Hartz IVer werden immer mehr!

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Zuvor hat der Staat mit höhen Steuern das Geld aus der Wirtschaft und dem Konsum gepresst.
Dadurch blieb den Banken das Geld, das sie jedoch verzockt haben - und unseres mit.
Nun stiftete unser Staat das Geld den heulenden Banken.

Es entstanden Arbeitslose - weil die Wirtschaft abwärts rutschte.
Nun müßte der Staat den Laden wieder aufrichten, aber das Geld haben inzwischen nur die Banken.

Frage: mit welchem Geld will unser Staat dauerhaft die Arbeitslosen zahlen, wenn die Wirtschaft auf Grund hoher Steuern keine Arbeitsplätze bieten kann?

Fazit: wenn der Staat 50% Steuern kassiert, ist er auch für 50% der Bevölkerung verantwortlich.
Obwohl dies unsere Politiker hätten wissen müssen, führen sie lieber Krieg, füttern Lobby's und Korruption und das Volk geht ihnen - wie gewohnt - am Arsch vorbei; jedoch ohne Gruß und  Dank!

Und die nächsten Wähler werden dort gesucht, wo niemals eine Leistung war.  

dauernd hohe Steuern - Kritiker, nenn mal bitte eine direkte Steuer, die in den letzten Jahren gestiegen ist. Wenn du schon suchst, kannnst du ja netterweise auch die zahlreichen direkten Steuern mit notieren und hier nennen, die gesunken bzw. abgeschafft worden sind.
Gruß
Talisker

Arbeit gibt es überall und für jeden: zum Nulltariff. Dann bekommt halt die Firma, die den Arbeitslosen einstellt das Geld dafür vom Staat, anstatt dass der Arbeitslose das Geld kriegt. Hört sich besser an, der Arbeitslose tut was und alle sind damit glücklich, solange keiner das Thema aufgreift und mal fragt, mit welchem Geld wird eigentlich diese Version finanziert, etwa doch nicht mit unseren Steuergeldern???  

zeige mir die Arbeitsgeber, die diese Leute einstellen wollen. Der kann 10 solche auf dem Hof laufen haben und diese werden nicht annährend die Arbeit einer tariflich eingestellten Person verrichten. Ja, tolle Gedanken...  

Es ist falsch  zu denken, dass die Arbeitslosen alle keinen Beruf haben und unbrauchbar sind. Es ist doch auch unlogisch. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass die Motivation fehlt, wenn sie weniger als halb so viel verdienen sollen als die diejenigen mit den guten alten Abeitsverträgen.  

kannst dir die mühsame Suche ersparen - die Zeit hatte den selben Gedanken und hat da mal was zusammengestellt - sehr informativ, wie ich meine:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-02/...umverteilung?page=2
Die anderen Seiten des Artikels sind es ebenfalls wert, gelesen zu werden.
Gruß
Talisker

die 300€ im Jahr dürfte die MWST Erhöhung um 3% dann wieder wett machen. Bei einem Konsum von 10.000€ im Jahr .
Schau dir mal die Sozialleistungen an, dann siehst du wo das Geld hinkommt .  

zum Kapieren von Ursachen....(wie Hartz IV- lern..oder Leute die einfach
die Schnauze davon voll haben und abhaun..)

http://www.youtube.com/watch?v=WikBQ_jvQ0w&feature=related

uebrigens pluuuus MWST.....
(eine Steuer die hauptsaechlich die unteren Schichten belastet...
,, wurde nieeee erhoeht,, #9)  

liegt und nicht den... nur Faulen...

http://www.youtube.com/watch_popup?v=3gEvqx5j9Tw  

Ich habe nichts geschrieben, daß Steuern seit 20 Jahren erhöht wurden!

Meine These geht von der Steuerschraube aus, die seit 1950 nach oben geht durch die Progression.
Arbeiter sind dadurch in eine Steuerhöhe gerutscht, die ursprünglich für Hochverdiener gedacht war.

Arbeiter haben davor kaum Steuer bezahlt!

2009 Angenommener Ek-Steuersatz 33% - notwendige Rücklage fürs Alter = 33% (weil 1/3. des Lebens damit bezahlt werden muß).
Das bedeutet, der Staat hat dem Arbeiter seine Rente weggesteuert!

Trotzdem erhält der Arbeiter aber keine staatl. Grundrente - sondern muß aus den verbliebenen 70% weitere  20% für die Mindestrente abdrücken. - verbleiben 50%.

Damit kann er nur seinen Mindestbedarf decken!
Das bedeutet, Anschaffungen (Auto, Möbel, Eigentumswohnung usw.) sind kaum möglich, was den Konsum drückt.
Folge: Teil der produzierten Ware kann nicht mehr verkauft werden.
Arbeitslosigkeit steigt!

Der Staat selbst investiert wenig in die Wirtschaft - verkauft eher das Eigentum der Bürger (Bahn, Post, Strom) - sondern haut das Geld in seine Verwaltung, mit der die Wirtschaft zusätzlich belastet wird.

In der Krise schenkt er den Rest den Banken, weil es um Geld geht (Angst!).

Letztlich hat der Staat die Null-Verdiener am Hals, die er selbst wegen Gier erzeugt hat.

Hätte er den Bürgern 10% mehr Steuern gelassen, bräuchte er sie heute nicht mit 30% Steueraufkommen versorgen. Leider baden diese Blödheit nicht unsere Politiker aus - noch nicht !  

Jedenfalls wird Alles dafür getan, dass es so kommt!

von 33% erreicht man aber erst bei ca. 60.000 Euro Einkommen.  Und für Rente gibts vom Brutto nicht 20%, sondern knapp 10% Abzug....

von ca. 35.000 wird bei Alleinstehenden mit ca. 23% besteuert. Bei einem Ehepaar mit diesem Einkommen mit ca. 12%.

nimm halt die MWSt dazu + MineralSteuer + Solidar-Zus. + +
. . . und die 10% Arbeitgeberanteil zur Rente muß der Arbeiter auch erwirtschaften.

Und die Ehefrau hat damit zunächst gar nix zu tun - weil der Steuervorteil den Unterhalt ausgleicht. - Gelle!

Außerdem geht es hier nicht um die Besteuerung des Minimums sondern der Spitze, denn diese trägt zum gehobenen Konsum bei! Und am Grundprinzip ändern Deine Zahlen gar nichts!  

du scheinst mir, nun ja, sehr flexibel in deiner Argumentation. So schreibst du in #17 noch über den Arbeiter, um den es dir in #21 schon nicht mehr geht, da ist dann die Spitze gemeint. Oder du zauberst weitere Steuerarten aus dem Hut, wenn andere dir widerlegt werden.
Über eines rätsel ich ja immer noch - "Fazit: wenn der Staat 50% Steuern kassiert, ist er auch für 50% der Bevölkerung verantwortlich." Hat das nicht auch was mit der Sonnenscheindauer zu tun?
Gruß
Talisker  

Wir haben heute 700.000 weniger Hartz IV-Empfänger als vor vier Jahren.  

Ich komm auf die Schnelle nur auf
a) 19% Durchschnittssteuersatz bei Ledigen und
b) 9%    "                                     "    Verheirateten (2010)  

wenn du dich verrechnet hast.  

Hier brabbeln so viele, die von der Sache keine Ahnung haben und
nur ihre Emotionen relativ gut verpackt raushängen lassen.
Manchmal habe ich den Eindruck, die können oder konnten noch nie
einigermassen klar denken.
Wohlgemerkt, Du bist auf keinen Fall gemeint.

Grüsse
a.  

Das hab ich schnell benutzt.
Überprüf es bitte:
http://www.banktip.de/Gehaltsrechner.html  

 

kannst du das auch.

Überprüft! Meine Zahlen in P 24 stimmen.  

Jedenfalls sind die Steuersätze von Kritiker Mondsteuersätze. Wenn man über Steuerknechtschaft stöhnen möchte, muss halt mit solchen aus dem Bauch heraus hochgehebelten Sätzen argumentieren. Auch wenn in Deutschland weder die einkommensbezogenen noch die verbrauchsbezogenen Steuern dramatisch sind.
Denn auch insgesamt nimmt der Staat mit allen Steuerarten bei uns wesentlich weniger als in vergleichbaren Ländern. (Steuerquote vom BIP ca. 22%, damit liegen wir im ganz hinteren Bereich).

Wir haben eher ein Problem mit den Sozialabgaben, die auf den Arbeitskosten lasten wie Blei. Höhere Steuern und geringere Sozialabgaben wären wesentlich rationaler. Aber da Guido sich nunmal ideologisch festgelegt hat auf Steuerbashing, muss er den Eindruck erwecken, als würde man in D per Steuern ausgeraubt. (Dabei lebt er ja eigentlich gar nicht schlecht von diesen "geraubten" Geldern...)

Wie haben sie im Radio vorhin festgestellt, er hält immer noch die gleiche Rede wie vor der Wahl und wie er sie fast unverändert seit Jahren hält. Außer dem Mantra Steuersenkung fällt ihm nichts ein.
Dass er jetzt seit 120 Tagen selbst an der Regierung ist, hat er irgendwie nicht registriert.

Wenn man dagegen die FDP an ihren Taten misst, hat sie genau das Gegenteil veranlasst von dem, womit sie im Wahlkampf angetreten ist.
Mehr Beamte und  mehr Bürokratie.