ACG vor einer Explosion ?!? ( " ) VIEL Text !
Zumal der Wert kurz vor dem Charttechnischen Ausbruch über 70 Euro steht ( aktuell auf XETRA 68 Euro, intraday schon 69,15 Euro ! ) !!!
Vor längerer Zeit gab es schon einmal einen ausführlichen und informativen Thread, der MICH auf dieses Unternehmen aufmerksam machte und überzeugte !
Da ich - mangels Suchfunktion *smile* - den Thread nicht mehr finde, und somit den damaligen Urheber nicht mehr benennen kann, grüße ich einfach mal an "unbekannt" !
:-)
Anmerken möchte ich jedoch eins noch vorweg... die folgenden Info´s und Zahlen sind mir zwar mittlerweile geläufig, doch dies alles SELBER zusammenzufassen und auszuführen würde doch meinen zeitlichen Rahmen sprengen.
Diejenigen, die meinen vorgestrigen, abendlichen "Abschieds-Thread" an "ferris"
http://rot.ariva.de/cgi-bin/f_anz.pl?nr=39813
zufällig gelesen haben, wissen ja wie vorsichtig ich wegen meiner lieben Frau sein muss !!! *lol*
( @ferris : sorry... die Erklärung folgt noch !!! )
Also... die folgende Zusammenfassung aller relevanten Info´s und Daten habe ich von " boerse.de " ...
www.boerse.de
... übertragen, was ich aber nicht für verwerflich halte, oder ?!
Das "Original findet Ihr hier :
http://nachrichten.boerse.de/profil.php3?name=acgag
Viel Spaß beim lesen ... und viel Spaß mit ACG !!!
BB.
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Angaben zum Unternehmen
WKN: 500770
Börsenkürzel: ACG
Börsensegment: Neuer Markt
Anschrift: Dantestrasse 4-6
65189 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 1739 - 0
Fax: 0611 / 1739 - 199
E-Mail: info@acg.de
URL: http://www.acg.de
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Branche: Chipkarten und Infosysteme
Geschäftsfelder: Broker und Value-Added-Reseller für Chipkarten und Chipkartenkomponenten
Anzahl der Mitarbeiter: 205 (31.03.2000)
Ende des Geschäftsjahres: 31. Dezember
Vorstand: Peter Bohn
Dr. Cornelius Boersch
Friedrich von Diest
Olaf Jacobi
Theodor Prümm
Markus Solibieda
Oliver Jansen
Oliver Martens
Norbert Wilkat
Aufsichtsrat: Peter B. Zaboji
Manfred Boersch
Dr. Rüdiger von Eisenhart Rothe
Heinz Bischof
Frank Böhnke
Horst Dahmen
Dr. Jens Böckel
Dr. Michael Schuster
Dr. Hansjörg Rotberg
Aktionärsstruktur: Management 33,2%
Management Families 10,8%
VC Gesellschaften 2,6%
Free Float 53,4%
Grundkapital: 13.185.712 Euro
Zugelassenes Kapital: 13.185.712 Euro
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Emissionsdaten
Zeichnungsfrist: 24.06.1999 - 30.06.1999
Emissionstermin: 01.07.1999
Segment: Neuer Markt
Bookbuilding-Spanne: 39 - 46 Euro
Graumarktkurs:
Ausgabekurs: 46 Euro
Erste Notiz: 70 Euro
Zeichnungsgewinn: 52,174%
Aktienvolumen: 562.596 Stückaktien
Greenshoe: 100.000 (ausgeübt)
Emissionsvolumen: 30.479.416 Euro inkl. GS
Konsortialführer: Credit Suisse First Boston AG
Konsortialbegleiter: Trinkaus & Burkhardt KGaA
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Fundamentales
Chronik des Unternehmens:
1. Kurzprofil
ACG zählt nach eigenen Angaben zu den führenden Brokern für High-Tech-Produkte in Europa und ist in erster Linie als Vertriebsorganisation und Anbieter von kontaktbehafteten und kontaktlosen Chipkarten und Chip-Kartenprodukten, Chips, Prozessoren (CPUs) und Produkten für die Computertechnik tätig. Anfangs konzentrierte sich die Geschäftstätigkeit auf Brokerdienste für Chipkarten und Chipkartenprodukte. Im Jahr 1999 hat sich die Gesellschaft mit der Fusion und Akquisition anderer Unternehmen neue Geschäftsbereiche erschlossen. Besonders bedeutend war im August 1999 die Fusion mit w.w.Chip, einem der größten Chip-Broker in Europa, mit der die ACG ins Brokergeschäft für Chips, CPUs und Produkte für die Computertechnik einstieg.
Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung, der Handel und der Vertrieb von Chipkartenkomponenten und -systemen sowie das Erbringen von Beratungs- und ähnlichen Dienstleistungen. Die Gesellschaft ist international durch die Tochtergesellschaft ACG Eastern and Central Europe, Prag, vertreten. Außerdem werden Niederlassungen in Singapur, Sao Paulo und Melbourne sowie Büros in Athen, Madrid und Oxford aufgebaut. Geplant sind auch Niederlassungen in den USA, in Südamerika, Asien, Afrika und Skandinavien.
Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft ist in drei Geschäftsbereiche aufgeteilt: Brokerage von Chipkarten und Chipkartenprodukten, Brokerage von Chips, CPUs und Produkten für die Computertechnik sowie Chip-Kartentechnologien.
Als Broker für Chipkarten und Chipkartenprodukte kann die Gesellschaft ihre Beziehungen zu Herstellern und Zulieferern auf allen Ebenen des Marktes für Chipkartenprodukte nutzen, um ihre Chipkarten und Chipkartenprodukte (einschließlich Chips, Modulen und Hard- und Software für Chipkarten) den Kunden anzubieten. Die Gesellschaft ist als Broker für drei verschiedene Kundengruppen tätig: für den Business Club, für Abnehmer kleiner Stückzahlen und für Großkunden. Die Gesellschaft hat kleine bis mittelständische Chipkartenhersteller in einem sog. "Business Club" verbunden, mit dem im voraus bestimmte Mengen von Chipkartenbestandteilen abgenommen werden. So kann der Bedarf der einzelnen Hersteller an Chips und Modulen für Chipkarten gebündelt und auf dieser Basis mit großen Chip- und Modulherstellern verhandelt werden. Durch die Bündelung des Bedarfs kleiner und mittelständischer Hersteller ist es der Gesellschaft möglich, diese Komponenten zu günstigeren Konditionen zu beschaffen, als es den einzelnen Herstellern möglich wäre. Zusätzlich kann ein Teil des Bedarfs an Modulen durch NedCard, ein Tochterunternehmen der Gesellschaft, gedeckt werden, das sowohl Module für kontaktbehaftete als auch für kontaktlose Chipkarten produziert. Der Kundenkreis für den Geschäftsbereich "Abnehmer kleiner Stückzahlen" besteht aus Systemintegratoren, die maßgeschneiderte Chipkartensysteme für kleine bis mittlere Anbieter von Chipkarten ausliefern. Über ihr Lieferantennetzwerk kann die Gesellschaft Chipkarten und Chipkartenprodukte (u.a. Chips und Module für Chipkarten, Lesegeräte und Software) anbieten. Darüber hinaus verfügt das Tochterunternehmen Cardchannel über eine Internet-Plattform, über die Unternehmenskunden Chipkarten, Memory-Karten und andere High-Tech-Produkte einkaufen können. Der Kundenstamm für den Geschäftsbereich "Großkunden" besteht aus Telekommunikationsgesellschaften, Systemintegratoren und Betreibern umfangreicher Chipkartenanwendungen wie Telekommunikationsnetze und öffentliches Transportwesen.
Im Geschäftsbereich Brokerage von Chips, CPUs und Produkten für die Computertechnik bietet die Gesellschaft ihren Kunden drei verschiedene Dienstleistungen an: Shortage Management und Excess Management für Chips und das Brokerage von CPUs und Produkten für die Computertechnik. Die Gesellschaft bietet für Hersteller ein Shortage Management an. Stellt ein Hersteller fest, daß für seine geplante Produktion nicht genügend Chips auf Lager sind, tritt die Gesellschaft als Sofortlieferant über ihr Lieferantennetz mit Chipherstellern, Chipbrokern und anderen Großverbrauchern von Chips (im folgenden "OEMs") in Verbindung, um einen Lieferanten zu finden, der die von dem Kunden gewünschten Produkte im Eilverfahren liefern kann. Die Gesellschaft bietet für OEMs ein Excess Management an. Stellt ein Hersteller einen Lagerüberschuß dieser Produkte fest, erwirbt die Gesellschaft die Bestände auf Kommissionsbasis und versucht, über ihr Kundennetz einen Abnehmer für die Artikel zu finden. Die Gesellschaft hat im Dezember 1999 Semiconsult erworben, die ebenfalls ein Excess Management anbietet. Schließlich bietet ACG ihren Kunden Brokerleistungen für CPUs und Produkte für die Computertechnik an. Ähnlich wie bei dem Brokerage von Chips kann die Gesellschaft ihren Kunden CPUs und Produkte für die Computertechnik über ein großes Netz an Herstellern und Lieferanten vermitteln.
Über ihre zuletzt erworbenen Tochterunternehmen cubit, NedCard, Multitape und AEG ID stellt die Gesellschaft eine Vielzahl von Chipkartenprodukten her, die die Gesellschaft bei ihrer Tätigkeit als Broker für Chipkarten und Chipkartenprodukte unterstützen. Diese Tochterunternehmen sind außerdem in der Erforschung und Entwicklung neuer Technologien, insbesondere für kontaktlose Chipkarten, tätig. Das strategische Hauptziel der Gesellschaft besteht in der Festigung ihrer Marktposition am Markt für Chipkarten und Chip-Brokerage und im Ausbau ihrer Funktion als Broker für High-Tech-Produkte durch Hinzunahme neuer Produkte und Vertriebswege in Ergänzung des vorhandenen Produktspektrums. In diesem Zusammenhang möchte die Gesellschaft ihr Vertriebsnetz durch neue Vertriebsstellen in anderen Ländern ausbauen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Entwicklung einer integrierten Internet-Plattform für die Beschaffung und den Vertrieb des gesamten Produktspektrums und der Unterstützung ihrer Tochterunternehmen und Partnerunternehmen in puncto Fakturierung und Logistik. Während die Gesellschaft derzeit eine Reihe von Internet-Plattformen betreibt, um ihren Kunden Produktinformationen und verschiedene Dienstleistungen in bestimmten Produktbereichen anzubieten, ist es Ziel der Gesellschaft, die verschiedenen Dienstleistungen zu integrieren und die Reichweite ihrer Internet-Plattformen auf Alt- und Neukunden auszuweiten. Um ihre strategischen Ziele zu erreichen, beabsichtigt die Gesellschaft u.a., sich selektiv an anderen Unternehmen zu beteiligen und/oder strategische Partnerschaften mit anderen Unternehmen einzugehen.
2. Geschichte
Das Unternehmen wurde am 28. November 1995 als ACG AG für Chipkarten und Informationssysteme im Gesundheitswesen gegründet.
Am 5. Mai 1998 wurde bei einer Hauptversammlung entschieden, die Firma in die ACG AG für Chipkarten und Informationssysteme umzunennen.
Zum 31. Mai 1999 war die ACG AG an folgenden Unternehmen beteiligt:
cubit electronics gmbh, Erfurt, zu 52,2 Prozent
ACG-SmartGate GmbH, Bodenheim, zu 40 Prozent
ACG, spol.s.r.o., Prag, zu 100 Prozent
ACG South America LTDA, Sao Paulo, zu 90 Prozent
ACG (Asia Pacific) PTE LTD, Singapur, zu 75 Prozent
Im Zeitraum vom 24. bis zum 30. Juni 1999 konnten 400.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung mit weiteren 262.596 Aktien, die aus dem Besitz der Altaktionäre stammten (inkl. 100.000 Aktien per GS) gezeichnet werden. Die Bookbuilding-Spanne lag bei 39,00 bis 46,00 Euro. Der Ausgabekurs wurde am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne bei 46,00 Euro festgelegt. Am 1. Juli 1999 stellte sich der erste Kurs am Neuen Markt bei 70 Euro ein.
Am 26. August 1999 gab die ACG AG den Zusammenschluß mit der Münchener w.w.chip AG im Wege der aufnehmenden Verschmelzung bekannt. Die w.w.chip AG behält ihren Firmensitz in München und firmiert zukünftig als "w.w.chip, a division of ACG". In der außerordentlichen Hauptversammlung vom 24. November 1999 wurde die Verschmelzung der w.w.chip AG und der ACG AG erfolgreich abgeschlossen.
Zum 13. Dezember 1999 kaufte ACG die Semiconsult GmbH, Dreieich, und baute dadurch ihre führende Position als High-Tech-Broker aus. Außerdem dürfte die Beteiligung an drei Internet-Unternehmen (CardChannel GmbH, w.w.net GmbH und Portum GmbH) ein Garant für das weiterhin dynamische Wachstum sein.
Am 29. Dezember 1999 gab ACG den Erwerb von 51 % der Geschäftsanteile an der AEG Identifikationssysteme GmbH bekannt.
Zum 31. Dezember 1999 zeigte das Unternehmen folgende Unternehmenesstruktur:
Am 13. April 2000 gab ACG die Übernahme von MGI bekannt. Das Unternehmen MGI mit Hauptsitz in New Jersey gehört zu den größten spezialisierten Chip-Brokern im nordamerikanischen Halbleitermarkt.
Im Rahmen eines Joint Ventures gaben die Unternehmen ACG AG und Utimaco Safeware AG am 27. April die Vereinigung führender Firmen im Bereich der Smartcard-Leser und -terminals sowie kontaktloser Technologie (RFID) zur OMNIKEY AG mit Hauptsitz in Wiesbaden bekannt. Das JV besteht aus den drei neuen ACG-Beteiligungen (MicroDatec GmbH, Kronegger Informationssysteme und Celectronic GmbH) und der Integration des SmartcardLeser-Geschäftes der Utimaco.
Am 18. Mai 2000 hat sich ACG hat sich mit 56% an der Bluefish Technologies AG, mit Sitz in Paderborn, beteiligt.
Am 03. Juli 2000 erwarb die ACG AG mit sofortiger Wirkung 51% der Logos Smart Card A/S, mit Sitz in Lyngby, Dänemark.
Am 12. Juli 2000 übernahm die ACG AG 100 % der ATC S.A., Paris. 75% des Unternehmens wurden bisher von AVNET dem weltweit zweit größten Disributor von elektronischen Komponenten gehalten, die übrigen 25% waren bisher in Besitz von ATC Unternehmensgründer Emil Marmurek.
3. Kapitalmaßnahmen
28. November 1995:
Gründung der ACG AG für Chipkarten und Informationssysteme im Gesundheitswesen. Das Grundkapital betrug damals 100.000 DM, eingeteilt in 20.000 auf den Inhaber lautende Aktien im Nennbetrag von je 5 DM.
19. November 1996:
Erhöhung des Grundkapitals durch die Ausgabe von 700 neuen Aktien auf 103.500 DM.
14. Juli 1998:
Erhöhung des Grundkapitals zuerst auf 109.000 DM und dann auf 128.235 DM gegen Bareinlage.
HV vom 30. April 1999:
Erhöhung des Grundkapital auf 146.425 DM.
HV vom 3. Juni 1999:
Grundkapitalumstellung auf Euro zu.
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln auf 146.425 Euro.
Kapitalerhöhung, ebenfalls aus Gesellschaftsmitteln, um 1.654 Mio. Euro auf 1.8 Mio. Euro.
Neueinteilung in die 1.8 Mio. auf den Inhaber lautende Stückaktien im rechnerischen Gegenwert von je 1 Euro.
HV vom 11. Juni 1999:
Kapitalerhöhung um 0.4 Mio auf 2.2 Mio. Euro gelegt.
Schaffung von genehmigten Kapitalia in Höhe von maximal 1.1 Mio. bzw. 0.5 Mio. Euro, terminiert bis zum 10. Juni 2004.
29. November 1999:
Im Rahmen der Verschmelzung der ACG AG mit der w.w.chip AG erfolgte eine Kapitalerhöhung um 800.000 Euro auf 3.000.000 Euro.
02. Februar 2000:
Erhöhung des Grundkapitals in zwei Schritten um 50.000 (Erwerb Semiconsult)und um 29.511 (Erwerb NedCard) auf 3.079.511 Euro.
09. März 2000:
Erhöhung des Grundkapitals aus dem genehmigten Kapital um 200.000 Aktien auf 3.279.511 Euro. Durch den Erwerb von AEG ID wurde das Kapital um weitere 16.917 Euro auf 3.296.428 Euro angehoben.
14. März 2000:
Abschluss eine der bisher größten Aktienplatzierungen im Neuen Markt. Insgesamt wurden 815.644 Stückaktien, bestehend aus einer Kapitalerhöhung um 200.000 Aktien und 615.644 Aktien aus dem Bestand der Venture Capital Gesellschafter sowie sonstiger Altaktionäre (inklusive einer Mehrzuteilungsoption über 113.062 Aktien) bei international bei institutionellen und privaten Investoren platziert.
HV vom 14. April 2000:
Zum 31.Juli 2000 wurden die Gratisaktien in Verhältnis 1 zu 3 (drei neue Aktien für jede bestehende Aktie) in die Depots der Aktionäre eingebucht. Danach beträgt das Grundkapital 13.185.712 Euro
Wichtige Kennzahlen zum Unternehmen:
Aktienart: Stückaktien im rechnerischen Gegenwert am Grundkapital von je 1 Euro
Aktienanzahl: 13.185.712 Stück
Wichtige Termine:
28.08.2000: Veröffentlichung des 6-Monatsberichtes
GuV aktuellste Zahlen 2001 2000 1999 1998 1997 1996
Umsatz in Mio. 42.12 (1. Q. 2000) 225.0** 103.38 13.05 5.19 0.14
Jahresüberschuß (bzw. Gewinn) in Mio. 0.13 (1. Q. 2000) 0.59 -0.27 0.01 -0.24
EBIT (Betriebsergebnis) in Mio. 1.13 (1. Q. 2000) 9.5** 1.64 -0.31 0.04 -0.34
Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit in Mio. 0.58 (1.Q.2000) -1.11 -0.33 0.01 -0.33
außerordentl. Ergebnis in Mio.
Ergebnis/Aktie 0,04 (1. Q. 2000) 0,41** 0,22 -0,12 0,01
Ausschüttungssumme in Mio.
Dividende pro Aktie
Bilanz aktuellste Zahlen 2001 2000 1999 1998 1997 1996
Eigenkapital in Mio. 21.18 2.31 0.12 0.11
Verbindlichkeiten in Mio. 29.36 4.53 2.15 0.10
Bilanzsumme in Mio. 51.66 7.56 2.29 0.23
weitere Kennzahlen aktuellste Zahlen 2001 2000 1999 1998 1997 1996
Mitarbeiter 260** 169 64
Ergebnis DVFA in Mio.
alle Angaben, wenn nicht anders angegeben, in Euro
* vorläufiges Ergebnis
** Prognose von ACG 08/2000
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ACG kaufen
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Das Researchteam von HSBC Trinkaus & Burkhardt empfiehlt die Aktie der ACG AG (WKN 500770) zu kaufen.
Das Unternehmen fungiere als Broker und Value Added Reseller im SmartCard- und Chip-Markt. Aufgrund der sehr guten Marktkenntnis, vielfältigem technologischen Know-how und einer konsequenten B2B-Strategie besitze ACG eine exzellente Voraussetzung, um sich in diesem Bereich eine führende Marktposition zu sichern.
Nach der Bekanntgabe der Übernahme von 100% des profitablen französischen Chipbrokers ATC sei am 31.Juli die Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:3 erfolgt. Diese Akquisition werde von den Analysten als konsequenten Schritt zur Umsetzung des strategischen Zieles ein Marktführer im Bereich Chip- und SmartCard-Brokerage zu werden.
Konsequente Umsetzung des Broker-Gedankens unter anderem durch die Bündelung von Einkaufsvolumen, die Ausrichtung auf Wachstumssegmente, den Ausbau der eigenen technologischen Kompetenz und die weitere Globalisierung des Geschäft sei die Strategie.
Zunehmender Wettbewerb im SmartCard-Sektor und im Bereich Chip-Handels-Plattform könne zu erhöhtem Margendruck führen. Der Chipmarkt unterliege hohen Volatilitäten, welche sich direkt auf die erzielbaren Rohertragsmargen auswirkten.
Basierend auf den guten Zahlen des zweiten Quartals und den positiven Aussichten für das Gesamtjahr werde die Aktie zum Kauf empfohlen mit einem Kursziel von 100 Euro, so die Experteneinschätzung
14.09.2000
ACG attraktiv
Finanzen Neuer Markt
Finanzen Neuer Markt stuft ACG (WKN 500770) als attraktives Investment ein.
Auch eine mögliche Abwärtsbewegung im Chipgeschäft sollte ACG nicht beunruhigen, da man diesen die nächsten drei bis vier Jahre ohnehin nicht sehe. Denn man könne das Geschäft über die Marge und nicht wie bisher über den Preis steuern. Chips seien heutzutage nicht nur in Computern, sondern auch in Massengeräten wie Handys oder Kfz´s vorhanden.
Die im Vergleich zu ce consumer electronic relativ kleine ACG sei die attraktivere Alternative. Das KGV von ACG sei etwa niedriger und man verfüge vor allem über ein aggressiveres Wachstum.
NUR: das Kzl von 100 ist doch ein bischen konservativ...120...140...
UND: die 75e haben schon ganz klasse gehalten...und der Kurs insgesamt in diesen eigenartigen, vorherbstlichen Zeiten schlug sich wacker im Auf und Ab....Qualität zahlt sich aus....
gruß
storyhunter
Nachdem bei ansteigenden Umsätzen bereits gestern die 70 Euro ( intraday ) getestet wurden, habe ich mich heute morgen mal ( noch zu 74 Euro ) von einem Teil meiner ACG´s getrennt, da die Gewinnmitnahmen den Kurs meineserachtens noch bis gegen 63 Euro zurückwerfen könnten, wo die 200 Tage Linie verläuft.
Dort würde ich dann evtl. wieder einsteigen.
Mal schauen...vielleicht beweist ACG ja auch seine Stärke und kommt im Laufe des Tages wieder zurück. DAS wäre dann allerdings ein mächtiges "Aufwärtssignal", wenn der Kurs sich diesem Verkaufsdruck wiedersetzen kann.
Mit meinen verbliebenen Anteilen bleibe ich allerdings weiter langfristig drin und bin auch weiter sehr optimistisch, das wir dieses Jahr noch gegen 100 - 110 Euro laufen.
BB.
Die Experten des Berliner Börsenbriefes empfehlen ihren Lesern die Aktien von ACG zu kaufen.
ACG sei ein Broker für Computerchips und Smart Cards, zusätzlich allerdings produziere und verkaufe das Unternehmen auch selbst Smart Cards. Dabei suche es nach Überkapazitäten oder günstigen Produktionskapazitäten bei anderen Herstellern, die dann entsprechend für eigene Angebote ausgenutzt würden.
Bisher habe ACG ein jährliches Wachstum von 100% vorlegen können und der Vorstand erwarte dies auch in Zukunft halten zu können. Wie ernst er dies meine, zeige sich in einer Steigerung des Gewinnn vor Steuern im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres von 700% auf 1,6 Mio. Euro.
Das Wachstum solle sowohl organisch als auch durch Zukäufe erreicht werden. In diesem Jahr habe ACG bereits den französischen Chip-Broker ATC und die dänische Logos Smart Card übernommen. Unter diesen Voraussetzung sollte ACG zu den interessantesten Investments im Sektor Smart Cards gehören.
http://62.26.5.211/analysen/..._detail.asp?AnalyseNr=2767&SegmentNr=2
BB.
Für Karsten Abromeit, Analyst bei INVERA, ist die Aktie von ACG auf dem jetzigen Niveau ein "Kauf". Der Wert sei in den vergangenen Tagen durch die Lage am Gesamtmarkt belastet worden. Nach der Gewinnwarnung von Intel vom Vortag sei das Papier im frühen Handel ungerechtfertigterweise zusätzlich unter Druck geraten, habe sich aber zwischenzeitlich wieder erholt. Fundamental stehe der Hersteller von SmartCards und Halbleiterprodukten sehr gut da. Bereits im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres habe ACG einen Umsatz von 154 Mio EUR erwirtschaftet. Für das Gesamtjahr prognostiziert INVERA einen Umsatz von 195 Mio EUR und einen Gewinn pro Aktie von 1,40 EUR. 2001 solch sich dieser auf 3,65 EUR belaufen. Mit einem 2001'er KGV von 20 sei der Titel günstig bewertet. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/22.9.2000/mpt/ros
BB.
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22.09.2000
ACG langfristig kaufen
Neuer Markt Inside
Die Analysten vom Neuer Markt Inside raten den langfristigen Anleger bei der ACG AG (WKN 500770) auf diesem aktuellen Niveau Investments nachzuholen.
ACG kämpfe tapfer um die 70 Euro Marke. Nach einem Raketenstart von 50 Euro über die 80 Euro hinaus, setze sich die Aktie wieder etwas zurück. Eine Bodenbildung bei 70 Euro solle aus charttechnischer Sicht auf jeden Fall gelingen. Unterstützung nahe in form der 38 sowie der 200 Tageslinie.
Aus fundamentaler Sicht müsse die Aktie deutlich höher notieren.
http://www.aktiencheck.de/analysen/...b=2&pagetype=5&AnalysenID=56612
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22.09.2000
ACG "Longterm Buy"
INVERA
Die Analysten von INVERA stufen die Aktien des Chipkartenbrokers ACG AG (WKN 500770) auf “Longterm Buy” ein.
Der High-Tech Broker ACG sei in den Wachstumsmärkten Smart Cards, kontaktlose Technologien und Halbleiter aktiv. Zu den strategischen Zielen der ACG AG würden die Bündelung der Einkaufsvolumina und die weitere Globalisierung der Geschäftstätigkeit zählen. Daher stehe das Erreichen der Marktführerschaft als Chipbroker und Provider von kontaktlosen Technologien sowie die Implementierung von B2B-Portalen in allen Geschäftsbereichen ganz oben auf der Agenda.
Ausgehend von einem Gewinn je Aktie von 1,40 Euro für das Jahr 2000 und 3,65 Euro für das Jahr 2001 errechne sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis auf Basis 2001 von 19. Optimistisch würden auch die Halbjahreszahlen stimmen. Von den erwarteten 195 Mio. Euro Umsatz hätten zur Jahrsmitte bereits 154 Mio. eingefahren werden können. Für einen Wachstumswert sei ACG sehr günstig bewertet. Die Anlageexperten empfehlen dem Anleger auf diesem ermäßigten Niveau den Kauf.
http://www.aktiencheck.de/analysen/...b=2&pagetype=5&AnalysenID=56614
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1997 1998 1999 2000(e) 2001(e)
Gewinn pro Aktie 0,00 -0,04 0,06 0,41 0,84
... was wohl Splitbereinigt sein dürfte.
Ausgehend von dem Split ( 1:4 ) entspräche dies...
1997 1998 1999 2000(e) 2001(e)
Gewinn pro Aktie 0,00 -0,16 0,24 1,64 3,36
... womit Deine Aussage bestätigt wäre.
Allerdings sollten wir eines nicht vergessen... die anstehende ERHÖHUNG der Planzahlen nach dem 3.Quartal !!!
:-)
BB.
doch jetzt, angesichts der Marktlage und nur deshalb warte ich noch auf einen Tick bis 50....
denn ACG wird beim Wiederwachen des Marktes solide ansteigen, davon bleibe ich überzeugt....
schaunmermal
storyhunter
Erholt vom Tagestief bei 50,10 ( die 50er Unterstützung ist unglaublich stabil... eher ein Boden ! )... steht der Wert wieder 55,50, also auf Schlusskurs gestern !!!
Wow !!!
BB.
@storyhunter... :
Und ? Bist jetzt dabei ??? :-)))
Aktueller Xertra-Kurs : 69,50 Euro ( Intrady schon 71,73 !!! )
+ 39 % in einer Woche... Respekt !!!!!!!!!!!!!!!
( frei nach S.Raab *lol* )
Übrigens eine gute Performance für "BB´s Trading-Tip-Depot" ! ;-)
http://blau.ariva.de/cgi-bin/f_anz.pl?nr=43415
Sonnige Grüße aus Hannover... BB.
Und dabei wolltest Du doch schon ( s.o. ) bei 60 fast kaufen... ?!
Mmmmhhh... aber schau mal in meinen Thread "BB´s Trading Tip" ( Link oben )... denke auch jetzt kannst noch einsteigen... kleine Intradayschwäche bzw. kurze Konsolidierung ( wegen Gewinnmitnahmen der "Bei 50 Einsteiger" könnte nochmal Chance eröffnen.
Good Luck... BB.
;-)
Egal... selbst diese "Katastrophe" kann ACG nicht ( dauerhaft ) schaden.
*lol*
BB.
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ACG ist Basisinvestment (Der Aktionär)
Nach Ansicht der Experten des Börsenmagazins "Der Aktionär" besitzt ACG, der Broker im Smartcard- und Chip-Markt, aufgrund seines technologischen Know-hows und einer konsequent durchdachten B2B-Strategie exzellente Vorraussetzungen um sich auf Dauer eine vorherrschende Marktposition zu sichern.
Obwohl ACG als Broker sowohl von Überkapazitäten als auch von Engpässen im Chipmarkt profitiere, deute die charttechnische Situation auf einen Ausverkauf im Zuge der allgemeinen Schwäche der Chipwerte hin. Doch da sich im Bereich von 50 Euro eine massive Unterstützung befinde, bleibe ACG ein Basisinvestment am Neuen Markt.
powered by: aktienresearch.de 17.10.00 11:36 -lb-
Quelle :
http://62.26.5.211/analysen/..._detail.asp?AnalyseNr=3482&SegmentNr=2
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ots Ad hoc-Service: ACG AG ACG erwirbt groessten britischen Chip-Broker
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Bodenheim (ots Ad hoc-Service) -
Die Wiesbadener ACG AG übernimmt 100% der Freeway Electronics
Group Holdings Ltd. Die Freeway-Gruppe wurde 1989 gegründet und ist
führender Chip-Broker in Großbritannien. Das Unternehmen beschäftigt
65 Mitarbeiter und ist mit vier Niederlassungen in Großbritannien
präsent. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt im Brokerage
von elektronischen Bauelementen (Chips).
Für das laufende Geschäftsjahr 2000 werden für Freeway ein Umsatz
von über 40 Millionen Euro und ein EBITDA von über 4 Millionen Euro
prognostiziert. ACG leistet 77% des Kaufpreises, über dessen Höhe
Stillschweigen vereinbart wurde, in eigenen Aktien, 23% in Cash,
wobei beide Komponenten den innerhalb der ACG-Gruppe üblichen
Lock-Up-Regelungen von 4 Jahren unterliegen. Das bestehende
Management der Freeway-Gruppe wird das Unternehmen auf Basis
erfolgsorientierter Zielsetzungen weiterführen. Durch die führende
Marktposition der Freeway im hochmargigen Dienstleistungsgeschäft für
Überbestandsmanagement erwartet die ACG neben Umsatz- und
Ertragszuwachs hohe Synergien für ihr weltweites Geschäft,
insbesondere im Bereich Logistik und e-brokerage-Software.
Die ACG AG mit Sitz in Wiesbaden und München ist ein
High-Tech-Broker für Chips und Chipkarten sowie Technologie- und
Marktführer für kontaktlose Chipanwendungen. Das Unternehmen
beschäftigt rund 370 Mitarbeiter und ist an 30 internationalen
Standorten in 17 Ländern vertreten. Das B2B-Brokerage-Modell wird
zunehmend über die eigenen Internet-Portale realisiert.
Weitere Informationen:
ACG AG Investor Relations Public Relations Thomas Burkart Harriet
Sihn tburkart@acg.de hsihn@acg.de Telefon +49-611-1739-311 Telefon
+49-611-1739-125 www.acg.de www.acg.de
Ende der Mitteilung
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Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de