Börsenspiele sind unsinnig...
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 09.09.09 17:02 | ||||
Eröffnet am: | 01.09.09 15:33 | von: Tony Ford | Anzahl Beiträge: | 8 |
Neuester Beitrag: | 09.09.09 17:02 | von: win2day | Leser gesamt: | 812 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
1. handelt es sich fast immer um reines "Papertrading", so dass unvernünftig hohe Risiken (eingegangen) werden können und zudem die Preise nicht 100% realtime umgesetzt werden.
2. Die Laufzeit eines Börsenspiels fast immer zu kurz ist, so dass allein deshalb keine vernünftige Strategie angewandt wird, weil die kurzfristige Gewinnmaximierung im Vordergrund steht.
3. Nicht die erfolgreichsten Investoren, sondern die "glücklichsten" Investoren auf den vorderen Plätzen stehen
4. Börse kein Spiel ist und der Begriff Börsenspiel meiner Meinung nach ein falsches "harmloses" Bild vermittelt. Die Realität hingegen ist viel härter, nämlich werden Spielereien nicht selten mit hohen Verlusten quitiert.
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Im Vergleich zu den Spielen bei Ariva, würde mein Börsenspiel vollkommen anders aussehen...
1. unbegrenzte Laufzeit, jeder steigt ein oder aus wann er möchte.
2. Sollte jemand wieder einsteigen wollen, so werden die Verluste des vergangenen Spiels eingerechnet
3. Ein Performancevergleich wie bei Fonds machen (z.B. 1 Jahres-, 3-Jahres, 5-Jahresperformance, ...)
4. Neben der Performance auch das Risiko ins Verhältnis setzen, d.h. wie hoch ist die Schwankungsbreite gewesen um das Ziel zu erreichen, usw.
5. Transaktionen Intraday sind nicht erlaubt um die Zockerei etwas zu unterbinden.
6. Orderaufträge werden erteilt und mit den Börsenplätzen abgeglichen
(d.h. Kurse können somit nicht "manipuliert" werden, zudem muss auch die Stückzahl im "bid/ask" vorhanden und umsetzbar sein
Jeweils zur Jahreswende könnte man dann die Sieger in den jeweiligen Kategorien küren.
Das Spiel wäre sicherlich eine große technische Herausforderung, doch solange man bei dem Spiel "bescheißen" kann und sich waghalsiges unrealistisches Spekulieren auszahlt, wird ein Börsenspiel auch immer nur ein unrealistisches Spiel bleiben.
Zudem wird es diverse Kleinaktionäre zur Spekulation "verleiten", bis diese später feststellen, dass "Papertrading" und echtes Trading nicht vergleichbar ist und man sehr oft zu "ungünstigeren" Kursen zum Zuge kommt.
Das Ende vom Lied sind dann fast immer große Verluste, die die Gewinne der relativ konservativ anlegenden Großanleger sichert.
1. wird man bei einer gewissen Summe an die Grenzen der "Ausführbarkeit" stoßen, denn 1 Billion TurboScheine zu kaufen ist schonmal nicht möglich, weil es so viele Scheine gar nicht gibt. D.h. größere Stückzahlen, 6stellige Summen in TurboZerties zu investieren wird rein technisch schwierig werden und vermutlich einige Minuten dauern oder länger dauern.
2. Sind z.B. bei dem Depot Platz 1 der Traders völlig unrealistische Ein- und Ausstiegspunkte, so wird zum Tiefstkurs gekauft und 5Min. später zum Höchstkurs wieder verkauft. Schaut man weiter zurück, so ist da immer wieder das gleiche Spiel zu sehen. In der Realität diese Punkte zu treffen ist nahezu unmöglich bzw. bedarf einer mehrminütigen Vorausschau in die Zukunft.
3. müsste derjenige Multimilliardär sein und ein Multimilliardär wird sich sicherlich nicht mehr im Forum wie Ariva herumtreiben und seine Zeit mit Papiertrading verschwenden.
Börse is im weiten sinne auch ein Spiel
mit sich selber oder auch gegen einen anderen
schneller zu sein besser zu handeln mehr zu wissen .usw..
Die Zukunft weiß trozdem keiner zu 100% , mann kan sie versuchen zu
erhahnen, zu berechnen, technisch zu analysieren,..usw..
jedoch bleib sie immer die Zukunft
deshalb is Börse auch ein Spiel
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