Bavaria wer entdeckt die Perle?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 20.01.12 15:54 | ||||
Eröffnet am: | 21.07.09 17:23 | von: John Rambo | Anzahl Beiträge: | 28 |
Neuester Beitrag: | 20.01.12 15:54 | von: affi3 | Leser gesamt: | 18.291 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 > |
Du sprichst sehr wahre Worte. Ich habe Bavaria schon seit längerem auf meiner Beobachtungsliste. Habe mit Arques und Aurelius auch schon gehandelt, sogar Geld verdient und mich "Gott sei Dank" immer zum richtigen Zeitpunkt von den Aktien getrennt. Bavaria hat noch einen großen Vorteil: Über 60 % ist im Besitz einer Privatstiftung und die sind sicher langfristig am Unternehmenserfolg interessiert. Bei Arques habe einige Leute schweres Geld verdient, die Krise für Arques kam danach. Bavaria ist vorsichtig bei den Invests und an langfristigen Erfolgen interessiert.
lg affi3
Ich kaufe die ersten Stücke unter 10,- Euro ins Depot.
Freitag, 13.08.2010 - Die börsennotierte Industrieholding BAVARIA Industriekapital AG hat heute die Geschäftszahlen eines starken ersten Halbjahres 2010 veröffentlicht. Die meisten Portfoliofirmen in den Segmenten Serienfertigung, Anlagenbau und Business Services konnten ihre Ergebnisse sogar über das Niveau vor Beginn der Finanzkrise hinaus steigern.Der Konzernumsatz der BAVARIA Gruppe stieg im ersten Halbjahr, insbesondere aufgrund von Unternehmenszukäufen, im Vergleich zum Vorjahr (EUR 187 Mio.) um 34% auf EUR 250 Mio. an. Das Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der operativen Tochtergesellschaften verbesserte sich im gleichen Zeitraum um über EUR 10 Mio. von EUR -6,8 Mio. auf EUR 3,5 Mio., wobei im zweiten Quartal 2010 allein mit einem EBITDA von EUR 2,9 Mio. das bisher beste Ergebnis seit Beginn der Absatzkrise erzielt wurde.
Reimar Scholz, Vorstandssprecher der BAVARIA, ergänzt: „Der Bereich Serienfertigung konnte das
§Ergebnis mit EUR 4,4 Mio. im zweiten Quartal erneut steigern. Der Anlagenbau schloss das zweite Quartal mit EUR 1,4 Mio. ebenfalls positiv ab, wobei hier der stärkste Ergebnisanstieg aufgrund der Auslieferungen sogar erst in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten ist. Der Bereich Business Services wird hingegen u.a. durch die operativen Verluste der Xenterio GmbH belastet, die allein im zweiten Quartal EUR -2,7 Mio. betrugen. Ohne diese Gesellschaft hätte das operative Gesamtergebnis im zweiten Quartal bei EUR 5,7 Mio. gelegen, was – auf das Gesamtjahr bezogen – ein operatives Ergebnis von rund EUR 18 Mio. für den BAVARIA Konzern bedeuten würde.“
Nach erfolgreicher Akquisition der TriStone Flowtech Gruppe am 2. Juli 2010 (vormals Trelleborg Fluid Solutions) wird sich der Umsatz der Industrieholding im Gesamtjahr auf rund EUR 600 Mio. erhöhen.
http://www.baikap.de/index2.php?include=inc/...d=86&pnr=1&f=0
Das wird 2011 wieder eine schöne Dividende geben...
Hallo John Rambo,
wie ich aus deinen letzten Einträgen entnehmen kann bist du der Meinung, dass Bavaria noch immer unterbewertet ist. Gut so, dieser Meinung bin ich auch. Der Kurs konnte sich allerdings in den letzten Wochen bzw. Monaten leicht heben, dennoch bin ich noch immer deiner Meinung. Der Nachteil (wenn man hier vom Nachteil sprechen kann) von Bavaria ist die Öffentlichkeitsarbeit. Die machen kaum etwas für ihre Investoren. Die Beteiligungen find ich alle in Ordnung. Als schwarzes Schaf fällt mir nur die Xenterio ein, bei welcher jetzt die Kündigungen von statten gingen. Ich finde es trotzdem lobenswert von Bavaria, dass dieses Unternehmen nicht fallen gelassen worden ist. Bavaria saniert und das Richtig.
Ich persönlich bin bereits investiert und werde weitere Stücke zukaufen. Das Rückkaufsprogramm von Bavaria scheint eine Unterstützung des Kurses zu bringen. Hier mal die Daten von der HP der Bavaria:
06/10 | 3.539 | 0,06 % | 11,87 EUR | 41.992,15 | 3.539 | 0,06 % |
07/10 | 6.634 | 0,10 % | 12,24 EUR | 81.206,94 | 10.173 | 0,16 % |
08/10 | 2.442 | 0,04 % | 12,27 EUR | 29.955,85 | 12.615 | 0,20 % |
09/10 | 233 | 0,00 % | 12,50 EUR | 2.912,50 | 12.848 | 0,20 % |
10/10 | 2.836 | 0,04 % | 12,92 EUR | 36.638,29 | 15.684 | 0,25 % |
11/10 | 408 | 0,01 % | 13,00 EUR | 5.304,00 | 16.092 | 0,25 % |
Also für mich weiter ein Kaufsignal und das Unternehmen hat kaum Verbindlichkeiten im Vergleich zu einer Aurelius AG, außerdem hat Arques mit diesem Geschäftsfeld aufgehört. Also ein Mitbewerber weniger, wenngleich diese beiden Unternehmen kaum Produzenten gekauft haben (im Gegensatz zur Bavaria)!
Deine Meinung?
Meine Meinung und keine Kaufempfehlung, ihr müsste selbst wissen was ihr tut!
Affi3
Hallo Rambo,
dein Link funktioniert nicht. Das ist eine Rede zur Übernahme des Aluminumfolienwerkes in Spanien oder? Ich verstehe da kein Wort, was erzählen die? Ich habe bereits über 1.000 Stück der Bavaria und fahre heuer auf die GV.
Freu mich schon. Die Bavaria konnte im Q1, 2011 um 8 Mio. mehr Gewinn einfahren als noch vor einem Jahr. Hält dieser Trend das ganze Jahr wird Bavaria ca. 50 Mio. Gewinn schreiben und dies bei einer Marktkapitalisierung von nur 100 Mio.! Schöner (günstiger) gehts wohl kaum.
Affi3
http://www.baikap.de/index2.php?include=inc/...d=15&pnr=1&f=0
http://marcussuehling.de/index.php/veroeffentlichungen
http://marcussuehling.de/index.php/...ent-aller-manager-sind-schlecht
sehr geehrte Geschäftsfreunde,
das erste Halbjahr 2011 hat sich für die BAVARIA Industriekapital AG sehr positiv entwickelt.
Der Konzernumsatz ist im Vergleich zum Vorjahr (EUR 250,3 Mio.) um 63% auf EUR 408,7
Mio. gestiegen. Das operative Ergebnis (EBITDA) der operativen Tochtergesellschaften
verbesserte sich im gleichen Zeitraum um EUR 12,4 Mio. von EUR 3,5 Mio. auf EUR 15,9
Mio. Das operative Ergebnis im zweiten Quartal 2011 von EUR 7,3 Mio. liegt damit etwa auf
Niveau der drei Vorquartale:
Auf Basis des bestehenden Portfolios werden sich die Umsätze im Gesamtjahr 2011 voraussichtlich auf über EUR 750 Mio. belaufen; auf dieser Basis erwarten wir ein positives operatives EBITDA (ohne Auflösung von Unterschiedsbeträgen und Konsolidierungseffekte).
Wir rechnen bis zum Ende des Jahres 2011 mit weiteren Unternehmenszukäufen
http://www.baikap.de/index2.php?include=inc/show.php&id=19
Die Zahlen sind gut, die Unternehmensanalyse top und trotzdem steigt der Kurs nicht an. Hast du eine Erklärung dafür? Ich hab mich seit längerem mit dem Titel beschäftigt und hab schon einige hundert Stück in meinem Depot, werde weiter zukaufen. Mein Freund und ich waren sogar auf der HV in München. War nett einmal so etwas zu sehen und hören.
Mein persönlicher Einstieg und meine Zukäufe sind keine Erfolgsgarantie und daher keine Kaufempfehlung aber auch keine Verkaufsempfehlung!
Euer affi3
Dienstag, 15.11.2011 -
Konzernüberschuss steigt auf EUR 11,2 Mio. nach leichtem Verlust im Vorjahr
Konzernumsatz verbessert sich auf EUR 598 Mio. – ein Zuwachs von 37,8 %
Liquiden Mittel betragen EUR 53,9 Mio.
Der Konzernüberschuss belief sich in den ersten neun Monaten 2011 auf EUR 11,2 Mio. – dies nach einem Verlust von EUR 0,8 Mio. im Vorjahr. Die Eigenkapitalquote im Konzern ist unverändert hoch mit 27,4%; dabei ist dem ausgewiesenen Eigenkapital von EUR 39,8 Mio. der Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung von EUR 67,5 Mio. hinzuzurechnen.
Die liquiden Mittel beliefen sich zum 30.9.2011 auf EUR 53,9 Mio. Die Verschuldung,
Bankverbindlichkeiten inklusive Factoring von Forderungen, betrug EUR 60,4 Mio.
Mit Hunsfos, Xenterio und Faral wurden drei verlustbehaftete Gesellschaften, die sich seit dem dritten Quartal in der Abwicklung befinden, entkonsolidiert. Der Anstieg der operativen Ergebnisse führte zu einer Erhöhung des Steueraufwandes um 126% auf EUR 5,2 Mio.
Die Marktkapitalisierung der BAVARIA betrug zum 30.9.2011 EUR 81,2 Mio. Die Gesellschaft hat die günstige Bewertung genutzt um im Verlauf des Jahres 2011 eigene Aktien zurückzukaufen. Bis Ende Oktober wurden dafür EUR 1,9 Mio. (2,5% des Aktienkapitals) aufgewandt. Es ist beabsichtigt, die Aktien im Eigenbesitz (per Ende Oktober 5,9%) einzuziehen, um auf der nächsten Hauptversammlung die Möglichkeit für weitere Zukäufe zu schaffen.
Zur aktuellen Lage erklärte der Vorstandssprecher der Gesellschaft Reimar Scholz: “Die weitere Konjunkturentwicklung beobachten wir mit einer gewissen Sorge, auch wenn wir bisher noch keine nennenswerten Rückgänge im Auftragseingang verzeichnen mussten. Entsprechend zurückhaltend planen wir für 2012. Unsicherheiten bringt auch die Entwicklung an den Devisen- und Rohstoffmärkten. So litten die operativen Ergebnisse gerade im dritten Quartal bei der SwissTex Winterthur unter dem hohen Wechselkurs für den Schweizer Franken und bei der Inasa war es der starke Preisanstieg für Aluminium. Erfreulich bleibt hingegen die Entwicklung bei unseren durchweg profitabel arbeitenden Serienfertigern, die aufgrund ihrer Marktstellung mit den Kunden überwiegend Materialanpassungsklauseln vereinbaren konnten. Für das Gesamtjahr 2011 rechnen wir für alle aktiven Beteiligungen mit einem Umsatz von rund EUR 750 Mio. und einem weiteren Anstieg des operativen Ergebnisses.“
Die BAVARIA Industriekapital AG ist nach wie vor auf Mehrheitsbeteiligungen an Unternehmen fokussiert, die ein deutliches
Verbesserungspotential erkennen lassen. Gegenwärtig ist die Holding an elf Gesellschaften in Europa beteiligt und
beschäftigt insgesamt etwa 4.700 Mitarbeiter.
Weitere Informationen über die BAVARIA Industriekapital AG finden Sie unter
www.baikap.de.
Für weitere Fragen steht gern zur Verfügung:
BAVARIA Industriekapital AG
Reimar Scholz
Bavariaring 24
80336 München
http://www.baikap.de/index2.php?include=inc/...d=93&pnr=1&f=0
--------------------------------------------------
Fazit: Ich bin positiv überrascht, Aktieneinziehung, 11 Mio in 9 Monaten verdient trotz 3 Beteiligungen die Abgeschrieben wurden. 53,9 Mio Cash vorhanden trotz Aktienrückkauf von 1,9 Mio in 2011.
Damit kommt die Gesellschaft auf ein KGV von 6,94 bei 6 Mio Aktien die in Zukunft vorhanden sind.
Je Aktie wurden bis zum 30.09.- 1,83 € Verdient zusätzlich sind je Aktie 8,83 € Cash vorhanden.
Ach ja es wurden auch 598 Mio Umsatz getätigt, je Aktie 99,67 € Umsatz.
Damit dürften wir in den nächsten Monaten mit steigenden Kursen rechnen.
GrußdeSade
Hallo @ all!
Das von der schweizer Beteiligung ist mir unbekannt allerdings würde ich mal behaupten, dass es in Frankreich funktioniert wenn man sich die Berichte auf der Homepage anschaut. Die tech-form Beteiligung hat die Produktion aufgestockt bzw. erweitert
und
das hab ich auch gefunden was auf eine baldige Veröffentlichung eines Zukaufes hindeuten würde:
"Wir sind mittendrin im Trennungsprozess", sagte Werksleiter Gerhard Liebscher zum Wechsel von Philips in die Eigentümerschaft der Bavaria Industriekapital AG München.
Von Marjon Thümmel
Plauen - "Unser Plan ist, bis Anfang März als neue Firma zu agieren", fügte Liebscher hinzu. Ausgeschrieben sei im Betrieb ein Mitarbeiterwettbewerb, der die Namenssuche unterstützen sollte. "Nur ist alles schwieriger als gedacht. Viele der gemachten Vorschläge gibt es auf dem Weltmarkt als Namen schon und da müssen wir uns danach richten", sagte der Plauener Werksleiter. Die Namenssuche sei nur ein kleines Beispiel des vielschichtigen Trennungsprozesses. "Es ist alles komplexer als ich es mir vorgestellt habe. Von der PC-Software angefangen bis zu den Bereichen merkt man, wie verzahnt der Plauener Standort mit dem Philips-Konzern ist. Der Prozess der Abkopplung wird mehrere Monate dauern. Derzeit läuft alles - ist aber noch nicht abgeschlossen", so Liebscher, der weiterhin optimistisch sei, dass das Werk mit dem eingeschlagenen Weg in eine gute Zukunft gehe.
Der Philips-Konzern hatte im Oktober vergangenen Jahres seine Mitarbeiter in Plauen über die Absicht informiert, das vogtländische Werk an die Bavaria zu verkaufen. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch eine Grundsatzvereinbarung zum Übergang des Werkes in die neuen Eigentümerverhältnisse unterschrieben. Ein Kaufvertrag sollte bis Jahresende unterzeichnet sein. "Es wird noch ein wenig dauern", sagte Liebscher. Doch an dem Termin für die neue GmbH im ersten Quartal 2012 werde sich nichts ändern, hofft er. Über die Gesellschafteranteile will er sich nicht äußern. "Ich werde mich weiterhin für den Betrieb engagieren und ihn als Geschäftsführer weiter leiten", hatte Liebscher gesagt. Die Beschäftigungsverhältnisse der 320 Mitarbeiter gingen nach Aussage von Philips bereits auf den neuen Eigentümer über - inklusive der bestehenden Betriebsvereinbarungen.
Philips bleibe laut Liebscher auch künftig Hauptkunde für den Plauener Betrieb. "Über einen langjährigen Liefervertrag wird der Konzern weiterhin Autolampen von uns beziehen. Rund 80 Prozent der Auslastung unseres Werkes ist damit gesichert." Gleichzeitig will die Industrieholding Bavaria nach eigenem Bekunden die Aktivitäten des Betriebes ausbauen und Produkte auch an andere Kunden verkaufen.
Da sich Philips komplett aus der Fertigung von Speziallampen zurückziehe, biete sich für Plauen nach Aussage des Werksleiters eine Chance, neben den Autolampen ein festes Standbein mit der Produktion von Speziallampen, die bereits jetzt in kleinen Serien und in viel Handarbeit gefertigt werden, aufzubauen. In diesem Jahr werde auch eine neue Linie zur Herstellung von Halogenspeziallampen von Aachen nach Plauen kommen. Sie werde vorher noch einmal "aufgemöbelt".
"Die Produkte, die Auslieferqualität, die Werksausstattung sowie das bisher erlebte Engagement machen uns zuversichtlich, dass wir das Werk Plauen gemeinsam erfolgreich weiterentwickeln können", sagte Reimar Scholz von der Bavaria bei der Unterzeichnung der Grundsatzvereinbarung. Die Industrieholding hält Beteiligungen an 14 Firmen und macht 750 Millionen Euro Umsatz.
2012-01-10
LG euer Affi3