Trendbestimmung, Einstieg, Ausstieg
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 05.06.09 15:50 | ||||
Eröffnet am: | 05.06.09 15:50 | von: hanzomat79 | Anzahl Beiträge: | 1 |
Neuester Beitrag: | 05.06.09 15:50 | von: hanzomat79 | Leser gesamt: | 1.752 |
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Der Thread soll dem sachlichen Austausch über Trendbestimmung, Einstiegs- und Ausstiegspunkte dienen. Vorab die Information: weder ich noch andere Autoren dieses Threads fordern irgendwen zu irgendwas auf - schon gar nicht zu irgendwelchen finanziellen Transaktionen.
Alle mir vorliegenden Informationen stelle ich gerne zur Verfügung. Ich selber habe vor allem den DAX (1min) im Auge, aber auch alle anderen Märkte und Zeitebenen können ausführlich besprochen werden.
Moneymanagement und SL-Vorgehen sind selbstverständlich wichtig - sollen hier eine untergeordnete Rolle spielen. Vielen Dank im voraus für konstruktive Beiträge.
Zunächst ganz kurz mein Vorgehen:
Der Einstieg (m.E. mein größtes Manko): ich bin ehrlich gesagt etwas unzufrieden, weil ich nach langem hin und her auf dem einfachsten aller Trigger hängengeblieben bin: dem Abstand zum SMA38 (für noobs: simple moving average, einfacher gleitender durchschnitt, close-mittelwert(x-37:x).
Im Minutenchart ist 0,4% mein Trigger, d.h. entfert sich der Kurs per 1min-close mehr als 0,39% vom SMA gehe ich in Trendrichtung mit.
Mein Backtest in verschiedenen Märkten, (EurUSD, Öl, DAX, Cac40 usw.) ergibt gut 50% Fehlsignale - daher handele ich mit SL (nach Markt unterschiedlich, im SL -0,3%, den ich als TrailingStop mit Einstand mitziehe).
Der Vorteil: man nimmt jede große Bewegung mit.
Der Nachteil: in Rangemärkten wird man direkt ein paar mal hintereinander ausgestoppt.
Meine Trendbestimmung und mein Ausstieg.
gefallen mir beide sehr gut, sind im Endeffekt auch identisch:
Mein Trigger ist die mehrfach geglättete Differenz des Kurses zum SMA. D.h. ich kann sehr gut erkennen, ob es sich ein Trend intakt ist oder nicht. Wer mehr Details wissen möchte, bitte kurz schreiben -
Allgemein: die meisten Trader verlieren, weil Sie kein System haben, sondern 1. weder genau wissen, wann sie kaufen, noch 2. genau wissen, wann sie verkaufen. Umgekehrt gewinnen viele derer, die 1. und 2. beantworten können.
Klassische Signale sind z.B. Cross von GDs (=MAs), Überkauft-/Überverkauftzonen in den Stochastiken bzw. dem RSI - (ich empfehle nebenbei unbedingt den StochRSI dem RSI vorzuziehen) - das soll es fürs erste gewesen sein - freue mich auf konstruktive Beiträge und bin sehr an produktivem Austausch interessiert.
Thx