Warum der Euro-Kurs sinkt


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Neuester Beitrag: 25.04.21 10:39
Eröffnet am:22.05.09 16:49von: LibudaAnzahl Beiträge:55
Neuester Beitrag:25.04.21 10:39von: SilkexmqlaLeser gesamt:12.395
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63191 Postings, 7250 Tage LibudaWarum der Euro-Kurs sinkt

 
  
    #1
1
22.05.09 16:49
und man daher Aktien im Euro-Ausland kaufen sollte:  
29 Postings ausgeblendet.
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63191 Postings, 7250 Tage LibudaWarum der Euro 29% überbewertet ist

 
  
    #31
1
22.07.09 19:13

63191 Postings, 7250 Tage LibudaDas liefe beim Euro-Kurs auf

 
  
    #32
22.07.09 22:24
1,10 hinaus.  

63191 Postings, 7250 Tage LibudaIch gehe davon aus

 
  
    #33
2
29.07.09 13:48
dass wir diese Woche auf den Weg dorthin gestartet sind.  

17202 Postings, 6509 Tage Minespecich auch

 
  
    #34
29.07.09 14:51

63191 Postings, 7250 Tage LibudaUnd zumindest kurzfristig

 
  
    #35
29.07.09 17:21
stimmt die Prognose schon einmal.  

63191 Postings, 7250 Tage LibudaHandelbilanzdefizit hat mehr als halbiert

 
  
    #36
12.08.09 15:30
in nur einem Jahr:

U.S. trade gap widens on oil prices
On Wednesday August 12, 2009, 8:34 am EDT
      Buzz up! 1 Print.WASHINGTON (Reuters) - The U.S. trade deficit widened in June to $27.0 billion, as goods imports increased for the first time in 11 months on the back of higher oil prices, a Commerce Department report said on Wednesday.


Reuters - An employee fills a car with petrol at a gas station in Jammu July 1, 2009.REUTERS/Mukesh Gupta ...
Analyst surveyed before the report had expected the monthly trade gap to widen to around $28.5 billion. But stronger foreign demand for U.S. goods and services offset some of the impact of the oil price increase on the deficit.

Both U.S. exports and imports remained sharply below year-ago levels, before the global financial crisis began wreaking a savage toll on international trade.

The trade gap for the first six months of 2009 totaled nearly $173 billion, down more than 50 percent from the same period last year. At the current pace, the U.S. trade deficit for all of 2009 would be the lowest since $265 billion in 1999.

U.S. imports of goods and services rose 2.3 percent in June to $152.8 billion, the highest since January. Higher oil prices accounted for much of increase, and imports of consumer products fell to the lowest since November 2005.

The average price for imported oil rose for the fourth straight month to $59.17 per barrel, helping to widen the U.S. trade gap with the Organization of Petroleum Exporting Countries to the highest since October 2008.

U.S. exports rose 2.0 percent in June to $125.8 billion, led by stronger foreign demand for industrial supplies and materials and capital goods.

Exports of foods, feeds and beverages were the highest since October 2008.

The politically sensitive U.S. trade gap with China widened to $18.43 billion, the largest with any single country. Imports from China were $23.98 billion in June, while U.S. exports to that country totaled $5.55 billion.  

22764 Postings, 6089 Tage Maxgreeenwann sinkt der Euro ?

 
  
    #37
12.08.09 15:33

63191 Postings, 7250 Tage LibudaSeit seinem Höhepunkt von 1,60

 
  
    #38
12.08.09 15:39
mit Gegenbewegungen und in den letzten Tagen erneut. Die Zielmarke ist 1,10.  

63191 Postings, 7250 Tage LibudaUnd das hat ein "Redakteur" von Aktiencheck

 
  
    #39
12.08.09 15:44
aus der obigen US-Meldung über die sensationelle Halbierung des Handelsbilanzdefizites binnen eines Jahres gemacht. Wenn das keine 16-jährige Ferienaushilfe war, sollte man ihm den Ar.... versohlen.

US-Handelsbilanzdefizit wächst an
14:49 12.08.09

Washington (aktiencheck.de AG) - Das Defizit beim Handel mit Waren und Dienstleistungen hat sich im Juni 2009 erneut vergrößert. Dies teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch mit.

So hat sich das Handelsbilanzdefizit um 4 Prozent auf 27,0 Mrd. Dollar erhöht, während Volkswirte einen Anstieg auf 28,7 Mrd. Dollar prognostiziert hatten. Für Mai war ein Minus von 26,0 Mrd. Dollar ausgewiesen worden.

Im Einzelnen kletterten die Exporte um 2 Prozent auf 125,8 Mrd. Dollar, während die Importe um 2,3 Prozent auf 152,8 Mrd. Dollar anzogen.

Beim Außenhandel mit China hat sich der Passivsaldo auf 18,4 Mrd. Dollar ausgeweitet. (12.08.2009/ac/n/m)  

63191 Postings, 7250 Tage LibudaHier könnte Euch etwas differnzierter

 
  
    #40
12.08.09 18:05
informieren als beim "Aushilfsredakteur" (wahrscheinlich ist wegen der Ferienzeit der Hausmeister eingesprungen) als bei aktiencheck:

http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=2&asset=&ccode=  

63191 Postings, 7250 Tage LibudaUnd das könnte das schon mehr als halbierte

 
  
    #41
1
12.08.09 22:38

17202 Postings, 6509 Tage MinespecEs wird e.Meldung geben die den US$ treibt..bald !

 
  
    #42
12.08.09 22:53
entweder Austrittsgerücht eines  € Lands
oder Ankündigung v US Value added Tax um Q.Easing abzuschaffen
bzw auch kurzfr. einbrechende Aktien Märkte die den US$ sofort ins Spiel bringen als Hort d Sicherheit
gleichzeitig  Angriff auf Gold v divers. Spekulanten um den US$ zu treiben und US Kapital ins Land zu ziehen um den Aufschwung dort zu verstärken... genaueres weiss ich nicht

deshalb bin ich bzw gehe jetzt massiv long US$ bzw short € und short Br. Pfund.

Nur meine Meinung  

6741 Postings, 5848 Tage MarlboromannWechselkurs-Crowding-out Treibstoff für Dollae

 
  
    #43
12.08.09 23:03
Wechselkurs-Crowding-out: Die Zinssteigerung beziehungsweise Preissteigerung verdrängt die private Nachfrage.

Aktuell befindet sich die Eurozone in einem Wechselkurs-Crowding-out.

Sie können das einfach in ihren Importkonsumläden aus nicht Euroländern - ausgenommen Japan und USA - feststellen. Vergleichen sie die Preise für ein Produkt mit dem heutigen Preis mal mit dem Preis vor der Finanzkrise. Der Preis wird bei fast allen Produkten dieser Art niedriger ausfallen.

Auch ist ein Indiz dafür die Zunahme an staatlich geförderten Arbeitsplätzen und eine Ausweitung der Kurzarbeit.

Mann muss nicht mal andere Fakten berücksichtigen. Es ist ganz einfach. Wir implodieren in der Eurozone.

Und weil so ein Genie von der jetzigen Regierung die neuen Staatsschulden kurzfristig aufgenommen hat, wird der Staat bald wieder Geld aufnehmen müssen. Dabei steigen dann die Zinsen und das hemmt den Investitionsfluss in die Privatwirtschaft.

Folge ist damit also ein Finanzierungs-Crowding-out.

Danach folgt die Pleite oder Eurocrash.

Gruß Marlboromann  

17202 Postings, 6509 Tage Minespecso in etwa kommt es

 
  
    #44
1
12.08.09 23:14
as earlier posted here, the US has a long effectiveMaster Plan to not only crowd out but to install currency chaos in € Land
which will re-establish the mighty US $ for a long time to come and to prevent any rival in international (commodity ) trade daring to show up again.
Currency quotations will be reorganized in the not too distant future.

The existing couple Euro/US$  being changed into USD/€

Just my opinion  

63191 Postings, 7250 Tage LibudaGerüchte sind langfristig

 
  
    #45
12.08.09 23:33
ohne Bedeutung, vielleicht für sehr kurzfristige Zocker interessant. Auf lange Sicht wird sich die Kaufkraftparität durchsetzen - aber das ist vermutlich für Devisentrader uninteressant, für langfristige Aktienanleger aber sicher nicht.

Ansonsten kann man vom Devisentraden nur abraten, ob das jetzt ein Amatuer oder Profi ist - die Chancen sind für beide fast gleich, denn kurzfristig entwickeln sich Devisenkurse eher auf Zufallspfaden. Daher verlieren beide - der Amatuer und der Profi, und zwar der Amateur etwas mehr, weil er beim Traden höhere Gebühren bezahlt.  

63191 Postings, 7250 Tage LibudaSchwachsinn von Barclays, WELT und FAZ

 
  
    #46
10.09.09 15:36
Selten habe ich so viel Unfug in einem Artikel gelesen wie dem folgenden aus der Welt von einem Zschäpitz. Ähnlichen Quatsch hat gestern der Tigges in der FAZ verzapft. Wer so wenig Ahnung vom Zustandekommen von Terminkursen auf den Devisenmarkten hat, sollte lieber schweigen.

melden eine Wahrheit ist jedenfalls dran, der Dollar hat an Glanz deutlich verloren und der EURO drängt sich auf.  Libuda: Dass auch ein Barclays-Analyst keine Ahnung hat 14:16  #240  melden ist allerdings ein starkes Stück - und auf diesen unfähigen David Woo beziehen sich in ihrem Artikel sowohl Zschäpitz von der Welt als auch Tigges von der FAZ. In der Welt kann man lesen.

"An den Terminmärkten spielt sich ein wahres Drama um den Dollar ab", sagt David Woo, Analyst bei Barclays Capital in London. Hätten die Akteure noch vor Kurzem auf Sicht von zehn Jahren mit einem Euro-Stand von 1,19 Dollar gerechnet, prognostizieren sie nun für das Jahr 2019 ein Niveau von 1,53 Dollar.

Die Hauptursache für den Anstieg von 1,19 auf 1,53 ist, dass auch der Kassakurs von 1,25 auf 1,45 gestiegen ist. Damit sind wir bei der ersten Komponente des Terminkurses. Darüber hinaus gibt es nur noch einen weiteren Faktor: die Zinsdifferenz zwischen Euroland und den USA, die sich im Swapsatz niederschlagt. Somit bildet sich der Terminkus des Euro aus dem Kassakurs minus Swapsatz (wenn die Zinsen in Euroland höher sind als in den USA) oder dem Eurokurs plus Swapsatz (wenn die Zinsen in Euroland niedriger sind als in den USA).

Mit langfristigen Aussichten, wie das z.B. der Tigges in der FAZ behauptete, hat das also nicht das geringste zu tun. Basis für den Terminkurs ist der jeweilige Kassakurs und der von den Zinsunterschieden bestimmte Swapsatz. Wenn momentan also der Eurokurs-Terminkurs von 1,53 einen Aufschlag (Report) von 0,08 gegenüber dem Kassakurs von 1,45 hat, deutet das daraufhin, dass im zehnjähringen Zinsbereich die Zinsen in Euroland geringfugig niedriger sind als in den USA. Diese Zinsdiffernenz kann man z.B. über den Swapsatz zurückrechnen: 0,08 sind bezogen auf den Kassakurs von 1,45 = 5,5%. Verteilt auf 10 Jahre ergeben diese 5,5% (ohne den Zinseszinseffekt zu berücksichtigen) eine Zinsdifferenz im 10-jährigen Zinsbereich von ca. 0,5%, die allein den Unterschied zwischen dem Kassakurs von 1,45 und 1,53 bestimmt. Im März lag dagegen bei einem Terminkurs von 1,19 der Kassakurs auf jeden Fall höher, also z.B. bei 1,25. Damals lagen die Zinsen in Europa im zehnjärigien Bereich noch über denen der USA, sodass wir einen Deport gegenüber dem damaligen Kassakurs hatten.  

63191 Postings, 7250 Tage LibudaSchwachsinn von Barclays, WELT und FAZ (Korrektur)

 
  
    #47
10.09.09 16:02
Selten habe ich so viel Unfug in einem Artikel gelesen wie dem folgenden aus der Welt von einem Zschäpitz. Ähnlichen Quatsch hat gestern der Tigges in der FAZ verzapft. Wer so wenig Ahnung vom Zustandekommen von Terminkursen auf den Devisenmarkten hat, sollte lieber schweigen.

http://www.welt.de/finanzen/article4502426/...-vom-Thron-stossen.html

Dass auch ein Barclays-Analyst keine Ahnung hat 14:16  #240  melden ist allerdings ein starkes Stück - und auf diesen unfähigen David Woo beziehen sich in ihrem Artikel sowohl Zschäpitz von der Welt als auch Tigges von der FAZ. In der Welt kann man lesen.

"An den Terminmärkten spielt sich ein wahres Drama um den Dollar ab", sagt David Woo, Analyst bei Barclays Capital in London. Hätten die Akteure noch vor Kurzem auf Sicht von zehn Jahren mit einem Euro-Stand von 1,19 Dollar gerechnet, prognostizieren sie nun für das Jahr 2019 ein Niveau von 1,53 Dollar.

Die Hauptursache für den Anstieg von 1,19 auf 1,53 ist, dass auch der Kassakurs von 1,25 auf 1,45 gestiegen ist. Damit sind wir bei der ersten Komponente des Terminkurses. Darüber hinaus gibt es nur noch einen weiteren Faktor: die Zinsdifferenz zwischen Euroland und den USA, die sich im Swapsatz niederschlagt. Somit bildet sich der Terminkus des Euro aus dem Kassakurs minus Swapsatz (wenn die Zinsen in Euroland höher sind als in den USA) oder dem Eurokurs plus Swapsatz (wenn die Zinsen in Euroland niedriger sind als in den USA).


Mit langfristigen Aussichten, wie das z.B. der Tigges in der FAZ behauptete, hat das also nicht das geringste zu tun. Basis für den Terminkurs ist der jeweilige Kassakurs und der von den Zinsunterschieden bestimmte Swapsatz. Wenn momentan also der Eurokurs-Terminkurs von 1,53 einen Aufschlag (Report) von 0,08 gegenüber dem Kassakurs von 1,45 hat, deutet das daraufhin, dass im zehnjähringen Zinsbereich die Zinsen in Euroland geringfugig niedriger sind als in den USA. Diese Zinsdiffernenz kann man z.B. über den Swapsatz zurückrechnen: 0,08 sind bezogen auf den Kassakurs von 1,45 = 5,5%. Verteilt auf 10 Jahre ergeben diese 5,5% (ohne den Zinseszinseffekt zu berücksichtigen) eine Zinsdifferenz im 10-jährigen Zinsbereich von ca. 0,5%, die allein den Unterschied zwischen dem Kassakurs von 1,45 und 1,53 bestimmt. Im März lag dagegen bei einem Terminkurs von 1,19 der Kassakurs auf jeden Fall höher, also z.B. bei 1,25. Damals lagen die Zinsen in Europa im zehnjärigien Bereich noch über denen der USA, sodass wir einen Deport gegenüber dem damaligen Kassakurs hatten.  

22764 Postings, 6089 Tage Maxgreeen#43 wann sinkt der Euro und steigt der Dollar ?

 
  
    #48
06.10.09 17:34

722 Postings, 7177 Tage trash76Wenn man keine Glaskugel hat

 
  
    #49
2
06.10.09 19:36
muss man halt das Köpfle bissl anstrengen. Ob Einem das erzielte Ergebnis großartig weiterhilft, ist eine andere Frage. Gell, Maxgreeen?

Zwei von vielen Faktoren  
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