So Freunde, da ich morgen im Lotto gewinne
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 05.02.09 17:10 | ||||
Eröffnet am: | 30.01.09 15:30 | von: chrismitz | Anzahl Beiträge: | 8 |
Neuester Beitrag: | 05.02.09 17:10 | von: Biomüll | Leser gesamt: | 1.490 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Danke.
Gruß
sollten so 7% sein...
FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - 30. Januar 2009. Die Rettungspakete kosten
Geld und dementsprechend steigen die Staatsverschuldungen - was den
Marktteilnehmern zunehmend Sorge bereitet. Anleger setzen angesichts der
geringen Renditen bei Bundesanleihen und der allgemeinen Verunsicherung auf
attraktive Neuemissionen, z.B. aus dem Automobilbereich.
Der IWF kündigte diese Woche an, dass sich die weltweiten Verluste durch die
Finanzkrise auf 2,2 Billionen US-Dollar aufsummieren und die Welt mit einer
tiefen Rezession konfrontiert ist. Regierungen schmieden Rettungs- und
Konjunkturpakete, um der angeschlagenen Wirtschaft unter die Arme zu greifen.
Fakt bleibt, dass die Hilfsmaßnahmen bezahlt werden müssen, was fast
ausnahmslos durch die Aufnahme neuer Schulden geschieht", erinnern Analysten der
Deutschen Bank.
Dementsprechend sind die Staatsverschuldungen enorm angestiegen und Abstufungen
an der Tagesordnung. Frankreich emittierte beispielsweise Anleihen in einem
Volumen von etwa 7,5 Milliarden Euro, das US-Finanzministerium hat diese Woche
Anleihen in einem Volumen von 78 Milliarden US-Dollar begeben und etwa den
gleichen Betrag in Geldmarktpapieren. Über eine Abstufung spanischer und
griechischer Staatsanleihen wurde an dieser Stelle bereits berichtet. Nun senkte
die Rating-Agentur Standard & Poor's auch die Bewertung von Portugal auf A+ von
AA-.
Kurios sei die Entwicklung, wenn man einen Blick auf die Preise für
Kreditausfallversicherungen werfe, berichten die Analysten der Deutschen Bank.
Diese so genannten Credit Default Swaps - kurz CDS - zeigen derzeit, dass das
Ausfallrisiko der USA höher eingeschätzt wird als eine Pleite von manchen
US-Konzernen. "Am Markt liegen die Absicherungskosten für einige US-Unternehmen
oder britische Firmen niedriger als für ihre Heimatstaaten." Diese Verwerfungen
würden zum einen die Zweifel an der Belastbarkeit der Staatshaushalte
verdeutlichen, seien zum anderen aber auch auf Spekulationen auf weiter
steigende Versicherungsprämien zurückzuführen.
"Die Sorgen werden nicht kleiner", kommentiert Klaus Stopp von der Baader Bank
die Woche. Warnstreiks in verschiedenen Unternehmen kämen jetzt noch hinzu und
das in Zeiten, in denen Kurzarbeit und Angst um den Arbeitsplatz immer mehr
zunähmen. "In Anbetracht solcher Zukunftsperspektiven sollte doch eine Lösung
der Probleme im beiderseitigen Interesse sein", meint Stopp.
Der Euro-Bund-Future hat sich im Wochenverlauf wieder etwas nach unten bewegt
und notiert heute zur Mittagszeit bei 122,46 Punkten. Eine zehnjährige
Bundesanleihe bringt eine Rendite von 3,39 Prozent. Die durchschnittliche
Rendite von Euro-Staatsanleihen beträgt in diesem Laufzeitbereich 4,33 Prozent.
Raus aus Renten-ETFs
Verkäufe in größerem Volumen in der ansonsten ruhigen Woche im ETF-Handel
beobachten die Market Maker von der Hypovereinsbank bei den den iShares
eb.rexx-ETFs zu deutschen Staatsanleihen mit Restlaufzeit von 2,5 bis 5,5 (WKN
628948) und 5,5 bis 10,5 Jahren (WKN 628949). "Hier scheint ein Großinvestor
nach einer anderen Anlagemöglichkeit zu suchen", meinen die Händler.
Autoanleihen nach wie vor beliebt
Anleger setzen weiter auf Anleihen aus Industrie und Autobau. "Daimler, VW, BMW
sind die Papiere der Woche", wie die Skontroführer der Wertpapierhandelsgesellsc
haft Walter Ludwig melden. Eine Beobachtung, die auch Rainer Petz von der Close
Brothers Seydler Bank macht. "Diesem Anlagewunsch der Investoren kommt die Flut
an Neuemissionen aus diesem Bereich sehr entgegen." Neu im Handel ist ein Papier
in kleinerem Volumen von VW mit einer Laufzeit bis 2011 (WKN A0T6BN) und einem
Kupon von 5 Prozent. "Von VW sind außerdem noch zwei neue Anleihen in größerem
Volumen angekündigt mit einer Laufzeit von drei und sieben Jahren", erzählt
Petz. BASF sowie Toyota mit Laufzeiten bis 2012 (WKN A0T6BQ) und 2016 (WKN
A0T6BR), aber auch KPN und BMW seien ebenfalls mit Neuemissionen auf
Investorensuche.
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© 30. Januar 2009/Dorothee Liebing
(Für den Inhalt der Kolumne ist allein Deutsche Börse AG verantwortlich. Die
Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder
anderen Vermögenswerten.)
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2009-01-30 15:04:15
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ESSEN (Dow Jones)--Der Essener Stromkonzern RWE AG hat seine zwei angekündigten Euro-Anleihen im Gesamtvolumen von 3 Mrd EUR platziert. Die eine Anleihe hat eine Laufzeit von sechs Jahren, die andere von zwölfeinhalb Jahren, teilte der DAX-Konzern am Dienstag mit. Mit den Bonds werde in einem ersten Schritt frühzeitig die Refinanzierung der geplanten Übernahme von Essent abgesichert.
Das Volumen der 6-jährigen Tranche beträgt 2 Mrd EUR und das der 12,5-jährigen Tranche 1 Mrd EUR. Die sechsjährige Anleihe weist einen Kupon von 5,0% und einen Ausgabekurs von 99,293%, die zwölfeinhalbjährige einen Kupon von 6,5% und einen Ausgabekurs von 99,924% auf.
Konsortialführer der Emission sind Commerzbank, JP Morgan, Societé Générale und WestLB. Die Anleihen waren um mehr als das Vierfache überzeichnet.