Der Witz des Tages *lol*
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 01.12.08 17:25 | ||||
Eröffnet am: | 01.12.08 12:25 | von: teppich | Anzahl Beiträge: | 27 |
Neuester Beitrag: | 01.12.08 17:25 | von: Immobilienha. | Leser gesamt: | 3.757 |
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Selten so gelacht - Die Oberzocker haben sich verzockt - und wollen Schadenersatz !!!
Hedgefonds wollen Porsche auf Schadenersatz verklagen
HAMBURG (Dow Jones)--Der Porsche Automobil Holding SE drohen einem Pressebericht zufolge im Zusammenhang mit der VW-Übernahme Schadensersatzklagen. Im Auftrag von Hedgefonds, die mit Spekulationen auf fallende VW-Kurse mehrere Milliarden Euro verloren haben, würden verschiedene Kanzleien Material für Klagen zusammenstellen, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab aus seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Namen von Kanzleien oder betroffenen Hedgefonds nannte das Magazin nicht.
Porsche hatte über den Erwerb von Aktien und sogenannten cash-gesettelten Optionen auf VW-Aktien dafür gesorgt, dass nur noch gut 5% der VW-Stammaktien frei handelbar waren. Erst am 26. Oktober gab Porsche bekannt, Zugriff auf knapp 75% der VW-Aktien zu haben. Weil das Land Niedersachsen auch 20% hält, waren kaum noch VW-Aktien auf dem Markt. Hedgefonds und Banken konnten den Kauf von VW-Aktien, auf den sie sich in Anlagegeschäften verpflichtet hatten, nur zu stark steigenden Kursen abwickeln.
http://www.ariva.de/news/article.m?id=2832855
Aber Porsche hat nun mal nicht rechtzeigit bekannt gegeben, wie hoch der Anteil an VW nun sei.
Und, genau das, ist ja der Grund dafür, dass der Kurs in die Höhe schoss und nicht absackte. Denn die VW Aktie ist selber beim besten Willen nicht mal 200 Euro wert.
Wo bitte bleiben die vollständigen Quellen- und URL-Angaben ???
Quelle: http://www.ariva.de/news/article.m?id=2832855
DJ Hedgefonds wollen Porsche auf Schadenersatz verklagen - Presse
13:30 30.11.08
DJ Hedgefonds wollen Porsche auf Schadenersatz verklagen - Presse
HAMBURG (Dow Jones)--Der Porsche Automobil Holding SE drohen einem Pressebericht zufolge im Zusammenhang mit der VW-Übernahme Schadensersatzklagen. Im Auftrag von Hedgefonds, die mit Spekulationen auf fallende VW-Kurse mehrere Milliarden Euro verloren haben, würden verschiedene Kanzleien Material für Klagen zusammenstellen, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab aus seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Namen von Kanzleien oder betroffenen Hedgefonds nannte das Magazin nicht.
Porsche hatte über den Erwerb von Aktien und sogenannten cash-gesettelten Optionen auf VW-Aktien dafür gesorgt, dass nur noch gut 5% der VW-Stammaktien frei handelbar waren. Erst am 26. Oktober gab Porsche bekannt, Zugriff auf knapp 75% der VW-Aktien zu haben. Weil das Land Niedersachsen auch 20% hält, waren kaum noch VW-Aktien auf dem Markt. Hedgefonds und Banken konnten den Kauf von VW-Aktien, auf den sie sich in Anlagegeschäften verpflichtet hatten, nur zu stark steigenden Kursen abwickeln.
Porsche-Vorstandsvorsitzender Wendelin Wiedeking und sein Finanzvorstand Holger Härter betonten laut Spiegel, die Gesetze strikt eingehalten und sogar mehr Informationen geliefert zu haben als vorgeschrieben.
Härter wies in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" noch einmal den Eindruck zurück, Porsche könnte als Spekulant betrachtet werden. Kurssicherungsgeschäfte an der Börse seien für den Konzern kein Selbstzweck gewesen, sondern sie dienten einer höheren industriellen Logik: Der Übernahme der Volkswagen AG.
Porsche habe sich bei VW abgesichert, wie das Unternehmen dies bei Währungen seit Jahren eingeübt habe. "So werden Risiken kalkulierbar. Steigende Kurse hätten das Vorhaben sonst womöglich vereitelt", sagte Härter.
Zu den Verlusten andere Investoren bei VW-Aktien sagte der Manager: "Wir sind nicht schadenfroh.... Uns auf Kosten Dritter zu bereichern, war nicht unser Beweggrund". Den Vorwurf, den Kurs der VW-Aktie manipuliert oder dem Finanzplatz Deutschland als Ganzes geschadet zu haben, wies Härter zurück: "Wir weisen jede Verantwortung für Verwerfungen des Marktes von uns. Wir haben uns in jedem Moment an Recht und Gesetz gehalten. Jeder wusste von unseren Kurssicherungsgeschäften. Es ist völlig absurd, uns zu unterstellen, wir hätten unsere Strategie zur Erhöhung der VW-Beteiligung nicht offengelegt.
Auf die Frage, wann Porsche die VW-Beteiligung von aktuell 43% auf 50% aufstockt, sagte Härter, dies werde vielleicht noch in diesem Jahr, eher aber Anfang nächsten Jahres passieren. Ein Kurs der Volkswagen-Aktien von 200 bis 250 EUR komme dem nahe, was Porsche als langfristigen Wert von Volkswagen im Hinterkopf haben. "Darauf können wir warten, wir haben ja keinerlei Zeitdruck."
Webseiten: http://www.faz.net http://www.spiegel.de DJG/jhe
November 30, 2008 07:00 ET (12:00 GMT)
Das wären dann mal 10 Milliarden Euro, die in etwa der Kapitalisierung von Porsche entsprachen !
Es war schon damals absehbar ,daß Porsche die Übernahme weder aus Liquidität noch aus dem Cash-Flow
finanzieren kann.
Ein formal wie nominal nicht zu stemmender Deal , wenn Porsche nicht Helfershelfer gehabt hätte.
Daß die Hedgefonds dämlich sind steht auf einem anderen Blatt.
Nun bleibt mal auf der Ebene der Mathematik Leute.
Die Sache stinkt doch an allen Enden und Ecken.
Ich bin da voll auf der Linie von Kaldemorgen
Für mich ist VW ein Synonym dafür ,daß prinzipiell jede Aktie von "jedermann" manipuliert werden kann
vorausgesetzt man findet die richtige Bank dafür)
Ich halte die Mentalität pers. auch hier onboard (SCHADENFREUDE) für eher erschreckend und für potenzielle Börseninvestoren abschreckend.
Hedgefonds hin oder her...
Man schiesst sich mit dieser Einstellung letzlich ins eigene Bein
Ps. Ich lache mich jedenfalls nicht über Bullen- oder Bären- Geisterfahrer -welche auch immer- kaputt
um aber die völlige abkoppelung des finanzmarktes von der realität in den griff zu bekommen, werden wir nicht drum herumkommen, uns mit den viel zu vielen derivaten zu befassen. es kann einfach nicht sein, dass über optionen, shorts oder leerverkäufen ein vielfaches dessen an kauf oder verkaufsrecht oder -pflicht erfunden wird, was an realer wirtschaftlicher substanz zugrunde liegt - hier müssen begrenzungen eingeführt werden, die der pokerei ein ende setzen.
bei privatgenutzten finanzieren dir die banken sogar 120% vom verkehrswert, denn die hütte muss ja auch neu eingerichtet werden.....
und zinshäuser finanziert dir jede bank zu 100% mit handkuss, spätestens wenn die immobilie sich selber trägt....
eigenmitteleinsatz schädigt nur den zinsertrag...