Rassismus-Eklat bei ORF-Obama-Sendung
Ausgerechnet ein ehemaliger ORF-Chefredakteur hat bei der US-Wahlberichterstattung des österreichischen Staatsfernsehens für einen beispiellosen Eklat gesorgt. Bei der Diskussion zu "Amerika hat gewählt" erklärte Klaus Emmerich, er wolle sich "in der westlichen Welt nicht von einem Schwarzen dirigieren lassen" und wertete die Wahl Obamas als "Rückzug des weißen Amerikas".
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- "Ich halte die Amerikaner nach wie vor für Rassisten und es muss ihnen schon sehr schlecht gehen, dass sie so eindrucksvoll - das muss man ja sagen - ist auch keine Frage - einen Schwarzen mit einer Schwarzen sehr gut aussehenden gscheiten Frau ins Weiße Haus schicken."
- "Ich bin mal neugierig, wie das weiße Amerika reagiert. Das wäre ungefähr so wie wenn wir den nächsten - wie wenn der nächste Bundeskanzler ein Türke wäre in Österreich - das schau ich mir an."
- "Das weiße Amerika, vielleicht ist das ein Rückzug. Vielleicht erleben wir jetzt einen Umbruch. Die alte Gesellschaftsordnung hat basiert auf weiße Gesellschaft mit Sklaven, also Leute hereinholen, wenn sie es haben wollen. Jetzt sind die Amerikaner vielleicht sich selbst überlassen."
- "Ich möchte mich nicht von einem Schwarzen in der westlichen Welt dirigieren lassen. Wenn sie sagen, des ist eine rassistische Bemerkung: richtig, ist gar keine Frage. Sind wir in unserer Gesellschaftsverfassung in der Lage, einen so hochbegabten Mann, der ein Zeichen trägt, was für ein Zeichen immer, zu verdauen, nämlich wir in Europa. Da habe ich große Zweifel."
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Klaus Emmerich selbst sieht keine Veranlassung, sich für seine Äußerungen zu entschuldigen. Gegenüber der Tageszeitung "Der Standard" sagte er, die Wahl Obamas sei eine "äußerst beunruhigende Entwicklung". Als Grund führte er an, "die Schwarzen" seien iin ihrer politisch-zivilisatorischen Entwicklung noch nicht so weit".
Quelle: http://meedia.de/nc/details/article/...f-obama-sendung_100013210.html
In anderen Ländern geht es da noch ganz anders zur Sache. So hat die israelische Tourismusministerin die israelischen Araber als "Pest" bezeichnet.
http://pqasb.pqarchiver.com/jpost/access/...of+controversial+minister
Man stelle sich mal analoge Äußerungen eines deutschen Ministers vor. Denke, so etwas könnte bei uns nicht geschehen, wo schon das Wort "Pogromstimmung" einen aufschrei ausköst.
und genau das hat rightwing hiermit richtig geschrieben!
Diesem Emmerich fehlt die Erkenntnis und die Einsicht! Es ist schon sehr schlimm, wenn solche dummen Menschen auch noch bei einer öffentlichen Einrichtung Meinung machen dürfen. Wo hat der sein Dipom gemacht?
...unter einer weissen Kaputze...?
Der Mensch ist nach seinen Aussagen zu urteilen einfach nur unqualifiziert, saudumm und intrigant!
Gruß,
graziani
Realität.
Und weder Rassismus noch Vorurteil.
Und er gibt selber zu was er da äußert.
"Ich möchte mich nicht von einem Schwarzen in der westlichen Welt dirigieren lassen. Wenn sie sagen, des ist eine rassistische Bemerkung: richtig, ist gar keine Frage."
Und es is nur seine eigene Meinung die er da kundtut.
Wir haben gesehen, wo es hingeführt hat!
Wie kann man diesen Eklat nur als Lapalie abtun, bzw. Entschuldigungen für seine Entgleisung zwischen den Zeilen suchen..., ist mir unbegreiflich! Ob der Heini nun ein kleines Licht ist oder nicht!
Ich persönlich habe es viel lieber wenn ich weiss was jemand denkt. Aber Skandal oder Eklat hört sich eindeutig besser an.
Bald wird es einen Strafkatalog geben. Da steht dann: Nazi = 100 Euro, Neger = 200 Euro, Türke = 300 Euro.
Man hört sich halt selbst am liebsten reden. Egal, man schiesst halt gerne mit schweren Geschützen auf Spatzen:-)
Hier wird doch aus einer Mücke ein Elefant gemacht...
Ich sage mal man sollte Politiker mit einer positiven Einstellung und der artigem Charisma eine Chance geben und ihn nicht schon im vorfeld schlecht machen.
Denn wenn man es so sehen mag,dann durfte Bush auch nur 4 Jahre dran bleiben,denn der hatte weder Charisma noch war der etwas positives für Amerika,im gegenteil,der hat Amerika blamiert ohne ende.
das wird wohl in D nie der fall sein
dafuer sind zuwenig auslaender in D
ausserdem ist es doch scheissegal was fuer eine nationalitaet ein mensch hat
und wenn dann so in 100 jahren guckst
interessiert es keinen mehr ob er D ist eingebuergert
denn D wird so langsam aber sicher aussterben
eins kriegen die tuerken wenigstens hin
K I N D E R
Gruß
Talisker
Ex-Korrespondent verunglimpft Obama:
Washington protestiert gegen Rassismus beim ORF
16. Nov 10:57
Harsche Äußerungen in einer TV-Sendung des ORF über Barack Obama haben ein diplomatisches Nachspiel. Die Sprüche des Ex-Korrespondenten Emmerich seien «ein Affront gegen den designierten Präsidenten», schreibt der Wiener US-Botschafter und fordert Konsequenzen.
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http://www.netzeitung.de/medien/1214677.html