ADVA AG Optical Networking: buy
ADVA AG Optical Networking: buy (WestLB AG)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Thomas Langer, Analyst der WestLB, stuft die Aktie von ADVA (ISIN DE0005103006 (News/Aktienkurs)/ WKN 510300) von "hold" auf "buy" hoch.
Im Zuge der Überarbeitung des Bewertungsmodells werde aber das Kursziel von 2,10 auf 1,80 EUR zurückgesetzt. Die Gewinnprognosen seien reduziert worden.
ADVA dürfte für das dritte Quartal Ergebnisse am unteren Ende der angepeilten Spanne bekannt geben. Allerdings sei der Aktienkurs derzeit außerordentlich niedrig.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von ADVA nunmehr zu kaufen. (Analyse vom 08.10.08) (08.10.2008/ac/a/nw) Analyse-Datum: 08.10.2008
http://www.finanznachrichten.de/...chten-2008-10/artikel-11976892.asp
Und wieder taucht der Name "Juniper" auf... ;.) Gemeinsame Vorführung der drei genannten Firmen zu Network Function Virtualization (NFV) bei der Global Ethernet Networking Konferenz 2015 (https://www.gen15.com/ ).
MEF wählt ADVA Optical Networking, Time Warner Cable Business Class und Juniper Networks für NFV Showcase bei GEN15
Vorführung zeigt, wie Netzbetreiber NFV in ihre betrieblichen Steuerungssysteme einbinden können
November 17, 2015
ADVA Optical Networking hat heute bekannt gegeben, dass das Unternehmen zusammen mit Time Warner Cable Business Class und Juniper Networks zur Vorführung von Network Function Virtualization (NFV) bei der GEN15 Konferenz ausgewählt wurde. Der praxisnahe Showcase zeigt deutlicher als andere Vorführungen, wie NFV-basierte Dienste in bestehende, betriebliche Steuerungssysteme eines Netzbetreibers (Communication Service Provider, CSP) eingebunden werden können. Diese Fragestellung ist für CSPs bei der Ausweitung ihres selbstverwalteten Dienste-Portfolios von wesentlicher Bedeutung. Eine erfolgreiche Umsetzung bedarf eines schrittweisen Übergangs von bestehenden, mit dedizierten Hardware-Funktionen realisierten Netzlösungen auf virtualisierte Netzfunktionen am Kundenstandort (Virtual Customer Premises Equipement, vCPE). Das MEF wählte ADVA Optical Networking, Time Warner Cable Business Class und Juniper Networks für eine Machbarkeitsstudie aus. Die Vorführung eines effizienten Übergangs zu NFV-zentrischen Netzen kann vom 16. bis 19. Dezember im Ausstellungsbereich der GEN15 besucht werden.
„Diese Vorführung geht viel weiter als bisherige Showcases. Wir zeigen eine umfassende Lösung, die in die betrieblichen Prozesse eines Betreibers eingebunden werden kann“, sagte Christoph Glingener, CTO bei ADVA Optical Networking. „Alles dreht sich um die rasche Bereitstellung neuer Dienste. Mit NFV können Netzbetreiber viel einfacher neue Einnahmequellen erschließen. Installation und Wartung von Routern am Kundenstandort sind zeitaufwändig und bedürfen manueller Arbeiten. Virtualisierte Router können von einer entlegenen Leitstelle eines Netzbetreibers aus initialisiert und gewartet werden. In gleicher Weise können weitere Dienste wie Firewalls, WAN Optimizer und Intrusion Detection Systems durch Virtual Network Functions (VNFs) schnell eingeführt werden. Unsere ADVA FSP 150 ProVM ist hierbei von wesentlicher Bedeutung. Die offene Architektur unserer Lösung lässt sich leicht in die betrieblichen Abläufe eines Betreibers integrieren, und darauf kommt es an. Andere Vorführungen übersehen häufig diesen für Netzbetreiber sehr kritischen Punkt.
Die gemeinsame Vorführung basiert auf der kürzlich vorgestellten ADVA FSP 150 ProVM, dem einzigen NFV Netzelement mit Hardware-Beschleunigung und Hardware- unterstützter Leistungsüberwachung von VNFs. Mit diesem Leistungsumfang kann die ADVA FSP 150 ProVM anhand umfassender Informationen nicht nur die Leistung des Verbindungsnetzes sondern auch die Leistung des integrierten Servers sicherstellen. Netzbetreiber verlassen sich in NFV-zentrischen Netzen bei Betrieb, Administrierung und Wartung (Operations, Administration and Maintenance, OAM) auf MEF-konforme Verbindungen. Ähnliche Mechanismen können auch für die Verwaltung von VNFs eingesetzt werden und helfen Netzbetreibern, die heute gebräuchlichen, aufwändigen CPE-Lösungen durch viel flexiblere und anpassungsfähigere NFV-Technologie abzulösen.
„Unsere GEN15 Vorführung ist nicht nur ein weiterer Technologie-Showcase wie viele andere. Sie geht viel weiter und zeigt in umfassender Weise den Übergang zu NFV-zentrischen Netzen“, sagte Stephan Rettenberger, Vice President Marketing and Investor Relations, bei ADVA Optical Networking. „Wir haben für diese Vorführung zur Einbindung in operative Prozesse eng mit Time Warner Cable Business Class zusammen gearbeitet. Dies wird auch für andere Netzbetreiber von großem Interesse sein. Mit unserer ADVA FSP 150 ProVM kann ein Netzbetreiber betriebliche Prozesse aus dem Verbindungsnetz auch auf die Verwaltung von VNFs übertragen. Diese Möglichkeit ist für Netzbetreiber sehr wichtig. Ohne eine Überwachung von VNFs und ohne eine Sicherstellung von deren Funktion wird es Netzbetreibern nicht gelingen, die Möglichkeiten von NFV im vollen Umfang auszuschöpfen. Die ADVA FSP 150 ProVM erlaubt einem Netzbetreiber eine Ende-zu-Ende Leistungsüberwachung. Dies ist zweifellos eine zentrale Funktionalität.
„Netzbetreiber wie Time Warner Cable Business Class sind führend bei der Einführung von NFV, um durch neue Dienste die Wirtschaftlichkeit ihrer Netze weiter zu verbessern“, kommentierte Paul Obsitnik, Vice President Service Provider Portfolio Marketing bei Juniper Networks. „Die praxisnahe Vorführung mit Time Warner Cable Business Class zeigt, wie die offene Architektur von VNFs eine rasche Einführung von vSRX Sicherheits-Diensten von Juniper ermöglicht, und sie weist damit die sofortige Verfügbarkeit der skalierbaren, Carrier-Grade NFV-Lösungen von Juniper nach.
Quelle: http://www.advaoptical.com/en/newsroom/press-releases-german/20151117
Die Aktien, die Brian Protiva bspw. voriges Jahr "normal" am Markt gekauft hat, hält er doch noch. Und auch "Papa" Protiva ("Egora Gruppe" hält 16,2 % an Adva http://www.advaoptical.com/en/about-us/.../shareholder-structure.aspx ) hat bisher noch keine Verkäufe/Schwellenunterschreitungen gemeldet!
Das wird hier wieder hochgekocht, als wenn Ratten ein sinkendes Schiff verlassen würden. Wenns nach der fundamentalen Entwicklung geht und wenn man sich die Bewertung der Peer bzw. anderen TecDax-Werten anschaut, erscheinen Kurse von 15 doch durchaus im Bereich des Möglichen!
Kläre doch dein Problem mit Katjuscha bitte persönlich und spamme die Threads nicht voll!
PS: Adva erzielt die höchsten Umsätze seit Gründung, es kommt Cash rein (stetig postiver free Cashflow) und die Margenentwicklung ist auch erfreulich. Meiner Meinung nach rechtfertigt das die derzeitige Bewertung und lässt auch Spielraum für weiter steigende Kurse.
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...gebuegelt_Aktienanalyse-6858203
Adva konnte bei BT mit Innovationen punkten. Hier die entsprechende Passage aus einem Artikel im The Guardian (vgl. Link).
"BT’s annual Game Changing Challenge provides another example of incentivising supplier innovation. The initiative works on a Dragon’s Den-style model, with BT inviting firms to pitch innovative product ideas that promise to help it meet one or more of its stated sustainability challenges. BT ensures the winning ideas are taken to market.
The telecoms giant is currently rolling out a software solution that will reduce its transport-related emissions by optimising how it gets its equipment to and from consumers. The innovation was the idea of recent Challenge winner ADVA Optical Networking, a Munich-based technology firm."
ADVA´s-Produktpipeline ist exzellent und wird in der Zukunft mehr und mehr nachgefragt. In 4 Jahren vor 2015 verlief der ADVA Kurs gegenüber dem Markt bis Oktober 2014 relativ traurig. ADVA fiel in dieser Zeit aus dem TEC-DAX und wurde im Frühjahr 2015 wieder aufgenommen. Der weltweite immer schneller werdende Datenaustausch wird aus Sicherheitsgründen ADVA nicht links liegen lassen. Um so mehr hat jetzt ein Aktienkurs von 10 bis 11 in den kommenden Jahren noch viel Luft nach oben. Wie man sieht haben auch die Gewinnmitnahmen aus Aktienoptionen der Führungspersonen keine Auswirkung, sie wecken höchstens Neid bei einigen Kleingläubigen. Gruß - Gerah
Da ist man aber in guter Gesellschaft! :-)
"24.05.2016 ... Since we launched the Telecom Infra Project (TIP) earlier this year with 30 original member companies, we have received an overwhelming amount of interest from operators, infrastructure providers, system integrators, and other technology companies to join the project. Alongside many other new members who have joined since launch, today we are excited to welcome Axiata Digital, Indosat, MTN Group, Telefonica, Vodafone, Acacia, ADVA, BlueStream, Broadcom, Coriant, Deloitte, Juniper Networks, and Lumentum.
We’ve also formed the TIP Board of Directors that includes Dr. Alex Choi of SK Telecom (TIP Chairman), Axel Clauberg of Deutsche Telekom AG, Ashish Kelkar of Facebook (TIP Secretary and Treasurer), Lynn Comp of Intel, and Henri Tervonen of Nokia. The Board of Directors sets the strategic mission and focus of the TIP Foundation and charters the project groups. Additionally, they are responsible for the approval and certification of TIP project group outputs."
https://telecominfraproject.com/news/updates-to-the-tip-foundation/
siehe hier: https://www.euromicron.de/downloads/filemanager/...-Protiva-TOP-6.pdf
Finde ich ziemlich interessant. Man müsste jetzt nur wissen, seit wann Protiva bei Euromicron beteiligt ist!