Die Abgeltungsteuer kommt


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Neuester Beitrag: 25.04.21 13:16
Eröffnet am:24.09.08 19:04von: Super YOGIAnzahl Beiträge:10
Neuester Beitrag:25.04.21 13:16von: DanielautkoaLeser gesamt:7.018
Forum:Börse Leser heute:9
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2254 Postings, 5919 Tage Super YOGIDie Abgeltungsteuer kommt

 
  
    #1
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24.09.08 19:04
langzeit Investment für dividente Interessierten.  

21589 Postings, 6785 Tage JorgosWas hast Du getrunken ?

 
  
    #2
26.09.08 17:24

10739 Postings, 9261 Tage Al BundyBetrunkene DividEnte!

 
  
    #3
26.09.08 17:54

1 Posting, 5774 Tage TriturMit einem Mischfonds die Abgeltungssteuer umgehen

 
  
    #5
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23.11.08 22:52
Geht man bei einer  Wertapieranlage mit Schwerpunkt auf Aktien von einer langfristig erzielbaren Vorsteuerrendite von 7,0% aus, davon 3,0% Zinsen und Dividenden und 4% Kursgewinne, so verschlechtert die 25 %ige Abgeltungssteuer auf die Kursgewinne die Gesamtrendite jährlich um 1 volles Prozent.

Wer die Besteuerung von Kursgewinnen durch die Abgeltungssteuer langfristig vermeiden will, muss sich noch in diesem Jahr eine Anlage kaufen, die er nicht mehr umschichten muss, denn jede Umschichtung nach 2008 führt zu einer Neuanlage deren Kursgewinne steuerpflichtig sind.

Da man sowohl Aktiendepots als auch Fondsdepots immer wieder umschichten muss um eine optimale Struktur zu behalten kommt als Anlage eigentlich nur ein Mischfonds in Frage.
Die derzeit immer empfohlenen Dachfonds eigenen sich nicht, da die Kumulierung der Kosten von Zielfonds und Dachfonds die Gesamtkosten, im Vergleich zu einem Mischfonds, um mindestens ein Prozent erhöhen und damit den Vorteil der steuerfreien Kursgewinne oft mehr als auffressen.  

Allerdings eignet sich auch nicht jeder Mischfonds zur Daueranlage. Folgende Eigenschaften müssen gegeben sein:
        1.§Die Anlagepolitik muss nicht nur gemischt und flexibel, sondern auch international ausgerichtet sein. Nur so kann sich der Fonds allen Änderungen des wirtschaftlichen Umfelds innerhalb des Fondsvermögen, z.B. durch Änderung des Verhältnisses von Aktien zu Anleihen oder bei der Auswahl von Ländern und Währungen,  so anpassen, dass eine Umschichtung der Fondsanteile im Depot des Privatanlegers nie erforderlich wird.
        2.§Der Fonds muss ein ausreichend großes und damit ein seine Existenz dauerhaft sicherndes Volumen haben. Nur bei Fonds mit einer großen Zahl von Anlegern und einem Volumen von mindestens 50 Mio Euro halten sich die negativen Auswirkungen einzelner Kapitalabzüge in Grenzen. Nur ab dieser Größenordnung können sich Fonds gute Konditionen bei der KAG und der Depotbank sichern und sind schließlich auch in der Lage sich dauerhaft eine gutes Fondsmanagement zu leisten.
        3.§Die Kosten des Fonds dürfen nicht zu hoch sein. Die Vergütung des Fondsmanagements sollte einschließlich einer eventuellen Gewinnbeteiligung 1,25% pro Jahr keinesfalls überschreiten. Die Obergrenze für die Gebühren der Kapitalanlagegesellschaft und der Depotbank sollte pro Jahr bei 0,4% bzw. 0,1% liegen.
        4.§Der Fonds darf keine Bestandsprovisionen an Vermittler Banken und Dachfonds zahlen. Dies verringert seine Kosten und verbessert seine langfristige Performance. Außerdem wird er damit für Dachfonds uninteressant, die mit ihren häufigen Einlagen und Entnahmen die Anlagepolitik ihrer Zielfonds stören und diesen so auch hohe Kosten aufbürden.
        5.§Der Fonds sollte seine Erträge thesaurieren. Die Thesaurierung von im Fondsvermögen vereinnahmten Kursgewinnen sichert deren Steuerfreiheit und erhöht den steuerfreien Kursgewinn beim späteren Verkauf des Fondsanteils.
        6.§Das Fondsmanagement sollte nicht von einer Einzelperson wahrgenommen werden, sondern von einem hervorragend ausgebildeten und erfahrenen Team. Nur so kann die erforderliche Kontinuität guter Anlageergebnisse auch beim Wechsel eines einzelnen Managers gewährleistet bleiben.

Der in den zwei letzten Beiträgen genannte Fonds erfüllt meine Ansprüche nicht. Meine Wahl fiel auf den unter www.rationalinvest.de angebotenen Fonds.  

8451 Postings, 7420 Tage KnappschaftskassenNach folgender Link zur Abgeltungssteuer

 
  
    #6
8
24.11.08 10:46

8451 Postings, 7420 Tage KnappschaftskassenFür Sino gilt:

 
  
    #7
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24.11.08 10:49
"HSBC Trinkaus wird in der Lage sein, Ihnen eine 'Steuergutschrift' für Veräußerungsverluste bis zur Höhe der bereits im gleichen Kalenderjahr bei HSBC Trinkaus gezahlten Abgeltungssteuer auf Veräußerungsgewinne gutzuschreiben. Diese Gutschrift wird bereits am Tag nach dem Geschäft, durch das ein Veräußerungsverlust entstanden ist, erfolgen.

Wenn Sie z.B. am 5. Januar einen Veräußerungsgewinn von EUR 10.000 erzielen, werden unmittelbar durch die depotführende Bank, einheitlich in Deutschland, am darauf folgenden Tag EUR 2.500 Abgeltungssteuer (eventuelle Kirchensteuer unberücksichtigt) einbehalten. Erzielen Sie danach, z.B. am 12. Januar einen
Veräußerungsverlust in Höhe von EUR 10.000 wird Ihnen HSBC Trinkaus, ebenfalls am auf das Geschäft folgenden Bankarbeitstag, EUR 2.500 (eventuelle Kirchensteuer unberücksichtigt) gutschreiben. Durch diese Gutschriften für Veräußerungsverluste bis zur Höhe der vorher bei HSBC Trinkaus auf Veräußerungsgewinne gezahlten Abgeltungssteuer wird für Sie der Liquiditätsabfluss durch die Abgeltungssteuer minimiert."  

811 Postings, 6209 Tage The_PlayerVon wegen Vorsteuerrendite von 7%

 
  
    #8
24.11.08 10:53
Hier hab ichs mal Analysiert:
http://www.ariva.de/Aktien_beste_Anlageform_hoechste_Rendite_t356004

Ergebnis:
4,4% Rendite im Dax seit 1960 bis heute

Ziehst du von diesen 4,4% noch den Ausgabeaufschlag, Managmentgebühren und und und ab siehts richtig mies aus für die Rendite.

5925 Postings, 6040 Tage Palaimon#6 Hallo Knappi,

 
  
    #9
8
24.11.08 10:54
Ich habe mir die Datei mal abgespeichert, um sie zu einem späteren Zeitpunkt gründlich durchzulesen.
Vielen Dank für die Info.

8451 Postings, 7420 Tage Knappschaftskassen Hallo Palaimon,

 
  
    #10
9
24.11.08 10:56
das habe ich doch sehr gerne gemacht!

Schöne Grüße aus dem Schwabenland

Knappi  

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