Yara International
Yara International ASA ist der weltweit führende Produzent und Vertreiber von Mineraldüngern, den wichtigsten Betriebsmitteln der modernen Landwirtschaft. Etwa die Hälfte der weltweiten Nahrungsmittelproduktion wird heute durch den Einsatz von Mineraldüngern gesichert.
Der Geschäftsbereich Gas and Chemicals vertreibt technische Gase und Stickstoffprodukte, die als Koppelprodukte der Mineraldüngerherstellung entstehen.
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Oslo beschäftigte 2005 rund 7.000 Mitarbeiter in über 60 Ländern, der Jahresumsatz betrug rund 5,8 Mrd. €. Yara wurde am 25. März 2004 an der Börse in Oslo notiert.
Der Unternehmenserfolg von Yara basiert auf sechs Säulen:
Globale Führungsposition bei Ammoniak, dem Grundstoff für fast alle Stickstoffdünger
Globale Führungsposition bei nitratbasierten Stickstoffdüngern, den wichtigsten Stickstoffdüngern in Europa
Starke Position bei NPK-Düngern für Landwirtschaft und Sonderkulturen
Starkes Wachstum im Markt für Spezialdünger
Führende Position bei technischen Stickstoffprodukten in Europa
Globales Vertriebsnetzwerk mit Präsenz in mehr als 60 Ländern und auf allen Kontinenten
Oslo, 8 February 2023: The Board of Directors of Yara International ASA has decided to propose to the Annual General Meeting an ordinary dividend for 2022 of NOK 55 per share.
The following are the key dates if the dividend is approved by the Annual General Meeting:
Ex dividend NOK 55 as of: 13 June 2023
Record date: 14 June 2023
Dividend payment date: 22 June 2023
ADR dividend payment date: 29 June 2023
Date of approval: 12 June 2023
Auszug
"Yara Clean Ammonia (Yara), ein Unternehmen der Yara International ASA, und Enbridge Inc. (Enbridge) (TSX: ENB) (NYSE: ENB) freuen sich, die Unterzeichnung einer Absichtserklärung bekannt zu geben, um als gleichberechtigte Partner gemeinsam eine kohlenstoffarme blaue Ammoniakproduktionsanlage im Weltmaßstab zu entwickeln und zu bauen. Die geplante Anlage, die eine autotherme Reformierung mit Kohlenstoffabscheidung umfasst, wird im Enbridge Ingleside Energy Center (EIEC) in der Nähe von Corpus Christi, Texas, angesiedelt sein.
Sobald die Anlage in Betrieb ist, wird sie in der Lage sein, kohlenstoffarmes Ammoniak zu liefern, um die wachsende weltweite Nachfrage zu befriedigen, mit einer erwarteten Kapazität von 1,2-1,4 Millionen Tonnen pro Jahr. Etwa 95 Prozent des bei der Produktion entstehenden Kohlendioxids (CO2) werden voraussichtlich aufgefangen und zu einer nahe gelegenen dauerhaften geologischen Speicherung transportiert. Wenn das Projekt in der FEED-Phase (Front-end Engineering Design) bestätigt und genehmigt wird, dürften sich die Gesamtinvestitionen in der Größenordnung von 2,6 bis 2,9 Mrd. US-Dollar bewegen, wobei die Produktion 2027/2028 anlaufen soll.
Enbridge und Yara werden ihre sich ergänzenden Stärken nutzen, um das Projekt zu entwickeln und durchzuführen. Die branchenführende Erfahrung von Yara in der Entwicklung, der Produktion, dem Betrieb und dem Vertrieb von Ammoniak in Kombination mit der Erfahrung von Enbridge in der Entwicklung großer Infrastrukturen und der Weltklasse-Tiefwasserdocks und der Exportplattform EIEC werden entscheidend sein, um das Projekt von der Entwicklung bis zum kommerziellen Betrieb voranzutreiben. Darüber hinaus wird erwartet, dass Yara, der weltweit größte Ammoniakhändler, einen Vertrag über die vollständige Abnahme der Anlage abschließt, was den strategischen Wert und die wirtschaftliche Rentabilität des Projekts weiter erhöht. ..."
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Quelle: https://www.yara.com/siteassets/investors/...ernational-asa-2023.pdf/
Oslo, 12. Juni 2023: Die Jahreshauptversammlung der Yara International ASA hat heute eine Dividende von 55,00 NOK pro Aktie beschlossen und die Mitglieder des Vorstands und des Nominierungsausschusses entsprechend dem Vorschlag des Nominierungsausschusses gewählt.
Alle Tagesordnungspunkte wurden entsprechend den Vorschlägen in der Einladung zur Jahreshauptversammlung genehmigt, mit Ausnahme von Punkt 13 (Vorschlag eines Aktionärs), der nicht genügend Stimmen für eine Genehmigung erhielt.
Die Dividende von 55,00 NOK pro Aktie wird am 22. Juni 2023 an die Aktionäre ab dem 12. Juni 2023 ausgezahlt, und die Yara-Aktie wird ab dem 13. Juni 2023 ex-Dividende gehandelt. American Depository Receipts (ADRs) werden ebenfalls ab dem 13. Juni 2023 ex-Dividende gehandelt, wobei die Dividende am 29. Juni 2023 ausgezahlt wird.
Therese Log Bergjord, Tina Lawton und Harald Thorstein wurden als neue Vorstandsmitglieder gewählt. Lars Mattis Hansen wurde als neues Mitglied in den Nominierungsausschuss gewählt.
Die Jahreshauptversammlung genehmigte eine neue Vollmacht für den Vorstand zum Erwerb eigener Aktien. Der Vorstand wird damit ermächtigt, bis zur nächsten Hauptversammlung bis zu 5 Prozent der Aktien von Yara zu erwerben. Yara hat die Vereinbarung mit dem norwegischen Staat erneuert, wonach die Aktien des Staates anteilig zurückgekauft werden, um sicherzustellen, dass sich der Eigentumsanteil des Staates von 36,21% durch die Aktienrückkäufe nicht verändert.
Die Jahreshauptversammlung genehmigte eine Änderung von § 9 dritter Absatz der Yara-Satzung, die wie folgt lautet "Aktionäre, die persönlich oder durch einen Vertreter an der Hauptversammlung teilnehmen und abstimmen wollen, müssen sich vorher bei der Gesellschaft anmelden. Die Anmeldung muss spätestens zwei Arbeitstage vor der Hauptversammlung bei der Gesellschaft eingehen. Der Vorstand kann in der Einberufung der Hauptversammlung eine spätere Frist festsetzen.
Das vollständige Protokoll der Jahreshauptversammlung wird auf der Website von Yara zur Verfügung gestellt:
https://www.yara.com/investor-relations/reports-presentations/
BASF und Yara prüfen Anlage für blaues Ammoniak an der US-Golfküste
Quelle. https://www.iwr.de/ticker/...mmoniak-an-der-us-golfkueste-artikel5569
siehe auch hierzu Thread vom 31.03.23 14:19 https://www.ariva.de/forum/...international-307179?page=22#jumppos572
Quelle: https://www.yara.com/corporate-releases/...footprint-in-cereal-crops/
Auszug
" Yara Deutschland, die Bindewald & Gutting Milling Group und Harry-Brot haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die darauf abzielt, den Getreideanbau in Deutschland durch den Einsatz von Gründünger zu dekarbonisieren. Zu diesem Zweck wird in Rostock mit Wasserkraft erzeugtes norwegisches Ammoniak verarbeitet.
Bereits ab der Anbausaison 2023/24 werden Vertragslandwirte der Bindewald & Gutting Milling Group den Gründünger von Yara auf einer Fläche von rund 1.600 ha einsetzen. Der Dünger wird aus grünem Ammoniak in der Yara-Anlage in Rostock, Deutschland, hergestellt.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren, bei denen fossile Brennstoffe wie Erdgas für die Ammoniakgewinnung verwendet werden, wird grünes Ammoniak mit erneuerbaren Energiequellen wie Wind-, Wasser- oder Sonnenenergie hergestellt. Bei diesem Verfahren wird der für die Ammoniaksynthese erforderliche Wasserstoff durch Elektrolyse gewonnen. Das Ergebnis ist ein Düngemittel mit einem um bis zu 90 % reduzierten CO2-Fußabdruck im Vergleich zu herkömmlichen Methoden.
In diesem Zusammenhang unterzeichneten Yara Deutschland, alle neun Standorte der Bindewald & Gutting Milling Group und Harry-Brot eine Kooperationsvereinbarung mit dem gemeinsamen Ziel, die CO2-Emissionen in der Getreideproduktion zu reduzieren. Die Partnerschaft wird dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Lebensmitteln zu reduzieren, angefangen bei der Düngung bis hin zum Verkauf und schließlich zum Endverbraucher. ... "
https://www.yara.com/investor-relations/financial-calendar/
Quelle: https://www.yara.com/investor-relations/reports-presentations/
Yara third quarter report 2023
•EBITDA down 62% due to reduced margins
•Operating cash flow of 1 BUSD primarily due to operating capital release
•European nitrate price negatively impacted by long order book at start of 3Q
•Supportive fundamentals for full season but uncertain phasing of deliveries
Yara Bericht für das dritte Quartal 2023
-EBITDA sinkt um 62% aufgrund geringerer Margen
-Operativer Cashflow von 1 Mrd. USD hauptsächlich aufgrund der Freigabe von Betriebskapital
-Europäischer Nitratpreis durch langes Auftragsbuch zu Beginn des dritten Quartals negativ beeinflusst
-Unterstützende Fundamentaldaten für die gesamte Saison, aber unsichere Phasen der Lieferungen
Auszug
" November 2, 2023, by Jasmina Ovcina Mandra
Yara Eyde, which has been described as the world’s first containership to be powered by pure ammonia as fuel, is scheduled to enter the market in 2026, according to its developers. ... "
Quelle: https://www.offshore-energy.biz/...ip-set-to-debut-in-2026-yara-says/
** Yara's YAR.OL verfehlt den EBITDA-Konsens um 15% und lässt die Aktien um über 6% fallen
** Der norwegische Düngemittelhersteller erzielte im ersten Quartal ein EBITDA von 435 Mio. USD, während der vom Unternehmen angegebene Konsens 509 Mio. USD vorsah.
** Der Rückgang ist auf schwächere Preise zurückzuführen, die nach Angaben des Unternehmens die gestiegenen Lieferungen ausgleichen.
** Dies ist ein schwaches Ergebnis, selbst bei niedrigen Erwartungen“ - sagt J.P. Morgan
** Der Broker fügt hinzu, dass diese deutliche Verfehlung gegenüber den Erwartungen und auch ein deutlicher Rückgang im Jahresvergleich (auf einer sehr schwachen Basis im 1Q23) trotz einer starken Erholung bei den Auslieferungen zu verzeichnen ist, da der Preisdruck den Mengenvorteil und die Umkehrung bedeutender einmaliger Ereignisse im 1Q23 mehr als ausgeglichen hat
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
https://www.yara.com/corporate-releases/...and-initiates-cost-action/
Thorsten Küfner vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie von Yara International ASA (ISIN: NO0010208051, WKN: A0BL7F, Ticker-Symbol: IU2, Euronext Oslo-Symbol: YAR) unter die Lupe.
Über viele Monate hinweg habe sich die Aktie von Yara schwach entwickelt. Der norwegische Düngemittelproduzent habe unter den anhaltend schwierigen Marktbedingungen gelitten. Deshalb sei der Kurs immer weiter gefallen. Heute habe das Unternehmen aber immerhin Zahlen vorgelegt, die endlich mal wieder Hoffnungen auf eine nachhaltige Trendwende würden aufkommen lassen.
So habe das EBITDA (bereinigt um Sondereffekte) im zweiten Quartal von 252 auf 513 Millionen Dollar mehr als verdoppelt werden können. Nachdem im Vorjahreszeitraum ein Verlust von 298 Millionen Euro angefallen sei, sei dem Konzern nun auch dank eines Sparprogramms der Turnaround geglückt. Der Nettogewinn habe sich auf drei Millionen Euro belaufen.
Yara-CEO Svein Tore Holsether habe auf der Firmen-Homepage erklärt: "Ich freue mich über die verbesserten Ergebnisse mit höheren Margen und Auslieferungen in einem stabileren Preisumfeld. Die Renditen sind jedoch nicht zufriedenstellend. Wir haben turbulente, volatile Jahre hinter uns, die Yara gut gemeistert hat, aber wir müssen jetzt unsere Prioritäten und unsere Kostenbasis anpassen, um die Rentabilität von Yara zu verbessern."
Um die Profitabilität zu steigern, lege Yara ein Programm zur Kosten- und Investitionsreduzierung auf. Dadurch sollten die Fixkosten bis Ende des kommenden Jahres um 150 Millionen Dollar sinken. Die Investitionen würden auch um 150 Millionen Dollar gekappt.
Holsether habe betont: "Yara verfügt über einzigartige Wettbewerbsvorteile als integrierter Stickstoffproduzent mit globaler Präsenz und nachgelagerter Präsenz. Dies gibt uns Größe, Flexibilität und Optionalität bei der Optimierung unseres Geschäfts, einschließlich unserer Ammoniakproduktion und unseres Handels, und positioniert Yara gut für eine profitable Dekarbonisierung. Mit einem geschärften strategischen Fokus und einer wachsenden Nachfrage nach kohlenstoffarmen Pflanzenlösungen wird Yara in Zukunft die Wertschöpfung und die Rendite für die Aktionäre steigern."
Nach einer langen Durststrecke helle sich das Marktumfeld für Yara endlich zumindest wieder etwas auf, was die Zahlen für das zweite Quartal belegen würden. Das Kostensenkungsprogramm helfe natürlich auch.
Nachdem Anleger in den vergangenen Monaten das Geschehen lediglich an der Seitenlinie beobachten sollten, können Mutige nun wieder erste Positionen aufbauen und auf eine Trendwende spekulieren, so Thorsten Küfner von "Der Aktionär". Denn die mittel- bis langfristigen Perspektiven für den Stickstoffspezialisten seien durchaus gut und die Bewertung günstig. Die Position sollte mit einem Stopp bei 21,00 Euro platziert werden. (Analyse vom 19.07.2024)
Nun denn, bin wieder dabei mit Kurs € 25,74 ...
https://www.yara.com/corporate-releases/...reports-improved-earnings/