10-15 Rechte greifen drei Griechen in Berlin an
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 29.09.07 18:58 | ||||
Eröffnet am: | 29.09.07 14:14 | von: Parocorp | Anzahl Beiträge: | 22 |
Neuester Beitrag: | 29.09.07 18:58 | von: Katjuscha | Leser gesamt: | 2.356 |
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29. Sep 12:18
In Berlin-Weißensee sind drei Griechen von Jugendlichen überfallen worden. Die Polizei nahm mehrere Verdächtige fest.
Nach einem Überfall auf drei Griechen in Berlin- Weißensee hat die Polizei fünf Tatverdächtige festgenommen. Das teilte ein Polizeisprecher am Samstag mit.
Gegen die Jugendlichen werde unter anderem wegen schweren Landfriedensbruchs ermittelt. Geprüft werde auch, ob die Tat einen fremdenfeindlichen Hintergrund hat.
An einer Tankstelle am Karower Damm hatte eine Gruppe von 10 bis 15 Jugendlichen am frühen Samstagmorgen die drei Griechen angegriffen und verletzt. Zwei Männer im Alter 27 und 28 Jahren wurden geschlagen und getreten, ihre 25-jährige Begleiterin geschubst und angepöbelt.
Nach ersten Ermittlungen sollen dabei auch fremdenfeindliche Parolen gefallen sein. Die Opfer mussten anschließend ambulant im Krankenhaus behandelt werden. (dpa)
17.09.2007
Magdeburg (AFP) — Ein 41 Jahre alter Afrikaner ist am Sonntag in Magdeburg von drei Männern offenbar geschlagen und beleidigt worden. Ein fremdenfeindlicher Hintergrund sei nicht auszuschließen, sagte ein Polizeisprecher. Nach seinen Angaben wurde der aus Elfenbeinküste stammende Mann mitten am Tag an einer Bushaltestelle massiv beschimpft und geschlagen. Die stark betrunkenen Tatverdächtigen aus Magdeburg im Alter von 20, 40 und 41 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Es werde geprüft, ob der Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt sei.
Die mutmaßlichen Täter seien jedoch nicht der rechten Szene zuzuordnen. Der Afrikaner wollte sich laut Polizei weder zum Geschehen äußern noch von einem Arzt untersuchen lassen. Der 41-Jährige sei aber wahrscheinlich verletzt worden, sagte der Sprecher.
Komisch... Warum prüft man immer nur einen fremdenfeindlichen Hintergrund und stellt dann nie einen fest?
Kiiwii,friewo oder das farbige Wölfchen
bitte Korektur lesen!
↑
(Für alle Dumpfbacken, das gehört so!)
über mich zu richten, stelle ich nur gate4share anheim!
Und meinen IQ zu beziffern, nur Hydra!
Schreibt doch auch einmal wenn eine horde von Russen,Albaner oder Türken über Deutsche herfallen.Das finde ich ebenfalls schrecklich.
Wie gesagt ich verurteile beides,egal wer wenn zusammenschlägt.Aber es geht mir auf den senkel immer nur eine seite zusehen,nur weil es manche in den kram passt.
Hier sage ich würden die Politiker bessere Poltik betreiben könnte man beides eindämmen,nicht verhindern,leider.
einen russen zusammengeschlagen.
so geht es auch,
übrigens:
wenn es rache gibt, wird es nicht schön,
denn russen schlagen weiter,
wo andere schon längst aufhören.....
gruss juto
Aber es hat eben eine andere Qualität, wenn eine Gruppe von 15-20 Leuten über Ausländer herfallen nur aus dem einen einzigen Grund, dass sie die Straße lang laufen und irgendwie ausländisch aussehen. Und das passiert derzeit - auch wenn der eine oder andere sich das nicht so vorstellen kann - durchaus häufiger, als dass andersrum passiert.
Ausnahme: Raubüberfälle auf offener Straße. Und darüber wird schon berichtet.
Vorsicht! Zelig!
Wollte eben genau dasselbe posten. Es gibt nun mal einen Unterschied, ob jemand wegen seiner Geldbörse o. weil er ein Mädchen zu lange angestiert hat, zusammengeschlagen wird. (Sei dies von Ausländern o. von Deutschen - à propos, ich will nicht missverstanden werden: das ächte ich auch, so wie jede Form von Gewalt)
Wenn ich mir zu lange die Schwester o. Freundin irgend eines Hinterwäldlers - egal welcher Herkunft - anstiere, krieg ich eins auf die Schnauze. War bei uns (und bei euch in Deutschland) vermutlich vor 100 Jahren nicht viel anders. Was jetzt nicht als Apologie für die Taten solcher Hinterwäldler missverstanden werden soll. Aber das hat wohl weniger ertwas mit rassistischem Hintergrund zu tun.
Oder ob jemand aufgrund seiner Herkunft zusammengeschlagen o. angepöbelt wird. Dann haben wir einen rassistischen Hintergrund. Und der gehört fett und unterstrichen in die Schlagzeilen.
Ausnahme: Raubüberfälle auf offener Straße. Und darüber wird schon berichtet.
Na klar wird darüber berichtet,steht wohl nie bei wenn es Ausländer waren.Das erfährt man dann aus dem Ort von Menschen deren Kinder vermöbelt oder überfallen worden sind.
Aber wehe es waren Rechte,das steht sofort dabei.
Alles was die Wahrheit entspricht wird in Deutschland immer als einzelfälle abgestempelt.Es wird immer nur das gezeigt was Ihr glauben sollt.
Nur bei Stirnköpfige wie bei euch beide ist das noch nicht angekommen.
Wie gesagt ich verurteile beides,laufe wohl nicht mit Scheuklappen durch die gegend.
dem ist aber bei weitem nicht so. Die große Mehrzahl an Gewaltstarftaten wird von Einheimischen verübt. Das ist Fakt. Auch wenn man es nicht wahrhaben will. Ich gehe davon aus, dass die Statistik in Deutschland wohl nahezu identisch ausfällt, da unsere Länder (und auch die Mentalität der Bevölkerung) sich sehr ähnelt.
Einige Luxemburger sitzen zudem in deutschen Gefängnissen, weil sie bei euch Straftaten begangen haben, einige Deutsche sitzen bei uns ein. Und das kommt dann auch – zumindest bei uns – so in die Zeitungen stehen, ebenso wie in die Polizeiberichte.
Sicher, die meisten Gefängnisinsassen in L. sind Ausländer. Doch haben die wenigsten von denen Straftaten mit Gewalt begangen, sondern sind arme Würstchen aus der Drogenszene, Junkies. Und das hat auch einen Grund, dass es v.a. Ausländer sind, die da gefasst werden. Die eher gutbetuchte Luxemburger Bevölkerung (jene, die dem Drogenmilieu angehören) begibt sich zum Drogenkonsum nicht auf die Straße und ist eher Konsument, als Dealer. Die Drecksarbeit wird (bis auf einige Ausnahmen) mal wieder den Ausländern überlassen.
Ich will an dieser Stelle aber auch präzisieren, dass die Mehrzahl meiner Landsleute das ebenfalls nicht weiß und eher in dieselbe Richtung argumentiert wie du: die Ausländer (bei uns v.a. Portugiesen, Italiener, Jugoslawen, Kapverdianer und Schwarzafrikaner) sind die Schlimmsten. ABer ein Blick in die Statistik belegt das Gegenteil, zumindest, was Straftaten mit Gewalteinwikrung anbelangt. (Gut, die Autoklauer und Handtaschendiebe haben zumeist einen ausländischen Pass. Aber bei Morden, versuchten Morden, Schägereien, Messerstechereien, Vergewaltigungen, Stalking, Kriminalität mit "weisem Kragen" etc. - da sind meine Landsleute Eins A und bei weitem führend in der Statistik.)
Auch ich laufe also nicht mit Scheuklappen durch die Gegend, sondern basiere mich auf Fakten.
hat vielleicht jemand eine diesbezügliche Statistik (mit Quellenangabe) über D.?
Wünsche allen ein schönes WE
Casaubon
Also nochmal.
Es ist was anderes, wenn Leute wegen eines Raubüberfalls verletzt werden, egal wer von wem. Kein Mensch verschweigt, das Ausländer häufig kriminell werden. Und es gibt auch ausländische rassistische oder religiös motivierte Gewalt. Das verschweigt niemand, auch nicht die Medien.
Nur werd ich gerade als Deutscher ja wohl beschämt reagieren und die Vorkommnisse posten dürfen, wenn Deutsche nur aufgrund der Herkunft oder Religion anderer Menschen diese dann angreifen. Gerade aufgrund unserer Historie werd ich das immer wieder ansprechen. Und kommt mir nicht damit, dass das ja 60 Jahre her wäre. 60 Jahre sind ein so lang wie ein Furz in der Weltgeschichte. Es gibt immernoch Überlebende des 2.WK und des Holocaust. Diese sind sehr bestürzt über jeden fremdenfeindlichen Übergriff in Deutschland. Und solange sich die Verhältnisse nicht bessern, muss man darauf hinweisen, gerade in den Medien. Das das nicht ausreicht, ist ja klar. Hier muss viel stärker im Bildungssektor und in der sozialen Jugendarbeit investiert werden.
unglaublich.
Wenn ich also jene amtlichen Statistiken, die in einem demokratischen Land veröffentlicht werden, in Frage stellen muss, muss ich auch aufhören, an diesen Staat zu glauben.
dann kann ich nicht mehr argumentativ diskutieren, sondern nur noch aus Gefühlen heraus Aussagen machen. Deren Richtigkeit dann aber jeder (berechtigterweise) anzweifeln kann, weil sie ja nur auf einem Gefühl basieren und durch niochts nachzuprüfen sind.
Das wäre dann das Ende jeder ernst zu nehmenden Diskussion. Und das wäre schade.
National befreite Zonen gibt es schon, und ich finds schlimm, wenn sowas ständig relativiert wird.
Also: Ich lebe seit über 30 Jahren in Berlin. In den Augen der meisten nicht gerade der Hort der Gewaltlosigkeit. Ist es auch nicht. Da sind viele Probleme, die andere nur vom Hörensagen kennen (etwa im Osten oder in der Provinz) real. Aber sie bestimmen keinesfalls den Alltag der Menschen die hier leben in dem Ausmaß, wie sich das manche aus der Ferne vorstellen. Ich habe mich nie zu Hause verkrochen. In den 30 Jahren hab ich bei meinen Streifzügen durch das nächtliche Berlin 2x aufs Maul gekriegt. Beides mal alberne Kleinigkeiten. (Beide waren Deutsche.)
Natürlich gibt es Ausländerkriminalität. Sie liegt in etwa in den Bereichen, die Casaubon genannt hat. (Drogen, Diebstahl, Straßenraub usw.) Und: Mafoiöse (Schutzgeld uä.) und Bandendelikte - meist von Banden der nicht hier ansässigen Ausländer. Die kommen und gehen, schon weil sie so der Polizei nicht so leicht in die Hände fallen, gesteuert von den jeweiligen Ländern aus. Das ist misslich und für die Polizei keine leichte Aufgabe. (Aber übrigens auch nicht durch "Ausländer raus"-Parolen zu bekämpfen. Höchstens durch dichtgemachte Grenzen. Aber wer will sowas?) Aber deren Ziele sind in der Regel relativ berechenbar und die meisten gehören nicht dazu - es sei denn, dir wird mal das Auto geklaut oder mutwillig beschädigt. Aber auch das passiert dir hier nicht dauernd. Man muss also als normaler "freischaffender" Bürger hier nicht ständig in Angst leben.
Das sind heutzutage typische Großstadtprobleme und die sind anderswo eher noch dramatischer als in Deutschland. Das ist alles nicht schön. Aber leider gibt es da bis heute kein Konzept, wie man das wirklich eindämmen könnte.
Und dann gibt es natürlich auch die typischen Ghettoprobleme, wo die sozial Schwachen ihren Frust austoben. Das ist der Bereich, der den Alltag am ehesten berührt, weil unberechenbar und manchmal auch sehr spontan explosiv. Das ist aber vor allem ein Problem für die Jugendlichen in Berlin. Ausgesprochen üble Dinge passieren da. Die ganze Abziehscheiße, die unmotivierten Gewalttätigkeiten von Jugendbanden usw. Absolut ein Problem. Aber wie gesagt vor allem für die Kinder und Jugendlichen im Schulalltag und in der Freizeit in der Stadt. Und natürlich ein Problem der Schulen mit (oft - an der Ausstattung gemessen viel zu) hohem Ausländeranteil. Das Problem wird jetzt endlich ernster genommen und man wird sehen, ob es dagegen wirksame Konzepte gibt. Aber auch hier gilt: Das Problem haben Städte wie Paris oder London wesentlich schärfer.
Es kommt relativ selten vor, dass du als deutscher Erwachsener abends in der Stadt größere Probleme bekommst, allenfalls, dass mal einer versucht dich anzuschnorren oder irgendein Besoffener rumpöbelt (meist eher Deutsche) oder du Opfer eines Taschendiebstahls wirst. Das Risiko, gewalttätig angegriffen zu werden, ist jedenfalls wesentlich geringer für einen deutschen Erwachsenen in Berlin als für einen Schwarzen oder Ausländer - vor allem in bestimmten Stadtteilen. Soviel ist sicher.
Vorsicht! Zelig!
Wenn man mit der Meinung eines anderen nicht einverstanden ist,in dem er schildert wie er die Sachlage sieht,zum Thema Ausländerkriminalität die ich weitaus Problematischer finde als die der Rechten,das ist das Paranoia.
Ja nee iss klar.Ich gebe es dran.
Du bleibst bei deiner Meinung ich bei meiner.
Eine frage möchte ich noch beantworten,ich komme aus dem Köln Aachener raum.
Wo leider der Ausländeranteil immer mehr steigt.
Wo Russen nachts aus lust und laune Menschen vermöbeln,zerstörungswut betreiben.
Wo Albander mit Betongefüllten eisenstangen in Kneipen wahllos um sich schlagen.
Wo in manchen gegenden über tage sich mal so Ausländische Jugendliche auf deiner Motorhaube legen,und wenn du zurück zu deinem Wagen kommst,dich frech ins Gesicht lachen,und Brüder und bekannte von denen drum herum stehen und nur darauf warten das du was sagst,um dann loszulegen.In den Straßen fährt alle 30 min,die Polizei durch.
Und das alles weil ich mir das Einbilde und Paranoia habe.
Und ich finde es ja so toll das es bei euch in eueren Städten und Ländern so gut läuft und nur das Rechte Problem herrscht,dann wohne ich halt im falschen Orstteil.
Würde das ja alles glauben was Ihr so schreibt,kann es mir aber leider nicht vorstellen.Ich sehe es eher als ein gesamt Deutsches Problem an.
Z.B. "Und ich finde es ja so toll das es bei euch in eueren Städten und Ländern so gut läuft und nur das Rechte Problem herrscht,dann wohne ich halt im falschen Orstteil."
Zelig schrieb etwas gänzlich anderes.
Oder sind für dich auch nur Fakten die Dinge, die du gelesen zu haben glaubst?
Soll ne kleine Anspielung auf #11 sein.
Gruß
Talisker
Trotzdem hat Zelig völlig recht. Ich wohne in Potsdam zwar nicht in einem Brennpunkt, weder von rechtsradikalen Übergriffen noch von Gewalt von Ausländern, aber ich bin jedes Wochenende in Berlin privat unterwegs und beruflich innerhalb der Woche in Brandenburg. Und ich konnte in berlin auch in Kruezberg und Neukölln bisher immer völlig unbeschadet auf Party oder sonstwas gehen. Ich hatte in den letzten 15 Jahren erst ein Mal leichten Streß, weil ein Türke meinte, ich hätte ihn bklöd angeguckt. War halt der Meinung, er müsste sich vor der Gruppe profilieren. So ist das nunmal. Das Gleiche hab ich mit Deutschen schon öfters erlebt. Das waren keine Rechten, genauso wie der Türke Rassist war, sondern in allen Fällen war es jugendlicher Übermut.
Was in weiten Teilen des südlichen und östlichen Brandenbrug abgeht und fast überall in Sachsen ist aber klar rassistsich motiviert, und das ist der große Unterschied zu der Ausländergewalt, die meist aus sozialen Gründen oder dem typischen Macho-Gehabe entsteht. Das meiste sind "Abzocker", die irgendwem das handy klauen bishin zu richtigen Überfällen. Natürlich führt die Dichte des Ausländeranteils in manchen Städten dazu, dass soziale Probleme verschärft werden und die Ausländer öfter in den Knast wandern. Wie gesagt, das bestreitet niemand.
Jedoch ist das nicht das Thema der Diskussion. Hier gehts im rassistisch motivierte Gewalt. Und bitte kommt mir nicht mit irgendwelchen Islamisten, die zunehmend auch in Deutschland aktiv werden. Das ist natürlich auch ein Problem, das nicht verschwiegen werden darf, aber nichts mit dem Thema zu tun hat. Wir haben ja auch deutsche Religionsfanatiker, egal ob katholisch oder moslemisch.