Exklusiv: Die Computer-Verarsche der Emmis
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:55 | ||||
Eröffnet am: | 08.08.07 11:14 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 20 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:55 | von: Ursulacczva | Leser gesamt: | 6.394 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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"ACHTUNG! Seite konnte in der portalconfiguration nicht gefunden werden. Bitte beheben!" (so als ob der User wirklich etwas beheben könnte, tztztz....)
"Handelssystem ist überlastet. Bitte versuchen Sie es später noch einmal."
"Ihre TAN ist abgelaufen, bitte erneut eingeben."
Nun jedoch brachte ARIVA-Reporter A.L. endlich Licht in dieses schamlose Dunkel, und lüftete Geheimnisse, die die übelsten Befürchtungen der Trader noch weit übertreffen!
Den erschütterndsten Fund machte A.L. bei seiner Vor-Ort-Recherche im Keller des Main-Tower der Deutschen Bank. Dort steht seit 48 Jahren ein bislang wohlgehütetes - da schmutziges - Geheimnis: Jener Röhren-Rechner, der bis heute das EDV-Rückgrat des aktuellen OS-Handelssystem der DB bildet (Bild unten).
Wie kommt es zu diesen katastrophalen Miss-Ständen? "Wir planen bereits seit geraumer Zeit, von dem Röhren-Rechner auf einen moderneren, voll-transistorisierten Rechner umzustellen, zumal sich Transistoren ja auch im Radiobereich bereits erfolgreich durchgesetzt haben", erklärt EDV-Abteilungsleiter Eduard Piepenbrink. "Leider jedoch waren unsere Finanzmittel durch umfassende Aktivitäten im Investmentbanking bislang anderweitig gebunden."
Kritiker hingegen (die namentlich nicht genannt werden wollen) vermuten System im "faulen System". Eine schnelle "EDV" sei für die OS-Handelssysteme der Emmis, mit denen ja nur Amateure abgefertigt werden (keine Lobby, keine Klagen!), gar nicht vorteilhaft. Altes Gerät spart nicht nur teure Anschaffungskosten, sondern ermöglicht der Bank auch auf einfache und plausible Weise - nämlich mit "Stecker raus" - Trader, die im Minus sind oder Gewinne sichern wollen, nach Belieben aussperren. Einige besonders übelmeinende Kritiker glauben sogar, die Emmis würden die Positionen in der Zwischenzeit selber shorten/bzw. leer verkaufen. Das drängt sich auch insofern auf, als die Gegenseite "am anderen Ende der Leitung" durch den "Systemausfall" ja zum Nichtstun verdammt ist und in der Zwischenzeit nur verzweifelt auf den Nägeln kaut. Das bereitet psychologisch einen guten Boden für Panikkäufe-/verkäufe, die die entnervten Trader, sobald sie wieder online sind, nicht nur zu ungünstigen Kursen tätigen, sondern dabei auch ohne zu Mucken unvorteilhaft hohe Spreads schlucken. Sie sind einfach nur froh, nach 68 erfolglosen Onlog-Versuchen "endlich" wieder im Tradingsystems handeln zu können! ("Alles muss raus!").
Kaum ein Betroffenener vermutet böse Absicht in den Ausfällen. "Ist ja eigentlich logisch, dass die Systeme ausfallen, wenn alle gleichzeitig einen Trade auflösen wollen", meinte einer der von A.L. interviewten gutgläubigen Trader. Doch so funktioniert die Welt (leider) nicht. Wall Street ist ein Haifisch-Becken, und die Emmis mit ihrer "System-Ausfall-Abzocke" sind der hiesige Hecht im Karpfenteich. Fette Beute ist umso schmackhafter, wenn sie beim Schlucken nicht mal mehr zappelt! ;-))
Kaum ein Trader zieht wegen dieser systematischen Betrügereien vor Gericht. Die meisten schämen sich, als "dumme Amateure" von vornherein "falsch gelegen" zu haben. Schlimmstenfalls kommt noch ein böses Posting bei Ariva - das war's. Damit können die Emmis leben - und sogar sehr profitabel. Weiter entgegen kommt ihnen, dass Trader - meist online-süchtige verkappte Glücksspieler - in ihrem wahnhaften Zocker-Rausch ein recht kurzes Gedächtnis haben. Wenn's mal wieder ruhig ist an der Börse und die Systeme der Emmis trügerisch "rund laufen", sind sie schon wieder mit dem nächsten Trade dabei!
Tatsache ist freilich, so ein Kritiker, dass die Banken - in Wahrheit - schnellste und modernste Hardware und Router besitzen. Diese mit mit aktueller KI-Software und Neuronalen Netzen programmierten Systeme optimieren die verfügbaren Online-Zeiten stets nach dem Grundsatz des "größtmöglichen Schadens am Kunden". In der Auszeit macht ein zweiter Rechner automatisch Short-Positionen auf die "ausgesperrten" Positionen auf. Das läuft vollautomatisch, was teures Personal spart. Denn Angestellte sind immer noch viel teurer als moderne Hardware ;-))
Doch das tatsächliche - pfeilschnelle - Handelssystem ist ein noch sorgsamer gehütetes Betriebsgeheimnis als die Uralt-EDV im Keller - die die Bank einzig und allein zu dem Zweck weiter betreibt, um nachfragenden Reportern wie A.L. "die wahren Gründe" für die vielen Ausfälle aufzuzeigen.
Unten das aktuelle Handelssystem der Deutschen Bank:
Ich fand das gestern gut, denn ich wollte bei 7525 in einen Put kurz nach der FED-entscheidung. Nach 5 Minuten hatte es sich die Wall-Street anders überlegt und schoss nach oben. Und siehe da, mir wurde der Put auf einmal sehr günstig angeboten. Weitere Sekunden später wäre ich schon dick im Minus gewesen.
Kursanfragen die Meldung "der Handelspartner ist zur Zeit nicht erreichbar, Ihre Anfrage
kann nicht bearbeitet werden".
Dies jeweils in den entscheidenden Sekunden als DJ abkackte und beim UpMove.
Hier werden Daytrader einskalt abserviert wenn es um richtig Kohle geht, wehe man
begeht einen Fehler und kauft ohne Limit oder Kursanfrage, würde den Emmis zutrauen
dass Sie einen ohne Skrupel über den Tisch ziehen und einen Short zum Underlying von vor
ca. 2 Minuten taxieren und die Directbank bucht dann fix ins Depot ein.
Vielleicht sollte man nur Trades eingehen in Positionen, die die Handelssystem der Emmis gerade "ablehnen", wobei man die Sperrung als Kontraindikator benutzt.
Fragt sich bloß, wo man die dann traden soll, wenn man keinen Eurex- oder CBOE-Zugang hat.
auf dem ´beigefügten Chart sollte man den Halbjahresverlauf verschiedener Rohstoffe zueinander sehen. Alle von Abnamro. Aber die haben offensichtlich heute Pech...
Wie sonst könnte man erklären das gerade heute wo die Kurse kipten, auf meiner Vorschau seite Abnamro einfach tod war. Zumindest für meine Werte. Interessant, oder?
jetzt frage ich euch warum, ist ausgerechnet Raps vorhanden und nicht das magere Schwein, welches heute abgemagert ist daß man fast nix mehr davon sieht?
Warum wird Zucker nicht angezeigt, der heute ja irgendwie vom Laster gefallen ist wenn man die Realtimekurse verfolgt.
Eine Verschwörung gegen den ehrlcihen Privatanleger?
Ich würde wirklich mal gerne paralell in eure Charts schauen. Mein Verdacht: Wir sehen nicht alle die gleichen Kurse ....
( Wir sind doch alle in der Matrix lol)
regards Fred
(hoffentlich noch zu Lebzeiten...)
"Wir hoffen auf Ihr Verständnis und bitten für die entstandenen Unannehmlichkeiten um Entschuldigung."
("Danke, keine Ursache, mir geht es gesundheitlich eigentlich noch ganz gut, nur finanziell gab es jetzt ein paar heftige Rückschläge.")
ist doch super oder........ ja, also ich würde gerne was kaufen, wenns nicht zuviel verlange ist.....
Alternativ können Sie während der Börsenhandelszeiten eine Börsen-Order aufgeben.
Bitte setzen Sie sich mit unserer Hotline in Verbindung und leiten Sie uns die Fehlermeldung zur Bearbeitung weiter."
Das klingt wie:
"Wenn sie noch Fragen zu Ihrer Bestellung haben, hilft Ihnen unser Kunden-Service gern weiter. Sprechzeiten: Mo, Mi, Fr von 11:00 bis 12:30 h. Falls besetzt ist, bleiben Sie bitte in der Warteschlange (für kostengünstige 3,12 E pro Min.)"
Handelspartner nicht erreichbar, oder 'ne Quote-Stellung, aber "Angebot vom Handelspartner abgelehnt", immer und immer wieder, kennt man ja die Tage.
Dann plötzlich die Meldung "Dieses Depot ist für diese Transaktionen gesperrt, bitte Anruf ..." Ja, was denn, einfach mal so gesperrt :o(
Also Anruf im """Callcenter""", ahnungsloses Mädel am Telefon, Rückfrage nötig, endlose Warteschleife, dann die Meldung: Depot ist wieder freigeschaltet (stimmt!), und Verkaufsorder sei durch. Ausführungskurs könne sie aber gerade nicht einsehen.
Blöd nur, daß mein Orderbuch davon nichts wußte, die Scheinchen offenbar noch drin waren (neuer Online-Verkaufsauftrag wäre sonst sofort abgeschmettert worden), und dann nach quälenden weiteren Minuten endlich erfolgreicher Online-Verkauf, Kurs natürlich viel schlechter als initial offeriert.
Fazit: Die DB ist nicht nur heillos überlastet, mit üblicher unvorteilhafter Quotierung, nein, man wird auch noch am Telefon VERARSCHT !!!
Jaja, bevor jetzt jemand sagt, bei seinem Broker ist's besser; ich glaubte ja an die besondere Solidität des Marktführers, aber allmählich .... :o(((
Hoffe, daß mir das demnächst nicht mal das Genick bricht.
VG, Isc.
Saubande, die kriegen jetzt richtig Druck ...
Isc.
Gestern hat sich die DB am Diskont-"Bettelfenster" der Fed Geld geschnorrt - zu einem Zinssatz, der mit 5,75 % um 50 Basispunkte über dem Interbankensatz von 5,25 % liegt. Am Fed-Fenster betteln nur Banken, denen niemand sonst nichts mehr leihen will. Es gilt als Stigma, dort anzutreten.
Zeitlich fiel das zusammen mit Gerüchten, die DB hätte 100 Mio. Verlust im Eigenhandel gemacht, u. a. mit "besicherten Anleihen" - sprich: Subprime-Schrott.