NEC entwickelt Bioplastik
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Eröffnet am: | 13.07.07 02:01 | von: Mme.Eugenie | Anzahl Beiträge: | 5 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:44 | von: Doreenddzga | Leser gesamt: | 9.227 |
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11.04.2007, 08:51
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Bioplastik: NEC baut Handys aus Mais
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Der japanische Elektronikkonzern NEC hat einen auf Mais basierten Bio-Kunststoff entwickelt, der Hitze besonders effektiv ableitet. Die Wärmeleitfähigkeit soll sogar besser sein als die von Edelstahl, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
NEC will im April 2008 die Massenproduktion starten und mit dem neuen Biokunststoff bisher verbaute Plastikteile in Laptops, Handys sowie anderen mobilen Endgeräten ersetzen. Angeblich können Hersteller mit dem Mais-Kunststoff auf den Einbau von Lüftern und Kühlungsmaterialien in Notebooks verzichten. Ein weiterer Vorteil soll das geringe Gewicht des Materials sein.
Als Problem erwiesen sich bisher jedoch die relativ hohen Kosten. Bioplastik ist zwar billiger als konkurrierende, faserverstärke Kunststoffprodukte, so NEC. Der Grund hierfür liegt darin, dass bei der Herstellung von Bioplastik weniger Kohlenstofffaser benötigt wird. Noch deutlich billiger ist allerdings Edelstahl. NEC will bis 2010 zehn Prozent aller bislang verwendeten Kunststoffteile in seinen Geräten mit dem neuen Material ersetzen. (dcn)
Handy-Vorschau 2007: 77 Neuheiten
http://www.chip.de/news/c1_news_25321809.html
__________________________________________________ "Malo mori quam foederari - Lieber sterben als sich entehren"
NEC droht NASDAQ-Rausschmiss
Elektronikkonzern scheitert an strengen US-Bilanzvorgaben
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<!--PTE:ORT-->Tokio/New York (pte/24.09.2007/16:50) - Der japanische Elektronikkonzern NEC http://www.nec.co.jp steht offenbar kurz vor dem Delisting an der US-Technologiebörse NASDAQ. NEC sieht sich eigenen Angaben zufolge nicht in der Lage, bei der Erstellung seiner Bilanz die strengen Vorgaben der US-Wertpapierbehörde SEC http://www.sec.gov zu erfüllen. Die bereits zwei Mal verlängerte Frist für die Abgabe läuft morgen, Dienstag, aus.
Bei Verpassen der Deadline droht NEC am 27. September der Ausschluss seiner an der NASDAQ gehandelten American Depositary Receipts (ADR), berichtet das Wall Street Journal (WSJ). Die in den USA gehandelten ADRs entsprechen rund 2,9 Prozent der insgesamt begebenen NEC-Aktien, heißt es in einer entsprechenden Aussendung. Die Vorgaben der Börse Tokio sowie der japanischen Finanzmarktaufsicht würden bei der Erstellung der Bilanz jedoch erfüllt, betont das Unternehmen.
Konkret geht es bei der Auseinandersetzung mit der US-Technologiebörse um eine von den US-Behörden geforderte Analyse der Umsätze im Software-, Wartungs- und Servicebereich des Konzerns. Laut WSJ gerät NEC damit aber nicht zum ersten Mal in Konflikt mit den US-Behörden. Bereits Anfang des Jahres waren zehn Angestellte des Konzerns beschuldigt worden, Aufträge manipuliert zu haben, um so Bestechungsgeld zu kassieren. NEC musste daraufhin seine Bilanz neu erstellen.
Sollten die ADRs Ende dieser Woche tatsächlich aus dem NASDAQ-Handel genommen werden, ist eine Neuerstellung der Zertifikate ausgeschlossen. ADR-Besitzer sollten deshalb - falls möglich - ihre Anteile in den USA im Freiverkehr verkaufen oder die ADRs auflösen und die den Zertifikaten zugrunde liegenden normalen NEC-Aktien am japanischen Aktienmarkt weiter handeln, rät NEC.
Gruß DB