€/ YEN, wie seht ihr die Entwicklung?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:59 | ||||
Eröffnet am: | 25.05.07 11:43 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:59 | von: Ulrikejrbia | Leser gesamt: | 2.078 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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HSBC Einschätzung von heute:
EUR/JPY: Aufwärtsdynamik lässt nach
Der Euro befindet sich gegenüber dem japanischen Yen weiter in einer Aufwärtsbewegung. Mit rund 164 JPY erreichte die Einheitswährung dabei Ende Mai den höchsten Stand seit Oktober 1992. Per Saldo fällt es dem Euro aber zunehmend schwer, sich nachhaltig von der Parallelen (akt. bei 162,68 JPY) zum Haussetrend seit Juni 2005 zu lösen. Mit Blick auf die quantitativen Indikatoren dürfte sich eine dynamische Fortsetzung des jüngsten Aufwärtsimpulses nur schwer realisieren lassen. Negative Divergenzen mahnen zur Vorsicht. Zwar konnte der Stochastik seine Signallinie erneut von unten durchstoßen; hier droht aber bereits wieder eine Negierung dieses Signals. Zudem ist ein neues Kaufsignal beim MACD bisher ausgeblieben. Bestehende Positionen sollten zur Gewinnsicherung daher auf Basis der angeführten Parallele abgesichert werden. Neben dieser Marke bildet vor allem das Hoch vom 23. Februar zusammen mit dem Tief vom 19. April eine solide Unterstützungszone bei 159,70/58 JPY.
Die japanischeWirtschaftsministerin Hiroko Ota hat heute betont, dass angesichts der anhaltenden Wirtschaftserholung in Japan ein Ende der Deflation in Sicht sei. Wann genau dies erreicht werde,könne man jedoch noch nichtsagen, daeinige Konjunkturindikatorennicht so gut seien,soOta weiter.Insgesamt stehe die wirtschaftliche Erholung in Japanauf einer soliden Basis, bekräftigte sie, obwohldie Entwicklung des Ölpreises genau beobachtet werden müsse. EUR/JPY läßt sich von Otas Kommentaren kaum beirren und notiert gegen 16:55 Uhr CET bei 163,48, nur knapp unter der 163,50er-Marke. (vz/FXdirekt)
Kursdaten Zertifikat
Kursdaten Basiswert
EUR/JPY | (25.05., 13:41:20) |
in JPY: | 163,5300 |
Stammdaten Zertifikat
WKN / ISIN: | SCL8YF / DE000SCL8YF3 |
Emittent: | Sal. Oppenheim |
Produktname: | TURBO BEAR |
Gruppe: | Hebelprodukte |
Kategorie: | Knock-Out ohne Stop Loss |
Typ: | PUT |
Fälligkeit: | 18.06.2007 |
Bezugsverhältnis: | 100,000 |
Ausübung: | Barausgleich |
Währung: | EUR |
Währungsgesichert: | nein |
Börsenplätze: | FRA STU |
Knock-Out-Daten
Basispreis: | 165,000 JPY |
Knock-Out-Schwelle: | 165,000 JPY |
Knock-Out-Schwelle erreicht: | nein |
Letzter Handelstag: | 15.06.2007 |
Emissionsdaten
Emissionsdatum: | 13.03.2007 |
Erster Handelstag: | 15.03.2007 |
Emissionspreis: | 7,610 |
Emissionsvolumen: | 1.000.000 |
Referenzpreis Basiswert: | 154,550 JPY |
A. hat recht, denke ich. Was so lange fällt wird auch wieder steigen.
Umgekehrt: Wer so lange steigt wie Dow und Dax wird auch wieder fallen und ich denke weiter, dass beides korreliert (Yen und Aktienhausse).
Info: 164 war auch das alte ATH bezogen am DM/YEN. Insofern sollte das Ding bald runtergehen auch im zuge der aktuellen Aktienmarktnervositaet!
weshalb man freiwillig den banken geld in den rachen wirft, rein von den fixkosten (+ anderer nachteile).
permanent, dein hebelzertifikat hier am bsp eur/jpy hat einen spread von 0,07 €!! d. h. z. B. wenn ihr z.b. 2000 Stück kauft und sofort wieder verkauft, habt ihr mind. 140 € verloren (2000 x 0,07 + xx € Gebühren). verhältnis zertipunktänderung zu pipänderung ist hier grob über den daumen gepeilt 10:16. 2000 stck entspricht also ca 12,5 € pro pipänderung des underlyings.
oanda (als beispiel) hat einen (min)spread von 2 pip bei eur/jpy, also weniger als ein drittel des zertispreads. gebühren 0 €. 12,5 € pro pip -> 12,5 € x 2 pip + 0 = 25€ verloren, wenn man die position eröffnet und sofort wieder schließt ohne änderung des kurses.
für 12,5 €/pip eur/jpy bräuchte man eine position von ca 205.000 units oder sprich 2 lot, margin used wäre 4100 € bei 1:50 (205.000/50)
du schreibst "kurzlaufend". bei einer haltedauer von sagen wir mal 3 stunden kämen bei der sell beispielposition (2 lot) noch ca 2,60 € zinsen als kosten dazu (1 tag = 24h, wären bei sell ca 20,8 € zinskosten bei 2 lot im beispiel). bei einer longposition bekäme man zinsen. grund: zins euro ist um einiges größer als der japanische. ok, das weiß jeder (informierte).
oanda zinsrechner zum selber bestimmen http://www.oanda.com/products/fxmath/interest.shtml
oanda calculators http://www.oanda.com/products/fxmath/
mm und rm mal außen vor im bsp.
aber das muss halt jeder selbst wissen. ist nur als (erneute) gedankenstütze gedacht (und weil es mir nicht ganz einleuchtet, ko-zertis zu verwenden, wenn die etlichen nachteile klar auf der hand liegen).
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Letztendlich sind gebuehren wichtig, aber erfolg oder misserfolg hat man nicht wegen der gebuerhen!
angenommen du machst 1000 pip im jahr gewinn, angenommen du machst 260 trades im jahr. das wäre ca. 1 trade pro tag und bleiben wir mal beim bsp 12,5 € pro pip
forexbroker:
(1000 x 12,5 - 260 x 2 x 12,5) = 6000 €
über die hälfte wären also kosten durch den spread von 2 pip,
sprich - 6500 €
zinsen jetzt mal ausgeklammert, ob plus oder minus. die zinsen gleichen sich übers jahr gesehen aus. man geht ja nicht immerzu eine buy- oder sellposition ein.
aber bleiben wir mal beim bsp. eur/jpy und gehen vom ungünstigsten fall aus, dass man immer zinsnegativ handelt. haltedauer der tagesposition nehmen wir mal 5 stunden, 2 lot positionsgröße, zinsschwankungen ausgenommen. -4,30 € pro tag x 260 = ca -1100 € für eur/jpy.
6000€ -1100€ = 4900€
ko zertifikate:
(1000 x 12,5 - 260 x 0,07 x 2000 (stück)) = etwa um die -31000 €
36400 € kosten im jahr bei einem trade pro tag und 2000 gehandelten stück!
du müsstest also in dem bsp über 2900 pip gewinn machen, um bei break even zu landen.
wenn noch gebühren von 10 € dazukommen, 260 x (- 20) = -5200 €
wären gesamt - 41600 €
dann wären es über 3300 pip gewinn, die im underlying erreicht werden müssten.
"aber erfolg oder misserfolg hat man nicht wegen der gebuerhen!" naja.....
"wie meinst du das genau mit Oanda?" das steht doch da!
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oanda ist nichts für den breiten markt. otto normal hat sein comdirect oder consors konto..... das wars. und reicht auch ganz oft.
aber wie man währungen über os traden kann? ich weiss es auch nicht...
vg,
paro
aber ich sage frei heraus, man wird mit ko-zertihandel nie erfolg haben auf lange sicht (hier am bsp. von währungspaaren). nie! die mathematik und wahrscheinlichkeit sprechen ganz klar dagegen!
auf jeden fall verliert man eine menge, menge geld! behaltet das im hinterkopf,
sehr viel geld!
selbst wenn man nur 1 trade pro woche z.b. eur/jpy macht, gehen bei 2000 stück fix 7200 € ohne gebühren weg. 2 gute monatsgehälter. und das muss man erst mal wieder reinholen!
wieder als gegenvergleich der forexbroker mit obigem bsp, dann -1300 € fixkosten. nehmen wir noch das negativbsp jeder trade (eur/jpy) zinsnegativ dazu mit 5h haltedauer, dann ca. -1500€. 80% weniger als mit emittenten. und noch ungünstiger, selbst mit 2 tagen haltedauer und alle 52 trades bei eur/jpy short sind es mit ca 3400€ mehr als die hälfte weniger fixkosten.
seit nicht dumm und werft euer geld den zertibanken ins gesicht, wenn ihr forex handeln wollt. diese grinsen sich jeden tag einen weg und wissen, dass alle, die mit ihren produkten handeln, nicht nur viel geld verlieren sondern auf der verliererstraße sind.
@sitting bull, die verallgemeinernde, nur auf sich beziehende aussage "forex ist harakiri" ist blödsinn!
wenn man nicht weiß, was man tut, wenn man den markt und die regeln des handelns nicht erlernt, wenn man mm&rm nicht einhält und nicht diszipliniert ist, wenn man kein talent hat and so on... dann ist es sehr, sehr unmöglich. aber das ist es mit solchen voraussetzungen überall. ich bin 2 jahre am forexmarkt aktiv und habe bis jetzt überlebt, sogar mit gewinn. ;-)
jedem, der egal welchen markt nach 1 jahr +/- 0 überlebt, klopfe ich auf die schulter! viele verlieren. aber viele müßten nicht verlieren, wenn sie die hausaufgaben besser machen würden.
und nu ist schluß. kein bock mehr und vielen hängt's sicher eh schon wieder zum hals raus. :-))
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