Der Absturz kommt
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:16 | ||||
Eröffnet am: | 09.05.07 23:14 | von: gezi50 | Anzahl Beiträge: | 84 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:16 | von: Antjegfpla | Leser gesamt: | 18.467 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 8 | |
Bewertet mit: | ||||
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Sie agieren nicht, sie reagieren nicht, denn sie kennen sich ja aus mit der Paarungsbereitschaft der Puten, die vermehren sich und vermehren sich, solange man sie nachkauft, die Stückzahlen werden immer größer ... der Betrag den man für die Pute zahlt immer kleiner, man denkt man ist der perfekte Kaufmann *g*
Doch was passiert, wenn man Puten überfüttert ?
Richtig ! Sie platzen, nicht wie ein überfüttertes Huhn, nein, eher wie ein Wechsel im kaufmännischen Sinn, denn ein "Trader" (die Bezeichnung kann man aber hier nicht verwenden) mit einer vorgefertigten Meinung, unflexibel und recht haben wollend, ist bereits bevor er angefangen hat eine Putenfarm zu gründen, stark am Markt vorbeigeschrammt.
In diesem Sinne schenke ich dem Threadowner das folgende Fachbuch
vom Aktienspezialist -sollte wohl M.Frick gelten(ist sowas ok?)-)
Die Wirtschaftswunderzeit, wie der Verfasser der Zeilen von 01.57 Uhr feststellt,mag vielleicht zur Zeit da sein.Wie jedoch alle anderen wissen,nimmt die Börse die Zukunft in das Visier des Marktgeschehens.Mal sehen(oder schaumermol)was die Zeit so bringt.Für das Fachbuch habe ich leider kein Interesse, sollte wie vom Verfasser erwähnt die Pute platzen, Putenfleisch ist für mich eine Delikatesse.
J.B.,ich wußte das Du Dich meldest.Find ich prima.
Die grössten Pfeifen prahlen mit den grössten Gewinnen und machen in Wirklichkeit nur Papertrades oder reale Verluste.
So wie nur 5% aller Trader Gewinne machen schreiben auch nur 5% die Wahrheit.
Aber leider braucht die Börse die Lemminge sonst könnte man ja keine Gewinne machen.
Tut mir leid gezi50, aber man sollte halt nicht nachtraden was andere vorgeben ohne sich selbst Gedanken zu machen.
Vor allem wenn Du jetzt draussen bist, hat mit Sicherheit Dein Riskmangment nicht gestimmt, da Du alles auf eine Karte gesetzt hast.
Da würde der beste Trader bankrott gehen, wenn er nicht ein hervorragendes Moneymangment hätte.
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"Märkte können länger irrational bleiben, als man es sich leisten kann."
John Maynard Keynes, Ökonom (1883-1946)
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Es wurde auf Konjunkturdaten reagiert, die man wunderbar ins Trading einbauen konnte und Widerstandsmarken waren auch als solche zu bezeichnen!
Und heute: Es geht nur rauf! Widerstaende? Wo was wie? Werden eh gebrochen! Wirtschaftdaten? Egal, es steigt! Korrektur? Konsolidierung? Pustekuchen! Noch nicht einmal wenige Punkte konnte man bei einer Korrektur mitnehmen, da alles Intraday und das sehr schnell von statten ging! Und dies auch nur seit kurzem fuer kurze Zeit, naemlich bei der 7500! Vorher bei den 1000 Punkten up, gab es selbst keine kurzen Ruecksetzer!
Ergo: das ganze Tradingsystem ist auf den Kopf gestellt, und das innerhalb von gut 2 Monaten! Einem Trader, der bisher gut Geld machte, muss nun innerhalb von 2 Monaten "Umlernen"...und, was ist mit der Nachhaltigkeit?
Das Pech der meisten von uns ist doch folgendes, das wir in einer Phase sind, die es (zumindest in USA) seit 80 Jahren nicht gab. Also ein Menschenleben. Und keiner von uns im Traum daran dachte, das die Boersencrash zeit von 2000 laengst vergessen ist und alle welt so tut, als gebe es morgen keine Aktien mehr!
Das macht ueber kurz oder lang das ganze finanzsystem kaputt. Ich haette wesentlich mehr Erfolg gehabt, wenn der DAX Ende 2007 bei 7000/7500 stehen wuerde. Un dzwischendurch mal faellt etc. Wer haette eigentlcih ein problem damit gehabt, ende 2007 den DAX bei 7000 zu sehen? jeder Fondsmanager waere hocherfreut gewesen.
Ich erinnere mich an all die (optimistischen prognosen) aus dem Sommer 2006, wo gesagt wurde, ja, gegen jahresende 2006 wird Dax wieder bei 6000 stehen!!!! Und was hat sich nun SO GROSS geaendert gegenueber vor 10 Monaten? Liquiditaet?
Es ist ein Scheissmarkt. Denke mal auch das die angeblichen Bullen zwar ab und zu long sind aber hier nicht jeden Punkt gnadenlos mitnehmen und stur drinbleiben und hier mit hohem Einsatz spielen!
Wenn ich natürlich fast alles auf eine Karte setze bin ich bei solchen Märkten nicht lange im Spiel.
Ihr müsst euch immer im Klaren sein, dass ihr gegen die Big Boys der Finanzbranche bestehen wollt und die sind flüssiger als ihr.
Vor allem denkt jeder wenn er einen Internetzugang und ein Depot bei einem Broker hat könne er mit diesen Jungs mithalten.
Jeder stinknormale Beruf benötigt eine Ausbildungszeit von ca. 3 Jahren
aber wenns ums Traden geht denkt jeder das geht so.
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"Märkte können länger irrational bleiben, als man es sich leisten kann."
John Maynard Keynes, Ökonom (1883-1946)
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ist zwar Werbung.;eröfnnet aber neue Blickwinkel und ich habe "viel" Erfolg damit
http://www.options-inc.com/sports/promopct.htm
viel Glück Euch da draussen
sw
Dennoch bin ich der Auffassung, dass das was momentan seit 2 Monaten passiert auch in zukunft nicht Gang und Gebe sein wird. Insofern stimmt es schon, um im Spiel zu bleiben muss man Risk Management betreiben sowieso aber - und das wird zur Zeit uebersehen bei der Diskussion hier - derjenige, der unabgesicherte calls hat/hatte seit Anfang Maerz, der waere der reichste von uns allen - und das mit dem schlechtesten Money Management ueberhaupt!
Mit der nächsten Korrektur aber out of game!
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"Märkte können länger irrational bleiben, als man es sich leisten kann."
John Maynard Keynes, Ökonom (1883-1946)
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...ihr müsstet den Satz schon mal gehört haben: Im Rahmen der bisherigen Entwicklung! Dieses Jahr ist alles anders und deswegen ist eben am MArkt auch alles anders. Die asiatischen Märkte werden immer stärker. Der DAX bewegt sich immer öfter ohne Abhängigkeit vom DJ. Ich mein Hallo? Früher konnte man den NASDAQ über den DAX legen und das war im Prinzip das gleiche Zittern. Jede Analyse ist nur so gut wie die Konstanz des Trends auf dem sie aufbaut.
Mal abgesehen davon sind Leute die ein Depot eröffnen und gleich als Erstes mit OS oder Zert oder was auch immer auf Indizes spekulieren eben einfach nur doof, wer sowas macht ist selbst Schuld. Wer so ein Risiko eingeht muss eben auch Totalverlust in Kauf nehmen. Nicht umsonst ist das die höchstmögliche Risikostufe. Das ist nichts anderes als Glücksspiel. Und sein wir mal ehrlich, die erfahrenen Trader stellen sich nicht hin und schreien: Scheiß Markt, ich bin raus, alles blöd!
In diesem Sinne: Happy Trading!
man hoert es zwar immer wieder mit den SL etc., aber das haengt ganz stark davon ab, welche Positionsgroesse man inne hat und wieviel Kohle einem zum traden gaenzlich zur verfuegung steht, und natuerlich, welchen strike, Knockout etc man waehlt!
Man kann auch sehr gut ohne SL traden bzw. Positionstrades aufbauen etc. SL kann recht schnell die Taschen leer machen wenn man im Gegenzug nur eine minimale positive Punktausbeute macht!
Nun ja, SL macht sicherlich in gewisser Weise in Maerkten wie diesen zur Zeit, wo der trend sehr stark nach oben gerichtet ist, man aber dennoch die "Angst" einer groesseren Korrektur im Nacken spuert bzw. an wichtigen Widerstaenden gegen den Trend Punkte mitnimmt.
Im Endeffekt hat jeder seine eigene Tradingmethode, die auf seinen risikohunger zugeschnitten ist.
Aber wie gesagt - und Hardyman hats ja auch schon bestaetigt - wer macht in diesem Markt RICHTIG Gewinn? Diese Diskussion moechte ich mal lostreten? Derjenige, der momentan ohne Verstand auf 500% Buchgewinn sitzt und nicht verkauft weil die 8000 ja eh eingelockt sind? Oder diejenigen, die zwar long gehen aber eben auch nur ihre 'paar" punkte mitnehmen, obwohl der dax am Stueck 100 steigt? Gut, von den Shortis brauch ich jetzt nicht anfangen, zumindest nicht von denjenigen, die bisher auf eine komplette Wende spekulierten...dieser Markt ist zu abgedreht als das hier eine Gruppe zur zeit richtig erfolgreich ist!
Es genügt schönes High Risk zu gehen und irgendwie zahlt es sich immer aus.
Von vier High Risks brechen drei auf 0 weg und einer macht + 400%. Damit beleiben in Summe 500% - 400% Einsatz= 100/4* 100 = 25% Gewinn.
Und das reicht am Ende, wenn genügend eingesetzt wird.
Bei mir funktioniert es seit den letzten 18 Jahren.
Es könnten natürlich auch über 100% pro Jahr sein.
Aber das sollen dann wirklich die machen, die das Alles studiert haben und professionell betreiben.
Aber wenn ich die Fondmanager anschaue machen das die wenigsten.
Und das geht im Trend natürlich genauso long wie short.