Australien will Glühbirne verbieten
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 16.04.08 10:12 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 09:17 | von: zickzackno1 | Anzahl Beiträge: | 21 |
Neuester Beitrag: | 16.04.08 10:12 | von: the beginner | Leser gesamt: | 19.055 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 4 | |
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Auch in Europa werden LED´s wohl die Glühbirnen vertreiben.
Eine Glühlampe verbraucht mindestens das 10fache an Strom.
Frankfurter Tagesdienst - AIXTRON kaufen
17:00 12.04.07
Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen die Aktie von AIXTRON (ISIN DE0005066203/ WKN 506620) unverändert zu kaufen.
Immer noch würden Übernahme-Spekulationen den Kurs von AIXTRON am Köcheln halten. Bereits am Dienstag habe das Wertpapier des Aachener Herstellers von Maschinen für die Halbleiterproduktion mit einem Plus von 9,6% das Rennen um den besten TecDAX-Wert klar für sich entscheiden können. Am Mittwoch sei es unvermindert weiter gegangen, ohne dass ein Anzeichen von Atemnot zu erkennen gewesen wäre. Auf dem vorläufigen Tageshoch von 6,34 Euro habe die Aktie weitere 6,6% vorne gelegen.
Eine Übernahme von AIXTRON würde für Applied Materials durchaus sinnvoll sein. Ohnehin habe man kürzlich angemeldet, sich von den sehr konjunkturabhängigen Geschäftsbereichen PCs und Flachbildschirme unabhängiger zu machen und eine Ausweitung der Produktpalette avisiert. AIXTRON habe insbesondere Kompetenzen im Umgang mit exotischeren Ausgangsmaterialien, was eine sinnvolle Ergänzung für Applied Materials wäre. Außerdem profitiere AIXTRON vom Trend zu energiesparenden Lampen.
Es bleibt also bei der Einschätzung der Experten vom "Frankfurter Tagesdienst": Die AIXTRON-Aktie ist ein Kauf. (Analyse vom 12.04.2007) (12.04.2007/ac/a/t)
sorry, der Halbleitermarkt und nicht der Verbindungshalbleitermarkt , sondern der ( abgesehen vom Silizium ) organische Markt sollte Aixtrons Geschäftsnische sein und bleiben.........und deren massenherstellungs-Möglichkeiten.....
Dem Produktportfolio nach, ist Aixtron ein wirklich "abgefahrener" Laden mit unglaublichen Ideen, die Jungs haben finanziell nicht soooo viel Spielraum, um diese zu realisieren, aber wir werden ja sehen wohin die Reise geht.......
Grüsse
(Vor 24 Jahren wollte ich mal an der TH Aachen Maschinenbau studieren, habe aber damals
dann doch einen völlig anderen Weg eingeschlagen, was ich jetzt bereue).
Gruß
taxus
gerne :-)
Zu den klassischen Halbleiter zählen Silizium und Germanium.
Verbindungshalbleiter sind chemische Verbindungen hauptsächlich von Elementen der 2. und 6. Hauptgruppe und Elemente der 3. und 5. Hauptgruppe des Periodensystems. Durch diese "Verbindung" erreichen sie ihre Halbleiterfähigkeiten. Damit macht man sich primär unabhängig von der Resource Si und bekommt zudem eine ganze Menge "anderer" Eigenschaften dazu.
Aber das ( für mich ) interessanteste an dem "Laden" sind, wie angedeutet, die organischen Halbleiter....
Wenn ich mir vorstelle, Schaltungen oder RAM, statt auf einer festen Platine mit Chips drauf, auf einem biegsamen Stück Kunststoff unterzubringen.....
Grüsse
Vielleicht ist der derzeitige Hype um die "Seltenen Erden" (3. Hauptgruppe) gar nicht so unberechtigt. Habe zu lange gezögert, bin dort leider nicht investiert.
Allgemein: Wie verteilt man hier Sterne? Ich bin noch recht neu hier. Ich bin zwar seit 2000 in Aktien investiert, wenn auch als Kleinstanleger, habe aber bis vor ca. einem Jahr nach dem Kostolany-Schlaftabletten-Prinzip gehandelt (war ein Fehler!).
Zu Aixtron und organische Halbleiter: Gebt doch mal in eine Suchmaschine die Begriffe "aixtron basf" ein, so kommt man glaube ich am schnellsten an die Info.
BASF betreibt ein Forschungslabor bzgl. der OLED mit Osram, Philips, Applied Minerals und Aixtron!
Die Branchenriesen sind wohl durchaus an der fachlichen Kompetenz der kleinen Aixtron interessiert!
Gruß
taxus
Bis ich 60 Beiträge beisammen habe, wird es wohl noch eine Weile dauern, da ich zumeist etwas längere Beiträge schreibe und dazu auch recherchiere.
Ich habe auch keine Lust, solche "höchstinformativen" Postings wie: "Ah, jetzt steigt sie wieder!" oder "geiles Teil, steigt und steigt o.T." zu schreiben oder zu lesen.
Aber ich werde vielleicht mal "allen Investierten eine erfolgreiche kommende Woche" wünschen (bzgl. Aixtron hier auch so gemeint ;)!).
Warum?
Na ja, ich würde ganz gerne hervorragende Beiträge bzw. unsachliche oder beleidigende Beiträge auch entsprechend bewerten wollen.
Gruß
taxus
Lindsay
habe deshalb auch vor einigen monaten aixtron gekauft. die besten led leistung/watt liefern aber die firmen seoul semiconductor und philips mit den lumileds. welche anlagen dafür verwendet werden weiss ich nicht?? das sind auf jeden fall die leds der die zukunft gehört.
beide sind leider so weit ich weiß nicht an der börse.
meine frage ist ob jemand von euch noch ähnliche firmen kennt in der mit Aktien investieren werden kann. vielleicht auch in die obige über zertifikate.
man kann es mit der heutigen solarbranche vergleichen, aixtron ist nur ein maschinenbauer der nicht die leds vertreibt.
Aixtron wird seit Jahren von Analysten wesentlich schlechter bewertet, als sie es verdienen. Aixtron (65%) und ihr USA-Konkurrent beherrschen den Weltmarkt für Produktionsmaschinen zur Herstellung von Verbindungshalbleitern zu über 90%.
Die Herstellung und Vermarktung der Verbindungshalbleiter erfolgt hauptsächlich von südostasiatischen Firmen. Leuchtdioden werden auch von Osram und Phillips produziert.
Gemeinsam mit internationalen Partnern sind Projekte geplant, die vielversprechende neue Forschungsgebiete abdecken wie z.B. die Entwicklung von Solarzellen, die Abscheidung von Diamantschichten, Halbleiter-Polymere und weitere vielversprechende neue Materialien und Technologien. Kupfer-Indium-Gallium-Selenid und Kupfer-Indium-Sulfid sind zwei besonders aussichtsreiche Dünnschicht-Materialien in der Solarbranche. Diese beiden Halbleitermaterialien lassen sich preiswert herstellen und erzielen hohe Wirkungsgrade.
Desweiteren beschäftigt sich Aixtron mit großflächigen Folien aus organischen Halbleitern für den Beleuchtungs-Massenmarkt. Erste Prototypen sind am Markt.
Da ist es verständlich, dass ein größeres Unternehmen diesen hochkarätigen Nischenplayer, mit seinen unzähligen Patenten übernehmen möchte. Wer das ist, weiß man nicht, aber es könnte einige davon geben. Übernahmekurse unter € 10-12 sind für mein Verständnis völlig unakzeptabel.
Es besteht auch die Option für Aixtron selbst, in die Produktion des Massenmarkts einzusteigen.
Dass die Glühbirne, Sparlampe, Halogenleuchte und die Neonröhre in absehbarer Zeit vollständig von der LED und den organischen Leuchtdioden abgelöst werden wird ist klar.
Der Emissionskurs betrug 100.- DM, um Splits bereinigt € 3.-
Für mich ist Aixtron der interessanteste und etablierteste deutsche Nanotech-Wert.
Aixtron wird seit Jahren von Analysten wesentlich schlechter bewertet, als sie es verdienen. Aixtron (65%) und ihr USA-Konkurrent beherrschen den Weltmarkt für Produktionsmaschinen zur Herstellung von Verbindungshalbleitern zu über 90%.
Die Herstellung und Vermarktung der Verbindungshalbleiter erfolgt hauptsächlich von südostasiatischen Firmen. Leuchtdioden werden auch von Osram und Phillips produziert.
Gemeinsam mit internationalen Partnern sind Projekte geplant, die vielversprechende neue Forschungsgebiete abdecken wie z.B. die Entwicklung von Solarzellen, die Abscheidung von Diamantschichten, Halbleiter-Polymere und weitere vielversprechende neue Materialien und Technologien. Kupfer-Indium-Gallium-Selenid und Kupfer-Indium-Sulfid sind zwei besonders aussichtsreiche Dünnschicht-Materialien in der Solarbranche. Diese beiden Halbleitermaterialien lassen sich preiswert herstellen und erzielen hohe Wirkungsgrade.
Desweiteren beschäftigt sich Aixtron mit großflächigen Folien aus organischen Halbleitern für den Beleuchtungs-Massenmarkt. Erste Prototypen sind am Markt.
Da ist es verständlich, dass ein größeres Unternehmen diesen hochkarätigen Nischenplayer, mit seinen unzähligen Patenten übernehmen möchte. Wer das ist, weiß man nicht, aber es könnte einige davon geben. Übernahmekurse unter € 10-12 sind für mein Verständnis völlig unakzeptabel.
Es besteht auch die Option für Aixtron selbst, in die Produktion des Massenmarkts einzusteigen.
Dass die Glühbirne, Sparlampe, Halogenleuchte und die Neonröhre in absehbarer Zeit vollständig von der LED und den organischen Leuchtdioden abgelöst werden wird ist klar.
Ausblick Leuchtdiode als Lichtquelle der Zukunft
Glühbirne hat bald ausgedientModerne LED-Technik bietet entscheidende Vorteile bei Design, Lebensdauer und Energieverbrauch.
Mit Leuchtdioden mehr Dynamik entwickeln: Die neue Lichttechnik bietet vielfältige Möglichkeiten für die Autodesigner. |
Hamburg -
Autoscheinwerfer und Rückleuchten hatten bis vor wenigen Jahren allein den Zweck, bei Dunkelheit für Licht zu sorgen sowie Bremsmanöver oder Abbiegen anzuzeigen. Dann entdeckten Entwickler die Beleuchtung als Spielwiese: Es entstanden Klarglas-Scheinwerfer, die Lichtquellen zu Designobjekten machten. Außerdem stellte man Halogenlampen Xenon-Technik zur Seite. Doch die Revolution steht noch bevor: Mittlerweile werden zahlreiche Neuheiten mit LEDs (englisch für Light Emitting Diode) vorgestellt - bald dürften also Leuchtdioden die bisherigen Leuchtmittel ersetzt haben.
"Das Thema LED wird sich im Bereich der Autobeleuchtung noch viel stärker durchsetzen", prophezeit Automobilforscher Ferdinand Dudenhöffer. "Bereits in etwa fünf Jahren werden wir nicht mehr nur Oberklasse-Modelle, sondern auch kleinere Autos mit LED-Leuchten auf den Straßen sehen." Eine Ablösung der bekannten Lampen durch die Leuchtdiode hält Dudenhöffer in etwa zehn Jahren für durchaus denkbar.
"Wir befinden uns auf diesem Gebiet mitten in einer gigantischen Entwicklung", bestätigt Audi-Pressesprecher Josef Schlossmacher. Der bayerische Hersteller zählt zu den Pionieren beim Einsatz von Leuchtdioden im Auto. Bereits 2002 hatte man entsprechende Bremsleuchten erstmals angeboten, im Jahr 2003 folgte das LED-Tagfahrlicht.
Auch letzte rechtliche Probleme werden bald genommen sein - bisher sind LEDs für das Fahr- und Fernlicht nicht grundsätzlich zugelassen. Lexus musste ein erstes so ausgerüstetes Modell mit einer Ausnahmegenehmigung in Europa auf die Straßen bringen. "Die größten Hürden wurden aber in der Zwischenzeit aus der Welt geschafft", erklärt Albrecht Kraus vom Zulieferer Philips.
In absehbarer Zeit werden daher weitere Fahrzeugmodelle mit entsprechender Lichttechnik auf den Markt kommen. "Audi wird als erster Hersteller ein Fahrzeug mit kompletter LED-Beleuchtung anbieten", kündigt Josef Schloßmacher bereits an. So wird es den Sportwagen R8 von 2008 an gegen Aufpreis mit dieser Option geben.
Dass Leuchtdioden so stark auf dem Vormarsch sind, ist auch Folge einzelner Vorteile des Prinzips. Laut Ferdinand Dudenhöffer lassen sich die grundsätzlichen Vorzüge der Leuchtdioden in drei Bereiche aufteilen: Lebensdauer, Energieverbrauch und Design. "Die Lebensdauer der Leuchtdioden ist auf das gesamte Autoleben ausgelegt", sagt Albrecht Kraus. Der Austausch defekter Glühlampen ist also nicht mehr notwendig. Die Autohersteller profitieren von einem anderen Vorzug: LED-Leuchten setzen sich immer aus einer Vielzahl einzelner Leuchtdioden zusammen, was Designern individuelle Anordnungen ermöglicht. Wichtig für Autofahrer ist der dritte Punkt: Leuchtdioden gelten als besonders genügsam beim Energieverbrauch.
Trotz allen Fortschritts ist im Hinblick auf die Lichtmenge noch hoher Aufwand erforderlich. Gemessen wird diese in Lumen: Eine Halogenlampe kommt laut Albrecht Kraus auf 1500 Lumen, eine Xenon-Lampe auf 3000 Lumen - eine Leuchtdiode aber nur auf 100 Lumen. Es müssen also etliche LEDs eingesetzt werden, um die vergleichbare Werte zu erreichen. Doch wer sich früher eine Leuchtdiode angeschaut hat und sie mit den aktuellen Generationen vergleicht, kann sich vorstellen, was in ein paar Jahren aus dieser Technologie werden kann.
erschienen am 10. Oktober 2007
Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2007/10/10/803070.html
Jamescook
Meiner Meinung nach wurden, wegen der heutigen "good news", soviele "Andere" Leute und Gesellschaften auf den "geilen" Laden aufmerksam, dass hier eine Manipulation in grossem Maße stattfinden wird....
Ob nun die fachliche Kompetenz "Anderen" ins Produktportfolio passt oder...... schade eigentlich, aber ích bin mir sicher, dass die "Jungs" gut unterwegs sind ( auch mit ihrem Zukauf ).
Keine Ahnung wo "sie" den Kurs hinhaben möchten, aber meine feste Überzeugung bleibt.... weg von SI und hin zu den "seltenen Erden".
*Hier gibt es Halbleiterspass mit unentdeckten Nebenefekten und Möglichkeiten.*
Aixtron ist, und darf es hoffentlich bleiben, eine der wenigen Gesellschaften, welche inzwischen Geld verdienen, um auch das nötige Polster zu haben, diese wirklich spektakulären Märkte weiter zu erforschen.
grüsse
heimstein
Bauer, der es möglich macht das Weihnachtsbäume billiger leuchten!
OLED LASER GLASFASER & SOLAR
sind angenehme Begleiter, die sicher auch noch für volle Auftragsbücher sorgen werden!
Es wird - wie von der deutschen Regierung angekündigt - in Zukunft im Bau, energiesparende Beleuchtung gefördert!!!
mfg
Jamescook
21.11.2007 | 14:07 Uhr
Dortmunder Weihnachtsbaum dieses Jahr kein Stromfresser mehr
Engel erstrahlt auf der Baumspitze
Wels (ots) - Weihnachtsbaum-Bauer C.O. Weise und Blachere Illumination setzen durch modernste LED-Technik ökologische Zeichen - Stromverbrauch im Vergleich zur alten Beleuchtung um 96 % reduziert Dortmund sorgt zum 11. Mal mit dem größten Weihnachtsbaum der Welt für internationales Aufsehen. Dieses Jahr präsentiert sich der 45 m hohe Baum nicht nur in einem neuen Lichterglanz und mit neuer Spitze, sondern er setzt vor allem in ökologischer Hinsicht neue Maßstäbe. Verschluckten die 14.000 Lämpchen im letzten Jahr noch 150.000 Watt, so reduziert modernste LED-Technik von Blachere Illumination den Stromverbrauch auf 4.600 Watt und das bei 40.000 Lichtpunkten! Dazu Robert Karrer, Geschäftsführer Blachere Illumination Österreich / Deutschland: "Licht ist das wichtiges Gestaltungselement, um weihnachtliche Stimmung in den Straßen und auf den Plätzen zu erzeugen. Die ökologische Verantwortung der Städte und Gemeinden wird in diesem Zusammenhang immer wichtiger. Modernste LED-Technik reduziert den Stromverbrauch und damit die Energiekosten um bis zu 80 %. Mit der neuen Beleuchtung am Weihnachtsbaum in Dortmund konnte noch mehr eingespart werden. Hat der Baum in der Vergangenheit so viel Strom gefressen, wie eine Familie in 4 Jahren benötigt, so verbraucht die jetzige Beleuchtung um 96 % weniger Energie. Das entspricht nur noch einem 2-Monats-Verbrauch einer Familie." Engel gibt dem Riesenbaum himmlische Note Blachere Illumination hat für die Spitze des Dortmunder Weihnachtsbaums einen vier Meter großen Engel entworfen und gebaut. Die pausbäckige mit vielen Lichtpunkten besetzte Figur strahlt in warmweißem LED-Licht. Durch diese Krönung bekommt der Baum eine himmlische und einzigartige Note Technische Details Der Dortmunder Spezial-Gerüstbauer C.O. Weise hat 1996 erstmals den riesigen Weihnachtsbaum aufgestellt. Insgesamt werden 1.700 Sauerland-Rotfichten dafür verwendet. Heuer hüllen 40.000 LED-Lichtpunkte den Baum in warmweißes Licht. Davon sind 4.000 blinkende Leuchtdioden, die für ein eindrucksvolles, weihnachtliches Funkeln sorgen. Großes Highlight ist jedes Jahr die Gestaltung der Spitze, die bis zuletzt als große Überraschung gilt. Den Engel ist mit 7.200 LED-Lichtpunkten besetzt. Weitere Informationen unter www.weihnachtsmarkt-dortmund.de. Pressekontakt: Mag. Anita Bernecker Reichl und Partner PR GmbH, Harrachstrasse 6, A-4020 Linz Tel: +43/732/666 222, E-Mail: anita.bernecker@reichlundpartner.at
http://www.presseportal.de/pm/69058/1088651/blachere_illumination
14.01.2008
Die EU will ab 2015 nur noch Energiespar-Lampen zulassen
BRÜSSEL - Es werde Licht, aber sparsam. In wenigen Jahren sollen wir nach dem Willen Brüssels ganz anders erleuchtet werden.
Den 140. Geburtstag wird sie wohl noch erleben. Doch kurz danach dürfte Schluss sein – obwohl sie unser Leben Tag für Tag (genauer: Nacht für Nacht) begleitet hat: die Glühlampe. 2010 wird ihr Ende eingeläutet, bis 2015 soll sie aus unseren Küchen, Schlafzimmern und Büros verschwunden sein. Die Ausrottung des Glühkolbens wird in wenigen Monaten besiegelt, wenn die Europäische Kommission ihre Pläne zur effizienteren Nutzung von Energie vorlegen wird. Das Ende der Glühbirne ist ein fester Bestandteil.
Den Grund kannte ihr Erfinder Thomas Alva Edison selber. Denn genau genommen hat er um 1879 eine Heizung erfunden, die nebenbei leuchtet. Ganze fünf Prozent des Stroms verwandelt sie in Licht, den Rest in Wärme. Das passt nicht mehr in eine Zeit, in der Klimaschutz groß geschrieben wird. Martin Goetzeler, Chef der Siemens-Tochter Osram, beziffert die möglichen Stromsparpotenziale auf 460 Milliarden Kilowattstunden global. Das sind umgerechnet 870 Millionen Fass Öl oder der gesamte jährliche Stromverbrauch eines Landes wie Indien. Allein in Deutschland könne, so rechnet der Osram-Chef vor, der Ersatz von Glühlampen durch Energiesparleuchten zwei Großkraftwerke überflüssig machen. Mit massiven Konsequenzen für die Emission des Klimakillers Kohlendioxid: Rund 260 Millionen Tonnen weniger würden bei einer globalen Umrüstung auf die neue Generation der Lichtquellen anfallen.
Das war zu Edisons Zeit zugegebenermaßen noch kein Thema. Der Mann wollte in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts lediglich Geld verdienen. Als er 1879 zu Silvester die ersten elektrischen Glühbirnen vorführte, sammelten sich Hunderte Zuschauer. Drei Jahre später auf der Pariser Weltausstellung waren es schon Tausende, die stundenlang anstanden, nur um einmal das neue Licht an- und wieder ausschalten zu dürfen. Seither sind ein paar Materialien ausgewechselt worden, aber im Grund blieben Edisons Glühlampen, was sie immer war: Energiefresser. 1000 Stunden hält eine 100-Watt-Glühbirne im Schnitt, haben die Experten der Beratungs- und Service-Gesellschaft Umwelt mbH in einer Studie für die EU-Kommission festgestellt. In dieser Zeit verursacht sie Energiekosten von rund 122 Euro. Auf acht Jahre gerechnet, fallen somit samt Anschaffungspreis rund 126,64 Euro für eine 100-Watt-Birne an. Es geht auch anders.
Denn die gleiche Lichtausbeute liefern die neuen Energiesparlampen rund 10000 Stunden lang, wobei bereits ein 20-Watt-Leuchtkörper reicht. Der produziert übrigens 25 Prozent Licht und lediglich 75 Prozent Wärme und verursacht in seiner Lebenszeit nur Energiekosten von 24,53 Euro. Auch wenn die neuen Lampen in dem Gutachten mit zehn Euro Anschaffungspreis zu Buche schlagen, bleibt unterm Strich eine Kostenersparnis von rund 92 Euro. Fazit: Der Ansturm auf die neuen Leuchtkörper ist, wie der Osram-Chef zugibt, inzwischen so groß, dass man kaum mit der Produktion nachkommt. Die Situation wird sich zuspitzen, denn in Brüssel setzt man auf die klimaschonenden Leuchten, im Gebäude der EU-Kommission sowie im Europäischen Parlament wurden bereits alle herkömmlichen Edison-Glühkolben entfernt. Unmittelbar nach dem Klimagipfel der EU-Staats- und Regierungschefs, als im Frühjahr 2007 unter Vorsitz der deutschen Kanzlerin ein Durchbruch erreicht wurde, hatten sich die Hausverwaltungen der EU-Institutionen daran gemacht, „mit gutem Beispiel voranzugehen“, wie Kommissionspräsident José Manuel Barroso bei jeder Gelegenheit gerne betont.
Die Branche darf sich also auf leuchtende Zeiten freuen, tut das aber nicht, denn an dem aufgehenden Stern der Energiesparlampen verdienen chinesische Hersteller inzwischen dermaßen fleißig mit, dass man bei Osram mit Bangen auf das Jahr 2009 blickt, wenn die bisherigen Schutzzoll-Regelungen auslaufen. Ob dann wirklich die Jobs in Gefahr sind, will derzeit noch niemand sagen, denn die Industrie hat noch vieles vor.
Man stelle sich vor, das Wohnzimmerfenster wäre eine einzige große, durchsichtige Leuchtdiode. Am Tag scheint die Sonne durch das Glas, am Abend aber schaltet sich automatisch die Diode ein und durchflutet den Raum mit einem Licht, das in Farbe und Leuchtkraft dem Tageslicht absolut ähnlich ist. In spätestens zehn Jahren, so heißt es bei den deutschen Herstellern, solle dies Realität sein. Die Nachfolger der heutigen Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren und Halogenleuchten sind längst fertig und warten auf ihre letzten Tests sowie die Zulassungen.
Thomas Alva Edisons Glühlampen-Konstruktion (nach ihm ist übrigens bis heute das typische Gewinde am Fuß des Kolbens, mit dem die Lampe in die Fassung gedreht wird, benannt) soll jedenfalls die nächsten zehn Jahre nicht mehr überleben. Im Umweltkommissariat der EU rechnet man damit, dass spätestens 2020 überall auf der Welt die alten Glaskolben ausgedient haben werden und durch neue, sparsamere Leuchtkörper ersetzt wurden. Übrigens auch in der Dritten Welt: Als vor wenigen Wochen die Staats- und Regierungschefs der EU mit ihren Kollegen aus Afrika zusammentrafen, einigte man sich auf nicht viele Punkte. Über das Ende der Glühbirne auch auf dem Schwarzen Kontinent verständigte man sich binnen weniger Minuten.
(Von Detlef Drewes)
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/...giespar_Lampen.html
Leuchthimmel aus OLEDs
Die Hightech-Firma Osram Opto Semiconductors setzt auf weiße OLEDs (Organic Light Emitting Diode) als Lichtquelle der Zukunft. Dies eröffnet der Beleuchtungstechnik viele neue Möglichkeiten, von selbst leuchtenden Verkehrszeichen und Werbetafeln bis hin zu dekorativen Beleuchtungselementen im Hause: flächige Deckenstrahler (Foto), Lichttapeten, Lichtvorhänge, Leuchthimmel.
Organische Leuchtdioden eignen sich nicht nur für helle, kontrastreiche Displays, sondern auch als Lichtquellen für die Allgemeinbeleuchtung. Anders als die bekannten LEDs sind OLEDs keine Punktlichtquellen, sondern Flächenstrahler. Sie sind flach, transparent und flexibel. Ihre leuchtende Schicht ist nur so dünn wie ein Hundertstel des Durchmessers eines Haares.
Wichtige Entwicklungsziele der neuen Leuchttechnologie sind: eine Lebensdauer von mehr als 10 000 Stunden (die Glühbirne hat 1000 Stunden) bei einer Helligkeit von mehr als 1000 Candela pro Quadratmeter (10-mal so hell wie ein weißes Blatt Papier bei Tageslicht wahrgenommen wird) und bei einer Effizienz um die 50 Lumen pro Watt für weißes Licht (entspricht der Effizienz von Energiesparlampen; bisherige OLED Displays liegen noch unter 10 Lumen pro Watt).
Eine Herausforderung ist die Entwicklung von einfachen und kostengünstigen Fertigungsverfahren für großflächige OLED-Lichtquellen in zuverlässiger Qualität und Homogenität. Um dies zu erreichen, haben sich zahlreiche deutsche Firmen, Universitäten, Institute und das BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) zu einer OLED-Initiative zusammengeschlossen.
01.02.2008
Neue Display-Technologie
Ultra-dünn und leuchtendDie Bildschirme der Zukunft werden extrem flach sein. Wie Papier werden sie sich verbiegen lassen. Möglich wird dies durch Polymertechnologie. VON BORIS KRUSE
Prestigeobjekt von geringer Haltbarkeit: OLED-Fernseher von Sony.
Foto: dpa
Die Bildschirme der Zukunft sind ultradünn und lassen sich bei Bedarf biegen. Möglich wird dies durch die sogenannte Polymertechnologie. Der Energieverbrauch der neuen Monitore soll zudem nur noch einen Bruchteil im Vergleich zu heutigen LCD-Monitoren ausmachen.
Leuchtende Tapete
Neben den geschilderten komplexen Anwendungsbereichen als Bildschirm bestechen OLEDs zunächst durch eine banale Eigenschaft: Sie leuchten, wenn eine Spannung induziert wird. Das heißt: Man kann die ultradünnen Polymerfolien auch schlicht als Lichtquelle einsetzen. Forscher des Instituts für Angewandte Photophysik (IAPP) an der TU Dresden arbeiten daher bereits an der leuchtenden Tapete, die die Raumbeleuchtung komplett übernehmen kann. Damit könnte ein natürlicheres Raumlicht erzeugt werden, da die Streuung des Lichtes diffuser ist als bei einer Glühbirne, die von einem einzelnen Punkt aus einen ganzen Raum ausleuchtet. Die Farbe des Lichtes wäre beliebig variierbar, es könnten gar leuchtende Bilder an den Wohnzimmerwänden erzeugt werden.
Herkömmliche LCD-Displays bestehen aus mehreren Schichten. Unter der Kunststoffabdeckung befindet sich außer den Flüssigkristallen noch eine Glasplatte mit der Steuerelektronik. Künftig kann das Trägerelement aus Glas durch eine Kunststofffolie aus Polymermaterial ersetzt werden. Dieses ist für die Bildschirmherstellung besonders gut geeignet, da einige Polymere leitend oder halb leitend sind. Auch sind sie kostengünstig herzustellen.
Auf das ungleich teurere Silizium, das bislang in der Elektronik eine zentrale Rolle spielt, kann verzichtet werden. Das Philips-Tochterunternehmen Polymer Visions hat unlängst ein erstes Mobiltelefon mit ausrollbarem Display vorgestellt, das auf dieser Polymertechnologie basiert. Bereits seit 2006 ist der iLiad von iRex erhältlich, ein E-Paper-Lesegerät, das stehende Bilder mit sehr hohem Kontrast wiedergeben kann.
Unter strahlender Sonne ist die Bildschirmdarstellung genauso erkennbar wie in einem dunklen Innenraum. Ermöglicht wird dies durch ein elektromechanisches Verfahren, das mit extrem wenig Energieverbrauch auskommt: Unter der Oberfläche liegen statt der herkömmlichen Flüssigkristallpixel kleine Kügelchen, die sich drehen, wenn eine Spannung angesetzt wird. In dieser veränderten Position verharren die Kügelchen anschließend. Texte können dauerhaft angezeigt werden, ohne dass Strom verbraucht wird.
http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/...&cHash=fdfa360ba6
Österreich-Bild: "Das neue Licht" Die Glühbirne hat bald ausgedient. Eine neue Lichttechnologie wird in den kommenden Jahren Glühlampen und Neonröhren ersetzen. Mehrere burgenländische Firmen arbeiten daran. | |||||||||||||||||
Leuchtdioden Mehrere Firmen im südburgenländischen Jennersdorf befassen sich mit der Erforschung, Entwicklung und Produktion von Leuchtdioden. Hinter diesen Unternehmen steht als starker Partner und Miteigentümer der Vorarlberger Zumtobel-Konzern. | |||||||||||||||||
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Sparsamer Schon bald werden LEDs im großen Stil auch die Haushalte erobern: Sie verbrauchen viel weniger Energie, sind langlebiger, in der Anschaffung aber derzeit noch teurer als die herkömmlichen Leuchtmittel. | |||||||||||||||||
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AUSTIN, Texas, Apr 01, 2008 (BUSINESS WIRE) --
CompoundSemi Online and Solid State Lighting Net, publishers of the LED industry supply chain news source, LIGHTimes Online (www.LIGHTimes.com), have announced the return of the "Blue" LED conference to Hsinchu, Taiwan, May 7-8, 2008. Located at the Ambassador Hotel in Hsinchu, this year's agenda is focused on the materials, chips and packaged LED technologies that drive the HB-LED, advanced LED and solid state lighting industries. Agendas and detailed information on the May 7-8 conference and exhibition are online at www.BlueTaiwan.com.
Held in Taiwan since 2004, "Blue" has proven itself to be a key Asia-based networking event for LED executives and managers interested in exchanging the latest practices, strategies and tactics necessary for manufacturers, designers and suppliers in the solid state lighting and advanced LED industries. 2008 co-chairs include: Taiwan-based Dr. Yi-Jen Chan, ITRI's Electro Optics Laboratory VP & General Director; Dr. Bernd Schulte, COO of leading epitaxial equipment provider Aixtron AG; and Dr. Robert Walker of the noted US capital firm, Sierra Ventures.
Other speakers for 2008 include Dr. Robert Steele of Strategies Unlimited presenting the Global Market Keynote, along with Dr. Asif Anwar of the UK's Strategy Analytics covering the Global Materials Market, including a special blue laser market update. Other market presentors include Prof. Enboa Wu of Hong Kong's ASTRI regarding HK/China initiatives and Taiwan's Photonic Industry Development Association (PIDA) providing local market updates.
In addition to these global and regional market overviews, attendees will hear updates on the latest LED device (GaN, InGaAlP), fabrication and substrate technology solutions, as well as packaged device innovations and opportunities from LED industry newsmakers including Epistar, Philips Lumileds, Osram, Everlight, Luminus Devices, Kyma, BluGlass, Aixtron, Monocrystal and many more.
"The consistent feedback we get is that Blue offers perhaps the highest quality, most productively integrated agenda of any conference in the industry, and that translates to quality networking," offered Blue 2008 conference coordinator, Tom Griffiths.
Diamond Sponsors this year include Aixtron, Intematix, and Rohm&Haas along with 2008 Sapphire sponsor Monocrystal. Key support comes from LED supply chain news sources LIGHTimes (www.LIGHTimes.com), CompoundSemi News (www.CompoundSemi.com), and the general lighting-focused online news journal, Solid State Lighting Design (www.SSLdes.com). Register at www.BlueTaiwan.com.
SOURCE: Solid State Lighting Net
Solid State Lighting Net Tom Griffiths, +1-512-257-9888 Blue-2008@SolidStateLighting.net
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wünsche allen im thread einen schönen Tag
den ich liebe euch doch alle