UKRTELECOM - WKN A0B89V - attraktiv?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:07 | ||||
Eröffnet am: | 09.01.07 15:45 | von: Moneywashe. | Anzahl Beiträge: | 14 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:07 | von: Sophiesbpja | Leser gesamt: | 10.461 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1 | |
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Die Rostelekom ist mit einem KGV von ca. 30 bereits über die Maßen hoch bewertet, die Ukrtelecom hingegen ein bisher kaum entdeckter Wert. Daher sehe ich hier ein enormes Potential für die nächsten Monate und Jahre.
Seit Jahren ist es zudem eine gute Strategie, den Fokus auf Länder zu legen, deren Wirtschaft stark wächst (BRIC-Staaten, aber auch Nachbarländer, wie z. B. Kasachstan zu Russland oder Vietnam zu China...).
Zuerst findet oft eine Bewertung der rohstoffproduzierenden Unternehmen statt, dann folgen Finanz- u. Telekommunikationswerte und schließlich Konsumwerte.
Meinungen dazu und zur UKRTELECOM?
Performance seit Kauf und Threaderöffnung + 24,5 %, bisher im Schatten der Telekommunikationsriesen, aber mit erheblichem Aufholpotential.
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Comstar erwägt Einstieg bei ukrainischer UrkTelecom
Moskau 06.02.07 (emfis.com) Das russische Telekom-Unternehmen Comstar United Telesystems ist an einem Einstieg beim ukrainischen Festnetzbetreiber UkrTelecom interessiert. Wie CEO Eric Franke mitteilte, verfolge man den Privatisierungsprozess bei UrkTelecom sehr aufmerksam. Gleichzeitig beobachte Comstar generell große Festnetzbetreiber, die sich derzeit aus der staatlichen Kontrolle befreien würden.
Die ukrainische Regierung hatte zuletzt erklärt, 10 Prozent von UrkTelecom an den Aktienmarkt bringen zu wollen, um damit Löcher im Staatshaushalt zu stopfen. Comstar verfügt bereits über einen 25prozentigen Anteil am russischen Festnetz-Monopolisten Svyazinvest, der auf 38 Millionen Nutzer verweisen kann.
Quelle: EMFIS.COM
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Zeitpunkt: 07.02.07 21:25
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Dow Jones
Telekomprivatisierung in der Ukraine steht bevor
Montag 26. März 2007, 15:31 Uhr
KIEW/MOSKAU (Dow Jones)--In der Ukraine stehen im Verlauf dieses Jahres offenbar mehrere Privatisierungs-Auktionen im Telekomsegment an. Das berichtete die in Moskau erscheinende Zeitung "Wedomosti" in ihrer Montagausgabe unter Berufung auf einen Sprecher des ukrainischen staatlichen Vermögensfonds. Demnach werde gegenwärtig die Versteigerung einer Staatsbeteiligung von mehr als 40% an der Gesellschaft Ukrtelecom im Juli an der ukrainischen Börse vorbereitet. In der vorigen Woche wurde den Angaben zufolge eine Bewertung der Aktiva des ukrainischen Festnetz- und Mobilfunkberteibes abgeschlossen. Demnach werde der Wert eines Anteils von 5% der ANZEIGE
Ukrtelecom mit etwa 1 Mrd UAH veranschlagt. Dies entspräche rund 197 Mio USD. Wie die Zeitung schreibt, errechne sich insofern ein Gesamtwert des Unternehmen von annähernd 4 Mrd USD. Gegen Ende des Jahres sei beabsichtigt, eine weitere Privatisierungstranche von 37,86% an der Börse in London zu platzieren. Die Regierung der Ukraine wolle an der Ukrtelecom nach Abschluss der Auktionen eine Eigenbeteiligung von 50% plus eine Aktie behalten. DJG/DJN/gsa/26.3.2007 -0-
Nach der Entscheidung von Staatschef Viktor Juschtschenko, das Parlament aufzulösen, steckt die Ukraine in der Krise. Dabei war das Land gerade erst von ausländischen Investoren entdeckt worden. Warum Anleger die Ruhe bewahren sollten.
Betrifft: Aktien Energie Globalisierung Grundstoffe Investmentfonds Polen Ressourcen Russland UKRNAFTA UKRTELECOM Ukraine
Juschtschenko hatte das Parlament Anfang April per Erlass für aufgelöst erklärt, nachdem elf Abgeordnete aus seinem Lager zu seinem langjährigen Widersacher, Regierungschef Viktor Janukowitsch, übergelaufen waren. Die Parlamentsmehrheit hatte den Auflösungserlass darauf umgehend als verfassungswidrig bezeichnet und das Verfassungsgericht angerufen.
Auf Vermittlung des früheren polnischen Präsidenten Aleksander Kwasniewski scheint sich aber jetzt eine Lösung des Machtkampfes abzuzeichnen: Juschtschenko erklärte sich bereit, seine umstrittene Entscheidung zunächst auszusetzen. Damit könne das Parlament weiterarbeiten, heißt es.
Ob damit allerdings die innenpolitischen Turbulenzen wirklich überwunden sind, ist fraglich. Die Gräben zwischen dem liberalen Lager um Präsident Juschtschenko und der "blauen" Parlamentsmehrheit um Premier Janukowitsch scheinen unüberbrückbar, die politischen Ziele sind nicht miteinander vereinbar.
Eine nicht unwesentliche Rolle spielt dabei auch Julia Timoschenko. Russische Medien geißelten Timoschenko bereits als die eigentliche Drahtzieherin der Krise, die "eine zügellose Energie und eine pathologische Machtgier" aufweise. Angeblich soll sie mit Juschtschenkos Partei "Unsere Ukraine" ein Abkommen über die Verteilung der Regierungsposten ausgehend von den Parlamentsergebnissen nach einer Neuwahl geschlossen haben.
>> Kinderkrankheiten einer jungen Demokratie
Letztlich könnten Neuwahlen tatsächlich der einzige Ausweg aus der aktuellen politischen Pattsituation sein, die nicht nur die Reputation der politischen Klasse in der Ukraine unterminiert, sondern auch den wirtschaftlichen Aufschwung infrage stellt. Noch wiegeln Experten ab: So weit sei es noch lange nicht. Die Konjunktur des Schwellenlandes sei überaus robust, heißt es z. B. bei der österreichischen Raiffeisenbank. Auch am Devisenmarkt, wo die Landeswährung Hriwna eher zur Stärke neigt, wird nicht mit neuen bzw. größeren Verwerfungen gerechnet. Und die Ratingagentur Fitch beschwichtigte, die Krise sei überwindbar. Allerdings dürfe keine Zeit verloren werden.
Politische Beobachter verweisen in ihren Analysen immer wieder auf "Kinderkrankheiten" einer jungen Demokratie, die eigentlich nicht überraschend kämen, ohne dass man sie auf die leichte Schulter nehmen sollte. Viele (keineswegs aber alle) Fondsmanager zeigen sich weiterhin optimistisch und halten die Ukraine trotz der fehlenden Konvergenzstory (eine EU-Aufnahme ist in den nächsten fünf Jahren wohl eher unrealistisch) für mindestens ebenso attraktiv wie z. B. Bulgarien oder Rumänien.
Tatsächlich hat sich das Land seit der "orangenen Revolution" in vielerlei Hinsicht zum Positiven gewandelt. Der 50-Millionen-Einwohner-Staat, einst der Hightech-Standort der ehemaligen Sowjetunion, verfügt inzwischen über ein relativ liberales Steuersystem, eine wachsende, konsumfreudige Mittelschicht (nicht zu vergleichen mit indischen Verhältnissen, aber durchaus bemerkenswert) und gehört darüber hinaus zu den rohstoffreichsten Ländern Europas. Riesig sind die Vorkommen an Uran, Kohle, Blei sowie Edelsteinen. Dazu kommt eine stetig wachsende Stahl-, Porzellan-, Chemie- und Steingutindustrie. Und ganz "nebenbei" hat sich die Ukraine in den letzten zwei Jahren auch noch zum weltweit fünftgrößten Exporteur von Weizen gemausert.
In den nächsten Jahren rechnen Volkswirte mit einem überdurchschnittlichen Wachstum der ukrainischen Wirtschaft. Die Schätzungen bewegen sich um die fünf bis sieben Prozent pro Jahr. Die WTO-Mitgliedschaft der Ukraine scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Die damit verbundene Rechtssicherheit bzw. der Wegfall der Importzölle für Stahl und andere Produkte würde weiteren Auftrieb für die konjunkturelle Entwicklung bedeuten. Vor allem die Hauptstadt Kiew hat die wirtschaftliche Dynamik bereits voll erfasst. Ablesen lässt sich das u.a. an den Immobilienpreisen. Der Quadratmeter einer Wohnung in durchschnittlicher Lage kostet 1500 US-Dollar.
>> Weitere Privatisierungen geplant
Und auch die Börse wurde für ausländische Anleger zuletzt interessanter: Mit Kurs-Gewinn-Verhältnissen (KGV) von rund elf weist der Aktienmarkt ein attraktives Bewertungsniveau auf. Aber: Pro Tag werden allerdings nur fünf bis zehn Millionen Euro an der Börse gehandelt. Etwa die gleiche Summe fließt über den OTC-Handel an der Börse vorbei. Auch die Marktkapitalisierung vieler Titel ist noch viel zu niedrig, als dass sie ernsthaft zur Auswahl stehen könnten. Lediglich bei 100 Unternehmen lohnt sich ein zweiter Blick auf die Fundamentaldaten.
Als Blue Chip mit relativ guten Perspektiven wird der Öl- und Gaskonzern Ukrnafta (WKN 920564) auch in Deutschland gehandelt. Ebenfalls auf den Kauflisten von Investoren steht der Festnetzbetreiber UkrTelecom (WKN A0B89V), für den sich zuletzt auch das russische Telekom-Unternehmen Comstar United Telesystems interessierte. Bis 2009 will die Regierung der Ukraine weitere rund 550 (!) Unternehmen privatisieren und an die Börse bringen.
Fazit: Volkswirtschaftlich gesehen läuft es in der Ukraine rund und die Konjunktur hat sich in den immer mal wieder auftretenden politischen Krisen als äußerst widerstandsfähig erwiesen. Dennoch darf das Risiko eines nachhaltigen Einbruchs nicht unterschätzt werden. Dazu droht Ärger mit dem großen Nachbarn: Kraftprotz Russland sieht mit Argwohn, wie sich die Ukraine immer weiter an den Westen bindet. 2003 wurde die Mitgliedschaft in die Nato zum Ziel der Kiewer Außenpolitik deklariert. Vor allem für Janukowitsch und seine Anhänger, die von oligarchischen Clans der mit Russland sympathisierenden Ostukraine unterstützt werden, ist das unannehmbar. Auch das gilt es für Anleger, die sich für den ukrainischen Aktienmarkt interessieren, zu bedenken.
Wer dennoch einen kleinen Teil seines Vermögens investieren will, sollte in der jetzigen Situation, statt auf Einzeltitel zu setzen, lieber einen Fonds wählen. Die Auswahl ist allerdings begrenzt. Infrage kommt der "Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds" (WKN A0LER3), der nah am Index investiert. Die 14 Titel, die im Landesindex PFTS zu finden sind, finden sich alle auch im Fonds wieder.
Quelle: http://www.yeald.de/Yeald/a/65081/...542E22ECDEFB1EDBAAA63593A3F313E4
100 - 200 % Wertsteigerung sind bei Befriedung des Landes möglich. Mittelfristig also ein lohnendes Investment. Nach unten sehe ich wenig Spielraum weil der Wiederstand bei 0,65 auf dem Höhepunkt der Maidan Krise nur ganz kurz angetestet wurde und es danach schnell aufwärts ging.
Einnahmen aus Internet-Dienstleistungen für moderne glasfasertechnologien (FTTx) beträgt 38,3 Millionen UAH. Bezüglich Daten für das erste Quartal des letzten Jahres hat die Summe um 23,6% zugenommen. Das Einkommen von Festnetztelefonie für das erste Quartal dieses Jahres hat 33,9 Millionen UAH gemacht. Das ist weniger als im Vorjahr, aber der Anteil der Sprachübertragung über Breitband-optische Telekommunikationsleitungen (FTTx) stieg um 57,9% Dank der aktiven Modernisierung von kupfernetzen auf Glasfaser.
Für Januar-März 2020 haben die Kapitalanlagen von Vega 20 Millionen UAH gemacht, der um 4% mehr ist, als im letzten Jahr. Die Mittel werden hauptsächlich in die Modernisierung von Geräten und Netzwerken investiert. Der Betreiber stellt fest, dass die Anzahl der Kunden, die die Vorteile der neuen optischen Kommunikationskanälen, nimmt ständig zu. Seit dem Start des Projektes der Migration der Benutzer Telekom-Dienste auf der Technologie ADSL auf FTTB oder GPON (Kupfer auf Optik) hat der Betreiber bereits geschafft, mehr als 55 tausend Abonnenten zu wechseln.
«Wir konzentrieren uns auf die Qualität und Zuverlässigkeit von Netzwerken und verbessern unsere Dienste kontinuierlich. In den Realitäten ist es schwierig, die Rolle des Internets zu überschätzen. Die Vega-Spezialisten übernehmen weiterhin Ihre Aufgaben in der quarantäneperiode. Wir verstehen, dass veraltete Kupfer-Kommunikationskanäle die Bedürfnisse der Verbraucher nicht mehr richtig erfüllen können, so dass wir so viele Abonnenten wie möglich auf moderne hochgeschwindigkeitstechnologien umstellen. Unser Kurs ist der ausbau der GPON-Netzwerke", kommentierte CEO Murat Cinar.
Zu den zuvor gebauten Zonen der Gigabit-Optik wurden weitere 55 Mehrfamilienhäuser in Kiew, Odessa und dem Dnjepr Hinzugefügt. Abonnenten bieten wir günstige Bedingungen für die Verbindung und bieten leistungsstarke Router, die es Ihnen ermöglichen, ultraschnelles Wi-Fi in jedem Haus zu bekommen. So können Kunden die Vorteile der neuen Technologien persönlich bewerten und sich von der Qualität der Dienstleistungen überzeugen, von denen wir überzeugt sind.»
Für die ersten drei Monate des aktuellen Jahres hat Vega 30,9 Millionen UAH von Steuern und Gebühren in Budgets aller Niveaus übertragen.
Zuvor hatte der Telekom-Betreiber Vega über die Ergebnisse für das Gesamtjahr 2019 berichtet.
Quelle: Vega
https://itc.ua/news/...ansovye-rezultaty-za-pervyj-kvartal-2020-goda/