Kimberley Diamond WKN 659383
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 22.01.07 10:40 | ||||
Eröffnet am: | 05.01.07 13:43 | von: falli | Anzahl Beiträge: | 4 |
Neuester Beitrag: | 22.01.07 10:40 | von: hohesC | Leser gesamt: | 2.753 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 3 | |
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Ich finde ihn sehr interessant, auch wenn er wohl eher etwas langfristig ausgerichtet ist und nicht unbedingt für schnelles Geld geeignet ist.
Hab im Netz (Forum) was gefunden und stell es hier mal mit ein.
Kimberley Diamond
(KIM.AX) - Kurs 31.10.06 Euro 0.67 – KAUFEN – ZDF 645 - www.kimberleydiamondco.com.au
- Börsen: Australien, London und Frankfurt - ISIN: AU000000KIMO – WKN 659383 - Kursziel per Dezember 2007 – Euro 1.40 - tiefes KGV – hohes Wachstumspotenzial
Kimberley Diamond kontrolliert 124 Quadratkilometer in der Kimberley Region (Ellendale Projekt) im Nordwesten Australiens.
Das Förder- und Explorationsgebiet wurde im 2001 von Rio Tinto erworben. Die Ellendale Felder gelten als äußerst diamantenhaltig und KIM verfügt über die Bergbaulizenzen von über 44 pipes (Röhren). Aus Ellendale 9 werden seit Mitte 2002 Diamanten abgebaut und die Kapazität des östlichen Teils konnte im laufenden Jahr um 3.3 Millionen Tonnen Gestein/Jahr erweitert werden. Zusammen mit Ellendale 4 kann die Fördermenge im GJ 2007 (1.07.06-30.06.07) von 152›000 (GJ 2006) auf annähernd 600›000 Karat gesteigert werden. Somit würde Kimberley Diamond zum 2. größten
reinen Diamantenproduzenten (oder 5. größten einschließlich die Multi Konglomerate Anglo American – Rio Tinto – BHP Billiton) empor steigen. Da das KIM Gebiet noch wenig erforscht wurde, ist das Explorationspotenzial erheblich. Mit einem Investitionsvolumen von 10 Mio. AUD wird die Erkundung neuer Lagerstätten unter Hochdruck vorgenommen.
Unter anderem werden die pipes in Ellendale 6,7,10,11,12 und 13 durchforscht. Dabei wird auch eine Spezialmaschine
namens Bauer BG36 verwendet, welche 2,5 Meter durchmessende Löcher bohrt und damit die Bestimmung des durchschnittlichen Diamantengehaltes in den Röhren (pipes) sehr effizient ermöglicht. Die Analysten von Goldman Sachs/JBWere erwarten für 2007 eine Fördermenge von 584›000 Karat und im folgenden Jahr bereits 659›000 Karat. Der Gewinn wird mit AUD 0.07 pro Aktie = KGV 16x angegeben. Diese Schätzung kann als extrem konservativ eingestuft werden, was einem Preisrückgang der Diamanten von rund 20% gegenüber dem laufenden Jahr gleichkommen würde. Wir rechnen eher mit einem Preis von +5-10% für Diamantenverkäufe im 2007. Nicht nur der höhere Diamantenpreis, sondern auch die verbesserte Kostenstruktur (10% tiefere Kontraktkosten mit Macmahon für die Erdbewegungsarbeiten sowie die 10-20% erhöhte design capacity der Anlage) werden das Finanzbild verbessern. Wir rechnen mit einem Gewinn pro Aktie von AUD 0.09 = KGV 12x. Somit wäre KIM weniger als halb so hoch bewertet wie Aber Diamond (KGV 27).
Der Fond Manager Peter Meier, Zürich schrieb in der August Publikation von Zyklen, Trend Signale folgendes zu Diamanten
und Kimberley:
Diamanten sind wertbeständiger als Gold
Diamanten taugen zudem genau wie Gold auf lange Sicht als inflationsbeständige Anlage. Der Preis für Rohdiamanten ist seit 1948 um das 16-fache gestiegen und ließ damit sogar den Goldpreis hinter sich. Das Problem bei Diamanten ist allerdings, dass die Preise stark von der Qualität der Edelsteine abhängen und damit für den Laien intransparent sind. Dem Kauf von Diamanten als Wertanlage ist physisches Gold deshalb auf jeden Fall vorzuziehen. Eine Minengesellschaft wie Kimberley Diamond kann dagegen ein Weg sein, trotzdem direkt von einem Preisanstieg zu profitieren. Die Aktie kann als preiswert eingestuft werden. Doch es sind nicht nur die starken Cashflows, die durch die Produktionsausweitung in den nächsten 2 Jahren zu erwarten sind, welche die Aktie interessant machen.
Das langfristige Explorationspotenzial ist gewaltig
Derzeit beträgt das geschätzte Minenleben der Minen bei Ellendale etwas mehr als acht Jahre. Das langfristige Explorationspotenzial ist auf Grund der Häufigkeit und hohen Edelsteingehalte der Diamanten-Röhren im Kimberley-Gebiet gewaltig. Zudem liegen die Vorkommen im politisch sicheren Australien – und sind damit auch nicht wie die „Blutdiamanten“ aus Afrika mit ethischen Problemen behaftet.
DIAMANTEN
Im Diamantenmarkt herrscht Hochstimmung. Evy Hambro, Minenexperte bei Merrill Lynch in London schätzt, dass die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage im Diamantensektor derzeit größer ist, als bei den meisten Rohstoffen. Dass seit einiger Zeit deutlich mehr Diamanten gekauft als gefördert werden, liegt vor allem an der gestiegenen Nachfrage in Wachstumsmärkten wie Indien und China. Nach Angaben von De Beers hat die Nachfrage zuletzt am markantesten im asiatisch-pazifischen Raum sowie in Indien und den Golfstaaten zugenommen. Indien verzeichnet seit einem Jahrzehnt Wachstumsraten von 20% und gehört inzwischen zu den fünf größten Abnehmern. Aber auch China hat zuletzt zweistellige Wachstumsraten erzielt. In den Wachstumszentren wie Shanghai werden heute fast ebenso viele Diamanten wie in den USA umgesetzt, die mit einem Anteil von ungefähr 54% noch immer der größte Absatzmarkt für Diamantenschmuck sind. Und selbst in Japan scheint der jahrelange Niedergang inzwischen gestoppt zu sein. Das größte Problem für die Industrie besteht darin, dass das Angebot der steigenden Nachfrage immer weiter hinterher hinkt. Der Kontrast zu den Neunzigerjahren könnte nicht größer sein: Damals überstiegen die Vorräte von De Beers die Nachfrage zeitweise um mehr als 100%. Mittlerweile sind die einst riesigen Vorräte des Diamantenkonzerns fast völlig abgebaut. Es rächt sich, dass viele Diamantenförderer in den Neunzigerjahren kaum in die Erschließung neuer Gruben investierten. Viele Vorkommen gehen zur Neige.
Ohne Zweifel sieht der Diamantenmarkt unter langfristigen Gesichtspunkten sehr lukrativ aus und wird höchstens noch in dieser Hinsicht von Uran übertroffen. Es gibt auf absehbare Zeit keine größeren Diamantenminen und geologisch gibt es kaum einen Rohstoff der schwieriger zu entdecken ist.
Die weltweit größten Diamantenproduzenten sind die Minenhäuser: Anglo American – BHP Billiton und Rio Tinto. Für den Diamantenliebhaber sind diese Werte weniger geeignet. Bei Rio Tinto und BHP Billiton macht die Diamantenförderung weniger als 10% des Gesamtumsatzes aus. Bei Anglo American nur unwesentlich mehr. Der größte reine Diamantenproduzent ist Aber Diamond (ABZ-TSX, der mit einem 2007er KGV von gegen 27x gehandelt wird. Als interessanter erachten wir den 2. größten reinen Diamantenproduzent (ab Mitte 2007) Kimberley Diamond, dessen 2007er KGV nur halb so hoch wie jenes von ABZ sein wird.
Wie gesagt...ich finde ihn sehr interessant und ich glaube ich werde mir ein paar Aktien ins Depot legen !!
www.kimberleydiamondco.com.au
Freu mich auf Eure Meinung !!
Gruss
falli
ist natürlich alles abhängig vom fund ... wenn es denn einen gibt allerdings wahren probebohrungen positiv und das lässt hoffen
ich glaube gute nachrichten wird es anfang feb. geben wenn die diamonds messe in südafrika ist ...