euro dollar - pfund dollar ...ziehen kräftig an!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:19 | ||||
Eröffnet am: | 02.01.07 11:16 | von: Parocorp | Anzahl Beiträge: | 7 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:19 | von: Karinilpja | Leser gesamt: | 3.418 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Autor: Sebastian Hell 31. Dezember 2006 | 13:25 Uhr
Obwohl sich die Aussichten der US Wirtschaft mittlerweile verbessert haben, konnte der US Dollar keinen Gewinn verbuchen. Belastend wirkt sich die Ankündigung der Zentralbank der Vereinigten Arabischen Emirate aus, dass man den Euroanteil gemessen an den 25 Milliarden US Dollar schweren Devisenreserven von zwei auf zehn Prozent erhöhen will. Es ist davon auszugehen, dass weitere Länder diesem Beispiel folgen könnten, vor allem da die Umsätze der OPEC Produzenten aufgrund des Dollareinbruchs immer weiter zurückgehen.
Der Euro konnte nicht nur von den angekündigten Diversifizierungen profitieren, sondern auch von den Aussagen eines Mitglieds der europäischen Zentralbank, dass die Zinsen in der Eurozone weiterhin zu niedrig seien. Des weiteren wirkte sich der Anstieg der Geldmenge M3 um 9,3% im Jahresvergleich positiv aus, da dies einem 16-Jahreshoch entspricht und damit ein weiterer Grund ist den Zinssatz zu erhöhen. Aktuell liegt der Leitzins der EZB bei 3,50%.
Der Yen war weiterhin schwach, obwohl die Bank of Japan mögliche Zinsschritte im nächsten Jahr angekündigt hat. Allerdings ist bisher ungewiss, ob es schon im Januar zu einer Erhöhung kommen wird und selbst wenn, wäre der Leitzins immer noch derart niedrig, dass der Yen weiterhin ein sogenannter „low yielder“ bleiben wird. Verglichen mit den Zinssätzen anderer Währungsräume, wie den U.S.A., der EU, Australien oder England sind die derzeitigen 0,40% in Japan nahezu lächerlich niedrig.
Das englische Pfund zeigte in dieser Woche nicht viel an Bewegung und pendelt weiterhin in einer Range zwischen 1,9480 und 1,9750 (März Future) umher. Die Zahlen aus England waren gut und machen damit eine weitere Zinserhöhung der Bank of England wahrscheinlich. Der Housing Price Index von Dezember konnte gegenüber dem Vormonat um 1,2% zulegen. Auf Jahressicht entspricht der Anstieg gut zehn Prozent. Des weiteren hatten wir erst vor wenigen Wochen den stärksten Anstieg der Konsumantenpreise seit 1997, was eine weiter steigende Inflation impliziert.
In der Schweiz waren die „leading indicators“ schwach, was eine Abkühlung der Wirtschaft und damit verbundene schlechte Aussichten auf eine Zinserhöhung hervorruft.
Der Canadian Dollar ist trotz seines Leitzinses von 4,25% einer der schwächeren Währungen, da die kanadische Wirtschaft eng an die U.S.A. gekoppelt ist. Am Markt werden Spekulation bezüglich einer Zinssenkung der BoC durchgesetzt, die den CAD bisher von einem Tief zum nächsten treiben.
Sie lesen Finanznachrichten und Wirtschaftsmeldungen auf ad-hoc-news.de, ein Presseportal der trading-house.net AG. Weitere Börsennachrichten finden Sie unter www.ad-hoc-news.de & http://www.trading-house.net.
Sebastian Hell ist Futureshändler und Chefredakteur von EMFIS Rohstoffe.
Redaktion: ad-hoc-news.de
Hoffentlich bricht der Euro nicht aus! Hoffentlich ist es nur ne letzte Bullenfalle!
Wenn er doch nach oben ausbricht, sollte man seinen konservativen Us-Werten erstmal den Abschiedskuss geben!
IMO
02. Januar 2007 | 10:13 Uhr
Forex Trading News - Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone ist im Dezember entgegen den Erwartungen leicht auf 56,5 Punkte gesunken. Ökonomen hatten im Konsens mit einem geringfügigen Anstieg auf 56,8 Zähler kalkuliert, nachdem der Index im November bei 56,6 Punkten notiert hatte.
Die nationalen Einkaufsmanagerindizes der drei größten Volkswirtschaften der Eurozone haben sich im Berichtszeitraum unterschiedlich entwickelt. Während der italienische Index leicht auf 55,0 Punkte zulegte (Konsens: 54,9 nach zuletzt 54,8 Zählern), schoss das Stimmungsbarometer der deutschen Industrie auf 59,4 Punkte (erwartet: 58,6 nach zuvor 58,3 Zählern). Deren französisches Pendant enttäuschte hingegen mit einem Rückgang von 56,5 auf 54,2 Punkte. Erwartet worden war ein unveränderter Wert.
EUR/USD hat nach Veröffentlichung der Daten einige Pips abgeben müssen und notiert gegen 10:15 Uhr CET bei 1,3272. Zuvor hatte das Währungspaar ein Hoch bei 1,3284 erreicht (knapp unterhalb des nächsten Widerstands bei 1,3290. (th/FXdirekt)
Sie lesen Finanznachrichten und Wirtschaftsmeldungen auf ad-hoc-news.de, ein Presseportal der trading-house.net AG. Weitere Börsennachrichten finden Sie unter www.ad-hoc-news.de & http://www.trading-house.net.
Ehe man sich in Prognosen versteigt und neue Trends/Ausbrüche wittert, sollte man besser ein paar Tage abwarten. Nächste Woche kann der Euro schon wieder 1 oder 2 Cents tiefer stehen.
02.01.2007 - 08:53 Uhr
Vorwärtsgang eingelegt
EUR/USD hat im europäischen Handel gut 30 Pips an Wert gewonnen und gegen 8:50 Uhr CET ein Tageshoch bei 1,3270 erklommen. Marktbeobachter berichten von dünnen Umsätzen und einem weitgehend technisch geprägten Handel. Derzeit liege der Fokus der Marktteilnehmer auf der Erwartung, dass sich die Zinsschere zwischen den USA und Europa im weiteren Verlauf des Jahres schließen werde, hieß es.
In Europa stehen ab 9:45 Uhr die nationalen Einkaufsmanagerindizes für Dezember aus Italien, Frankreich und Deutschland auf der Agenda. Um 10:00 Uhr CET folgt der Gesamtindex für die Eurozone, der im Konsens mit 56,8 Punkten nach zuletzt 56,6 Zählern erwartet wird. Auf die nächsten Widerstände trifft EUR/USD aktuell bei 1,3293 und 1,3324. Die nächsten Unterstützungen finden sich bei 1,3213 und 1,3171. (sk/FXdirekt)
10:00 h CET
Veröffentlichung der Zahlen zum Einkaufsmanagerindex der Eurozone für Dezember 2006
Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone notiert im Dezember bei 56,5. Damit liegt der Index im Dezember auf 9-Monatstief. Im Vormonat notierte der Index noch bei 56,6. Erwartet wurde der Index im Bereich von 56,5 bis 56,9.