armes retnerschicksal


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Neuester Beitrag: 12.12.06 09:42
Eröffnet am:11.12.06 22:59von: neodymNdAnzahl Beiträge:8
Neuester Beitrag:12.12.06 09:42von: TaliskerLeser gesamt:3.117
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116 Postings, 6901 Tage neodymNdarmes retnerschicksal

 
  
    #1
3
11.12.06 22:59
Der Ex-Bundesbankchef muss sein Rentnerschickal mit Millionen anderer Ruhestänldern teilen:
Ihm bleiben "nur" 8000 Euro monatlich ! Nach seinem Rücktritt vom Amt des Bundesbankpräsidenten muss sich Ernst Welteke nach eigenem Empfinden sehr einschränken. Ein Luxusleben sei jedenfalls nicht drin sagte der Ex-Präsident. Eine Klage dagegen war nur gering erfolgreich...

 

116 Postings, 6901 Tage neodymNdSorry

 
  
    #2
11.12.06 23:03
Sorry leider haben sich ein paar Rechtschreibfehler eingeschlichen, vielleicht hat jemand ein Tip, wie man editieren kann ?  

1132 Postings, 6642 Tage centy01wenn ich mit 8000 Euro...

 
  
    #3
4
11.12.06 23:11
auskommen müßte wurd ich mich vor Verzweiflung aufhängen, so ein erbärmliches Leben kann doch keiner führen wollen!!  

8541 Postings, 7130 Tage kleinlieschenWelteke

 
  
    #4
12.12.06 00:23
kriegt jetzt tatsäclich mehr Kohle - 54% vom letzten Gehalt.
Ich faß es nicht.
Deutsche Gerichte - Kopfschüttel!

Gruß - kl.  

112127 Postings, 7735 Tage denkideeEx-Bundesbankpräsident erringt Teilsieg vor Gerich

 
  
    #5
12.12.06 07:13
Obwohl Welteke wegen einer Hotel-Affäre 2004 vorzeitig zurücktrat, steigen seine Altersbezüge von rund 8.000 auf 12.500 Euro. (AP)

Welteke bekommt höhere Pension
Ex-Bundesbankpräsident erringt Teilsieg vor Gericht

Frankfurt/Main - Der ehemalige Bundesbankpräsident Ernst Welteke hat im Streit um die Höhe seiner Pension einen Teilsieg errungen. Das Frankfurter Verwaltungsgericht entschied am Montag, dass die Bundesbank Weltekes Bezüge von derzeit rund 8.000 Euro monatlich deutlich anheben muss, und zwar um rund 20 Prozent seines ursprünglichen Monatsgehalts auf 12.500 Euro monatlich. Zur Begründung erklärte das Gericht, dass Welteke seine Zeit als hessischer Finanz- und Wirtschaftsminister angerechnet werden müsse. Alle weitergehenden Forderungen Weltekes lehnten die Richter aber ab.

Klage auf Anrechnung seiner Abgeordnetenzeit

Welteke, der im April 2004 seinen Hut nehmen musste, nachdem er sich einen Aufenthalt im Berliner Luxushotel Adlon hatte bezahlen lassen, wollte erreichen, dass ihm die Bundesbank seine Zeit als LAndtagsabgeordneter bei der Pension anrechnet. Dies hätte seine Bezüge nahezu verdoppelt. .

Welteke hatte argumentiert, dass er sich als des Abgeordneter des Hessischen Landtags von 1974 bis 1991die notwendige Kompetenz für seine spätere Tätigkeit als Präsident zunächst der Hessischen Landeszentralbank und dann der Bundesbank erworben habe. Dieser Argumentation folgte das Gericht nicht. Daher könne die Zeit auch nicht bei der Berechnung der Pension angerechnet werden.

300.000 Euro im Jahr als hochbezahlter Beamter

Dafür sei das Amt des Bundesbankpräsidenten mit einem Beamten auf Zeit vergleichbar, weshalb für Welteke diese günstigere Regelung gelten müsse. Welteke galt einst als einer der bestbezahltesten Beamten Deutschlands, der mit einem Jahressalär von rund 300.000 Euro mehr verdiente als der Bundeskanzler.

Welteke habe auch keinen Anspruch auf die Pension aus seiner Abgeordnetenzeit, weil das von der Bundesbank gezahlte Ruhestandsgehalt bereits hoch genug sei, entschieden die Richter. Gegen beide Urteile ist Berufung zum Hessischen Verwaltungsgerichtshof in Kassel zugelassen.

Private Silvesterreise zahlte die Dresdner Bank

In der Affäre um einen von der Dresdner Bankl bezahlten Aufenthalt im Berliner Luxushotel Adlon hatte die Staatsanwaltschaft bis Juni 2004 ermittelt. Das Verfahren gegen Welteke wegen des Verdachts der Vorteilsnahme im Zusammenhang mit diesem Hotelaufenthalt war dann gegen Zahlung von 25.000 Euro eingestellt worden. Die Kosten für den Hotelaufenthalt zu Silvester 2001 für sich und seine Familie beliefen sich auf 7.660 Euro und waren im April 2004 von Welteke und der Bundesbank je zur Hälfte zurückgezahlt worden. (ia/AFP
 
Angehängte Grafik:
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7215 Postings, 6838 Tage TroutVielleicht

 
  
    #6
2
12.12.06 07:18
sollten alle Rentner mal klagen,die die letzten 5 Jahre keine Rentenerhöhung erhalten haben.
Deutsche Gerichte wären auf Jahre hinaus ausgebucht
so long
Trout



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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)  

13436 Postings, 8906 Tage blindfishtraurig...

 
  
    #7
2
12.12.06 07:22
"Das Verfahren gegen Welteke wegen des Verdachts der Vorteilsnahme im Zusammenhang mit diesem Hotelaufenthalt war dann gegen Zahlung von 25.000 Euro eingestellt worden."

-> jeder normalbürger würde zugeschissen werden mit strafverfahren - aber esser und ackermann lassen grüßen: hurra, wir leben in einer bananenrepublik...  

36845 Postings, 7718 Tage TaliskerDa muss man aber auch Verständnis haben

 
  
    #8
1
12.12.06 09:42
"Jeder weiß, dass man mit 33 Prozent seines Gehalts seinen bisherigen Lebensstandard nicht aufrechterhalten kann."
Ernst Welteke, ehemaliger Bundesbankpräsident, zu seiner Klage auf eine höhere Pension

Gruß
Talisker  

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