die Deutschen verschenken Geld


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Neuester Beitrag: 17.11.06 19:05
Eröffnet am:29.10.06 13:03von: frankm3Anzahl Beiträge:9
Neuester Beitrag:17.11.06 19:05von: detectiveLeser gesamt:5.079
Forum:Börse Leser heute:3
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26 Postings, 6498 Tage frankm3die Deutschen verschenken Geld

 
  
    #1
29.10.06 13:03
(DER FONDS) Wer in einen breit gestreuten Aktienfonds investiert, verdoppelt sein Geld alle zehn Jahre. Diese Faustregel ruft der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) anlässlich des Weltspartags am 30. Oktober in Erinnerung. Trotzdem setzen immer noch zu viele Deutsche auf unrentable Anlageformen.

Ein Beispiel: Aus einer Anlagesumme von 10.000 Euro wären nach 20 Jahren bereits 40.000 Euro geworden. Weitere zehn Jahre später wären es sogar 80.000 Euro. Bei dieser Rechnung orientiert sich der BVI an der durchschnittlichen Performance aller Aktienfonds in den vergangenen 30 Jahren abzüglich eines Sicherheitsabschlages. Auf einem Sparbuch mit einer jährlichen Verzinsung von 2 Prozent wären in 20 Jahren aus 10.000 Euro hingegen nur knapp 15.000 Euro geworden.

Dennoch bevorzugt laut BVI-Statistik noch immer knapp die Hälfte der deutschen Anleger (47 Prozent) Bankeinlagen und festverzinsliche Wertpapiere. Nur 21 Prozent sparen mit Investmentfonds oder Aktien. In den USA ist das Verhältnis umgekehrt: Dort investiert nahezu jeder Zweite (45 Prozent) in Fonds oder Aktien, und nur 22 Prozent nutzen Sparkonten und Anleihen.

In Sachen Sparquote liegen die Deutschen dagegen weit vor den Amerikanern. Während hierzulande im Schnitt rund 11 Prozent des monatlichen Einkommens in Sparanlagen fließen, ist die US-Sparquote negativ. Die US-Bürger geben noch immer mehr Geld aus, als sie verdienen.

www.derfonds.com/investment/...l.asp?intRubrikNr=329&intNewsNr=134709
 

19 Postings, 6499 Tage bluestar06verschenke bald kein Geld mehr

 
  
    #2
30.10.06 12:50
Hallo miteinander,

bisher gehörte ich wohl zu denjenigen, die tatsächlich Geld verschenken. Nun das soll und wird sich ändern. :-)

Gruß
Juliane  

33 Postings, 6503 Tage detectiveich auch ...

 
  
    #3
31.10.06 13:36
Hallo Juliane,

ich bin bisher auch so ein "Geld-Verschenken-Kandidat" gewesen. Aber damit ist nun Schluss! ;-)

Viele Grüße
detective  

135 Postings, 6879 Tage nomansland9Sparbuch? tzz

 
  
    #4
05.11.06 16:53
Hallo zusammen,

also wer sein Geld immer noch auf einem Sparbuch mit zwei Prozent oder weniger verzinsen lässt, der tut mir wirklich leid. Ein Tagesgeldkonto wäre für die Cash-Haltung da sicherlich die bessere Alternative. ;-)

Viele Grüße
Sven  

26 Postings, 6498 Tage frankm3Deutsche investieren stärker in Fonds

 
  
    #5
16.11.06 12:29
(DER FONDS) Das Vertrauen der Deutschen in Investmentfonds steigt: Ende Juni 2006 hatte jeder Bürger durchschnittlich 7.000 Euro in dieser Anlageform investiert. Das zeigt eine aktuelle Studie des Bundesverbands Investment und Asset Management (BVI). Damit sei die Pro-Kopf-Investition um 13,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr (6.129 Euro) gestiegen.

Im Vergleich zu anderen Industriestaaten sind die Deutschen damit nach wie vor sehr zurückhaltend. So habe bislang knapp ein Drittel der deutschen Haushalte (29,1 Prozent) Geld in Fonds angelegt; in den USA seien es 48 Prozent. Der Studie zufolge investierte jeder US-Bürger im Durchschnitt 25.130 Euro – das ist viermal so viel wie in Deutschland. Der Grund dafür sei die stärkere private Altersvorsorge in den USA.

www.derfonds.com/investment/...l.asp?intRubrikNr=329&intNewsNr=136626  

1545 Postings, 6536 Tage HobbypiratSolche Berichte kommen immer wieder

 
  
    #6
2
16.11.06 12:34
in der Endphase von Börsenhaussen. 2001 gab es auch solche tollen
Erleuchtungen, die wenig später zu Rohrkrepierern mutierten.
Schwachsinn (und ab in den Müll...)  

9952 Postings, 9022 Tage bauwiWenn sich solche Meinungen häufen,

 
  
    #7
1
16.11.06 12:37
ist äußerste Vorsicht angezeigt!
Auch mit Fonds lässt sich Geld vernichten!

MfG

$Take the money and fly

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.

 

80400 Postings, 7373 Tage Anti LemmingGegenbeispiel

 
  
    #8
2
16.11.06 12:48
Wer im Jahr 2000 den Betrag von 10.000 Euro in einen Neuer-Markt-Fond steckte, hat seinen Einsatz schätzungsweise gezehntelt. Selbst wenn ab jetzt alles "normal" weiterliefe - der Fonds sich also ab jetzt alle 10 Jahre verdoppelte - , würde der Betroffene nach dieser Rechnung geschlagene 45 Jahre "investiert bleiben" müssen, um nach der Zehntelung auch nur wieder das ursprünglich eingesetzte Kapital zurückzuerhalten. Rechnet man die Zinsverluste/Inflation hinzu, wird er seinen Einsatz zu Lebzeiten nicht mehr wieder sehen, allenfalls die Enkel.  

33 Postings, 6503 Tage detectiveDeutsche ignorieren Dax-Hausse

 
  
    #9
17.11.06 19:05
(DER FONDS) Der deutsche Aktienindex Dax erreichte im Oktober seinen höchsten Stand seit fünf Jahren - dennoch bleiben die deutschen Privatanleger distanziert. Das stellt die aktuelle Investor-Confidence-Studie von JP Morgan Asset Management fest.

Weiterhin halten nur 54,5 Prozent der befragten Anleger die positive Entwicklung des deutschen Aktienmarktes für wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich. Die Fraktion der Pessimisten erhielt aber ebenfalls Zulauf: Jeder Siebte rechnet jetzt mit fallenden Börsenkursen.

Zwar hat sich der Anteil der Optimisten gegenüber dem Stimmungstief im September leicht erhöht. Doch damit wurde nur das schwache August-Niveau wiederhergestellt. „Die deutschen Privatanleger scheinen nach wie vor verunsichert“, erläutert Jean Guido Servais, Marketing Director Deutschland, Österreich und Schweiz bei JPMorgan Asset Management. „Obwohl alle Aktienmärkte weltweit neue Rekordmarken feiern konnten.“

Das Investitionsklima der deutschen Privatanleger fällt auf den niedrigsten Stand seit März 2005. Fast jeder zweite Befragte nimmt Abstand von der Geldanlage. Nur noch rund 40 Prozent der Deutschen planen Investitionen in den kommenden zwölf Monaten. Bei den am Markt verbleibenden Privatanlegern liegen Fonds nach wie vor auf Platz 1 der Anlageformen. Sie gaben rund 6 Prozentpunkte nach und liegen jetzt bei rund 24 Prozent. Ebenso verloren Direktinvestitionen in Aktien an Vertrauen und belegen hinter den Sparbuchanlagen Platz 3 der Anleger-Hitliste.

„Auch bei den institutionellen Anlegern nahm die Risikoneigung deutlich ab“, so Servais. Der so genannte Risk Appetite Index sank im Oktober auf ein Dreijahrestief. In der Gesamtbetrachtung zeigt das Investmentbarometer aber leicht nach oben: Es stieg um 0,3 Punkte. Allerdings hatte der Index im Vormonat mit 4,3 Punkten seinen Jahrestiefstwert erreicht.

INFO: Die von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) durchgeführte Investor-Confidence-Studie von JP Morgan Asset Management wird seit März 2002 monatlich erhoben. Seit März 2004 bezieht JP Morgan auch Anleger aus Großbritannien mit ein. Hinzu kommen vierteljährlich die Schweiz, Schweden und Belgien. Pro Umfrage werden pro Land je 2.000 Frauen und Männer ab 14 Jahren befragt. Ihre Auswahl entspricht einem repräsentativen Querschnitt der jeweiligen Bevölkerung. Die Oktober-Umfrage wurde vom 13. bis 27. Oktober durchgeführt.

http://www.derfonds.com/investment/...ntRubrikNr=342&intNewsNr=136558  

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