DAX 10.000 bis zum Jahr 2009


Seite 1 von 3
Neuester Beitrag: 07.04.07 15:40
Eröffnet am:14.10.06 16:10von: moebiusAnzahl Beiträge:64
Neuester Beitrag:07.04.07 15:40von: asdfLeser gesamt:10.499
Forum:Börse Leser heute:1
Bewertet mit:
12


 
Seite: < 1 | 2 | 3 >  

1424 Postings, 8902 Tage moebiusDAX 10.000 bis zum Jahr 2009

 
  
    #1
12
14.10.06 16:10
Der Dax wird in den nächsten Jahren auf 10.000 Punkte steigen!
Meine Prognose ist gewagt, aber durchaus realistisch.
Bis dahin gilt es noch einen größeren zeitlichen und zwei größere kurstechnische Widerstände zu bewältigen.


Zur Grafik
Das Studium der historischen Abläufe verdeutlicht den Verlauf ab der spielvorbereitenden Eröffnung bis zum derzeitigen Mittelspiel und wie
es weiter gehen soll und wird.
In diesem Spiel gibt es keine Zufälle. Alles ist genau geplant und terminiert.
Wer sich mit Schach beschäftigt ist klar im Vorteil.  

Optionen

Angehängte Grafik:
Dax2009.bmp
Dax2009.bmp
38 Postings ausgeblendet.
Seite: < 1 | 2 | 3 >  

1424 Postings, 8902 Tage moebius11. September?

 
  
    #40
1
04.02.07 00:14
"Das Unternehmen zeichnet sich für den Militärputsch in Chile vom 11. September 1973 finanziell verantwortlich."
Ziemlich ereignisreiches Datum.

Im größeren Zetfenster die frankfurter Notierung
 

Optionen

80400 Postings, 7488 Tage Anti LemmingHintergrund der US-Förderung der Weimarer

 
  
    #41
04.02.07 00:23
Republik war der Wunsch der USA, ein Bollwerk gegen die kommunistische Sowjetunion aufzubauen. Dafür waren sich die USA nicht zu fein, selbst die Nazis zu unterstützen (freilich nicht mehr zu Zeiten des 2. Weltkriegs).

Aus ähnlichen Machtinteressen unterstützte USA im Iran-Irak-Krieg damals noch Saddam Hussein, der ihr Schutzvasall vor den radikalislamischen Fundamentalisten im Iran, die den Schah verjagt hatten, werden sollte.  

13197 Postings, 6719 Tage J.B.So wenn wir schon dabei sind, dann stelle ich Euch

 
  
    #42
04.02.07 00:26
noch ein paar Info`s zum 1. Weltkrieg, 1929, Saddam Hussein, Iran rein!!

Servus, J.B.
--------------------------------------------------
"One should count each day a separate life." (Seneca)

 

Optionen

13197 Postings, 6719 Tage J.B.1. Weltkrieg Teil 1

 
  
    #43
2
04.02.07 00:28
Der Zusammenschluß der deutschen Staaten unter Bismarck störte das »Gleichgewicht der Mächte«, das seit über zwei Jahrhunderten in Europa bestanden hatte. Bis 1871 hatte England die Beherrschung des europäischen Kontinents genossen. Jene Oberherrschaft war zwar wiederholt durch Spanien und Frankreich angegriffen worden, aber England war immer wieder siegreich gewesen. Das Erstarken der Deutschen, durch den Erwerb von Kolonien und den Ausbau seiner Militärstreitkräfte, stellte eine schwerwiegende Bedrohung für England selbst und seine Beherrschung Europas dar, und zwar wirtschaftlich und militärisch.
Um dem entgegenzuwirken, suchten die internationalen Bankiers, die zu dieser Zeit weitgehend von der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands ausgeschlossen waren, nach Wegen, Deutschland einzudämmen und zu kontrollieren. Zwischen 1894 und 1907 wurde daher eine Reihe von Staatsverträgen geschlossen, damit sich Rußland, Frankreich, England und weitere Nationen im Falle eines Krieges gegen Deutschland vereinigen würden.


Servus, J.B.
--------------------------------------------------
"One should count each day a separate life." (Seneca)

 

Optionen

2516 Postings, 6765 Tage templerein perfektes Posting (28) J.B.

 
  
    #44
04.02.07 00:32
Darauf ein SALUTE, schwerer Text zu so später Stunde aber wahr  

Optionen

13197 Postings, 6719 Tage J.B.1. Weltkrieg Teil 2

 
  
    #45
3
04.02.07 00:36
Äußerlich gesehen befand sich die Welt zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Frieden. Aber nur äußerlich, da hinter den Kulissen schon längst die Vorbereitungen für ein Blutbad getroffen wurden, das die Welt nicht so schnell vergessen sollte.

Die meisten Historiker sind sich einig, daß der Anlaß des Krieges eigentlich ein trivialer Streitfall zwischen Osterreich und Serbien gewesen war. Die Ermordung des österreichischen Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand und seiner Frau Sophie durch serbische Attentäter der okkulten Geheimgesellschaft »SCHWARZE HAND« in Sarajewo hatte den Beginn des ersten Weltkrieges zur Folge.
Dies wurde von den Mächten hinter den Kulissen benutzt, um den Weltkrieg zu realisieren.
Da der grobe Verlauf der Schlachten allgemein bekannt ist, möchte ich hier nur die russische Seite näher betrachten. Rußland war, obwohl es die größte Armee der Welt besaß, für eine größere Auseinandersetzung erbärmlich ausgestattet. Vor Ausbruch der Kampfhandlungen im Jahre 1914 hatte die BRITISCHE KRONE Rußland volle Hilfe und militärische Unterstützung im Kriegsfall zugesagt. Mit Kriegsbeginn verringerte diese ihre Hilfeleistungen auf 10% der Vorkriegsleistungen.

Zur gleichen Zeit, als bereits Millionen von Russen in den Schlachten des Krieges gefallen waren, hatten gewisse Kräfte in Rußland ganze Arbeit geleistet, indem sie die schon schlechten Zustände der Rußen noch kräftig schürten.

Die Revolution brach im Februar 1917 aus, der Zar wurde gestürzt und eine provisorische Regierung unter Prinz Georgi Luwow übernahm die Regierungsgeschäfte. Es gelang ihr jedoch nicht, das Blatt des nationalen Zerfalls zu wenden.

Im Juli 1917 erlitt das von den internationalen Bankiers unterstützte Komplott einen anfänglichen Rückschlag und LENIN mußte mit ein paar anderen nach Finnland flüchten. Dafür waren sie dann im November 1917 endgültig erfolgreich.
Wenn wir gleich die finanzielle Unterstützung betrachten, die der Ausbildung in New York folgte, war das auch kein Wunder mehr. Während des blutigen Bürgerkrieges, der auf die bolschewistische Revolution folgte, war Lenin der unangefochtene Führer der politischen Aktivitäten und Trotzki organisierte die militärischen Zweige der Organisation, nämlich die »Rote Armee«.

Es ist inzwischen als geschichtliche Tatsache bekannt, daß die Mehrzahl der von Lenin angeführten Rebellen Juden waren. Ebenso schrieb die Times vom 29. März 1919, daß »einer der interessantesten Merkmale der bolschewistischen Bewegung der hohe Prozentsatz der nichtrussischen Elemente in der Führungsmannschaft ist. Von den zirka 30 Kommissaren oder Führern, die den Zentralapparat der bolschewistischen Bewegung stellen, sind nicht weniger als 75% Juden.«

Der Botschafter des russischen Imperiums in den USA, Bakhmetiev erklärt, daß nach dem bolschewistischen Sieg zwischen 1918 und 1922 600 Mio. Rubel in Gold von Rußland zur »Khun Loeb Bank. nach New York transferiert wurden.


Servus, J.B.
--------------------------------------------------
"One should count each day a separate life." (Seneca)

 

Optionen

363 Postings, 6799 Tage wolff27Vielleicht ketzerisch aber

 
  
    #46
04.02.07 00:44
All das Vermögen der von Hitler umgebrachten und vetriebenen Juden, bei welchen Banken ist das wohl gelandet......  

Optionen

13197 Postings, 6719 Tage J.B.1.Weltkrieg 3.Teil

 
  
    #47
2
04.02.07 00:47
Der 1. Weltkrieg war für die Bankiers ein sehr gutes Geschäft.
Bernard Baruch, der zum Vorsitzenden des »Kriegsindustrieausschusses« wurde, steigerte sein anfängliches Vermögen von 1 Million US-Dollar auf 200 Millionen.

Die nächste Aktion Woodrow Wilsons war es, dem US-Kongreß klar zu machen, daß es eine Notwendigkeit sei, den »VOLKERBUND« (League of Nations) zu formieren, aus dem später die UNO werden sollte.

Die Folgen:

»1. Amerikas Außenpolitik der Neutralität, die George Washington so beredt in seiner Abschiedsbotschaft verfochten und die ihren Niederschlag in der Monroe-Doktrin gefunden hatte, war tot. Damit war ein Präzedenzfall geschaffen worden - wenngleich durch ungeheuerlichen Betrug - daß Amerika als ein militärisches Werkzeug in den Händen der lnternationalen Bankers benutzt werden konnte.

2. Das zaristische Rußland, den Geldmonopolisten seit vielen Jahren ein Dorn im Auge, war mit Erfolg von der Weltbühne weggefegt worden.

3 . Der 1. Weltkrieg hatte in den beteiligten Ländern eine Staatsverschuldung von astronomischer Höhe geschaffen. Diese Schulden waren bei den Internationalen Bankers gemacht worden, die, wie wir gesehen haben, die Sache von vorne bis hinten organisiert und in Szene gesetzt hatten. »Kriegsschauplätze« haben sich schon immer als höchst lukrativ für ihre Manager und diejenigen erwiesen, die sie finanzieren.«

Daß auch die Versailler Verträge nach bestimmten Bankier-Plänen verliefen, war natürlich klar. Auf der amerikanischen Seite standen Woodrow Wilson mit seinen Beratern und COLONEL HOUSE und BERNARD BARUCH.
Auf der Seite Englands, genauer gesagt der »Krone-, stand Lloyd George mit seinem Berater SIR PHILIP SASSOON, Mitglied des englischen »Privy Council« (geheimer Staatsrat).
Frankreich hatte Premierminister Clemenceau und GEORGE MANDEL als Delegation.

Den Vertrag kann man folgendermassen beschrieben: »Der Vertrag dürfte Briganten, Imperialisten und Militaristen zufriedenstellen. Er ist ein Todesstoß für alle diejenigen, die gehofft hatten, das Ende des Krieges würde den Frieden bringen. Es ist kein Friedensvertrag, sondern eine Erklärung für einen weiteren Krieg. Es ist der Verrat an der Demokratie und an den Gefallenen des Krieges. Der Vertrag bringt die wahren Ziele der Verbündeten an den Tag.«

Lloyd George meint dazu:
»Wir haben ein schriftliches Dokument, das uns Krieg in zwanzig Jahren garantiert... Wenn sie einem Volk (Deutschland) Bedingungen auferlegen, die es unmöglich erfüllen kann, dann zwingen sie es dazu, entweder den Vertrag zu brechen oder Krieg zu führen.»



Servus, J.B.
--------------------------------------------------
"One should count each day a separate life." (Seneca)

 

Optionen

13197 Postings, 6719 Tage J.B.1929

 
  
    #48
3
04.02.07 00:53
Am 6. Februar 1929 kam MONTAGU NORMAN, Vorsitzender der »BANK VON ENGLAND«, nach Washington, um sich mit dem US-FInanzminister ANDREW MELLON zu »beraten«. Daraufhin erhöhte die »Federal Reserve« den Hauptzinssatz.
Am 9. März 1929 ließ Paul Warburg in der Finanzzeitschrift »Financial Chronicles« verlauten:
»Wenn es Orgien uneingeschränkter Spekulationen erlaubt ist, sich zu weit auszubreiten, ... dann ist der totale Zusammenbruch gesichert«.
Diejenigen, die verstanden, zogen sich leise aus der Börse zurück und investierten in Gold und Silber. Des Griffin schreibt dazu:
»Im Herbst 1929 war es dann an der Zeit, daß die internationalen Bankiers auf den Knopfdrücken sollten, mit dem die Maschinerie in Bewegung gesetzt wurde, die zum 2. Weltkrieg führte. Nachdem sie selbst und ihre Freunde auf der Welle eines künstlich aufgeblasenen Aktienbooms ausverkauft hatten, zogen die internationalen Bankiers dem ganzen System den Boden unter den Füßen weg und stürzten die Vereinigten Staaten in die große Depression. In den folgenden Jahren verlangsamte sich die Wirtschaftsentwicklung überall in der Welt, bis praktisch nichts mehr lief

Die allgemeine Verzweiflung durch die Depression nutzten diese Bankiers sehr geschickt, um Grundstücke und Firmen für Pfennigpreise aufzukaufen.
Ebenso gab es ihnen eine gute Gelegenheit, noch tiefer auf die US-Regierung Einfluß zu nehmen, und wie geplant wichtige Regierungsleute, Wirtschaftsbosse, Pressemanager und hohes Militärpersonal in ihren Dunstkreis zu ziehen.



Servus, J.B.
--------------------------------------------------
"One should count each day a separate life." (Seneca)

 

Optionen

13197 Postings, 6719 Tage J.B.Es tut mir leid, wenn ihr immer ein wenig warten

 
  
    #49
04.02.07 01:23
müsst aber gleich kommt wieder was!!

Servus, J.B.
--------------------------------------------------
"One should count each day a separate life." (Seneca)

 

Optionen

1424 Postings, 8902 Tage moebiusWissenswert!

 
  
    #50
04.02.07 01:27
Mach dir keinen Streß  

Optionen

13197 Postings, 6719 Tage J.B.2. Weltkrieg Teil 2

 
  
    #51
04.02.07 01:28
Obwohl Hunderte von Büchern über die Tragödie des zweiten Weltkrieges geschrieben wurden, wissen die wenigsten Leute etwas über die wirklichen Hintergründe des bisher kostspieligsten aller Kriege.

Die Geschichte des Krieges, wie sie in den offiziellen Geschichtsbüchern in Deutschland, USA, England und Japan erzählt wird, hat nur wenig Ähnlichkeit mit den wirklichen Ursachen und Zielen des Krieges.
Was erzählt wird, ist schon richtig, man hat jedoch die Hälfte der Wahrheit weggelassen.
Die »Imagemaler« der kontrollierten Massenmedien haben ganze Arbeit geleistet, auch jenen Sand in die Augen zu streuen, denen sie angeblich zwecks Information und Erziehung ergeben sind. Sie sind mitschuldig, daß das Denken der allgemeinen Offentlichkeit auf einen Stand gerutscht war, den man wahrlich als einen der »hilflosen Verwirrung« bezüglich des zweiten Weltkrieges bezeichnen kann.

Was wir von diesem Krieg wissen, sind geschichtliche Daten. Wer, wann, wo, mit wem ... bat. Doch jene, die die Fäden wirklich in der Hand haben, werden nie erwähnt.

Nach dem »Hitler-Stalin«-Pakt sollte Polen in zwei Hälften geteilt werden, was Hitler am 1. September 1939 in die Tat umsetzte. Gemäß den 20 Jahre zuvor unterzeichneten Vertragsbedingungen waren England und Frankreich dazu verpflichtet, sich auf Seiten der Polen ins Gemenge zu stürzen.

Nach dem Dämmerkrieg wurde Chamberlain, der als Feigling bezeichnet wurde, durch CHURCHILL ersetzt. Dieser war ein besserer Mitspieler, der auch gleich den Luftangriff auf Deutschland befahl.
Da die Deutschen mit dem Angriff Englands nicht gerechnet hatten, waren sie auch nicht darauf vorbereitet. Daß Deutschland einem Krieg mit England aus dem Weg gehen wollte, war aus mehreren Gegebenheiten ersichtlich.
Dies ist einer Rede Hitlers 1933 zu entnehmen, in der er aufzeigt, daß der Kommunismus in seiner vollen Entfaltung möglicherweise auch das Britische Imperium mit einbeziehen könnte. In diesem Falle, sagt Hitler, würde er helfen, die Briten zu verteidigen, wenn er gerufen werden würde. Unter anderem ließen die deutschen Truppen am 10. Mai 1940 die Engländer 335,000 ihrer Soldaten am Strand von Dünkirchen evakuieren. Außerdem hatte Hess durch den Flug nach England zu erreichen versucht, die beiden stärksten nordischen Nationen zu vereinen.



Servus, J.B.
--------------------------------------------------
"One should count each day a separate life." (Seneca)

 

Optionen

13197 Postings, 6719 Tage J.B.2. Weltkrieg Teil 3

 
  
    #52
2
04.02.07 01:42

Der Großteil der Amerikaner wollte in keinen Krieg mehr verwickelt werden, aber da dachten einige Leute anderes darüber.
US-Präsident FRANKLIN DELANO ROOSEVELT (32. Präsident) stand diesen Leuten sehr nahe und bedankte sich für deren Unterstützung, insofern daß er ein verfassungswidriges Gesetz erließ, daß nämlich vor Ende April 1933 alles Gold in privatem Besitz zur Bank gebracht werden müsse (unter Strafe von $ 10,000 oder 10 Jahren Gefängnis oder beides). Das Gold wurde für $ 20.67 pro Unze ausbezahlt. Nachdem der Großteil eingezogen war, stieg der Goldpreis auf $ 35 pro Unze. Die Insider hatten ihr Gold in ausländischen Banken und verkauften es natürlich später für den höheren Preis.

Präsident Roosevelt hatte die Japaner zum Kriegseintritt gereizt, indem er am 26. November 1941 ein Kriegsultimatum stellte, in dem er verlangte, die Japaner sollten sämtliche Truppen aus Indochina und China (Mandschurei) abziehen.
Dies ist eine historische Tatsache, jedoch ein wohlgehütetes Geheimnis.
Roosevelts Kriegsultimatum ist dem amerikanischen Kongreß vorsätzlich bis nach dem Angriff auf Pearl Harbor vorenthalten worden. Alle waren sich darin einig, daß den Japanern keine andere Möglichkeit als Krieg bleiben würde. Die Japaner selbst hatten fast alles getan, um einen Krieg mit den USA zu verhindern. PRINZ KENOYE, der Botschafter Japans in den USA, hatte wiederholt darum ersucht, nach Washington oder Honolulu zu kommen, um sich mit Roosevelt zu treffen und eine Alternative zu finden. Er war später sogar bereit, die Forderungen der USA zu befolgen, um dem Krieg aus dem Weg zu gehen, doch Roosevelt lehnte es mehrmals ab mit ihm zu sprechen, da der Krieg mit Japan ja schon längst geplant war - wie auch mit Deutschland.

Gleichzeitig erklärte Roosevelt dem amerikanischen Volk:
"Während ich zu euch Müttern und Vätern spreche, mache ich Euch noch eine Zusicherung. Ich habe dies schon früher gesagt und ich werde es immer und immer und immer wieder sagen: Eure Jungs werden nicht in irgendwelche ausländischen Kriege geschickt werden."
Zu dieser Täuschung des Volkes fehlen einem einfach die Worte.

Daß die Japaner Pearl Harbor zuerst angreifen würden, war den amerikanischen Militärs aus mehreren Quellen schon vorher bekannt.
1. der US-Botschafter in Tokio, JOSEPH GREW schrieb in einem Brief an Roosevelt am 27. Januar 1941, daß im Falle eines Krieges zwischen Japan und den USA, Pearl Harbor das erste Angriffsziel wäre.
2. Kongreßmitglied DIES hatte Präsident Roosevelt im August 1941 nicht nur das Angriffsziel Pearl Harbor, sondern auch noch den strategischen Angriffsplan mit Karte überreicht. Er wurde zum Schweigen gezwungen.
3. dazu kam, daß es dem amerikanischen Geheimdienst 1941 gelungen war, den diplomatischen wie auch den militärischen Code der Japaner zu entschlüsseln. Roosevelt und seine Berater kannten im voraus das genaue Datum, die Uhrzeit und das Angriffsziel.

Pearl Harbor selbst wurde es jedoch erst zwei Stunden vor dem Angriff mitgeteilt und es war somit natürlich nicht darauf vorbereitet. Es ging erbarmungslos unter. Das war es, was Roosevelt wollte, denn nun konnte er die Japaner als »hinterlistige Schweine« hinstellen und die USA mußten auf diese Attacke Vergeltung üben.

Eine interessante Person war auch der Oberstleutnant Dwight D. Eisenhower.

Seine Karriere in der US-Armee ist mehr als nur interessant, sie ist eine faszinierende Studie über das, was einem durchschnittlichen Armee-Soldaten passieren kann, wenn er die »richtigen« Leute hinter sich hat.

Im März 1941 wurde er zum Oberst befördert. Drei Monate später war er Befehlshaber der 3. Amerikanischen Armee. Weitere drei Monate vergingen, bis er Brigadegeneral wurde. Am 12. Dezember des gleichen Jahres wurde er in Washington in die Kriegsplanung auf höchster Ebene eingeführt. Am 16. Februar 1942 beförderte man ihn zum stellvertretenden Stabschef der »War Plans Division«. Es vergingen wiederum nur zwei Monate, bis er die Führung übernahm. Nach weiteren drei Monaten erhielt er das Kommando über das »European Theatre of Operations«. Den Monat darauf wurde er zum Generalleutnant und sechs Monate später zum »Fünf-Sterne«-General befördert. Am 24. Dezember war er dann endlich der Oberste Befehlshaber in Europa.



DEUTSCHLAND WILL KAPITULIEREN
Dem Schwiegersohn Präsident Roosevelts, COLONEL CURTIS B. DALL, verdanken wir es, daß die Geschichte des Commanders GEORGE EARLE ans Tageslicht kam. Earle war der ehemalige Gouverneur von Pennsylvania, amerikanischer Botschafter in Osterreich (1935-39) und in Bulgarien (1940-42). Später war er Roosevelts persönlicher Marineattache in Istanbul, als ihn im Frühjahr 1943 der Chef des deutschen Geheimdienstes ADMIRAL WILHELM CANARIS besuchte. Canaris sagte, »daß die bedingungslose Kapitulation, wie sie von Amerika und England verlangt sei, für die deutschen Generäle unannehmbar sei. Wenn jedoch der amerikanische Präsident einfach zu verstehen gäbe, daß er ein ehrenhaftes Aufgeben des deutschen Heeres akzeptieren würde, wäre dies zu arrangieren. Das deutsche Heer würde dann bei entsprechender Weisung an die Ostfront verlegt werden, um dort gegen die anrückende »Rote Armee« zu kämpfen.,,
Kurz nach diesem Treffen hatte Earle ein noch längeres mit dem deutschen Botschafter FRITZ VON PAPEN, der ihm das gleiche offenbarte. Earle, der im ersten Moment noch überlegte, ob er wohl richtig gehört hätte, dann aber realisierte, daß es diesen Männern wirklich ernst war, sandte sofort ein Schreiben an Roosevelt. Nichts geschah. Er schickte ein zweites. Wieder nichts. Als dann Canaris nach ein paar Tagen wiederkam, um nach der Antwort Roosevelts zu fragen, konnte Earle ihm keine geben. Daraufhin schickte Earle eine Botschaft höchster Dringlichkeit nach Washington und wieder geschah nichts. Earle wie auch Canaris konnten ja nicht wissen, daß eine Kapitulation Deutschlands gar nicht erwünscht war. Roosevelt verbot Commander Earle in einem Brief vom 24. März 1945 persönlich, etwas über diesen Vorfall bekanntzugeben.



Servus, J.B.
--------------------------------------------------
"One should count each day a separate life." (Seneca)

 

Optionen

13197 Postings, 6719 Tage J.B.Das bittere Ende der Japaner

 
  
    #53
2
04.02.07 01:58
Und genauso wie Deutschland das »Sich ergeben« verweigert wurde, geschah es Japan. Die Japaner kapitulierten im März 1945 bedingungslos. In diesem Monat sandte das japanische Oberkommando an die amerikanische Botschaft in Moskau, die russische Botschaft in Tokio und das Pentagon in Washington die Mitteilung, daß die JapanischKaiserliche Regierung die bedingungslose Kapitulation wünsche.
Die Amerikaner ignorierten sie! Warum? Man behauptete im nachhinein, daß man die Botschaft nicht habe entschlüsseln können! Aber wie hatte man dann vorher den militärische und diplomatischen Code entschlüsselt? Wir kennen die Antwort: Die japanischen Heimatinseln waren nämlich noch nicht zerstört worden. Die große Schau sollte erst noch kommen. Die B-29 führten die große "Stadtsanierung"(verzeiht mir bitte diesen Ausdruck, aber weiter unten werdet ihr verstehen wieso ich dies so umschreibe) der internationalen Bankiers in Japan aus. Erst die Zerstörung Tokios, dann die Bomben auf Nagasaki und Hiroshima.

Der Wiederaufbau Deutschlands und Japans brachte den internationalen Banken Profite in astronomischen Summen.


Servus, J.B.
--------------------------------------------------
"One should count each day a separate life." (Seneca)

 

Optionen

13197 Postings, 6719 Tage J.B.Was ist mit dem 2. Weltkrieg erreicht worden?

 
  
    #54
1
04.02.07 02:06
Vom allgemein menschlichen Standpunkt aus war es ein Desaster ohne jegliche mildernden Umstände, vom Standpunkt der internationalen Banker aus ein uneingeschränkter Erfolg.

Der zweite Weltkrieg mit seinen geschätzten 30 Mio. Toten (Solschenyzin spricht von 100 Millionen) ist Drama sondergleichen.

Die großen Risse der alten Weltordnung sprangen weit auf und die finanziellen und sozialen Grundlagen der traditionellen Moral wurden weggeschwemmt. Amerika, dessen Sicherheit weder vor noch während des Krieges jemals gefährdet war, sah sich nun gezwungen, durch den Malstrom der Weltpolitik seine eigene Politik aufzugeben. Der zweite Weltkrieg kostete die USA 400 Milliarden Dollar und hat die Staatsverschuldung auf 220 Mrd. Dollar ansteigen lassen. Dadurch saßen die USA tief in den Krallen der internationalen Bankiers. Der zweite Weltkrieg ebnete den Boden für das Erwachen des Sozialismus, der sich rasend schnell in England und den USA ausbreitete. Und dieser Krieg bereitete ebenfalls den Weg für die Gründung der UNO 1945, deren Hauptsitz auf dem von ROCKEFELLER gestifteten Boden in New York liegt.


Servus, J.B.
--------------------------------------------------
"One should count each day a separate life." (Seneca)

 

Optionen

13197 Postings, 6719 Tage J.B.Ich denke für Heute reicht es!!

 
  
    #55
04.02.07 02:16
Servus, J.B.
--------------------------------------------------
"One should count each day a separate life." (Seneca)

 

Optionen

1424 Postings, 8902 Tage moebiusSuperbowl-Indikation steht auch auf bullish

 
  
    #56
05.02.07 00:21
Gewinnen die Chicago Bären als Mannschaft der NFL steht das für ein positives Börsenjahr.
Gewinnen die Indianapolis Fohlen sind die Bären geschlagen.



 

Optionen

110775 Postings, 9002 Tage KatjuschaDa gewinnen die Bären, und das soll auf ein

 
  
    #57
05.02.07 01:07
Bullenjahr deuten. 'mhhh'  

1424 Postings, 8902 Tage moebiusWarum es keinen Krasch geben wird

 
  
    #58
12.02.07 14:20
Siehe hier
Der Crash kommt nicht

So ähnlich habe ich das hier im Forum bereits des öfteren dargestellt, allerdings ergänzt um eine weitere wichtige und entscheidende Komponente.  

Optionen

1424 Postings, 8902 Tage moebiusAktualisierung Dax u.a. Werte

 
  
    #59
2
07.04.07 14:15
Dax  
Das zuletzt genannte zwischen-Kursziel für den Dax wird auf 7256 Punkte angehoben.

Alle Positionen CK0884 wurden zuletzt bei Daxstand 6667, 6730 und 6816 zurück gekauft.
Meine bis dato präzisen und sehr zuverlässigen Triggerlinien haben sich mit dem letzen 3-fachen Verfallstag leicht verzerrt. Die untere Triggerlinie wird daher vorrübergehend innerhalb einer 70 Punkte Spanne gesetzt.

Die 3 Dax long-Positionen seit dem 15.08.06/Daxstand 5740 haben sich mit aktuellen Daxstand 7100 wie folgt entwickelt:
Position 1: +1360 Punkte
Position 2: +931 Punkte
Position 3: +362 Punkte

Wie bereits erwähnt wurden zuletzt 170(!!!) short-KO-Zertifikate mit ungewöhnlich langen Laufzeiten und Abgeldern emittiert.
Der größte Teil davon wurde inzwischen ausgeknockt.

Aktuelle Favoriten zum Dax 4 & 4 & 1 Handel bleiben:
- E.ON
- Daimler Chrysler
- Deutsche Telekom
- Allianz
Als Nebenwerte stehen Adidas, Deutsche Börse und Volkswagen zur Disposition.
Siehe dazu auch hier

Bund Future
Da ich weiterhin von steigenden Zinsen und einem Infaltionsszenario ausgehe, wurde bei 115,40 eine neue BuFu short-Position eröffnet. Mit unterschreiten der aktuellen Triggerlinie wird eine zweite Position dazu gekauft.
Siehe dazu auch hier

Ausländische Werte
Einziger langfristiger Auslands-Wert im Depot bleibt Pfizer.
Siehe dazu hier.
Zur Disposition stehen wie erwähnt General Electric und evt General Motors.
Siehe dazu hier bzw hier
Im Nikkei 225 wurde um 17050 Punkte eine erste long-Position eröffnet. Eine zweite wird mit Bruch der aktuellen oberen Triggerlinie dazu gekauft. Die untere Triggerlinie verläuft aktuell knapp unter 17000 Punkte.  
Siehe dazu hier

Währungen
Eine short Position Euro/Yen wurde mit guten Gewinn kurzfristig verkauft, eine zweite +-0 ausgestoppt.
Eine long Position Euro/US-Dollar verbleibt im Depot. Eine zweite wird mit Bruch der oberen Triggerlinie dazu gekauft.  
Siehe dazu auch hier

Da mein nebenberufliches Projekt jüngstens wieder Anklang findet, werde ich vorraussichtlich nicht mehr zu regelmäßigen Aktualisierungen kommen.

Viel Erfolg & frohe Ostern (vergeßt mir meine Kaninchen nicht)
 

Optionen

2829 Postings, 7560 Tage asdfmach dir nix vor moebius du hast mehr glück als

 
  
    #60
07.04.07 14:48
verstand.

das geile dabei ist, dass es nicht so bleiben wird. hehehehehe  

Optionen

1424 Postings, 8902 Tage moebiusNichts währt ewig

 
  
    #61
07.04.07 15:05
Mit Weisheit und Verstand kommt Glück automatisch.
Wer das Glück nicht leidenschaftlich herausfordert, kann es nicht finden.

Die hohe Kunst neutraler und objektiver Betrachtungen, Analysen und Prognosen ist nur wenigen Menschen vorbehalten.


 

Optionen

2829 Postings, 7560 Tage asdfbei 4x4 kaufste immer die größte MK oder?

 
  
    #62
07.04.07 15:18
und das soll funzen?

nie im leben!  

Optionen

1424 Postings, 8902 Tage moebiusDie Analysen basieren größtenteils auf:

 
  
    #63
07.04.07 15:31
- Charttechnik
- Markttechnik
- Sentiment
- Fundamentals

Mindestens 3 dieser 4 Punkte müssen für den Handel sprechen.
Spekuliert wird Grundsätzlich nur in gesamt-stimmigen Bildern.
Die Chancen müssen hoch, die Risiken gering und grundsätzlich immer genau definierbar sein - für den unwahrscheinlicheren, aber nie ganz ausschließbaren Fall lassen sich Verluste eng begrenzen.



 

Optionen

2829 Postings, 7560 Tage asdfich hab noch keine anlyse gefunden mit der man auf

 
  
    #64
07.04.07 15:40
dauer besser abscheidet als der markt (risk adjusted natürlich)

obwohl...ich hab mir da was überlegt die letzten jahre. ob es aber funzt weiss ich nicht. denn real getestet hab ichs noch nicht.

in der theorie funzt es. es gibt ein paar kritische parameter...

 

Optionen

Seite: < 1 | 2 | 3 >  
   Antwort einfügen - nach oben