Unser Geeerd, originell war er ja schon!


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05.10.06 16:21
Gerhard Schröder (*1944)
deutscher Politiker (SPD)
Überprüft
 "Alles wird überlagert von der Vorstellung, dass dieses Land in Bedrängnis kommt, weil man zehn Euro pro Quartal beim Arzt abliefern soll. Als wenn das die Schicksalsfrage der Nation wäre." - manager magazin, Heft 3/2004, manager-magazin.de
 "Auch Sie ganz persönlich können Konjunkturmotor sein." - Neujahrsansprache 2003/2004
 "Die Amerikaner haben die weise Entscheidung getroffen, die Amtszeit des Präsidenten auf zwei Legislaturperioden zu begrenzen. Da dies bei uns aus Verfassungsgründen nicht möglich ist, folgt für mich daraus die Pflicht zur Vernunft." - Handelsblatt, 11. Februar 2002
 "Die Menschen hätten Steine statt Brot!" - Kanzlerduell 2005 zu Angela Merkel zur Senkung der Mineralölsteuer und gleichzeitigen Erhöhung der Mehrwertsteuer
 "Es gibt kein Recht auf Faulheit in unserer Gesellschaft." - Interview in der BILD-Zeitung, 5. April 2001
 "Es heißt, eine Groteske zu veranstalten, wenn man die Penner von gestern den Aufbruch von morgen gestalten lässt." - 2005 über die Ambitionen von Angela Merkel, Bundeskanzlerin zu werden
 "Glauben Sie im Ernst, dass meine Partei auf ein Gesprächsangebot von Frau Merkel bei dieser Sachlage einginge, in dem sie sagt, sie möchte Bundeskanzlerin werden. Also, ich meine, wir müssen die Kirche doch mal im Dorf lassen. Die Deutschen haben doch in der Kandidatenfrage eindeutig votiert. Das kann man doch nicht ernsthaft bestreiten." - Elefantenrunde ARD/ZDF, 18. September 2005 - nach der verlorenen Bundestagswahl
 "Hol' mir mal 'ne Flasche Bier, sonst streik ich hier, und schreibe nicht weiter!" - Autogrammstunde bei einem Sommerfest, 2000
 "Ich bleibe Kanzler!" - Elefantenrunde ARD/ZDF, 18. September 2005 - nach der verlorenen Bundestagswahl'
 "Ich denke, die Ostdeutschen können auf das bisher Geleistete stolz sein. Sie haben allen Grund, Vertrauen in ihre Kreativität, ihre Erfahrungen, aber eben auch in ihre Qualifikation zu haben. Übrigens gilt das nicht nur für Leistungen der letzten zehn Jahre; es gilt auch für die Lebensleistung jedes Einzelnen, zumal diese Leistungen in der Vergangenheit unter ungleich schwierigeren Bedingungen als im Westen erbracht werden mussten." - Regierungserklärung am 29. September 2000
 "Ich habe immer gesagt, ich will mich messen lassen an der signifikanten Reduzierung der Arbeitslosigkeit. Und ich füge hinzu: Wenn wir das in der nächsten Legislaturperiode nicht schaffen die Arbeitslosigkeit zurückzuführen und das Ausbildungsplatzproblem zu lösen, dann haben wir es auch nicht verdient wieder gewählt zu werden." - August 1998
 "Ich werde der nächsten Bundesregierung nicht angehören. Definitiv nicht angehören! Aber, euer Empfang hat mir eines deutlich gemacht: Ich möchte gerne unter euch bleiben. Ich weiß, wo ich herkomme und deswegen weiß ich auch, wo ich hingehöre." - beim Kongress der IG BCE am Mittwoch, 12. Oktober. 2005 in Hannover
 "Jeder Akt der Vertreibung, so unterschiedlich die historischen Hintergründe auch sein mögen, ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit." - Rede am 5. September 1999 zum Tag der Heimat
 "Lehrer sind faule Säcke." - als Ministerpräsident von Niedersachsen, zitiert in: Erhard Schwandt: Lehrer sind faule Säcke, 1996
 "Man kann es so oder so machen. Ich bin für so." - DER SPIEGEL 27/2003
 "Mein New York ist Hannover." - Maischberger, 24. März 2005
 "Meine Frau sagt, was sie denkt und lebt, was sie sagt." - Kanzlerduell 2005 zu Angela Merkel über politische Äußerungen seiner Frau Doris
 "Nach 40 Jahren Bundesrepublik sollte man eine neue Generation in Deutschland nicht über die Chancen einer Wiedervereinigung belügen. Es gibt sie nicht." - 11. Juni 1989
 "SPD-Parteitage werden künftig so ablaufen: Tagsüber wird geweint, und nachts kümmert man sich um mehr Kinder. An einer solchen Strategie würde ich gerne mitarbeiten." - in Anspielung auf seinen tränenreichen Abschied als Bundeskanzler beim SPD-Parteitag und auf den Aufruf des neuen Parteichefs Matthias Platzeck, die SPD müsse den Menschen wieder mehr Lust auf Nachwuchs machen - tagesschau.de, 23. November 2005
 "Viel Spaß mit Herrn Stoiber, wenn's ums Geld geht." - Kanzlerduell 2005 zu Angela Merkel zur Erhöhung der Mehrwertsteuer
 "Völkerrechtlich braucht man ein UN-Mandat. Das ist Auffassung der Bundesregierung, Gott sei Dank, auch unsere Auffassung." - zum Kosovokrieg im Deutschlandfunk 6. August 1998
 "Wenn in Deutschland die Sonne lacht, hat's die CDU gemacht, gibt es Wind und Eis und Schnee, war's die böse SPD." - über die Art, wie Angela Merkel die Konjunkturlage analysiert, 11. Mai 2000
 

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