Deutsche Telekom
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 21.12.06 18:48 | ||||
Eröffnet am: | 13.08.06 17:44 | von: Fungi 08 | Anzahl Beiträge: | 26 |
Neuester Beitrag: | 21.12.06 18:48 | von: Fungi 08 | Leser gesamt: | 10.772 |
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Ist die Dt vieleicht morgen in aller Frühe,doch ein Kauf? Mit 3-4% Gewinn könnte man sich ja am Abend wieder verabschieden!!
fungi
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ad #6) wieso? die verkaufen doch - wie alle momentan - leer; über solche "instrumente" verfügen kleinanleger leider nicht, oder leihst du mir deine scheine, und ich verkaufe sie für dich .....wäre doch geil
Das Beide nicht Perfekt sein können, liegt an der Tatsache das man es halt nicht jedem Recht machen kann.
Sinnlos ist´s wenn man Einzelschicksale hernimmt und dann versucht zu pauschalisieren und dann sein Wissen als Weisheits letzer Schluss verkündet.
Sei doch froh das es mehrere Anbieter gibt und ARCOR (die mit den roten Haaren) haben sogar ein eigenes Netz, das mehr als Wettbewerbsfähig ist.
Zur Telekom...Ich glaube der Telekom kann nix besseres passieren, wenn die EU oder REG.-Behörde Ihren Alleingang mit dem neuen schnelleren Glasfaser-Netz erstmal stopt. Die 3 Milliarden (wenns bei diesem Betrag bliebe) wären für die Schuldentilgung besser investiert. Das würde dem Aktionär/der Aktie sicher besser gefallen/tun.
enjoy
EsistJazz
Auch würde mich mal intressieen was das Ganze kosten soll...Ich werds aber abwarten können.
;Auch würde mich mal intressieen was das Ganze kosten soll...Ich werds aber abwarten können.
Das ist ja gerade der springende Punkt.Stell Dir doch einmal vor,wie die Konkurrenz den Geschwindigkeitszuwachs fürchtet.Preis hin Preis her,so teuer wird's schon nicht werden,sonst bringen sie die neue Technologie eh nicht an den Mann.aber technologisch hätte die Deutsche-Telekom wieder die Nase vorn und das gäbe mir als DT-Aktionär,wieder ein wenig Hoffnung auf steigene Kurse.
Gruß Fungi.
als Telekom-Aktionär und Arcor-Mitarbeiter ;-) glaube ich nicht das dieser Geschwindigkeitszuwachs ein Kaufkriterium für den normalen Endkunden ist. Kleinunternehmen haben vielleicht eine bessere Bandbreite aber ob das dann, den sicherlich höheren Grundpreis rechtfertigt ?
Ich bin zwar kein Technik-Spezialist, aber was ist mit Sateliten-, Funk-, Wimax, TV-Kabel und der gleichen ? Der erhoffte GEschwindigkeitsvorteil ist dort teilweise schon realisierbar (wenn auch nicht entspr. verfügbar). Ich seh die Gefahr, dass bis das NEtz steht und die Millarden verbraucht sind, vielleicht wieder eine ganz andere Technik das Rennen macht (gemacht hat) und dann wären zu den Schulden wieder ein paar für eine (vielleicht nutzlose) Großinvestition dazugekommen.
Trotzdem...wie so viele hoffe ich nat. auch auf steigende T-Kurse
gruss
esistjazz
Die Telekom-Tochter interessiert sich für Frequenzen in Ballungsräumen
16. August 2006
Die Deutsche Telekom bietet in den Vereinigten Staaten aggressiv um Funkfrequenzen, mit denen sie ihr dortiges Mobilfunknetz ausbauen kann.
Nach der zwölften Runde der am 9. August gestarteten Auktion bietet der Konzern über seine Tochtergesellschaft T-Mobile USA mehr als 1,5 Milliarden Dollar für 41 der insgesamt 1.100 zu vergebenden Frequenzen und damit mehr als die anderen Beteiligten der Auktion.
Insgesamt taxieren die Höchstgebote den Gesamtwert der Lizenzen bisher auf 5,7 Milliarden Dollar.
Regionale Vergabe der Frequenzen
Im Gegensatz zu der UMTS-Versteigerung in Deutschland im Jahr 2000 werden die Frequenzen in den Vereinigten Staaten regional vergeben.
Entsprechend kann T-Mobile gezielt die Kapazitätslücken im eigenen Netz füllen.
An zweiter Stelle der Interessenten um die Lizenzen liegt derzeit der Telekom-Wettbewerber Verizon Wireless, dessen Höchstgebote sich auf etwas mehr als eine Milliarde Dollar summieren.
Dritter ist der Mobilfunkanbieter Cingular mit Geboten von 0,9 Milliarden Dollar.
Schätzungen von 3 bis 7 Milliarden Dollar
Fachleute rechnen damit, daß die Auktion noch länger als zwei Wochen andauern und zu Gesamteinnahmen von 15 bis 21 Milliarden Dollar führen wird.
Analysten gehen davon aus, daß auch T-Mobile zum Schluß deutlich mehr als bisher geboten zahlen wird.
Die Schätzungen gehen relativ weit auseinander und reichen von 3 bis 7 Milliarden Dollar.
Das Unternehmen selber äußert sich zu der Auktion nicht und begründet dies mit den strengen Regeln der amerikanischen Telekommunikationsbehörde FCC, die die Versteigerung veranstaltet.
Zukauf vor allem in Ballungsgebieten
Angesichts der regionalen Verteilung der Frequenzen, für die T-Mobile USA bietet, wird deutlich, daß das Unternehmen vor allem in Ballungsgebieten Spektrum hinzukaufen will.
So tauchen die Großstädte Atlanta, Boston, Dallas oder Philadelphia ebenso auf wie die Region Great Lakes, mit der auch Chicago abgedeckt sein dürfte.
Auch Los Angeles und San Franzisko an der Westküste gehören zu den bevorzugten Regionen, in denen T-Mobile aber meist schon Frequenzen besitzt.
Dies deutet nach Ansicht von Branchenbeobachtern darauf hin, daß der Konzern die zusätzliche Funkkapazität vor allem auch für neue Datenangebote im Mobilfunk nutzen will.
Der Konzern bietet als kleinster Mobilfunkanbieter in den Vereinigten Staaten aber nicht nur gegen die etablierten Wettbewerber aus der eigenen Branche.
Auch Verlage, Kabelnetzgesellschaften oder Satelliten-Betreiber wollen sich Frequenzen sichern, um dann drahtlose Internetzugänge anbieten zu können.
Der Bulle
PS: Nach Runde 16 scheinen jetzt erste Anbieter auszusteigen.
T-Mobile USA liegt z.Zt. mit einem Gebot für 45 Mobilfunk-Lizenzen in Höhe von 2,621 Mrd. US-Dollar hinter Verizon auf Platz 2.
USA: Verizon führt Bieterrennen um Funkfrequenzen an
Favorit Wireless DBS ist bereits ausgestiegen
16.08.2006, 13:12
Bei der bisher größten Auktion von Funkfrequenzen in den USA wurden bisher Gebote in Höhe von insgesamt 8,6 Milliarden Dollar abgegeben.
Das teilte die Telekommunikationsbehörde FCC gestern in Washington, D.C., mit.
Versteigert werden Lizenzen für Spektren, deren Nutzungsrechte bisher beim US-Militär lagen, und durch die Umstellung auf digitale Funksysteme brach liegen.
Größter Bieter ist nach dem Abschluss der 16. Runde der Telekommunikationskonzern Verizon.
Das Unternehmen bot bisher 2,8 Milliarden Dollar für ein Paket mit vier Frequenzbändern.
Wireless DBS, einer der Favoriten, schied hingegen aus dem Bieterrennen aus.
Das Joint Venture aus den Satelliten-TV-Anbietern EchoStar Communications und DirecTV wollte gestern nicht mehr erhöhen, nachdem konkurrierende Gebote die hinterlegten Sicherheiten von 972,5 Millionen Dollar übertrafen.
Die Auktion soll insgesamt 10 Milliarden Dollar bis 15 Milliarden Dollar in die Staatskassen spülen.
Wann die am 8. August gestartete Versteigerung beendet wird, ist derzeit noch nicht bekannt.
Was ich so mitbekommen habe,bin leider auch kein Technik-Experte,könnte das superschnelle Netz binnen 2-3 Monate in Betrieb gehen.Aber wer will schon ohne Pionier-Gewinne etwas auf die Beine stellen.Aber aufhalten lässt sich der Fortschritt auf keinen Fall,nur verzögern.Das die Technik nicht stehen bleibt,ist mir schon bewußt,um auf deine Frage einzugehen,aber mit diesem Risiko,dass alle paar Jahre etwas Neues kommt,muss diese Branche eben leben.
Darum wären ja in dieser schnellebigen die Pionier-Gewinne so wichtig für die Telekom,aber Brüssel scheit leider etwas dagegen zu haben.Schade finde ich.
zum Trost geht es heute mal gegen Norden,mit der Dt.
Gruß Fungi
Antwort: Der Dow-Jones steht vor der wichtigen Marke von 13350 sollte er diese wider meines Wissen's überwinden ,wäre das "All-Time-Hight" aus dem Jahre 2000 in Gefahr und genau das kann ich mir im August oder gar im September überhaupt nicht vorstellen.Darum habe eute bei 11,35 meine Dt-Aktien verkauft.
Gruß Fungi
Ricke muss für Kursverluste gerade stehen.
Nach den jüngsten Kursverlusten und der Senkung der Geschäftsprognose wächst die Kritik von Investoren am Kurs der Deutschen Telekom. Nach wie vor steht Ricke unter massivem Druck, auch wenn manche Investoren zur Mäßigung in der Personaldiskussion aufrufen.
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Investor's Info
»DT.TELEKOM AG NA mehr...
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HB FRANKFURT. „Es bleiben viele offene Fragen“, sagte Andreas Mark, Fondsmanager bei Union Investment, am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. „Die Telekom hat den Markt falsch eingeschätzt. Es war absehbar, dass sich der Wettbewerb verschärft.“ Allerdings müsse man dem nach Medienberichten unter Druck geratenen Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke nun auch Zeit geben, um die Probleme zu meistern. „Die Personaldiskussion jetzt anzufachen, halte ich für verfrüht“, sagte Mark.
DWS-Fondsmanager Klaus Kaldemorgen sagte der „Financial Times Deutschland“, nach den Zahlen und dem anschließenden Gespräch mit Ricke und Finanzchef Eick ernüchtert zu sein. Vergangene Woche hatte der Bonner Telekommunikationskonzern die Märkte mit einer Gewinnwarnung geschockt. Ricke steht seither unter Druck: In Medienberichten hatte es geheißen, die Verlängerung seines Ende 2007 auslaufenden Vertrages werde von den Eigentümern in Frage gestellt. Der Manager selbst hatte dagegen sein Verhältnis zur Bundesregierung, die gemeinsam mit der KfW Haupteigner ist, als gut bezeichnet.
Auch beim Finanzinvestor Blackstone, der im April für 2,7 Mrd. Euro 4,5 Prozent an der Telekom erworben hatte, wächst offenbar die Unzufriedenheit. „Momentan ist das wirklich schmerzhaft“, hatte eine mit der Situation vertraute Person zuletzt gesagt. Die US-Beteiligungsgesellschaft hat im Zuge des Kurseinbruchs der „FTD“ zufolge mittlerweile ihr investiertes Eigenkapital von 400 Mill. Euro komplett verloren. Das Aktienpaket decke schon jetzt kaum mehr das Volumen der beim Kauf aufgenommenen Kredite ab, hieß es zudem. „Bei weiteren Kursverlusten ist laut Bankkreisen vereinbart, dass Blackstone zusätzliches Eigenkapital stellt oder am Markt weitere Telekom-Aktien kauft!!!!!!“, berichtete die Zeitung. Die Finanzierung des Einstiegs habe die Deutsche Bank übernommen.
Das Institut wollte sich zu dem Bericht nicht äußern. Auch Blackstone-Deutschlandchef Hanns Ostmeier lehnte eine Stellungnahme ab. „Wir glauben, dass die Telekom ein hervorragendes Unternehmen mit einem starken Management sowie attraktiven Kennzahlen und Marktchancen ist“, hatte der Finanzinvestor beim Kauf des Anteils noch erklärt. Seither hat die Aktie allerdings rund 20 Prozent an Wert verloren. Dem Bericht zufolge müsste Blackstone bei einem weiteren Absinken des Aktienkurses auf beispielsweise acht Euro 150 Mill. Euro Eigenkapital nachschießen. Am Nachmittag notierte die Telekom-Aktie mit 11,35 Euro geringfügig über dem Vortagesschlusskurs.
[18.08.2006]
19.12.2006 - Die Deutsche Bank gibt eine Kaufempfehlung für Aktien der Deutschen Telekom. Bisher lautete das Rating „hold“. Das Kursziel wird von 12,90 Euro auf 15,50 Euro angehoben. Die Schätzung wird von den Analysten als konservativ bezeichnet.
Die Vorteile, die die Telekom aus dem Verkauf von Immobilien und durch die neue Körperschaftssteuer erzielen wird, sind in die Prognose einbezogen worden.
Als riskant bezeichnen die Analysten die Mobilfunk-Tarife. Sie rechnen mit einem rückläufigen Geschäft im Inland und einem Stillstand in den USA. Die Telekom muss Kosten reduzieren. Darüber erhoffen sie sich im März Aufschluss, wenn eine neue Führungsstrategie präsentiert werden soll.
( js )