"Israel ist nicht Homo-Land"
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Eröffnet am: | 15.07.06 14:27 | von: nasgul | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 15.07.06 15:31 | von: ruhrpottzock. | Leser gesamt: | 1.356 |
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Oder wie einig sich Vertreter der Religionen auch sein können!
Samstag, 15. Juli 2006
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Heiliges Land ist nicht Homo-Land
Im August soll in Jerusalem das große internationale Gay-Festival stattfinden. Dies verärgert viele Gruppen, bringt jedoch auch ansonsten sich fern stehende Gruppen zusammen.
Orthodoxe Juden, Moslem und Christen schlossen sich zusammen, um zu versuchen, diese einwöchige Zusammenkunft von Homosexuellen und Lesben aus aller Welt in der Hauptstadt Israels zu unterbinden.
Gläubige in Jerusalem haben bereits einige Gebetsversammlungen diesbezüglich in der Stadt abgehalten, während Rabbiner und moslemische Kleriker eine gemeinsame Pressekonferenz abhielten, die dieses Happening verurteilt und anprangert. Rabbi Jehuda Levin sowie arabische Knessetabgeordnete nahmen daran teil. Mindestens 45 weitere Abgeordnete unterzeichneten eine Petition gegen diese Parade.
„Dies ist das Heilige Land und kein Homo-Land“, so Rabbi Levin – ein Moralaktivist aus den USA, der nach Israel kam, um sich gegen diese Parade einzusetzen – zu „israel today“. „Die Homosexuellen sind genauso gefährlich wie die Hamas und genauso gefährlich wie Nazis zu religiösen Personen.“
Jedoch ist Jerusalems Stadtrat durch eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofes Israels gebunden und hat keinen Weg, sich da heraus zu ziehen. Levin beschuldigt dafür liberale Politiker und säkulare Juden, wie Ministerpräsident Ehud Olmert, dessen Tochter eine bekennende Lesbe ist, dass solch ein Ereignis überhaupt stattfinden kann.
Die Sünde der Homosexualität konnte dem Volk Israel das Land kosten, so Rabbi Levin. Die Bibel lehrt das Volk nicht in den Wegen der der Kanaaniter und der Ägypter zu gehen, die entsprechend der Torahgelehrten Homosexualität als normale Tätigkeit im tagtäglichen Leben hatten, um nicht das gelobte Land zu verlieren.
Noa Sattath, die Vorsitzende des „Jerusalem Open House“, einer Anlaufstelle für Homos und Lesben, und eine der Organisatoren dieses Ereignisses, konterte jedoch die Aussage Levins.
„Die Sünde, die zur Zerstörung Sodoms und Gomorrahs führte, war die, dass die Fremden schlecht behandelt wurden. Ich hoffe dass Israel diesen Fehler nicht erneut begehen wird“, so Sattath.
Sie besteht weiterhin auf ihrer Meinung, dass die Parade und die Aktivitäten dieser Woche nicht provokativ sein und auch die religiösen Aspekte der Stadt in Bedacht nehmen würden. Außerdem soll die sexuelle Seite heruntergedreht werden und keinerlei Happenings in dessen Rahmen würden neben einem religiösen Wohnviertel stattfinden.
In den letzten drei Jahren fanden bereits Homo-Paraden in Jerusalem statt, die jeweils bis zu zehntausend Teilnehmer anzogen. Jedoch wird für dieses internationale Festival mit bedeutend mehr Teilnehmern aus aller Welt gerechnet.
- Nicole Jansezian -
http://www.nai-israel.com/
Vor kurzem gab es da Vorfälle um einen deutschen Politiker der Opfer einer derartigen Einstellung in Osteuropa wurde. Da schlugen die Wellen beachtlich hoch.
Euch
Ist es denn nicht bekannt, dass sowohl katholische wie auch moslemische Mullahs ihre Vertreter massenhaft in die Parlamente entsenden ???
Ich wähle nur denjenigen, der keiner dieser Sekten angehört.
Spinne ich oder die anderen ?
auch z.B. den PLOETZ; das könnte weiterhelfen
MfG
kiiwii
Das Heilige Land gibt es nicht.... höchstens im Ruhrpott .... und zwar in der Arena .... oder im Ruhrstadion .......
Die Bildungsferne muss ich leider dir attestieren. Heiliges Land = Fehlanzeige ! Es gibt es nicht! Wäre ja auch Schwachsinn hoch drei !! Heiliges Land .... wenn ich so einen Krampf schon höre ....
Doch warum darf ein Rabbi überhaupt in Israel auftreten und derartige Hetzreden von sich geben? Wo bleibt da der Aufschrei von Knobloch, Friedman und Co. die zumindest ein Einreiseverbot anmahnen sollten? Sind Homosexuelle nicht auch Opfer der Naziverfolgung geworden und starben in Konzentrationslagern?
Kiiwii und wenn wir schon gequirlte Scheiße verzapfen dann könnte man doch auch fragen ob daher nicht allen Homosexuellen noch heute Entschädigungsleistungen zu stehen unabhängig davon ob sie von der Naziverfolgung direkt betroffen waren?
Duftmarke die Palästinänser sind in allen Belangen immer eine Nummer schlechter und mieser als die Israelis. Deshalb gelten die Israelis ja auch als die Guten, mal so ganz allgemein gesprochen. Das ist ja nun wirklich nichts Neues.
btw: wahrscheinlich hast den Globus mit nem Fußball verwechselt
MfG
kiiwii
Oder nenne mir zumindest den Namen des Fußballverbandspräsidenten dieses Heiligen Landes !