Rothmann & Cie. - Albis Tochter geht an die Börse
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 23.06.07 10:49 | ||||
Eröffnet am: | 10.11.05 10:56 | von: Herzbube | Anzahl Beiträge: | 86 |
Neuester Beitrag: | 23.06.07 10:49 | von: maggusm | Leser gesamt: | 26.486 |
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Dieser Thread soll (überraschenderweise) der Diskussion über die TOCHTER dienen.
M.E. lohnt es sich, zu zeichnen. Da der Ausgabepreis unter den Erwartungen lag, was schlecht für Albis ist, sich m.E. aber nichts wesentliches geändert hat, ist die Wahrscheinlichkeit für Zeichnungsgewinne zumindest nicht schlechter geworden.
Was meint Ihr? Welches Kursziel seht Ihr für das Jahresende?
Viele Grüße
Herzbube
10:02 01.09.06
Finanzhaus Rothmann gewinnt Close Brothers Seydler als zweiten Designated Sponsor
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Finanzhaus Rothmann gewinnt Close Brothers Seydler als zweiten Designated
Sponsor
Hamburg, 1. September 2006 – Die im General Standard gelistete Finanzhaus
Rothmann AG (ISIN DE000RTM4444) hat mit Wirkung ab dem 1. September 2006
mit der Wertpapierhandelsbank Close Brothers Seydler AG einen zweiten
Designated Sponsor gewonnen. Mit dieser Maßnahme soll die Liquidität in der
Aktie zusätzlich gesteigert und damit die Attraktivität für die Investoren
erhöht werden. 'Wir haben nun mit Close Brothers Seydler neben der VEM
Aktienbank AG einen weiteren starken Partner an unserer Seite, der über
eine ausgewiesene Kapitalmarktkompetenz verfügt“, erläuterte Helge Schaare,
Finanzvorstand der Finanzhaus Rothmann AG, diese Maßnahme.
Close Brothers Seydler verfügt über ausgezeichnete Kontakte zu Investoren
die vor allem in SmallCaps investieren. Diese Kontakte sollen genutzt
werden, um die strategische Weiterentwicklung der Finanzhaus Rothmann AG
vom reinen Emissionshaus zum integrierten Finanzhaus, das umfassende
Leistungen in den Bereichen Produkte, Sicherheit, Administration und
Qualifikation für den freien Finanzdienstleister anbietet, noch aktiver zu
erläutern. Neben der reinen Designated Sponsortätigkeit wird Close Brothers
Seydler das Unternehmen auch bei der Organisation von Roadshows
unterstützen. 'Mit Close Brothers Seydler stärken wir unsere Visibilität am
Kapitalmarkt und werden Zugang zu weiteren Investorengruppen erhalten“,
erklärte Schaare den ersten Schritt, die Investor Relations weiter zu
intensivieren.
11:24 19.09.06
Endingen (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "Global Insider Investing" eignet sich die Finanzhaus Rothmann-Aktie (ISIN DE000RTM4444/ WKN RTM444) für risikofreudige Anleger.
Ende August habe es in den Aktien der Finanzhaus Rothmann AG massive Insiderkäufe gegeben. Hier habe der Großaktionär Lupus Holding Ende August 250.000 Aktien zum Kurs von 1,08 EUR ergattert, wofür man rund 270.000 EUR gezahlt habe.
Schon im Zeitraum April bis Ende Juni hätten verschiedene Vorstandsmitglieder immer wieder einmal Aktien der Gesellschaft zu Kursen zwischen 1,33 und 1,52 EUR gekauft - und damit kein besonders glückliches Händchen beweisen. Denn derzeit könne man diesen Titel für gerade einmal 0,83 EUR erhalten. Zu Beginn des Jahres habe man für den Finanzdienstleister noch 1,95 EUR bezahlt.
Die Analysten von Independent Research und Performaxx würden Gewinne von 8 bis 11 Cent je Aktie in Aussicht stellen. Das KGV komme damit auf einen Wert von ungefähr 8.
Die Experten von "Global Insider Investing" empfehlen risikofreudigen Anlegern sich zu den aktuellen Ausverkaufskursen ein paar Finanzhaus Rothmann-Stücke ins Depot zu legen. (19.09.2006/ac/a/nw)
Quelle: aktiencheck.de
09:56 06.10.06
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die im General Standard gelistete Finanzhaus Rothmann AG (ISIN DE000RTM4444/ WKN RTM444) teilt heute mit, dass die Planzahlen für das Geschäftsjahr 2006 auf Basis der Entwicklungen im dritten Quartal verfehlt werden. Bisher rechnete das Unternehmen mit einem Periodenergebnis auf dem Vorjahresniveau.
Die Strategie des Finanzhauses wird am Markt als gefestigt angesehen. Sie zielt auf das Kundensegment der freien Finanzdienstleister, Vertriebe und Institutionelle ab. Mit seinen Geschäftsfeldern Emissionshaus, Erfolgsportal sowie Service-Bank für die Finanzdienstleister deckt das Finanzhaus die künftigen Anforderungen der MiFID (Markets in Financial Instruments Directive) und VVR (Versicherungsvermittlerrichtlinie) an die Finanzdienstleistungsindustrie ab.
Mit FinanzDock erhalten die Kunden ein Erfolgsportal, über das sie IT-Service-Dienstleistungen, Marktübersichten, Produkte sowie Abrechnungsservices erhalten. Mit der Hesse Newman & Co. AG wird den Kunden eine Service-Bank sowie bei Bedarf ein Haftungsdach zur Verfügung gestellt. Das Emissionshaus entwickelt und vertreibt geschlossene Fonds.
Nachdem sich die Zahlen des Konzerns im ersten Halbjahr 2006 noch plangemäß darstellten, sind die Entwicklungen im dritten Quartal nun bei allen drei Tochtergesellschaften des Konzerns hinter den Erwartungen zurückgeblieben. In der gestrigen Aufsichtsratsitzung hat der Vorstand den Aufsichtsrat über die reduzierten Planungen informiert. Speziell bei den neuen Geschäftsfeldern hat sich die geplante Entwicklung auf der Zeitachse nach hinten verschoben.
Probleme bei dem Outsourcing von IT sind aufgetreten und haben zu einem deutlich verzögerten Vertriebsstart geführt. Diese Probleme konnten aber inzwischen behoben werden. Weiter trifft der Rückgang des Gesamtmarktes für geschlossene Fonds von ca. 30% die bis dahin ertragsstarke Tochter Rothmann & Cie. AG in voller Höhe. Darüber hinaus wurde in der Aufsichtsratsitzung beschlossen, dass das Finanzhaus Rothmann AG auf die Rückzahlung eines Anfang Juli 2006 gegebenen Nachrangdarlehens über 2 Mio. Euro zur Stützung des Eigenkapitals der Hesse Newman & Co. AG verzichtet.
Somit können die Erwartungen für das Gesamtjahr 2006 nicht mehr aufrechterhalten werden. Der Konzern plant daher für das Gesamtjahr 2006 nur noch mit Umsätzen in Höhe von rund 24 Mio. Euro (Vorjahr: 42,5 Mio. Euro) und rechnet mit einem Periodenverlust von 4,5 Mio. Euro (Vorjahr: Gewinn von 3,6 Mio. Euro).
Kontakt:
Finanzhaus Rothmann AG
Britta Cirkel
040/808 100-239
cirkel@finanzhaus.de
Darauf ist auch der jüngste Kurseinbruch zurückzuführen.
Das könnte ein gutes Einstiegsniveau sein.
Viele Grüße
Herzbube
14:20 27.11.06
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Finn Henning Breiter, Analyst von SES Research, stuft die Finanzhaus Rothmann-Aktie (ISIN DE000RTM4444/ WKN RTM444) in seiner Ersteinschätzung mit dem Rating "kaufen" ein.
Der Finanzdienstleistungsmarkt in Deutschland stehe unmittelbar vor einem gigantischen strukturellen Umbruch: die Markets in Financial Instruments Directive (MiFID) und Versicherungsvermittler Richtlinie (VVR) würden dafür sorgen, dass ein großer Teil der bislang rund 470.000 freien Finanzdienstleister den Markt verlassen müsse, da die regulatorischen Richtlinien nicht erfüllt werden könnten.
Der riesige Markt für Finanzdienstleistungen (betreutes Geldvermögen 4,1 Billionen EUR) werde jedoch nicht an Attraktivität einbüßen, sondern im Gegenteil, getrieben von der demographischen Entwicklung, der Sozialgesetzgebung sowie der hohen Sparneigung weiter wachsen. Die Gewinner des Strukturwandels würden doppelt profitieren: das Marktvolumen werde sich künftig auf die reduzierte Beraterzahl verteilen, was zu deutlich steigenden Umsatzzahlen pro verbleibendem Berater führen werde.
Gleichzeitig steige jedoch der administrative Aufwand massiv - der Großteil der weiterhin agierenden Berater werde sich einem Haftungsdach anschließen müssen. Das Finanzhaus Rothmann decke diese Bedürfnisse als First Mover bereits jetzt ab und forciere den Wandel vom Emissionshaus für geschlossene Fonds zum vertriebsorientierten ganzheitlichen Finanzdienstleister. Dabei würden nunmehr drei Geschäftsbereiche betrieben: Emissionshaus (Rothmann & Cie. AG/Datenservice GmbH), Erfolgsportal (FinanzDock AG) und Servicebank (Hesse Newmann & Co. AG)
Während der Emissionshausmarkt nicht bedeutend wachsen dürfte, werde das künftige Wachstum von der konsequenten Adressierung der freien Finanzdienstleister getrieben. Die starke Wettbewerbsposition und die Zeitvorteile bei der Ansprache der neuen Partner gegenüber den Mitbewerbern sollten bis 2009 für ein Top-line Wachstum p. a. von 19,5% sorgen. Die Bottom-Line dürfte bei stagnierenden Fixkosten überproportional zulegen. Der Newsflow sei seit dem Börsengang durch zu optimistische Prognosen und eine nachrichtenarme Übergangsphase beim Wandel des Geschäftsmodells sehr schwach gewesen. Kurzfristig würden die Analysten durch weitere Umbaumaßnahmen nur marginale Verbesserungen erwarten, nachhaltig positive Meldungen würden ab 2008 folgen.
Der aktuelle Aktienkurs reflektiere nicht einmal den Wert des Emissionshaus-Bestandsgeschäftes. Der deutliche Spielraum bis zum fairen Wert nach FCF Yield (0,95 Euro) und DCF (1,35 Euro) mache die Aktie für Anleger mit einem längeren Zeithorizont interessant, die von der antizipierten schnellen Konsolidierung des Marktes der freien Finanzdienstleister würden profitieren wollen.
Basierend auf dem im FCF Yield ermittelten Kursziel von 0,95 Euro empfehlen die Analysten von SES Research die Finanzhaus Rothmann-Aktie zum Kauf. Das Kursziel werde bei 0,95 Euro gesehen. (27.11.2006/ac/a/nw)
Quelle: aktiencheck.de
Viele Grüße
Herzbube
DGAP-News: Finanzhaus Rothmann AG (deutsch)
Entwicklung zum ganzheitlichen Finanzdienstleister schreitet voran
Finanzhaus Rothmann AG / Quartalsergebnis
30.11.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hamburg, 30. November 2006 - Die operativen Zahlen der im General Standard gelisteten Finanzhaus Rothmann AG (ISIN DE000RTM4444) liegen im Rahmen der am 6. Oktober veröffentlichten Adhoc-Mitteilung. Der Konzernumsatz lag in den ersten neun Monaten bei 19,5 Mio. Euro nach 27,0 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Das Periodenergebnis verringerte sich auf minus 1,6 Mio. Euro nach 2,0 Mio. Euro in der Vorjahresperiode, da die Investitionen in den Ausbau der beiden neuen Geschäftsfelder FinanzDock AG und Hesse Newman & Co. AG das Ergebnis noch entsprechend belasten. Das Unternehmen treibt den Wandel vom reinen Emissionshaus für geschlossene Fonds zum ganzheitlichen Finanzdienstleister frühzeitig und konsequent voran. Dies geschieht vor dem Hintergrund eines Umbruchs auf dem nationalen Finanzdienstleistungsmarktes, der durch die Umsetzung von europäischen Gesetzgebungen ausgelöst wird. Die Finanzdienstleister und Versicherer erwarten dabei einschneidende Veränderungen durch Gesetze wie die Markets in Financial Instruments (MiFID) sowie die Versicherungsvermittlerrichtlinie (VVR). 'Wir stehen den im Orientierungsprozess befindlichen Beratern, Banken und Versicherern mit unseren Leistungen zur Seite und nehmen dabei sicher eine Art Vorreiterrolle ein,' so Rüdiger Wolff, Vorstandsvorsitzender der Finanzhaus Rothmann AG.
Dabei werden dem Markt mit den drei Geschäftsbereichen Emissionshaus Rothmann & Cie. AG, dem IT-Dienstleister FinanzDock AG sowie der Servicebank Hesse Newman & Co. AG umfassende Produkte und Leistungen geboten. Die strategische Ausrichtung erfährt - gerade in der jüngsten Zeit - ein sehr positives Echo von Vertriebspartnern, Analysten und anderen Marktteilnehmern. So hatte SES Research am 27. November 2006 eine Finanzanalyse mit dem Titel 'Dem Markt voraus' veröffentlicht, die zu der Ersteinschätzung 'kaufen' kam.
Die Entwicklungen auf Ebene der Tochtergesellschaften
Das Emissionshaus Rothmann & Cie. AG hat nunmehr bereits mehr als 1 Milliarde Anlegerkapital platziert. Mittlerweile haben sich mehr als 40.000 Anleger für die geschlossenen Fonds der Rothmann & Cie. AG entschieden. Im 2. Quartal des Jahres 2007 plant das Emissionshaus die Vermarktung neuer Produkte.
Steigendes Interesse wurde in den vergangenen Monaten auch dem IT-Dienstleister FinanzDock AG entgegen gebracht. Das Unternehmen verstärkt deshalb seine Vertriebsaktivitäten und fokussiert dabei die Vermittlung von Lizenzen für seine Portalleistungen. FinanzDock bietet ein umfassendes Onlineportal, mit dessen Hilfe freie Finanzdienstleister ihre stark ansteigenden administrativen Aufgaben bewältigen können.
Die Servicebank Hesse Newman & Co. AG bietet den Finanzdienstleistern neben den Dienstleistungen einer Vollbank ein Haftungsdach, unter dem diese auch nach Einführung der MiFID und VVR weiter im Markt tätig bleiben und nach § 32 KWG genehmigungspflichtige Geschäfte abwickeln können. Hesse Newman - so erwarten Analysten - dürfte mittelfristig wichtigster Umsatztreiber für die Finanzhaus Rothmann AG sein. Derzeit hält die Finanzhaus Rothmann AG eine Minderheitsbeteiligung (50 % minus eine Aktie) an der Servicebank.
Kontakt: Finanzhaus Rothmann AG Britta Cirkel Tel: 040/808100-239 Email: cirkel@rothmann.de
Haubrok Investor Relations GmbH Michael Werneke Tel: 0211/30126-109 Email: m.werneke@haubrok.de
DGAP 30.11.2006
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Sprache: Deutsch Emittent: Finanzhaus Rothmann AG Ifflandstraße 4 22087 Hamburg Deutschland Telefon: 040/ 808 100 200 Fax: 040/ 808 100 209 E-mail: info@finanzhaus.de WWW: www.finanzhaus.de ISIN: DE000RTM4444 WKN: RTM444 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Finanzhaus Rothmann AG Inhaber-Aktien o.N. 0,53 +1,92% Frankfurt
Weiding (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie von Finanzhaus Rothmann (ISIN DE000RTM4444/ WKN RTM444) mit dem Rating "strong buy" ein.
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Die Finanzhaus Rothmann AG konzentriere sich als Dienstleister für Finanzdienstleister ganz auf die Bedürfnisse des freien Finanzvertriebs. Das Geschäftsmodell basiere dabei auf den vier Bausteinen Qualifikation, Administration, Sicherheit und Produkte. Die Aktivitäten der Finanzhaus Rothmann AG seien derzeit geprägt von der Weiterentwicklung des Konzerns vom Emissionshaus für geschlossene Fonds zum vertriebsorientierten ganzheitlichen Finanzdienstleister.
Das Konzernergebnis 2006 sei jedoch von erheblichen Umstrukturierungskosten geprägt gewesen. Allein die Aufwendungen für Forderungsabschreibungen und -wertberichtigungen gegenüber FinanzDock und Hesse Newman hätten sich auf 5,8 Mio. Euro belaufen. Der Konzernumsatz sei in 2006 bedingt durch ein schwaches Fondsgeschäft um 26% auf 31,6 Mio. Euro rückläufig und das Ergebnis mit -4,6 Mio. Euro tiefrot gewesen. Aufgrund von anstehenden, höheren Transparenzanforderungen wegen neuer Regulierungsbedingungen würden freie Finanzdienstleister vor Herausforderungen stehen, die ohne starke Partner kaum bewältigt werden könnten.
Finanzhaus Rothmann habe das Geschäftsmodell exakt auf dieses Kundenprofil zugeschnitten. Eine besondere Bedeutung komme dabei der Servicebank Hesse Newman zu: Neben den typischen Finanzangeboten agiere die Bank im Bedarfsfall auch als Haftungsdach für den Vertrieb der Kunden. Da dadurch die ansonsten notwendige und kostspielige Versicherungspflicht für die Finanzdienstleister entfalle, dürfte hier ein beträchtliches Nachfragepotenzial entstehen. An der Bank halte Finanzhaus Rothmann knapp 50%, wobei die Komplettübernahme noch in 2007 über eine Call-Option in Höhe von 3,1 Mio. Euro vollzogen werde.
Für das laufende Jahr rechne die Unternehmensleitung mit einem Umsatzplus von 23% auf 39 Mio. Euro. Nachdem die Zahl der zahlenden Lizenznutzer bei dem Web-Portal FinanzDock im letzten Jahr von rund 1.000 auf 1.919 gestiegen sei, erwarte das Management bis Jahresende einen weiteren Anstieg auf etwa 4.400. Im Produktgeschäft des Emissionshauses Rothmann & Cie. erkenne das Unternehmen die Trendwende.
Vergangenes Jahr seien zu Kursen zwischen 1,0 bis 1,5 Euro zahlreiche Insiderkäufe aufgetreten. 2006 könne als Jahr des Übergangs angesehen werden. Neue Regulierungsbedingungen dürften für kräftige Umsatzzuwächse sorgen. Von daher würden die Experten die Unternehmensschätzungen als realistisch ansehen. Mit einer Eigenkapitalquote von 89% und einem Buchwert je Aktie von 1,3 Euro sei der Wert wahrlich ein substanzielles Schnäppchen. Da die Chancen gut stünden, dass in 2008 die operative Trendwende eintreten werde, liege dementsprechend hohes Kurspotenzial vor. Die zahlreichen Insiderkäufe würden ebenfalls für ein Engagement sprechen. Das erste Kursziel der Experten liege bei 1,30 Euro. Die Aktie sei eine 150%-Chance.
Die Aktie vom Finanzhaus Rothmann stufen die Experten von "neue märkte" mit dem Rating "strong buy" ein. (Ausgabe 7 vom 19.05.2007) (22.05.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 22.05.2007
Quelle: Finanzen.net
Weiding (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "neue märkte" bewerten die Aktie von Finanzhaus Rothmann (ISIN DE000RTM4444/ WKN RTM444) mit "long term buy".
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Die Finanzhaus Rothmann AG konzentriere sich als Dienstleister für Finanzdienstleister ganz auf die Bedürfnisse des freien Finanzvertriebs. Das Geschäftsmodell basiere dabei auf den vier Bausteinen Qualifikation, Administration, Sicherheit und Produkte.
Vor kurzem habe das Finanzhaus Rothmann die Zahlen für das 1. Quartal bekannt gegeben. Die Umsatzerlöse seien im Vergleich zum selben Vorjahresquartal von 6,7 auf 6,2 Mio. Euro rückläufig gewesen, das EBIT sei mit -1,1 nach +0,1 Mio. Euro noch deutlich negativ gewesen. Trotz der schwachen Zahlen: Die Ergebnisentwicklung liege immerhin innerhalb der Unternehmensplanungen.
Das Management gehe davon aus, dass das Inkrafttreten der neuen EU-Richtlinien für Finanzdienstleister in diesem Jahr unweigerlich zu einer Marktbereinigung führen werde. Das Finanzhaus habe bereits mit dem Aufbau der Servicebank Hesse Newman und der FinanzDock AG bewusst den Schritt zu einem solchen umfassenden Produkt- und Dienstleistungsanbieter getätigt. Für das laufende Geschäftsjahr erwarte der Vorstand Umsatzerlöse in Höhe von rund 39 Mio. Euro bei einem maximalen Konzernjahresfehlbetrag von 1 Mio. Euro. "Wir können nun die Synergien aus unserer neuen Konzernstruktur ausschöpfen", sei die Meinung von Firmenlenker Rüdiger Wolff. Für die neuen Geschäftsbereiche FinanzDock und Hesse Newman werde eine deutliche Verbesserung der Kennziffern erwartet, positive Überschüsse prognostiziere das Unternehmen für 2008.
Viele Finanzdienstleister würden wohl kaum daran vorbeikommen, das Angebot eines integrierten Anbieters wie Finanzhaus Rothmann zu nutzen, um den EU-Anforderungen gerecht zu werden. Der Unternehmensausblick für 2007 sei besser, als von den Experten erwartet. Es sei inzwischen sehr wahrscheinlich, dass in 2008 der Break-Even klappe. Von daher sei der Wert mit einem Buchwert von 1,3 Euro je Aktie eine Perle für Value-Anleger. Nicht zu vergessen seien die zahlreichen Insiderkäufe vom Vorjahr zwischen 1,0 und 1,5 Euro.
Die Experten von "neue märkte" stufen die Finanzhaus Rothmann-Aktie mit "long term buy" ein. Aufgrund der hohen Substanz und der glänzenden Aussichten würden die Experten ihr Kursziel von 1,3 Euro als keinesfalls zu hoch angesetzt betrachten. Die Aktie könne sich damit immer noch verdoppeln. (Ausgabe 8 vom 02.06.2007) (05.06.2007/ac/a/nw)Analyse-Datum: 05.06.2007
Quelle: Finanzen.net
beschäftifr sich noch jemand mit dem wert?
scheint wieder ein kauf wert zu sein.