Wire Card AG - Wer zuerst kommt....
Ich möchte Euch heute ein Unternehmen vorstellen, dass von der Öffentlichkeit weitestgehend unbemerkt an die Börse (Prime Standard) gegangen ist.
Durch ein Reverse IPO wurde das Unternehmen Wire Card (www.wirecard.de) in die bereits börsennotierte Infogenie AG integriert. Dadurch entstand ein völlig neues Unternehmen, das NICHTS mehr mit der eigentlichen Infogenie zu tun hat.
Z. Zt. Wird Wire Card überhaupt nicht beachtet, die Tagesumsätze zeigen deutlich auf, dass die Story die hinter der Wire Card AG steckt der Öffentlichkeit in keinsterweise bekannt ist.
Aus meiner Sicht jedoch sehe ich langfristig erhebliches Kurspotential.
Zum besseren Verständnis füge ich diesem Thread ein paar bestehende Artikel bei, die ich nach eingehender Recherche im Internet gefunden haben.
So kann sich jeder sein eigenes Bild über das „NEUE“ Unternehmen Wire Card ein Bild machen.
Erstmal die aktuellen Zahlen des 01. Quartals 2005:
Wire Card AG mit hohem Wachstum im 1. Quartal 2005
31.05.2005 (11:13)
Berlin/München, 31. Mai 2005. Die Wire Card AG (News/Board/Kurs/Chart) hat im ersten Quartal 2005 erneut hohe Zuwachsraten bei ihren Ertrags- und Ergebniszahlen erzielt.
Der Umsatz des börsennotierten Software-Unternehmens im Marktsegment elektronischer Zahlungslösungen stieg gegenüber dem Vorjahresquartal von 7,8 Mio. Euro auf 10,1 Mio. Euro. Das EBIT verdoppelte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal auf gut 1 Mio. Euro (alle Angaben auf Basis der bereinigten Proforma-Zahlen des neuen Wire Card Konzerns).
Dr. Markus Braun, Vorstand der Wire Card AG: „Die Kernkompetenzen der Wire Card AG sind sämtliche Dienstleistungen für das Outsourcing elektronischer Zahlungsabwicklungen. Über 2.000 international tätige Unternehmen nutzen die international einsetzbaren Zahlungslösungen zur Abrechnung. Ein besonderes Leistungsmerkmal ist die simultane Bonitätsprüfung des Endkunden vor der Auftragsannahme.“
Die Aktien der Wire Card AG (ISIN DE0007472060) sind im Prime Standard notiert und im CDax enthalten. Das eingetragene Grundkapital beträgt rund 55,4 Mio. Euro per 31. Mai 2005. Mehrheitseigner der Wire Card AG ist mit 87,2 Prozent die ebs Holding, 12,8 Prozent befinden sich zur Zeit im Streubesitz. Die Wire Card AG beabsichtigt, im Abhängigkeit vom Börsenumfeld, den Streubesitz in diesem Jahr auf mindestens 25 Prozent zu erhöhen.
Details zu den veröffentlichten Zahlen und der Proforma-Darstellung können ab sofort dem Quartalsbericht I, 2005 entnommen werden.
Jetzt die aktuellste Pressenews:
01.06.2005 19:24
Wire Card Finanzplattform mit neuem Travel/Airline Modul / Führender europäischer Anbieter von Zahlungssystemen integriert 2e Systems-Buchungsmaschine
Berlin/ Grasbrunn b. München (ots) - Die im Prime Standard der
deutschen Börse notierte Wire Card (Nachrichten) (ISIN DE0007472060), einer der
führenden europäischen Anbieter von Zahlungssystemen,
Risikomanagement- und Kommunikationsdienstleistungen und der
Touristik-Softwareanbieter 2e Systems GmbH mit Sitz in Kelsterbach,
bestätigen ihre erfolgreiche Kooperation. Mit der reibungslosen
Integration der Wire Card Zahlungs- und Risikomanagement-Plattform in
die 2e-Buchungsmaschine entsprechen beide Lösungsanbieter dem
Bedürfnis von Reiseunternehmen, Buchungen über das Internet
problemlos und sicher abwickeln zu können.
Einer der gemeinsam betreuten Kunden ist beispielsweise die dba,
Deutschlands zweitgrößte innerdeutsche Liniengesellschaft, die im
Februar 2005 als Testsieger im Airline-Vergleich der Stiftung
Warentest hervorging.
2e Systems realisierte Anfang des Jahres die komplett neue
Buchungsanwendung für dba. Wire Card hingegen ist bereits seit August
2003 erfahrener Technologie- und Service-Dienstleister für dba im
Bereich der Online Zahlungsabwicklung bzw. Risikomanagement von
Flugtickets.
Phil Douglas von 2e Systems: " Wir freuen über die Zusammenarbeit
mit Wire Card. Trotz erheblichem Zeitdruck hat alles reibungslos
funktioniert. Ein Maximum an Flexibilität war für die Durchführung
erforderlich - das haben wir gemeinsam professionell bewältigt."
dba-Geschäftsführer Peter Wojahn äußerte sich ebenfalls sehr
zufrieden: " Buchungssoftware und Zahlungsabwicklung sind wichtige
Geschäftsprozesse, die reibungslos und zuverlässig funktionieren
müssen, um unseren wirtschaftlichen Erfolg zu sichern. Wir sind mit
der kompetenten, schnellen Projektrealisierung und der Zusammenarbeit
unserer beiden Lösungspartner Wire Card und 2e hochzufrieden" .
Neben weiteren branchenspezifischen Lösungen, unterstützt Wire
Card auch die Airline- und Tourismus Branche, um Zahlungen von
Endkunden oder die Provisionsausschüttung an Reisebüros oder
Agenturen über eine zentrale Plattform zu steuern. Wirksame
Risikomanagement-Mechanismen minimieren Zahlungsausfälle. Die Wire
Card Plattform ist neben 2e Systems bereits in viele
Buchungsmaschinen standardmäßig integriert, z.B. in die Systeme von
der Dialog-Computer-Software GmbH/ Caesar oder der Inovasoft AG/
Dynares.
Originaltext: Wire Card AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=15202
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_15202.rss2
ISIN: DE0007472060
Pressekontakt:
Wire Card AG
An den Treptowers 1
12435 Berlin
Iris Stöckl
Tel.: +49 89 4424 2034
Fax: +49 89 4424 2100
E-Mail: iris.stoeckl@wirecard.com
www.wirecard.de
Die ersten zaghaften Empfehlungen:
Von Thomas Bergmann
Nachdem der IPO-Markt in Deutschland immer noch brach liegt, versuchen manche Gesellschaften über ein Hintertürchen auf das Börsenparkett zu gelangen. Die Rede ist von einem so genannten " Reverse IPO" , bei dem ein Unternehmen in eine bereits börsennotierte Gesellschaft eingebracht wird. Neben der Tatsache, dass auf diesem Weg erheblich Kosten und Zeit gespart werden, lassen sich meist auch ein höherer Unternehmenswert erzielen als bei einem " klassischen" Börsengang. Bei den ehemaligen Neuer-Markt-Werten Tepla (Fusion mit PVA Vakuum-Anlagenbau zu PVA Tepla im Oktober 2002) und Asclepion Meditec (Verschmelzung mit Carl Zeiss Ophtalmic Systems zu Carl Zeiss Meditec im Juli 2002) hat diese Methode funktioniert. Jetzt sollen Infogenie Europe und Catoossee der Türöffner.
Umfirmierung in Wire Card AG
Die EBS Holding, bereits Mehrheitsaktionär von Infogenie Europe, wird nach Click2Pay (vergleichbar mit Firstgate) auch ihre 70-Prozent-Tochter Wire Card AG in die börsennotierte Gesellschaft einbringen. Gleichzeitig soll die Infogenie Europe AG in Wire Card AG umbenannt werden. Wire Card ist einer der weltweit führenden Anbieter für Echtzeitbezahlsysteme im Internet. Über 2.000 B2B-Kunden, darunter Sony, Betandwin.com, Tiscali und ProSieben- Sat.1, nutzen die plattform-basierten Wire-Card-Lösungen, die den gesamten Prozess der Zahlungsabwicklung und Bonitätsprüfung umfassen. Im Jahr 2005 werden laut Vorstand Dr. Markus Braun Transaktionen im Wert von 2,5 bis 3,0 Milliarden Euro über diese Systeme abgeschlossen. Damit ist die Gesellschaft nach eigenem Bekunden etwa 20 bis 25 Prozent größer als der nächste Wettbewerber.
Moderate Bewertung
Die Analysten von SES Researh bewerten die " neue" Gesellschaft auf Basis eines DCF-Modells (Discounted Cashflow) mit rund 180 Millionen Euro. Unter der Annahme, dass Wire Card nach den geplanten Kapitalmaßnahmen (Sach- und Barkapitalerhöhung) etwa 65 Millionen Aktien ausstehen hat, ergäbe sich ein Preis von rund 2,80 Euro je Aktie. Dies ist allerdings sehr konservativ gerechnet, wenn man die Bewertung anderer, börsennotierter Gesellschaften betrachtet. Die am ehesten zu vergleichende Cybersource aus den USA bringt derzeit eine Marktkapitalisierung von rund 170 Millionen Euro auf die Waage. Wire Card weist aber im Vergleich zu den Amerikanern einen doppelt so hohen Umsatz und Gewinn aus. Auch die britische NETeller und die amerikanische Optimal Group sind wesentlich höher bewertet.
Fazit: Gute Gelegenheit zum Kauf. Mit einem Engagement bei Infogenie können sich Anleger zu einem frühen Zeitpunkt an einer interessanten Wachstumsstory beteiligen.
Infobox: Infogenie Europe
Hinweis: Der Artikel ist in Ausgabe #02/05 von DER AKTIONÄR erschienen.
10.05.2005
Wire Card Outperformer
SES Research
hier klicken zur Chartansicht Die Analysten von SES Research bewerten die Aktie von Wire Card (ISIN DE0007472060/ WKN 747206) in einer Ersteinschätzung mit " Outperformer" .
Der Wire Card-Konzern entwickle und vermarkte ASP-Lösungen für Echtzeitbezahlsysteme. Echtzeitbezahlsysteme seien Systeme, mit denen Unternehmen Zahlungen mit ihren Endkunden unmittelbar (in Echtzeit) über das Internet abwickeln könnten. Besonderheit dabei sei, dass gleichzeitig die Bonität des Endkunden überprüft werde. Darüber hinaus könnten Wire Card-Kunden weitere Funktionen (Mahnwesen etc.) innerhalb der Financial Supply Chain (FSC) an die Wire Card outsourcen.
Das Marktpotenzial der Wire Card sei an das Online-Einkaufverhalten sowie an das Online-Entertainmentverhalten (Online-Spiele, Online-Glücksspiele, Online-Wetten etc.) privater Haushalte gekoppelt. Dies hänge indirekt an der Internetpenetration sowie an den Ausgaben pro Kopf im Internet. Beide Kennziffern sollten bis 2008e eine hohe Wachstumsdynamik aufweisen.
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Darüber hinaus ergebe sich für Wire Card durch die FSC eine weitere Wachstumsdimension. Die Wertpapierexperten würden erwarten, dass Unternehmen verstärkt dazu übergingen, mehr und mehr Komponenten des Zahlungsprozesses auszulagern. Wire Card stelle für Unternehmen einen idealen Outsourcing-Partner dar.
Auf Basis des DCF-Modells der Wertpapierexperten ergebe sich ein fairer Wert von 3,10 EUR pro Aktie. Das entspreche einem Aufholpotenzial von 37%. Ein KGV 06e von 10 sowie ein PEG (05e-08e) von 0,4 würden die Unterbewertung bestätigen. Auf Grund des transaktions- und plattformbasierenden Geschäftsmodells würden die Wertpapierexperten eine signifikante Margensteigerung bis 2006e erwarten. Das Geschäftsmodell sei darauf ausgelegt, an zwei großen Wachstumstrends zu partizipieren: Dem Online-Einkauf sowie dem Outsourcing von Funktionen innerhalb des Zahlungsprozesses.
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von Wire Card in einer Ersteinschätzung mit Outperformer ein.
01.06.2005
Wire Card kaufenswert
TradeCentre.de
hier klicken zur Chartansicht Die Experten von " TradeCentre.de" halten die Aktie von Wire Card (ISIN DE0007472060/ WKN 747206) für kaufenswert.
Durch ein Reverse IPO hat die Wire Card AG den Sprung auf das Börsenparkett vollzogen. Der Großaktionär, die ebs Holding AG, halte rund 88 Prozent an dem Unternehmen und habe die Geschäftsaktivitäten in die ehemalige InfoGenie Europe AG eingebracht.
Die Gesellschaft sei ein Internet-Dienstleister für die Echtzeit-Zahlungsabwicklung mit integriertem Risikomanagement sowie Call-Center- und Kommunikationslösungen. Der Bereich Zahlungssysteme reiche von Standardlösungen für kleinere Anbieter bis hin zu branchenspezifischen Financial Supply Chain Management-Lösungen für Großunternehmen. Es werde eine breite Palette lokaler und globaler Zahlungsmethoden über Kreditkarten- und Lastschriftverfahren sowie mit dem Produkt CLICK2PAY ein alternatives Internet-Echtzeit-Zahlungssystem offeriert.
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Namhafte Unternehmen vor allem aus den Branchen e-Commerce, Travel/Ticketing, Homeshopping, Medien und Gaming, darunter zum Beispiel flydba.com, HSE24, Sony Europe und Tiscali würden die Lösungen von Wire Card nutzen. " Wir sind in Europa einer der größten Banken unabhängige Anbieter und sind zusätzlich auch in Nordamerika tätig" , sage Vorstandschef Markus Braun im Gespräch mit " TradeCentre.de" .
Von großer Bedeutung sei der Gaming-Markt, da dort die Wachstumsraten gigantisch seien. Online-Casinos, Poker und Sportwetten seien im Internet der Renner. Das alternative Internet-Zahlungssystem CLICK2PAY eigne sich hervorragend für diese Märkte, da es Kartenzahlung und verschiedenste lokale Debit-Verfahren vereine. Die Wire Card zähle zum Beispiel den österreichischen Wettanbieter betandwin.com oder die Microgaming Gruppe zu ihren Kunden.
Das Unternehmen habe auf pro-Forma Basis im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 40 Millionen Euro erzielt. Pro-Forma habe das EBIT sechs Millionen Euro betragen. Dies entspreche einer knackigen Marge von satten 15 Prozent. Braun kündige für das Jahr 2005 ein Umsatz- und Ergebnisplus von mindestens 30 Prozent an. " In den nächsten zwei bis drei Jahren können wir aus eigener Kraft jeweils mit rund 30 Prozent wachsen" , sage der CEO. Die ohnehin schon bombige EBIT-Marge dürfte sich auf Grund der hohen Skaleneffekte noch auf über 20 Prozent steigern lassen. In der kommenden Woche präsentiere die Firma Zahlen für das erste Quartal. Negative Überraschungen seien nicht zu erwarten.
Vor kurzem seien im Zuge einer Bezugsrechtskapitalerhöhung insgesamt 2.738.493 neue Aktien zum Preis von 2,09 Euro gezeichnet worden. Die Aktien seien mindestens bis Ende des dritten Quartals gelocked und nicht zum Handel zugelassen. Weitere Barbeschaffungen seien für das organische Wachstum nicht nötig, erkläre Braun. Höchstens bei Zukäufen, die der CEO in Erwägung ziehe, wäre eine Kapitalerhöhung notwendig. " Wir sind offen für Akquisitionen und schauen uns den Markt permanent an."
Konkurrenten aus dem Bereich der Telekomkonzerne (Telekom, Vodafone) oder Kreditkartenhäuser (American Express) fürchte Braun nicht. " Unsere Wettbewerber sind eher die großen Banken, die auf das Kreditkartengeschäft spezialisiert sind" .
Da im Bereich der Online-Zahlungssysteme vor allem in England die Musik spiele, würden britische Investoren zunehmend Interesse am Unternehmen zeigen. Bei rund 55 Millionen Aktien (derzeit seien allerdings nur rund elf Millionen Aktien zum Handel zugelassen) bringe es Wire Card auf eine Kapitalisierung von rund 140 Millionen Euro. Das sei auf den ersten Blick viel Holz. Die Wachstumsraten seien dafür aber enorm hoch. Mache das Management keine Fehler, dürfte es nicht sonderlich schwer sein, an den super Marktchancen teilzunehmen. Das KGV für 2006 betrage günstige 13. Wettbewerber kämen auf ein KGV von strammen 25.
Die Aktie von Wire Card ist mit einem Kursziel von mindestens 3,50 Euro kaufenswert, so die Experten von " TradeCentre.de" .
Nüchtern betrachtet sehe ich bei diesem Wert wiedermal eine Chance an einer interessanten und sehr spannenden Story teilnehmen zu können.
Wir kennen alle das Spielchen. Die einschlägige Pressezunft sucht immer nach NEUEN Gesichtern, da die ALTEN Geschichten abgegrast sind. Irgendwann in naher Zukunft schreibt die erste Börsenzeitschrift einen Artikel, dann folgt die zweite und ab geht die Post. Danach folgen die Analysen, die Börsenumsätze steigen und ehe man sich versieht wird die eventuelle TecDax Aufnahme gespielt.
Und wir wissen alle was das bedeutet.....
FAZIT:
Macht Euch schlau über diesen Wert. Besucht die Hompage, seht Euch den Kundenstamm an (z. B. Betandwin - Weltmeisterschaft 2006) und setzt den Wert auf die Watchlist. Meiner Meinung nach wächst hier was großes heran, wo wir in 2 Jahren fluchend vor dem Monitor sitzen und uns sagen: " Die konnte ich gemütlich bei 2,45 einsammeln und jetzt ?
Viel Glück !
drin. Letzte Woche habe ich kräftig nachgekauft und weiter aufgestockt.
Ich sehe erhebliches Potential für die Aktie! Man sehe
sich nur die neuste Meldung an, da wird der Konzernumsatz prächtig anziehen -
Es ist auf jeden Fall zum Nachkauf geraten, die Aktie wird wohl diese oder nächste Woche nochmal leicht zurücksetzen nach den starken Kurzsanstiegen der letzten oder dieser Woche. Dann heißt es bei mir sicher nochmal nachkaufen, wenn es die Papiere günstig gibt ( obwohl sie auch jetzt noch sehr sehr günstig sind !! )
Kurziel in 2-3 Jahren sehe ich bei ab 17 EUR
ich glaube, bevor sich die Märkte überhitzen, steigt zunächst die Temperatur der Investierten auf mind. 17 Grad über 36,5:)
In diesem Sinne, nicht zu geldgeil werden, und vielleicht auchmal zwischendurch kasse machen, bevor der zwangsvollstrecker die 50.000 barkredit zurückfordert!!
Wire Card habe in der Vergangenheit durch hohes Wachstum bei gleichzeitiger überdurchschnittlicher Profitabilität überzeugt. Aufgrund der außerordentlich guten Skalierbarkeit des Geschäfts, der transaktionsbasierten Einnahmestruktur und der globalen Trends zu E-Commerce und zum Outsourcing sollte dies auch in der Zukunft gelingen. Durch die Integration der Wire Card Bank habe die Gesellschaft zudem ihre Wertschöpfungskette sinnvoll um ein lukratives Element, das Akquiring, ergänzt und damit ihre Margen weiter verbessert. Wie das aktualisierte Bewertungsmodell der Experten zeige, wären diese Potenziale erst bei einem Kurs von 7,88 Euro adäquat berücksichtigt.
Die Experten von "Performaxx" konstatieren daher ein weiteres Kurspotenzial von 37 Prozent und empfehlen die Aktie von Wire Card weiterhin zum Kauf.
14:33 02.03.06
Die Experten von "Der Börsendienst" erhöhen ihr Kursziel für die Aktie der Wire Card AG (ISIN DE0007472060/ WKN 747206) auf 7,00 Euro.
Nachdem das Kursziel der Experten von 5,00 Euro überschritten worden sei, habe man einen Teil der Position bei 5,68 Euro verkauft. Den Grund für den starken Anstieg hätten die Experten von institutionellen Investoren erfahren: Zwei jüngst veröffentlichte Analystenreports, die Kursziele von 7,10 bzw. 7,50 Euro sehen würden. Käufe von internationalen Großanlegern seien den Studien gefolgt. Dadurch habe die Aktie steigen müssen.
Man gehe bei den Experten fast davon aus, dass Wire Card in den nächsten Monaten den Aufstieg in den TecDAX schaffen werde. Dadurch würden weitere Fonds in die Aktie investieren. Schon jetzt erfülle Wire Card eines von zwei Kriterien für eine Aufnahme in den Index. Und Vorstandschef Braun könne jetzt schon die Nachfrage von Investoren nach Einzelgesprächen kaum befriedigen.
Und ich hab keine Ahnung, muss ich dazu sagen.
Kann das mal jemand bestätigen, bitte.
Ich habe auf jeden Fall Posi reduziert. Bin total zu Frieden,
seitdem ich vor 3 Monaten über Wire Card hier von Euch gelesen habe.
Aber wenn ich mir den Chart ansehe, (und die MACD Linie)!!!
könnte ich mir auch einen Rücksetzer auf 5,50 vorstellen.
Das wäre immer noch über der 200 Tage Linie.
Ich warte erstmal - oder verpasse was, man wird sehen.
Wire Card: Ertragswachstum richtig in Gang gekommen
Mit einem Ergebnissprung im EBIT von 1 Mio. Euro auf 3,8 Mio. Euro hat der in Berlin und München ansässige Dienstleister für Bezahl- und Risikomanagementsysteme im Internet die Erwartungen bei weitem übertroffen. Vorstandschef Dr. Braun hatte immer bestätigt, dass er im laufenden Jahr von einem Wachstum des Betriebsergebnisses von mehr als 40% ausgeht, aber mit diesem Anstieg hatte die "Analystengemeinde" nicht gerechnet: Denn SES ging beispielsweise in ihrem Februar-Update immer noch von einem Zuwachs im EBIT für 2006 von zirka 70% aus.
Der Ausweis zum 1.Quartal gibt einen Vorgeschmack darauf, was von Wire Card mittelfristig noch zu erwarten ist. Sowohl bei CLICK2PAY als auch bei Internetzahlungsströmen liegt Wire Card voll im Trend der Zeit. CLICK2PAY hat in der Zwischenzeit mehr als eine Million registrierte Endkunden, und allein der Wert dieser Sparte wird von Analysten in der Größenordnung von mehr als 90 Mio. Euro angesetzt. Bei Kursen von 6,40 Euro ist Wire Card derzeit mit 400 Mio. Euro schwer und ist auf dem direkten Marsch in den TecDAX. Wenn die Umsatzvolumina an der Börse weiterhin so anhalten (täglicher durchschnittlicher Umsatz von gut 1 Mio. Euro), ist Wire Card auch hier – neben den überdurchschnittlichen fundamentalen Daten auf einem guten Weg und ein möglicher Kandidat für die Aufnahme in den TecDAX bis zum September 2006.
Vor kurzem wurde bekannt, dass sich die amerikanische Lebensversicherung Massachusetts Mutual Life Insurance mit gut 5 Prozent eingekauft hat. Börsenexperten gehen davon aus, dass die Käufe dieser Versicherung im Januar den Kursanstieg Richtung 6 Euro verursacht haben. Gut 17 Mio. Euro haben sich die Amerikaner das Investment nach Analystenschätzungen mindestens kosten lassen, und sie liegen jetzt schon gut 10% vorne.
Für Wire Card bedeutet dies eine deutliche Stabilisierung im Aktionärskreis, und es zerstreut auch die Befürchtungen von Investoren, dass der Auslauf der Lock-up-Frist für einen Kursrutsch sorgen würde. Zwar wird der Anteil des früheren Grossaktionärs ebs Holding jetzt nur noch mit 9,6% angegeben, aber seitens des Vorstands wurde kürzlich betont, dass sich die meisten Aktien, die der Lock-up-Frist unterliegen, in der Hand von langfristig orientierten Investoren befinden. Wire Card ist heute im Kreis großer Institutioneller salonfähig, das beweist das jüngste US-Investment in die Aktie.
Vergleicht man die Bewertung von Wire Card mit Cybersource und Datacash, dann lässt sich feststellen, dass Wire Card bei einem EPS von 0,23 für 06 mit einem KGV von knapp 28 durchaus in das Bewertungsranking der renommierten Wettbewerber vorgestoßen ist, aber im Vergleich zu Cybersource immer noch einen deutlichen Abschlag von zirka 10 Multiples für 06 zeigt. Von nicht zu unterschätzender Bedeutung wird auch die Tatsache sein, welche Steuerquote im Wire Card-Konzern zu veranschlagen ist. SES war beispielsweise ursprünglich von 24% für 2006 und 37% für 2007 ausgegangen, rechnet aber jetzt nur noch mit einer Steuerquote von 20%, was mit der zunehmenden Internationalisierung des Geschäftes sowie noch bestehender Verlustvorträge zusammenhängt.
Kursziele in der Größenordnung zwischen 7,50 – 8 Euro je Aktie werden in der Branche als mittelfristiges Bewertungsniveau angegeben. Vor dem Hintergrund, dass die Wire Card Bank AG im Q2 auch erstmals einen Ergebnisbeitrag bringen wird und außerdem erfahrungsgemäß das 2.Halbjahr das Ertragsstärkere ist, erscheint absehbar, dass im Laufe des Jahres die Analystenschätzungen nach oben korrigiert werden müssen. Für den mittelfristig orientierten Anleger sind daher Kurse unter 6,50 Euro klare Kaufkurse.
Quelle: Newsflash
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Autor: Newsflash
Völlige Neubewertung der Aktie
Während es für konkrete Gewinnprognosen noch zu früh ist, gibt es doch bereits einen anschaulichen Vergleich, was das Potential der Aktie anbelangt.
Für die Erfolgsstory, die sich nun aus der verstaubten alten Bank entwickeln kann, gibt es einen ersten Vergleichswert. Wenn auch nicht 1:1 vergleichbar, sind beide Unternehmen doch zumindest grundsätzlich im gleichen Geschäft tätig. Die deutsche Wirecard AG (ISIN DE0007472060) wurde mit ihren Aktivitäten in diesem Bereich in den letzten Monaten zu einem der Starperformer der Börse.
In den letzten zwei Jahren ist die Wirecard-Aktie von 1,50 Euro auf zuletzt rund 8,50 Euro gestiegen. Bei dieser Gesellschaft hat die Börse bereits erkannt, dass elektronische Zahlungen ein rasanter Wachstumsmarkt sind.
Aktuell ist das Unternehmen bereits 645 Mio. Euro wert. Dabei fehlt Wirecard die Art von Zugang, die Conister nun über den Schulterschluss mit BSG vorweisen kann. Conister startete zwar später, dürfte aber in wesentlich größeren Schritten zulegen und auf breiterer Ebene expandieren.
Conister Trust wird derzeit an der Börse mit 44 Mio. Euro bewertet. Dabei werden rund 18 Mio. Euro durch die Barreserven des Unternehmens abgedeckt.
Im Vergleich zu Wirecard steckt Conister Trust noch in den Kinderschuhen, was die Marktbewertung anbelangt. Das dürfte sich schnell ändern, wenn der Markt auf die Chancen der neuen Vorhaben aufmerksam wird.
Ansatzweise Hochrechnungen, welches Potential in der neu ausgerichteten Gesellschaft stecken, behalten wir derzeit lieber noch für uns. Man würde uns sowieso nicht glauben, wie ja auch vor wenigen Monaten noch kaum jemand an das Potential dieses angestaubten Unternehmens glaubte.
Solche Rechnungen stellen wir lieber erst dann auf, wenn der Kurs weiter gestiegen ist.
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Intel steigt bei Online-Bezahldienst Click & Buy ein
Intel Capital, der Investmentarm des weltgrößten Chipherstellers, steigt bei der Firstgate Holding und deren Online-Bezahldienst Click & Buy ein. Intel tritt über seine Investmenttochter als Minderheitsaktionär neben dem T- Online Venture Fond und der Beteiligungsgesellschaft 3i auf. Hauptanteilseigner von Click & Buy bleiben zwei Schweizer Familien sowie Unternehmensgründer und Geschäftsführer Norbert Stangl. "Wir bauen darauf, dass Intel unsere Expansion in internationale Märkte unterstützt", sagte Stangl der Süddeutschen Zeitung. Mit diesen Partnern stehe die Finanzierung des Unternehmens für die nächsten zwei Jahre. Ein Börsengang komme daher frühestens 2008 infrage. Bislang war laut der Zeitung von einer Notierung noch in diesem Jahr die Rede.
Beide Unternehmen sehen den Schritt vor allem als strategische Partnerschaft. So ist Intel Capital weltweit an mehr als 100 Firmen im Hard- und Softwarebereich beteiligt. Dort will Click & Buy jetzt als Internet-Bezahlsystem zum Zuge kommen. Zudem plant Click & Buy, weltweit zu expandieren. Bislang ist das Unternehmen hauptsächlich in Europa und den USA aktiv. In diesem Jahr will der Bezahldienst auf den lateinamerikanischen und den asiatischen Markt vorstoßen. Auch hier setze man auf Intel als Türöffner, meinte Stangl.
Intel wiederum möchte mit dem Einstieg bei Click & Buy seinen Vertrieb stärken. So bieten Partnerfirmen des Chipherstellers im Rahmen der PC-Plattform Viiv seit einigen Monaten Filme und Musik an. Um die Absätze in diesem Segment weiter zu fördern, benötigt der US-Konzern ein zuverlässiges Abrechnungssystem. "Click & Buy ist ein vertrauenswürdiges, sicheres und bequemes Bezahlsystem. Und es wird bald weltweit führend sein", heißt es laut der Welt bei Intel Capital.
Mit Click & Buy zahlen nach Firmenangaben derzeit sieben Millionen Kunden ihre über das Internet bestellten Waren und Dienstleistungen bei 7000 Anbietern. Zu den Konkurrenten gehört in Deutschland vor allem die eBay-Tochter Paypal, die weltweit mehr als 70 Millionen und in Deutschland mehr als drei Millionen Kunden haben soll. Weltweit konkurriert Click & Buy auch mit Checkout von Google. (jk/c't)