Erdbeben In bade !!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 06.12.04 12:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.12.04 03:10 | von: Green future | Anzahl Beiträge: | 22 |
Neuester Beitrag: | 06.12.04 12:48 | von: Luki2 | Leser gesamt: | 3.993 |
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zumal man noch im hösten stokwerk eines hauses wohnt.
würde mich interessieren wo es überall gewackelt hat
habe schon gedacht, das bilanz an mein Haus gefahren währ---boahhh
Gruß Jacki
08:26 05.12.2004
Mittelstarkes Erdbeben im Schwarzwald erschüttert auch die Schweiz.
Ein mittelstarkes Erdbeben hat in der Nacht die Region von Freiburg im Breisgau erschüttert. Die Erdstösse haben auch in weiten Teilen der Schweiz viele Menschen aufgeschreckt. Grössere Schäden wurden bisher nicht gemeldet.
[sda] - Das Epizentrum sei bei Waldkirch etwa zehn Kilometer nordöstlich von Freiburg im Schwarzwald gelegen, berichtete das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Baden-Württemberg. Das Erdbeben ereignete sich um 2.52 Uhr und dauerte mehrere Sekunden. Gemäss den Angaben betrug die Stärke 5,4 auf der Richterskala.
Nach Angaben der Polizei von Freiburg im Breisgau wurden bis am Morgen kaum Schäden bekannt. Hunderte besorgte Menschen meldeten sich jedoch telefonisch bei den Polizeidienststellen.
"Glücklicherweise haben wir bisher nur drei beschädigte Häuser, sagte ein Freiburger Polizeisprecher. Dabei handle es sich um Risse im Mauerwerk. Möglicherweise würden viele Schäden aber erst mit Tagesanbruch sichtbar.
Die Erdstösse waren in einem Umkreis von bis zu 250 Kilometern zu spüren. So wurden auch in der Schweiz zahlreiche Menschen aus dem Schlaf gerissen.
Bei den Polizeistellen gingen viele Anrufe besorgter Menschen ein. So meldete beispielsweise auch die Kantonspolizei des Kantons Thurgau in der Nacht, sie habe wegen dem Erdbeben 80 Anrufe entgegen genommen.
Im Thurgau, aber auch in Basel und im Aargau gab es keine Schäden, wie es bei den Polizeizentralen auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda hiess. Auch aus dem Elsass meldete die Feuerwehr viele Anrufe besorgter Menschen, aber keine Schäden.
Der Schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich hatte für das Erdbeben zunächst automatisch die Stärke von 5,2 ermittelt. Seismologen wiesen dann in einem Communiqué eine Magnitude von 5,1 aus. In der Schweiz seien Schäden durch dieses Erdbeben unwahrscheinlich.
Der Erdbebendienst habe während den ersten eineinhalb Stunden pausenlos Anrufe aus allen nördlichen Kantonen und auch aus dem Berner Oberland erhalten, sagte ein ETH-Seismologe.
Soviel zur Meldung, ich habe nichts bemerkt, aber meine Frau hat es ein wenig geschüttelt im Bett. Ist klar, dass ich nichts bemerkte, hatte ich doch den feinen Rotwein vom Abend noch in mir und der verhalf mir zu einem tiefen Schlaf. Auch gut so.
Erbeben in Südbaden glimpflich verlaufen
Freiburg (dpa) - Das Erdbeben in Südbaden ist nach ersten Erkenntnissen glimpflich verlaufen. Nach Angaben der Polizei stürzte am Krankenhaus in Furtwangen das Garagendach des Deutschen Roten Kreuzes ein. Ansonsten seien bisher nur Risse im Fassadenputz von drei Häusern gemeldet worden. Das Beben hatte eine Stärke von 5,4 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag bei Waldkirch im Kreis Emmendingen. Hunderte Menschen in der Region wurden aus dem Schlaf gerissen und riefen besorgt bei der Polizei an.
Guten Morgen,
schönen Sonntag noch.
Gr. luki2
auch was.
Irgendwie hat es etwas geschüttelt,wir sind etwa 160 Km weg von Emmendingen.
Oder dachten sie die Tresore voll mit fremden Geld sind durch den Boden
gekracht?
Die grossen Tresore in Zürich sind unter dem
Paradeplatz im Boden. Hatte zwar noch nie das
Vergnügen dort hinab zu steigen, aber einen Film
darüber, habe ich mal gesehen.
Du siehst es kann dort nicht viel passieren.
Schönen Sonntag
bilanz
das Erdbeben schon gut mitbekommen,
es hat kräftig gewackelt.
Gruss Nostra2
...und ich dachte, sie hatte einen Megaorgasmus....
Naja, kann ja nicht immer klappen!
Gruß
ist eingestürzt,und Risse in den Fassaden,
aber nichts dramatisches.
Gruss Nostra2
Aber ich war um 2 Uhr noch im McDoof! Kann sein, dass mein Magen etwas nicht vertragen hat!
Gruß
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Nahbeben>> Waldkirch/Lkrs. Emmendingen/BW Q=D Automatic mode Seismogramme
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Nahbeben>> Waldkirch/Lkrs. Emmendingen/BW Q=A Manual mode Seismogramme
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MfG kiiwii
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Erdbeben war auch in der Pfalz spürbar
Das Erdbeben im Südschwarzwald hat am frühen Sonntagmorgen auch in Rheinland-Pfalz viele Menschen aus dem Schlaf gerissen. Vor allem in der Pfalz habe die Erde spürbar gezittert, hieß es. Zahlreiche besorgte Bürger hatten bei verschiedenen Polizeistationen angerufen.
§
Menschen wurden bei dem Beben nicht verletzt; auch Sachschäden blieben nach Angaben des Polizeipräsidiums Rheinpfalz in Ludwigshafen aus. Allerdings berichtete ein Hauseigentümer aus Wachenheim an der Weinstraße, sein ganzes Haus habe "gewackelt und geknarrt". An dem Gebäude waren später auch Risse im Dachgebälk und ein Riss in der Außenwand zu sehen. Die Polizei in Bad Dürkheim teilte jedoch mit, es sei unklar, bei welchen Rissen es sich um Altschäden und bei welchen es sich um Folgen des Erdbebens handele.
Wie in Bad Dürkheim registrierten auch die Polizeistationen in Landau, Germersheim, Wörth, Neustadt an der Weinstraße und Bad Bergzabern Anrufe von Bürgern. Begonnen hatte das mehrere Sekunden andauernde Beben der Stärke 5,4 um 2.52 Uhr. Das Epizentrum lag im Landkreis Emmendingen. Außer in Baden-Württemberg und der angrenzenden Pfalz waren die Erschütterungen auch im Elsass, der Nordschweiz und im südlichen Zipfel von Hessen zu spüren
Freiburg - Ein Erdbeben mit der Stärke 5,4 auf der Richterskala hat am frühen Sonntagmorgen tausende Baden-Württemberger aus dem Schlaf gerissen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei entstand nur geringer Sachschaden. Das Epizentrum lag bei Waldkirch im Kreis Emmendingen. Die Erdstöße seien in einem Umkreis von bis zu 250 Kilometern spürbar gewesen, teilte das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Freiburg mit. Auch viele Menschen in der Schweiz und in Frankreich wurden verängstigt.
(dpa)
Ein Mitarbeiter des Erdbebendienstes zeigt die Aufzeichnung der Erdbeben-Messstation Kirchzarten.
Freiburg - Ein Erdbeben mit der Stärke 5,4 auf der Richterskala hat am frühen Sonntagmorgen tausende Baden-Württemberger aus dem Schlaf gerissen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei entstand nur geringer Sachschaden. Das Epizentrum lag bei Waldkirch im Kreis Emmendingen.
Die Erdstöße seien in einem Umkreis von bis zu 250 Kilometern spürbar gewesen, teilte das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Freiburg mit. Auch viele Menschen in der Schweiz und in Frankreich wurden verängstigt. Tausende besorgte Bürger meldeten sich telefonisch bei den Polizeidienststellen.
In der Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes im ehemaligen Krankenhaus von Furtwangen (Schwarzwald-Baar-Kreis) stürzte das Dach eines Flurs im Zugang zu einer Garage ein. Ansonsten wurden bisher nur Risse im Fassadenputz von drei Häusern in Denzlingen (Kreis Emmendingen) und Unterkirnach (Schwarzwald-Baar-Kreis) gemeldet. Nach Angaben des Landesamtes ist bei Beben dieser Stärke im Umkreis von 40 Kilometern um das Epizentrum mit Gebäudeschäden zu rechnen.
Das Beben um 2.52 Uhr in zwölf Kilometern Tiefe dauerte mehrere Sekunden. «Viele Menschen haben auch einige Nachbeben wahrgenommen, zum Teil nur als akustisches Grummeln», sagte der Freiburger Polizeiführer vom Dienst, Herwig Studier. «Die Telefone standen nicht still.» Allein bei der Polizeidirektion Freiburg habe es 230 Anrufe innerhalb von 15 Minuten gegeben. «Ich kam mir vor wie auf einer stark schleudernden Waschmaschine», berichtete eine Anruferin aus Freiburg. «Ich dachte zuerst, es sei eine Explosion unten im Haus.»
Der Experte Ralph Ortlieb vom Landesamt in Freiburg betonte: «Auch wenn es subjektiv so erscheinen könnte, hat die Zahl der Erdbeben in den vergangenen Jahren in Baden-Württemberg nicht zugenommen.» Ein ähnlich schweres Erdbeben hatte es zuletzt am 22. Februar 2003 gegeben: In den Vogesen westlich von Straßburg bebte es mit einer Stärke von 5,4. In Baden-Württemberg wurden damals in mehr als 40 Gebäuden Risse an Mauern und Kellern registriert. Bei einer Versicherung gingen mehr als 80 Schadensmeldungen ein.
Am 22. März 2003 beschädigte ein Erdbeben der Stärke 4,4 mit Epizentrum in Albstadt (Zollernalbkreis) einige Gebäude. Selbst im 70 Kilometer entfernten Stuttgart zitterten Bürogebäude und Wohnhäuser minutenlang. Das größte Beben der vergangenen Jahrzehnte erschütterte am 3. September 1978 den Zollernalbkreis mit einer Stärke von 5,7 auf der Richterskala. 25 Menschen wurden verletzt. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 100 Millionen Mark. (dpa)
Quelle:
http://www.rundschau-online.de
Gr. luki2
Freiburg (dpa) - Nach dem Erdbeben vom Wochenende müssen die Menschen in Baden-Württemberg in den kommenden Wochen mit hunderten kleiner Nachbeben rechnen. Die Stärke und Dauer der Erschütterungen lassen sich nicht vorhersagen, sagte der Leiter des Erdbebendienstes in Freiburg, Wolfgang Brüstle.
Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass ein Nachbeben eine ähnliche Stärke erreiche wie das Beben am frühen Sonntagmorgen. Grund zur Verunsicherung gebe es aber nicht. «Die meisten Beben werden vom Menschen nicht wahrgenommen», sagte Brüstle. Wegen der in Deutschland geltenden Baunormen sei mit größeren Erdbebenschäden nicht zu rechnen. Grundsätzlich müsse sich Baden-Württemberg auch in den kommenden Jahren auf spürbare Erdbeben einrichten. Der Südwesten sei die Region in Deutschland mit der größten Erdbebengefahr.
«Erdbeben hat es auch in den Vorjahren gegeben», sagte Brüstle. Eine Veränderung der Erdbebenhäufigkeit in Baden-Württemberg sei über die Jahre hinweg nicht festzustellen. Zwar seien 2004 häufiger Erdbeben registriert worden als in den Jahren zuvor. Das sei aber Zufall. Rückschlüsse für die Folgejahre ließen sich daraus nicht ziehen. Bei dem Beben der Stärke 5,4 auf der Richterskala waren am Sonntag leichte Gebäudeschäden entstanden.
© WELT.de
na dann, sichert die Dachstühle und dreht die Schrauben fest.
Gr. luki2