Terror in Israel
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 28.03.04 19:44 | ||||
Eröffnet am: | 28.03.04 16:57 | von: Boersenfege. | Anzahl Beiträge: | 7 |
Neuester Beitrag: | 28.03.04 19:44 | von: Boersenfege. | Leser gesamt: | 2.225 |
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Es hat insgesamt den Anschein, dass alle Welt von Israel fordert, sich dem Terror widerstandslos auszuliefern, sich diesem permantenten Kampf gegen seine Existenz insoferne aufgeschlossen zu zeigen, als dass es sich diesem ergeben und devot hinzugeben hat, da ja jede Art der Gegenwehr zu noch mehr Terror, zu noch mehr Gewalt, ja letzten Endes bis zur Gefährdung von uns allen führen muss.
Es wird allerhöchste Zeit zu erkennen, dass der Kampf gegen den Terror von Israel allein niemals gewonnen werden kann, es wird allerhöchste Zeit, dass wir endlich von unserer bequemen Grundüberzeugung abgehen, dass der Terror gegen Israel uns alle miteinander eigentlich gar nichts angeht und es ist wirklich allerhöchste Zeit, dass wir endlich begreifen, dass der Kampf gegen diesen Terror nur von uns allen gemeinsam gewonnen werden kann.
warum das so ist, das kann sich jeder logisch denkende mensch selbst beantworten.
die palästinenser gehören, übrigens zu den ur-einwohnern dieses beschaulichen streifens land, am mittelmeer......
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gruß
proxi
Durch die heimtückische Ermordung des britischen Statthalters durch ISRAELISCHE TERRORISTEN und angedrohte weitere Terroranschläge dieser wurden die Briten dazu gezwungen, das Land zu verlassen, gleichzeitig riefen diese Terroristen den Staat Israel aus...
...eine Hand wäscht die andere... ...wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein, Terror erzeugt Gegenterror...
Einer der sinnlosesten Sätze, die in diesem Zusammenhang immer wieder fallen, ist der Satz: "Für den Frieden kämpfen"... das geht nämlich nicht... ...die israelische Regierung hat ihre Glaubwürdigkeit bei mir schon lange verspielt, das sind selbst Terroristen, die ihr eigenes Volk verraten haben...
aber o gott, du bist deutscher also ist dieses gebaren antisemitisch.....
lassen wir das.
sie selbst sind schuld. tag und nacht wird einem der holocaust vorgehalten. da kommt man früher oder später selbst auf die frage.
welche geschichte haben die juden und ihr heutiger staat eigentlich......
eigentlich sind die deutschen ja schuld, am leiden der palästinenser....
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gruß
proxi
Leider wird eure offene Sympatie zu den Islamisten zum Verhaengniss werden, denn der Deutsche Normalbuerger wendet sich euch Spinnern angewidert ab.
Macht nur weiter so ;) .....
Wann gibt es eine Partei, die Israel versteht und offen unterstuetzt und gleichzeitig ...eine restriktive AuslaenderpolitikIslamisten gegenueber vertritt !?
Ich wuerde soeinePartei sofort waehlen!!!
mfg
boersenfeger
;-)
Für den neuen Hamas-Chef im Gaza-Streifen, Abd al-Asis al-Rantissi, ist US-Präsident George Bush ein Feind Gottes. Vor Tausenden Anhängern kündigte er weitere Anschläge an. Israel verschärfte nochmals seine Sicherheitsmaßnahmen.
Gaza/Jerusalem - "Amerika und Präsident George Bush sind Feinde des Islams und Palästinas. Sie haben Gott den Krieg erklärt, so wie es der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon getan hat", sagte Rantissi heute in der Rede zum Gedenken an den von Israel getöteten Hamas-Gründer Scheich Ahmed Jassin vor der Islamischen Universität in Gaza-Stadt. Unklar blieb, ob seine Worte einen Kurswechsel einleiten sollten. Die neue Hamas-Führung hatte erklärt, mit neuen Anschlägen ausschließlich israelische Ziele angreifen zu wollen.
Als Reaktion auf die neuen Drohungen hat Israel die Sicherheitsmaßnahmen für führende Politiker und Rabbiner deutlich verstärkt. Neun Abgeordnete werden rund um die Uhr bewacht, darunter die Likud-Hardliner Juval Steinitz und Ehud Jatom.
In Israel fahren nun weitere Minister und Politiker mit gepanzerten Cadillacs. Einer von ihnen ist aber der Likud-Hardliner Gideon Esra. Regelmäßig in gepanzerten Fahrzeugen fuhren bislang nur Ministerpräsident Ariel Scharon und Verteidigungsminister Schaul Mofas, gelegentlich nutzte der frühere Ministerpräsident und jetzige Finanzminister Benjamin Netanjahu die Cadillacs. Wachleute wurden für den jetzigen und den früheren Oberrabbiner abgestellt.
Rantissi warf auch der Arabischen Liga nach der Verschiebung ihres Gipfeltreffens in Tunis Schwäche vor. Die arabischen Führer hätten widersprüchliche Positionen zum Tod Jassins. "Ihr werdet von Gott nach dem Blut von Scheich Ahmed Jassin befragt werden."
Auch der palästinensische Ministerpräsident Ahmed Kurei bedauerte die Absage als verpasste Gelegenheit, chronische Probleme wie den Nahostkonflikt und Irak anzusprechen. Dabei wäre auch eine saudiarabische Initiative zur Sprache gekommen, Israel als Gegenleistung für einen Abzug aus den besetzten Gebieten, der Schaffung eines Staates Palästina und einer Lösung des Flüchtlingsproblems einen Kollektivfrieden mit der arabischen Welt anzubieten.
Hisbollah solidarisiert sich mit der Hamas
Hamas forderte die arabische Welt unterdessen auf, die von Saudi-Arabien vor zwei Jahren vorgeschlagene Friedensinitiative nicht mehr neu zu beleben. Der Leiter des politischen Büros der Organisation in Syrien, Chaled Maschaal, sagte gestern in einem Interview des arabischen Fernsehsenders "al-Arabija", Frieden mit Israel sei nach der Tötung von Jassin eine Illusion. Die Rache werde "einem Erdbeben für die Zionisten" gleichkommen.
Maschaal bekräftigte erneut, dass die Hamas keine Anschläge auf amerikanische Einrichtungen im Nahen Osten plane. "Der Kampf der Hamas findet in Palästina und gegen die zionistische Besatzung statt", erklärte Maschaal. Er könne aber nicht die Reaktion der "arabischen und islamischen Massen" auf die amerikanische Voreingenommenheit zu Gunsten Israels vorhersagen. Der Führer der Hisbollah in Libanon, Scheich Hassan Nasrallah, erklärte auf einer Kundgebung, der Krieg der Hamas sei nun auch der Krieg seiner Organisation.
Die USA hatten am Donnerstag im Uno-Sicherheitsrat mit ihrem Veto eine Verurteilung des israelischen Luftangriffs auf Jassin verhindert. Dies war auf heftige Kritik von Seiten der Palästinenser und muslimischer Staaten gestoßen. In dem Resolutionsentwurf wurde die Tötung Jassins durch Israel verurteilt und ein Ende der Liquidierungen gefordert. Washingtons Uno-Botschafter John Negroponte verwarf den Entwurf als "einseitig", weil er Hamas nicht als Terrororganisation benenne.
Israelische Soldaten erschossen heute bei Hebron im Westjordanland einen Palästinenser auf dem Dach seines Hauses. Ein Armeesprecher sagte, der Mann sei gesucht worden, weil er einen Selbstmordanschlag geplant habe. Soldaten hätten sein Haus umstellt und nach 20 Minuten Wartezeit das Feuer auf eine verdächtige Person auf dem Gebäude eröffnet.