Wirksames Medikament gegen Vogelgrippe
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 04.12.04 10:46 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.04 17:03 | von: daxbunny | Anzahl Beiträge: | 11 |
Neuester Beitrag: | 04.12.04 10:46 | von: uno1962 | Leser gesamt: | 15.459 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
Australische Forscher: Ralenza verhindert Ausbreitung des Virus
London (pte, 20. Februar 2004 16:15) - Australische Forscher der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organsisation CSIRO http://www.csiro.au haben nach eigenen Angaben ein wirksames Mittel gegen die Vogelgrippe gefunden. Das Medikament Ralenza war in der Lage, das Ausbreiten des Virus H5N1 im Körper zu stoppen, berichten die australischen Experten.
Ralenza mit dem Wirkstoff Zanamivirum, das mit einem speziellen Inhalator eingenommen wird, ist bereits seit 1999 am Markt und soll auch gegen andere Influenza-Viren wirken. Die Substanz reduziert die Verbreitung von Influenza-Viren, indem sie die Freisetzung infektiöser Influenza-Virionen aus den Epithelzellen des Respirationstrakts hemmt. Nach Angaben der CSIRO-Forscher konnte der Wirkstoff in 80 Prozent der Fälle die Verbreitung verhindern und darüber hinaus auch die Symptome von bereits Infizierten lindern. Ralenza wird vom Pharmakonzern GlaxoSmithKline hergestellt und vertrieben.
Die australischen Forscher haben auch das Medikament Tamiflu untersucht, das in den vorklinischen Studien Hoffnungen für die Bekämpfung der Vogelgrippe geweckt hat. Auch dieses Medikament ist bereits als Influenza-Präparat zugelassen. Bis jetzt sind keine Fälle bekannt geworden, in denen die Vogelgrippe von Menschen auf andere Menschen übertragen wurde. Die australischen Forscher sehen jedoch die Chance, dass das Virus mutiert und dann zu einer globalen Gefahr wird. Alle bisherigen Opfer hatten die Vogelgrippe direkt von infizierten Hühnern oder anderen Vögeln bekommen.
Mediziner in Australien, aber auch in Großbritannien raten jedoch dazu, die Lager mit den Influenza-Präparaten aufzustocken. "Wenn das Virus beginnt von Mensch zu Mensch übertragen zu werden, sind wir von solchen Medikamenten abhängig", so John Oxford, Virologe am St. Barts Hospital in London. Der Experte äußerte sich zumindest beruhigt darüber, dass es solche Präparate bereits gibt. (Ende)
Kauft lieber Farmatic Biotech, die geht heute ab und die machen aus toten Vögeln Strom !
1. besteht die Gefahr, dass sich die Viren kreuzen und eine neue Seuche auch beim Menschen ausbricht und
2. Ist Asien ein bedeutender Exporteur von Hühnerfleisch, so dass es auch uns treffen könnte (wer sagt denn, dass die Erreger krepieren, wenn das Fleisch gebraten wird ?
Also, nicht so ignorant sein - das machen sind die über´m großen Teich schon zur Genüge.
Emu
Glaxo und ID liefern neuen Grippeimpfstoff
Die USA ist zuversichtlich, in Kürze weitere 5 Millionen Grippeimpfstoff-Einheiten auftreiben zu können. Nach dem Ausfall des Lieferanten Chiron, dessen Fabrikationsanlagen in England mit einem Produktionsstop belegt wurden, fehlen dort rund 48 Millionen Dosierungen. Wie das Gesundheitsministerium mitteilte, können der Pharmariese GlaxoSmithKline (Nachrichten) und das kanadische Unternehmen ID Biomedical aber nachliefern. Prüfer der Food and Drug Administration seien gerade dabei, deren Produktionsanlagen zu prüfen.
Dann kam am12.11.dise Nachricht.Bei einem möglichen Umsatz von 1,84 Milliarden werde ich sie wohl noch länger behalten
GlaxoSmithKline hat heute erste Testergebnisse für seinen „Krebs-Impfstoff“ Cervarix vorgestellt. Demnach schütze der Wirkstoff nachhaltig vor Infektionen durch Pappilloma-Viren und könne dadurch die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs in 70 Prozent der Fälle verhindern. Weltweit stirbt jährlich eine Viertel Million Frauen an diesem Krebsleiden; 80 Prozent davon in Entwicklungsländern. Wie der Konzern bekannt gab, müssten aber noch weitere Testergebnisse abgewartet werden.
Ein Analyst von ABN-AMRO hat Cervarix heute als "Schläfer"-Produkt in der Glaxo (Nachrichten)-Pipeline bezeichnet. Dem Wirkstoff sei von Marktbeobachtern bisher kaum Bedeutung beigemessen worden. Auch das Unternehmen selbst hat das Präparat in seinen bisherigen Prognosen wenig hervorgehoben. Dabei könnte Cervarix im Idealfall jährliche Umsätze von 1,84 Milliarden Dollar erzielen.
MÜNCHEN - Der größte europäische Pharmakonzern GlaxoSmithKline bekommt an diesem Freitag eventuell grünes Licht von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA für die Lieferung von 4 Millionen Dosen Fluarix-Impfstoff. "Wenn die FDA heute ihr o.K. für die Lieferung von Fluarix gibt, dann könnten wir die 4 Millionen Dosen des Grippeimpfstoffs bis Januar in die USA liefern", sagte ein GlaxoSmithKline-Sprecher am Freitag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.
Fluarix sei bisher nicht offiziell in den USA zugelassen und auf der Pressekonferenz der FDA an diesem Freitag werde auch nur über eine vorübergehende Zulassung informiert.
HINTERGRUND - PRODUKTIONSSTOPP FÜR CHIRON
Nach dem Produktionsstopp für den Konkurrenten Chiron Anfang Oktober ist in den USA ein Engpass an Grippemittel entstanden. Die britische Pharma-Aufsichtsbehörde MHRA (Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency) hatte Chiron die Lizenz zur Produktion des Grippeimpfstoffs "Fluvirin" in einem Betrieb in Liverpool für drei Monate entzogen. Diese Impfstoff-Fabrik versorgte den US-Markt fast zur Hälfte. Chiron war ursprünglich davon ausgegangen, in der Grippesaison 2004/05 die Hälfte des US-Bedarfs an Grippeimpfstoff zu decken./ep/hi
© dpa - Meldung vom 03.12.2004 10:22 Uhr
GlaxoSmithKline zeigen sich sehr fest nach einem Treffen des Mangements mit Analysten, auf dem das Potenzial eines vielversprechenden Gebärmutterhalskrebs-Impfstoffs hervorgehoben wurde. Die Spitzenumsätze für den Impfstoff könnten 2 Mrd USD erreichen, da die Behandlungsmethode nicht billig werden dürfte, wie Paul Diggle von Code Securities sagt. Dies sei eine riesige Chance, da nur GlaxoSmithKline und Merck diese Art von Impfstoff verkauften, sagt Analyst Peter Cartwright von Williams de Broe.
(ENDE) Dow Jones Newswires/3.12.2004/cn/sst/ros