++unbekannter Nebenwert bricht HEUTE aus ++
Hintergrund zu Wasag (775 700) in Kürze:
"...Durch die Übernahme der europäischen Spezialraffinerieaktivitäten des Mineralölkonzerns BP habe die H& R WASAG ihre führende Marktposition im Bereich chemisch-pharmazeutischer Rohstoffe in Deutschland weiter ausbauen können und auch in Europa in die Liste der drei größten Anbieter aufsteigen können. Bedingt durch die Übernahme werde sich der Umsatz bis 2005 voraussichtlich mehr als verdoppeln. Das Ergebnis werde sich voraussichtlich mehr als vervierfachen. Die deutliche Ausweitung der Geschäftsaktivitäten und die verstärkte Öffentlichkeitsarbeit würden die Aktie vermehrt in den Fokus institutioneller Investoren rücken lassen. Eine baldige Aufnahme der Aktie in den SDAX sei wahrscheinlich..."
"...Mit einer Eigenkapitaldecke von 81 Mio. Euro und einem sehr geringen Verschuldungsgrad werde H& R Wasag laut Unternehmensangaben auch weiterhin eine solide Finanzsituation aufweisen..."
Wie unser Gruenspan noch im Januar meinte
"...Die Aktie hat ein KGV von 9,5 und die Firma will eine Dividende von "0,43- 0,50"
Euro also (7,5%)!! an die Aktionäre zahlen..."
;-)
Negativ - Aufsichtsrat hat Aktien kurz vor dem 31.12. (steuerliche Gründe?) verkauft.
Positiv - Starkes Volumen für einen solchen Nebenwert, hier könnten sich große institutionelle Investoren einkaufen. Ist einen Blick wert !!!!!
Später mehr, ich werde genauer auf den Chart eingehen. Risiko kann man recht eng begrenzen.
Grüße,
JG
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danke für die news @5
hab im moment leider kaum zeit für den markt, deswegen die spärliche analyse...
grüße,
JG
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Prime Standard verlassen wird. Für Dyckerhoff, die vom MDAX in den SDAX
wechseln, scheidet AGIV Real Estate aus dem Index aus. Im NEMAX 50, den die
Deutsche Börse bis Ende 2004 berechnen wird, ersetzen Computerlinks und Telegate
die Aktien von Plambeck Neue Energien und Wedeco..."
danke @kleinerprinz
Grüße,
JG
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Umsatzplus von 10 % - Ergebnis liegt deutlich über Plan - Ausschüttung von 0,30 EUR je Aktie geplant
Die im SDAX notierte H&R WASAG AG hat auch das zurückliegende Geschäftsjahr 2003 erfolgreich abgeschlossen und dabei die Ergebnisprognose trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds deutlich übertroffen. Nach vorläufigen Berechnungen erreicht der Konzernumsatz 210 Mio. EUR, nach 191,6 Mio. EUR in 2002. Das Konzernergebnis vor Ertragsteuern liegt mit 10,6 Mio. EUR klar über dem Plan von 8,3 Mio. EUR und auf dem Niveau des guten Vorjahres (2002: 10,8 Mio. EUR). Der Jahresabschluss 2003 wird erstmals nach den Richtlinien der International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt.
Das Umsatzwachstum basiert auf der erstmaligen Konsolidierung der im Frühjahr übernommenen Westspreng GmbH Sprengstoff + Sprengtechnik. Ein noch besseres Ergebnis auf Konzernebene wurde insbesondere durch zwei belastende Faktoren verhindert. Zum einen führte der kurzfristig starke Anstieg der Rohstoffkosten im Zuge der Irak-Krise zu einem negativen Ergebnis der umsatzstärksten Sparte Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe im ersten Quartal 2003. Zum anderen verhinderte die im Berichtszeitraum schwache Baukonjunktur und die für den Verkauf anspruchsvoller Explosivstoffe ungünstigen, extremen Witterungsbedingungen im letzten Jahr (sehr kalter und langer Winter, sehr trockener Sommer) einen höheren Ergebnisbeitrag im Marktsegment Steine/Erden. Auf Jahressicht konnten diese Belastungen jedoch nahezu ausgeglichen werden: Die Kostensituation bei der Produktion chemisch-pharmazeutischer Spezialitäten hat sich durch die schnelle Umsetzung einzelner Maßnahmen und bedingt durch das Ende der Irak-Krise zur Jahresmitte wieder deutlich entspannt; die sonstigen Sprengstoffaktivitäten und die Kunststoffsparte haben sich daneben erfreulich stabil und konjunkturresistent gezeigt.
Das hervorragende Ergebnis ermöglicht die Fortführung der im Vorjahr eingeleiteten, aktionärsfreundlichen Ausschüttungspolitik. Der Vorstand wird dem Aufsichtsrats für den Beschluss der Hauptversammlung eine Dividende von 0,30 EUR je Aktie zur Auszahlung vorschlagen. Damit liegt die Ausschüttung auf dem Niveau der um den Bonus von 0,15 EUR bereinigten Dividende des zurückliegenden Jahres.
Der endgültige Jahresabschluss für 2003 wird am 31. März im Rahmen einer Bilanzpressekonferenz sowie einer Analystenkonferenz in Hamburg vorgestellt.
Kontakt: H&R WASAG AG, Investor Relations / Kommunikation, Oliver König, Tel.: 05976 - 945-300, Fax: 05976 - 945-308, E-Mail: oliver.koenig@hur-wasag.de, Internet : www.hur-wasag.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.03.2004
Wie in der letzten Analyse vermutet, kam es zu einem einem schnellen, kurzen Einbruch. Der Kurs lief nur für wenige Minuten bis auf 11 Euro, die Trendbewegung wird aktuell 'planmäßig' fortgesetzt, die Steigung liegt bei ca. 10% monatlich. Das vierte lokale Hoch ist im Chart bei ~15 Euro eingezeichnet, was dem Kursziel auf Sicht von 10 Handelstagen entspricht. Die Indikatoren notieren freundlich. Ein langfristiges Kursziel kann ich nicht angeben, die Aktie erreicht momentan neue All-Time-Highs und wird meiner Vermutung nach von SmallCap-Fonds getrieben.
Den Stoppkurs nur bei Unterschreitung über mehrere Stunden auslösen, ich werde mich am Trendkanal und der EMA50 orientieren.
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:-)
der nächste einstieg kommt bestimmt, werde kauflimit legen, um intraday-welle zu erwischen.
grüße,
JG
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H&R WASAG kauft weitere Spezialraffinerieaktivitäten der BP
H&R WASAG steigt zum weltweiten Anbieter von Spezialprodukten auf / Erwerb umfasst u.a. Standorte in Südafrika, Australien und Thailand / Umsatzwachstum von über 10 %
Die im SDAX notierte H&R WASAG AG (ISIN: DE0007757007, WKN: 775700) übernimmt weitere Spezialraffinerieaktivitäten des Mineralölkonzerns BP mit Produktionsstandorten in Südafrika, Australien, Thailand und Großbritannien. Bereits im Herbst 2003 hatte der im südlichen Emsland ansässige Konzern die europäischen Spezialraffinerieaktivitäten der BP erworben und ist damit zu einem der größten Anbieter chemisch-pharmazeutischer Spezialprodukte in Europa aufgestiegen. Mit der Übernahme der neuen Standorte und Aktivitäten zum 1. Juli 2004 baut H&R WASAG diese Geschäftssparte jetzt mit einem Schlag weltweit aus. Dabei nimmt der Konzern in wichtigen Regionen und Produktmärkten direkt führende Wettbewerbspositionen ein. Bisher war eine wettbewerbsfähige Belieferung dieser Märkte aus Europa aufgrund der hohen Logistikkosten nicht möglich. Der Kauf steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.
Die neu übernommenen Aktivitäten generieren ein Umsatzvolumen von über 50 Mio. EUR p.a. und verfügen über ein hohes Ertragspotenzial. Der größte Umsatzanteil entfällt dabei auf die Veredelung von rohölbasierten Einsatzstoffen zu Spezialprodukten wie Wachsen, Weichmachern und Prozess- oder Grundölen, die der Konzern bereits heute in Europa produziert. Daneben beinhaltet der Erwerb auch weltweite Vertriebsstandorte sowie die Lieferrechte an Spezialprodukten einer Raffinerie in Südafrika, die zukünftig über die eigene Vertriebsorganisation und Partner verkauft werden. Durch die Übernahme der BP-Aktivitäten wird das bestehende Angebotsportfolio der Chemisch-pharmazeutischen Rohstoffesparte zusätzlich um spezielle Produkte für die Kabelindustrie ergänzt. In diesem Marktsegment war H&R WASAG bisher noch nicht vertreten.
Über die Stärkung der internationalen Präsenz auf nunmehr vier Kontinenten kann der Konzern neue strategische Kunden gewinnen bzw. bestehende Kundenverbindungen festigen. Darüber hinaus können die gesamten Produktionskapazitäten und Warenströme auf dem erweiterten Niveau neu optimiert werden. Synergien ergeben sich auch aus erhöhten Einkaufsmengen und einer zentralen Verwaltung. Spartenübergreifend können die neuen Standorte in Afrika, Asien und Australien den Markteintritt für die beiden weiteren Konzernsparten Kunststoffe und Explosivstoffe beschleunigen. Die Kunststoffsparte plant ohnehin den Aufbau einer Produktion in China. Für die Explosivstoffaktivitäten sind vor allem die Märkte Südafrika und Australien von Bedeutung.
Die mit wirtschaftlicher Wirkung zum 2. Januar 2004 erworbenen europäischen Spezialraffinerieaktivitäten der BP haben in den ersten Monaten ihrer Zugehörigkeit zum H&R WASAG Konzern eine befriedigende Entwicklung erzielt. Die in der Raffinerie Hamburg-Neuhof und den weiteren Standorten in England und den Niederlanden produzierten und verkauften Mengen entsprachen voll den Erwartungen.
Jetzt kann man so langsam vom nächsten Hoch ("H5" aus Posting Nr.14) bei 18 Euro sprechen!
Grüße,
JG
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der kurs steht GENAU auf den unterstützungen, bin seit heute wieder drin. SL kann sehr eng gesetzt werden, aber wegen 3-4% verlustrisiko (SL) werde ich mir diese chance nicht entgehen lassen :-)
kleines update auf http://www.rz.uni-frankfurt.de/~gruss/wasag.html
grüße,
JG