GPC Biotech - vor einem erneutem Ausbruch?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 29.11.03 23:36 | ||||
Eröffnet am: | 30.09.03 15:39 | von: Bannek | Anzahl Beiträge: | 10 |
Neuester Beitrag: | 29.11.03 23:36 | von: maximilian16 | Leser gesamt: | 2.881 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 0 | |
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GPC steht charttechnisch vor einem erneuten Ausbruch.
Nach dem letzten Anstieg, Ende August / Anfang September, hat sich der Kurs zwischen 7 und 8 Euro konsolidiert.
Diese Konsolidierung hat sich in einem aufsteigenden bullishem Dreieck gebildet. Die Spitze dieses Dreiecks endet Mitte Oktober, spätestens dann erfolgt der Ausbruch. Ich will aber nicht ausschließen, dass der Ausbruch auch schon vorher vollzogen wird! Nach dem Ausbruch sehen wir Kurse um 10.5€.
Der RSI signalisiert noch einen positiven Markt, der MACD ist klar bullish. Auch die Bollinger Bänder sprechen für einen Ausbruch.
Um jetzt aber nicht zu euphorisch zu sein, möchte ich gern noch eine andere Sichtweise erläutern:
Die Konsolidierung kann man auch (im Linechart) als Rechteck deuten. Die Neutralität eines solchen Musters muss ich hier wohl nicht erwähnen. Folglich kann der Ausbruch aus diesem Muster auch nach unten erfolgen! Dann könnten wir noch mal Kurse um die 7€ sehen.
Ich tendiere für die erste Prognose ;-)
Beide Prognosen gelten nur bis Mitte Oktober!
Grüße
Bannek
Wie sehen das die anderen Charttechniker?
Die Zeiten, daß Alles wahllos steigt sind erstmal vorbei.
Insbesondere MM- Aktien, die gut gelaufen sind, würde ich spätestens jetzt verticken.
Ne du ist echt nicht mein ding.
gruß Grenke
Dann kauf ich nur noch OS auf den Dax!
Im Moment inverstier ich soviel Zeit bei der Beobachtung von blöden Einzelaktien -
Es lohnt nicht!
Musste das mal hier loswerden, auch wenns keinen interssiert! ;-)
Grüße
Bannek
Dr. Helmut Schühsler
Stellvertretender Vorsitzender
Dr. Schühsler ist geschäftsführender Gesellschafter von Techno Venture Management, wo er den Bereich Health Care leitet. Seit seinem Eintritt bei TVM 1990 konzentriert er sich auf Beteiligungen im Sektor Life Science, mit besonderem Schwerpunkt in Biotechnologie. Er zeichnet für mehr als 20 Investitionen in diesem Sektor verantwortlich. Zur Zeit ist er u.a. im Aufsichtsrat folgender Firmen: Curacyte AG, DeveloGen AG, GPC Biotech AG, Ingenium Pharmaceuticals AG, Intercell AG, MediGene AG, Morphochem AG, Peptor Ltd, und Sequenom, Inc. Dr. Schühsler ist zudem im Beirat der Garching Innovation GmbH, der Technologietransfer-Gesellschaft der Max-Planck-Gesellschaft. Von 1999 bis 2001 war Dr. Schühsler Mitglied des Senats der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF), einer Vereinigung von 16 deutschen Forschungsgesellschaften. Dr. Schühsler hat TVM und die Interessen deutscher Risikokapitalgeber im Bereich Biotechnologie in verschiedenen Gremien auf Bundes- und Landesebene, sowie bei der Europäischen Kommission vertreten. Bevor er zu TVM kam, war Dr. Schühsler als Investment Manager bei Horizonte Venture Management, Wien, tätig. Seine Promotion verfasste er an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Nun meine Frage:
Was bewegt Dr. Helmut Schühsler bei GPC den Aufsichtsrat zu verlassen, entstehen hierdurch negative Konsequenzen für GPC ?, oder bekleidet er einfach zu viele AG Posten ?
Danke
GPC Biotech spekulativ kaufen
PRIME REPORT
Die Experten vom Börsenbrief "PRIME REPORT" empfehlen den Titel von GPC Biotech (ISIN DE0005851505/ WKN 585150) zum spekulativen Kauf.
Das Münchener Unternehmen habe seinen Fokus inzwischen komplett auf die Entwicklung von Krebsmedikamenten gelegt. Seit dem Börsengang im Mai 2000 sei des dem Biotechunternehmen gelungen, eine beachtliche Pipeline aufzubauen. Die Entwicklung des potenziellen Blockbusters Satraplatin (Wirkstoff gegen hormonresistentem Prostatakrebs) verlaufe dabei planmäßig. Die US-Gesundheitsbehörde FDA habe dem Präparat den Fast-Track-Status erteilt. Dies sollte die Entwicklung und Zulassung beschleunigen. Bis Ende 2004 solle zudem ein weiteres Medikament eine Linzens erhalten, so dass sich dann vier Präparate in der klinischen Phase befinden würden.
Den Großteil der Erträge könne GPC aus Allianzen erzielen, wobei Altana der wichtigste Partner sei. Allein aus dieser Kooperation erwarte man bis 2007 40 Mio. USD an fest zugesagten Zahlungen. Trotz der nach wie vor hohen Verluste von GPC, seien die liquiden Mittel weiterhin auf einem hohen Niveau. Die Barreserve habe sich zum Ende des dritten Quartals auf 97,5 Mio. EUR belaufen. Die Münchener hätten zudem jüngst ein Restrukturierungsprogramm verkündet. Hierdurch erwarte man Einsparungen von 4 bis 5 Mio. EUR.
Nach Erachten der Experten, sei GPC Biotech ein solide finanziertes Unternehmen. Das Papier sei mit liquiden Mitteln in Höhe von 4,70 EUR je Aktie nicht zu teuer. Auf Basis des KUV sei die Aktie im Peergroup-Vergleich sogar deutlich unterbewertet. Die Gesellschaft werde mit dem starken Partner Altana ihren Weg machen.
Die Experten vom "PRIME REPORT" raten spekulativ orientierten Anlegern die GPC Biotech-Aktie zu kaufen. Sie würden zudem in den nächsten Monaten ein Kursziel in Höhe von 12 EUR sehen.
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Biotech-Werte stehen für eine breit angelegte Aufholjagd schon bereit!
Seit Wochen hält sich der ASE-Biotech-Index mittlerweile in einer engen
Range zwischen 440 und 480 Punkten. Absolut ist da per saldo also
nichts passiert, relativ zu den übrigen Indizes aber hat der Index
aber gehöriges Aufholpotenzial, denn: Zählten Biotech-Werte in den
vergangenen Jahren stets zu den Gewinnern der zweiten Jahreshälfte,
liegt die Performance in diesem Jahr klar hinter den konjunktursensiblen
Branchen zurück. Vergleicht man die Entwicklung der zweiten Jahreshälfte
so lag der Biotech-Index knapp 18% hinter dem Nasdaq Composite und gar
über 40% hinter dem Halbleiterindex SOXX! Im 12-Monats-Vergleich fällt
die Underperformance sogar noch gravierender aus, obwohl die Biotechs
in den ersten 6 Monaten besser abschnitten als Nasdaq und SOXX. Wenn
sich die großen institutionellen Anleger in den kommenden Wochen langsam
aber sicher mit den viel versprechendsten Werten für das kommende Jahr
eindecken, wird man an den Biotechs kaum vorbeikommen, denn:
Die Bewertungen innerhalb der Biotech-Branche notieren noch immer auf
den historischen Tiefs! Im langfristigen Vergleich wurden die Biotech-
Companys mit einem KGV zwischen 25 und 50 auf Basis der Gewinne
im Folgejahr bewertet. Aktuell liegt diese Kennzahl bei 28. Das
ist grotesk, denn: Die Struktur des Biotech-Sektors hat sich in den
vergangenen Jahren entscheidend geändert! Die Zahl der profitablen
Biotech-Gesellschaften nimmt kontinuierlich zu, Biotech-Präparate
nehmen einen immer größeren Anteil im gesamten Pharmahandel ein und
bahnbrechende Forschungserfolge kommen fast ausschließlich aus den
Laboren der Biotech-Schmieden. Vor diesem Hintergrund sollten Sie
dann auch kleinere Schwächephasen für Nachkäufe richtig einzuordnen
wissen, denn schon im kommenden Monat stehen extrem wichtige Biotech-
Konferenzen auf dem Programm, für die zahlreiche Biotech-Companys
bereits Präsentationen angekündigt haben. Sollten hier ähnlich starke
News wie auf dem ASCO-Meeting Ende Mai gemeldet werden, spricht vieles
dafür, dass der Biotech-Sektor zum Jahresende hin noch einmal richtig
durchstartet! "