PS: Krieg!

Falls es euch noch nicht aufgefallen ist:

In Nigeria sterben zur Zeit täglich (HUNDERTE) mehr Menschen im (Oel)Krieg als im Irak!

Dort hauen sich nämlich die Schwarzen gegenseitig die Köpfe ein.

Die wichtige Oelproduktion liegt fast am Boden!

Komisch, wo wir doch alle datt "schwarze Gold" lieben, redet und demonstriert keiner über und wegen der Lage in Nigeria!

Ok, SCHWARZ gegen SCHWARZ (Bürgerkrieg) ist ja auch watt ganz anderes als BEFREIER (Bush) gegen UNTERDRÜCKER (S.H.), oder?

 

Ist schon so lange her, dass sich der Südosten des Landes unter diesem Namen vergeblich an der Unabhängigkeit versucht hat.
Einem so alten Hund wie mir sind die Bilder der verhungernden Kinder mit ihren Blähbäuchen noch in die Erinnerung eingebrannt.

Um was es im Augenblick dort geht, weiß ich nicht. Für die Medien schien es eine Meldung wert zu sein, dass die Ölförderung wegen Unruhen zurückgegangen ist.
Würde gerne über die Hintergründe etwas erfahren.
Aber im Moment blickt die Welt wohl nur in eine Region.

Gruß
Rheumax  

wollte die Nigeria- Geschichte nur mal wegen der ARIVA- Gerechtigkeitsstatisten angesprochen haben.

Anscheinend gibt es hier große Unterschiede bei der Beurteilung und dem Stellenwert in der Wichtigkeit von Krieg an verschiedenen Orten der Welt überhaupt.


             God bless the 101.st!



 

die letzten monaten auch nicht mit frieden gesegnet. regt keinen friedensapostel auf.  

Seit der Unabhängigkeit schwelt der Konflikt zwischen den Hausa/Fulani im Norden, den Yoruba im Südwesten und den Ibo im Osten. Die drei größten Volksgruppen streiten sich um politische Einflußbereiche, aber auch um wirtschaftliche Pfründe wie die Ölfelder im Osten des Landes.
Der dreijährige Biafra-Krieg, Ende der sechziger Jahre, war der traurige Höhepunkt dieses Konflikts.
Schätzungsweise 500.000 Tote und 1,5 Millionen Flüchtlinge waren die Folge des Bürgerkriegs. Vorausgegangen waren Pogrome an Ibo-Minderheiten im Norden Nigerias. Den christlichen Ibo war durch die Missionierung früh westliche Schulbildung vermittelt worden, so daß sie nach der Unabhängigkeit in der Verwaltung der neuen Regierung dominierten, oder in den großen ausländischen Firmen qualifizierte Arbeit erhielten. Die aus dem Norden fielen aus dieser Postenverteilung vorerst heraus, da sie sich der europäischen Schulbildung verschlossen hatten. Sie blieben vornehmlich auf ihre traditionellen Verwaltungsapparate konzentriert, oder eben auf das Militär (ebenfalls ein Erbstück aus der Kolonialzeit).

 

anderen pseudointellektuellen
Scheinpazifisten.

Dazu nimmt diese verlogene Bande natürlich keine
Stellung oder demonstriert.

 

Wird Zeit, daß die Medien uns mal wieder ein neues Massaker a´la Nigeria präsentiert. Oder Sudan, oder Mali, oder Zentralafrikanische Republik, oder Kongo oder oder oder oder. Der ganze schwarze Kontinent ist ein einziger Kriegsschauplatz, der aber keinen Platz auf der Bühne hat. Ob hier Tausende krpieren oder nicht, ist doch eh´wurscht - den Rest der Welt juckt´s doch nicht. Viel zu uninteressant, höchstens gut für ein paar Betroffenheitsbilder nach der Tagesschau, und das noch nicht!  

und um noch eins draufzusetzen fangen die deutschen Minister schon wieder ungefragt an,über Reparationskosten im Irak zu labern-vor allem auch noch die unzuständigen Fachminister Wieczorek-Zeul und Struck.Pazifistengerd und seine schwachmatigen Parteigenossen kümmern sich schon wieder um ungelegte Eier.Da,wo sie helfen könnten,versagen sie natürlich.Afrika ist auch nicht poulär.Basta.  

dann werde ich dir mal das große geheimnis der gerechtigkeitsstatisten erzählen. zumindest jedenfalls das meinige, und ich denke ich stehe nicht alleine mit meiner sicht.

warum ich gegen bush stänker und nicht gegen bürgerkriege irgendwo, oder gegen saddam und so :

also, ....trommelwirbel,.....nun kommts:

die amis, dass sind welche von uns. TATA!
nix mit usa hass, nix mit antiamerikanismus, nix mit scheingerecht.

die usa sind ein teil unseres kulturkreises. der teil der weltbevölkerung, der zu unseren verbündeten und unseren freunden gehört. und wenn mein freund scheisse baut, dann versuche ich ihm das auszureden. wenn fremde und feinde scheisse bauen ist mir das zu einen vielleicht wurscht, zum anderen ist mir klar, dass die nicht auf mich hören. bei meinen freunden mache ich mir aber die hoffnung, dass denen meine meinung etwas bedeutet.
das unserer freund die ratschläge mit "schnauze halten und mir folgen, oder ich red nicht mehr mit dir du pfeife " kommentiert hat, läßt den verdacht keimen, dass man sich demnächst über die usa genausowenig aufregen muss, wie bei bürgerkriegen und bei saddam. noch besteht aber trotz bush hoffnung.

wenn ein vergewaltiger jemanden vergewaltigt, wundert das wenige.
wenn der beste freund das macht, löst das abscheu und unbehagen aus.

schon mal drüber nachgedacht?

in diesem sinne  

*staun*. es sind die franzosen, die in der elfenbeinküste schon seit monaten mit rumschießen!

schon mal drüber nachgedacht?

in diesem sinne  

Des Guten zu viel

Roger Anderegg über ein entlarvendes Wort

Mit zunehmender Häufigkeit begegne ich im zeitgenössischen Schrifttum einem befremdlichen und verwirrlichen Begriff, dem des so genannten Gutmenschen. Er ist auf dem geraden Wege, zu meinem persönlichen Unwort zu avancieren.
Gutmenschen sind offenbar die alten 68er, die Linken, die Grünen, die Umweltschützer, die Friedensbewegten. Gutmenschen sind - ich liste hier auf, was mir in den letzten Wochen so begegnet ist, und das ohne Anspruch auf Vollständigkeit - Leute, die gegen die Atomkraft sind und gegen den Robbenmord, aber eventuell dafür, dass der Versuch, eine ganze Ethnie aus ihrem Land zu vertreiben, im Sinne des kleineren Übels notfalls mit Bomben gestoppt wird. Leute also, die noch Wertungen vornehmen und Grundsätze haben und für die altmodische Begriffe wie Engagement und Solidarität nicht vordringlich trendige Schimpfwörter sind.
Albert Schweitzer - ein Gutmensch. Mutter Theresa - ein Gutmensch. Flüchtlingshelfer Paul Grüninger - ein Gutmensch. Amnesty International und Greenpeace - ganze Vereine von Gutmenschen. Pfarrer Ernst Sieber, der Sänger Sting und der Schriftsteller Adolf Muschg: Sie alle werden neuerdings als Gutmenschen bezeichnet.
Oder, präziser gesagt: diffamiert. Denn immer schwingt in diesem bösen, heimtückischen und zynischen Wort mit: Gut, also naiv; gut, also weltfremd; gut, also dumm bis saudumm.
Wer möchte da dazugehören? Wo doch schon keiner mehr nett sein will, nur weil ein anderer dieser raffinierten Wortverdreher uns erfolgreich den harmlosen Begriff vermiest hat?
Wörter können entlarven - die, die sie anwenden. Unsere Sprache verrät unser Denken.
Wenn Sie das nächste Mal dem grässlichen Wort Gutmensch begegnen - achten Sie darauf, wer es wie benutzt. Und überlegen Sie sich, was er damit bezweckt.
Und dann können Sie selber entscheiden, ob Sie da nun einen professionellen Demagogen vor sich haben oder lediglich einen hirnlosen Nachplapperer.

http://www.sonntagszeitung.ch/sz17/S25-8673.HTM

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Es gilt übrigens bei Rechtsextremisten als schick,
bestimmte Menschen als "Gutmenschen" zu verhöhnen.

Beispiel gefällig?

http://www.npd-bw.de/hauptteil_index.htm

„Gutmenschen“ verhöhnen Grundgesetz

http://www.der-republikaner.de/rep000/REP12/rep_zeitung12_texte2.htm

Sebnitz: Waterloo der Gutmenschen

http://www.npd-kv-magdeburg.de/gbeitrag/gb58.htm

Und wer der Spießer und selbsternannten „Gutmenschen“ erinnert sich...

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Heil Texas!

 

Wie kann man nur das Vorgehen der USA kritisieren, wenn es in Afrika so viele Bürgerkriege gibt?
Auch dort sterben Menschen. Und trotzdem sind diese Kriege doch etwas anderes als
diese Invasion im Irak.
Einen wesentlichen Unterschied hat neoandersson schon erwähnt.

Ich finde es schäbig, den Kriegsgegnern vorzuwerfen, nicht auch wegen jeder Stammesfehde in Afrika auf die Strasse zu gehen.

Das was die Neonazis in USA (die sich "Neo-Konservative" nennen) gerade anrichten und noch anrichten werden, hat eine andere Dimension.

 

in afrika sind es sehr oft die europäer, die an den schrauben drehen respektive gemetzel mitveranstalten (elfenbeinküste - kein ölproduzent aber weltgrößter kakaoproduzent).

aber das interessiert die ach sooo moralischen kriegsgegner nicht. es ist nur hip antiamerikanisch zu sein!  

es gibt keine Gleichheit im Unrecht.

Israel hat wasweissichwie lange und oft gegen UNO-Resolutionen-zB.mit der Siedlungspolitik-verstossen.Müssen die Amis da einmarschieren?Möllemann,obwohl ich den nicht leiden kann,hat u.a.diesen Punkt kritisch angesprochen.Was ist über ihn gekommen?Der Zorn aller billig und gerecht Denkenden(früher gesundes Volksempfinden).             Die UNO hat in Srebreniza versagt-trotz oder geade wegen der Blauhelme wurden tausende Menschen Opfer von Milosevic Killern.Muss die UNO zur Verantwortung gezogen werden?
Wer ist damals da einmarschiert?Pazifistengerd?Wo waren die Europäer?
Gerd hat es abgelehnt,sich an einem UNO-Mandat im Irak zu beteiligen.Muss Deutschland aus der UNO ausgeschlossen werden?

Wir werden auf billig manipuliert und erkennen es nicht.Wir sind gut, für den Frieden und helfen unserem kranken Nachbarn.Aber wenn so ein Farbiger mit unserer Tochter tanzen gehen will,dann....  

ich mecker gegen bush aus den erwähnten gründen.

wenn du einen grund hast, gegen frankreich zu meckern, bitte.

wo ist dein problem? ich habe jetzt wochenlang gehört, dass die franzen feigliche sind und die usa uns im wwII gerettet und befreit haben.

ich bin gegen den überfall auf den irak.
dafür werde ich in die ecke usahasser gestellt.
ich erwähne die usa explizit als freund.
daraufhin soll ich mich bezüglich meiner stellung zu den franzosen äussern?
gehts noch?

ihr seid so derartig in euerer eigenen rhetorik gefangen, dass es einem leid tun kann.

für dich ist auch jedem der alte menschen plegt, der hunger in der welt egal und umkehrt, oder was? jeder der nicht alle probleme gleichzeitig löst, darf auch kein einzelnes problem angehen?!

wenn ich mich jetzt zu frankreich äusser, zauberst du den nächsten konflikt und das nächste land aus dem hut. und am ende darf ich mich über nichts beschweren, sondern nur dem schlachten zuschauen. das ist die welt, die du willst?

ich mag zwar pazifist sein, aber das man nicht an allen fronten gleichzeit kämpft, weiß sogar ich. egal wieviele rhetorische fronten du aufmachen möchstet, ich versuche erst mal den freund usa vor weiterem wahnsinn zu bewahren, du darfst gerne frankreich retten.

in diesem sinne  

die pazifisten sind überfordert an mehr wie der antiamerikanischen front zu kämpfen. der irak ist übrigens nicht überfallen worden sondern er wird befreit! er hat eindeutig gegen den waffenstillstandsvertrag von 1991 verstoßen. aber damals wars du wahrscheinlich auch schon gegen die befreiung von kuweit. das regime in bagdad brauch unbedingt die hilfe aller pazifisten. was täte die welt ohne derartige despoten.
 

sondern gegen die, die er für links oder friedensliebend
oder kanzlernah oder sonstwas hält.

Ich unterschreibe bei Dir.

Gruß

 

das unterscheidet dich vom lord, deswegen ist hier schon ende.
mich an die antiamerikanische front zu stellen ist so saudumm, dümmer geht es kaum.

zu deinen kindischen unterstellungen bezüglich kuweits äusser ich mich gar nicht erst, es würden eh nur noch dümmere unterstellungen folgen. ich ärgere mich jetzt schon um die an dich verschwendete zeit, aber den ärger beende ich jetzt.

tschüss  

Sehr geehrte Interessenten,

im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung bieten wir Ihnen die Möglichkeit sich für kleine, mittlere und große Projekte im Rahmen des Wiederaufbaues es Landes nigeria zu bewerben. Leider können wir Ihnen noch nicht mitteilen wann diese Arbeiten beginnen werden, da der exakte Zeitpunkt eines Einmarsches der Truppen der Koalition der Frieden-Wollenden unter Führung des alten Europas noch nicht festgelegt wurde.
Trotzdem möchten wir Sie bitten ihre unverbindlichen Angebote bei uns einzureichen.
Angebote von Firmen die den beteiligten Regierungen nicht nahe stehen bleiben von dieser Ausschreibung auch dann unberücksichtigt wenn es sich nachweislich um noch so qualifizierte Unternehmen handelt.
Eine Entscheidungskraft duch die Bewohner oder einer regierung von Nigeria steht zu der Zukunft dieses Landes sthet nicht zur Debatte.

Sollten uns wie anzunehmen die USA und deren Koalition der Willigen bei einer Invasion in Nigeria zuvorkommen richten Sie bitte ihre Angebote an deren Regierungen.
Bitte rechnen Sie in solch einem Fall aber ebenfalls nicht mit einer Berücksichtung.

Mit freundlichen Grüßen

Euer Gerhard