Grenke-Leasing mache bald 20% per anno Dividende
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 30.06.03 15:12 | ||||
Eröffnet am: | 21.01.03 09:56 | von: grenke | Anzahl Beiträge: | 26 |
Neuester Beitrag: | 30.06.03 15:12 | von: Eskimato | Leser gesamt: | 18.467 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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wenn ich mir überlege das ich jetzt einen durchschittseinkauf von unter 10€ habe, und Grenke in spätestens 5 Jahren eine Dividende von mind. 2€ zahlt dann sind das immer 20% per anno und das ohne jeden weitern wachstum.
Soll mir mal einer sagen wo ich das Geld besser anlege.
Gruß Grenke
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W.Grenke T.Konprecht M.Kindermann M.Kostrewa P.Merkel R.Werschky
Stückzahl Stückzahl Stückzahl Stückzahl Stückzahl Stückzahl
Stand:31.12.2000 5.973.880 704.130 89.853 344.949 111.952 762
Zugänge:22.06.2001 3.939 0 0 0 0 0
Abgänge:04.05.2001 0 0 0 0 538 0
Abgänge:28.12.2001** 0 35.000 0 15.000 0 0
Stand:31.12.2001 5.977.819 669.130 89.853 329.949 111.414 762
Stand:21.01.2003 5.977.819 669.130 89.853 329.949 111.414 762
Sei bitte so ehrlich und sag uns wie es sich damit verhält.
Der Chart gibt keinen Anlaß zu Jubeln, aber da kann man sich im Moment auch irren. Ich möchte aber weder einem SIEGER-Tip noch sonstigen STARIKONEN-Geschwätz aufsitzen, und mich nur mit dieser Aktie beschäftigen, wenn es sich lohnt.
Danke für eine ehrliche Antwort
Glasnost
Ich poste ja auch des öfteren für 'meine' MIS AG, weil ich dort mal gearbeitet habe und noch aktien habe. Dazu stehe ich und das teile ich auch mit. In diesem Sinne wäre es nett, Dein Statement zu hören. Es ist mir doch egal, ob und wie Du dort verbandelt bist, aber es hat natürlich Einfluss auf mein weiteres Vorgehen. Aber das wirst Du dann schon mir bzw. dem Leser überlassen müssen.
Thanks,
Glasnost
So zu mir,
Die Grenke Aktie war die erste Aktie die ich je im Depot hatte( zeichnung ).
habe die zu 19 € zugeteilt bekommen und gehalten, bei knapp über 40€ hatte ich damals einen stopkurs und wurde ausgestoppt. Das war meine erste erfahrung mit Aktien.Waren über 100% ,ich glaube knapp 6 monate.
Danach habe ich mir bitter böse die Finger an EM-TV verbrannt, dann das desaster mit D-Logistics.
als ich dann gänzlich mit Aktien aufhöhren wollte und alles in einen Fonds Investieren wollte( DWS I )guckte ich mir die Aktie von Grenke nochmal an, sie stand damals bei ca 10€. Daraufhin habe ich meinen bestehenden Fonds komplett aufgelöst und habe alles in die Grenke Aktie gesteckt.Was soll ich dir sagen innerhalb von wenigen tagen schoss das ding dann auf knapp 20€, kannste aber auch bei Ariva nachlesen, habe damals einen schwarzen bekommen weil ich zu euforisch über die Grenke Aktie geschrieben habe (jeden tag 30% das ist Grenke leasing), na ja wurde dann leider wieder ausgestoppt bei ca.18€.
Nur habe ich soviel Geld an Grenke verdient das ich meinen Namen den ich überrings benutze weil Grenke meine 1 Aktie war garantiert beibehalten werde.
Bin Fundamental absolut überzeugt von dem Geschäftsmodell von Grenke, die haben seit 24 Jahren ein ungebrochenes Wachstum und zahlen ab diesem Jahr Dividende.
Den kompletten Börsenerlös haben die noch zusätzlich auf der hohen kannte.
Mitlerweile sage ich mir das mir kurssteigerungen bei Grenke egal sind ich kaufe einfach immer wenn ich ein paar Eurolein über habe zu Kursen knapp bei 10€ nach und freue mich in 3-5 Jahren auf einen verzinsung von mind. 20% per anno was natürlich jedes jahr dann mehr werden wird, denn eins ist Grenke Garantiert ein super schnell wachsendes Unternehmen auf grundsoliden Beinen.
Denke du hast bis auf den chartverlauf noch nie irgendwas schlechts über Grenke gelesen, wenn doch würde es mich mal Interessieren.
Der Chartverlauf ist deshalb so schlecht denke ich , weil Grenke im mom noch für größere fonds uninterassant ist ( Handeslvolumen) sobald der Nemax passe ist,meine ich ist die Grenke Leasing Aktie erste wahl.
hoffe du glaubst mir die storry, ist absolut wahr.
gruß grenke
(paar 1000 bis vielleicht 30.000)
Daß es dieser Firma gut geht, liegt vermutlich daran, daß Grenke viele
Kleinkunden hat, die den Zeitpunkt verpassen, ihren Leasingvertrag
rechtzeitig zu kündigen. Grenke hat den Rechner also voll bezahlt
bekommen, mit Zinsen etc., und der Kunde muß nun ein weiteres Jahr
löhnen. Teilweise auch Bequemlichkeit, der Rechner läuft und man will
die Software nicht neu installieren ... kostet ja nicht so viel pro
Monat oder Quartal ... das läppert sich. Kühe, die man melken kann,
ohne ihnen Futter geben zu müssen.
Bei anderen Leasingfirmen ist es teilweise so geregelt, daß man
nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit die Anlage für z.B. 3 Prozent
des Gesamtpreises übernehmen kann.
Im Gegensatz dazu läuft es bei Grenke mit den Leasingraten einfach
weiter, bis man irgendwann den Vertrag dann doch kündigt. Bei
kleineren Firmen, dem Hauptkundenanteil bei Grenke, ist eben
niemand da, der sich darum kümmert, daß auf diese Weise kein
Geld verplempert wird.
(persönliche Einschätzung des Verfassers)
Zunächst grundsätzlich: es ist unsere feste Überzeugung, daß unser Unternehmen nur dann dauerhaft am Markt bestehen wird, wenn wir zwei Ziele miteinander verbinden können: optimalen Kundennutzen und hohe Rentabilität. Dies sieht im ersten Augeblick nach Widerspruch aus, da jeder Kunde verständlicherweise so wenig wie möglich für unsere Dienstleistung zahlen will. Welcher Preis angemessen ist, entscheidet der Schiedsrichter: der Markt – das gesamte Spektrum aller Konkurenzangebote - den wir selbstverständlich sorgsam beobachten. Die Herausforderung für meine Kollegen und mich war und ist daher, die Qualität der Dienstleistung zu steigern und deren Kosten zu senken, damit wir bei markkonformen Konditionen eine gute Rendite für unsere Aktionäre erwirtschaften.
Die Qualität unserer Dienstleistung haben wir durch eine sehr schnelle Bonitätsprüfung, Zahlung des Kaufpreises an den Lieferanten am Tage der Vorlage aller erforderlicher Dokument, ein vergleichsweise günstiges Versicherungspaket sowie eine klare und standardisierte Abwicklung verbessert. Die Kosten haben wir durch workflow-orientierte Verfahren und ein hohes Maß an EDV-gestützter Organisation (z. B. Dokumenten-Management-System) reduziert. Nach allen uns vorliegenden Informationen haben wir mit Abstand die Kostenführerschaft in unserem Marktsegment. Das liegt natürlich auch daran, daß wir weit über 100.000 laufende Leasingverträge durch Skaleneffekte (economies of scale) günstig verwalten können. Durch unseren Börsengang vor drei Jahren und ein Investment-Grade-Rating von Standard & Poor’s haben wir direkten Zugang zum Kapitalmarkt und können die Refinanzierung unserer Verträge zu günstigeren Konditionen bereitstellen als unsere direkten Wettbewerber.
Es gibt am Markt recht unterschiedliche Leasingangebote. Das Spektrum reicht von Verträgen mit offenen Restwerten – wie Sie es vielleicht vom PKW-Leasing kennen: die Leasinggesellschaft trägt das Wertrisiko am Ende der Laufzeit des Vertrags – bis hin zu Mietkaufmodellen (die z. B. wegen der Investitionszulage in den neuen Bundesländern verwendet werden, die aber im engeren Sinne keine Leasingverträge mehr sind).
Auch GRENKELEASING bietet unterschiedliche Vertragsmodelle an. Damit sich die genannten Skaleneffekte möglichst günstig auswirken, ist es aber sinnvoll eine Vertragsart zu bevorzugen, die dann vollständig automatisiert verwaltet werden kann. Wir haben uns bereits vor über zehn Jahren dazu entschlossen, den sogenannten kündbaren Vertrag bevorzugt anzubieten. Der Vertrag hat die folgenden Merkmale:
-§günstige Leasingraten während einer festen unkündbaren Grundmietzeit,
-§Verwertung des Leasinggegenstandes durch uns.
Da wir eine entsprechende Verwertungskompetenz aufgebaut haben (www.asset-broker.de), können wir gebrauchte Leasingobjekte in aller Regel günstiger verwerten als ein Leasingkunde. Dadurch schaffen wir einen Mehrwert, den wir bereits zuvor durch niedrigere Leasingraten an den Kunden – zumindest teilweise – weitergegeben haben.
Am Ende der unkündbaren Grundmietzeit hat der Kunde folgende Möglichkeiten:
a.§er gibt den Leasinggegenstand an unser Zentrallager zurück und beendet damit den Leasingvertrag
b.§er beabsichtigt, den Gegenstand für eine längere Zeit weiter zu nutzen, und fordert von uns ein Angebot für eine feste Verlängerung bei reduzierter Miete an
c.§er möchte den Gegenstand dauerhaft behalten und fordert ein Kaufangebot an (zu Marktpreisen)
Wenn der Kunde nichts unternimmt, so schiebt er diese Entscheidung auf. Er zahlt weiterhin seine Leasingrate, kann aber jederzeit eine der vorstehend genannten Alternativen wählen. Dies ist angemessen, da der Leasinggegenstand weiterhin an Wert verliert. Daß sich GRENKELEASING damit keinesfalls eine „Goldene Nase“ verdient, zeigt ein Blick in unsere Bilanz. Im ersten Quartal 2003 betrugen die Mehrerträge aus dem Nachgeschäft 480 TEUR, das sind knapp 3 % der übrigen Erträge.
Bereits Anfang der 70er Jahre hat das Bundesfinanzministerium in einem Erlaß festgelegt, unter welchen Bedingungen Leasing steuerlich anerkannt wird und zu den leasingtypischen Steuervorteilen führt. Insbesondere muß die unkündbare Grundmietzeit zwischen 40 und 90 % der Abschreibungszeit lt. AfA-Tabelle liegen. Der Restwert darf dann nicht geringer sein als der Buchwert bei linearer Abschreibung. Fazit: ein Restwert unter 10 % ist kritisch. Er dürfte nur dann anerkannt werden, wenn als Restwert der Marktpreis gewählt wird und dieser dann auch entsprechend gering ist.
Zu dem Angebot mit 3 % Restwert ist daher festzuhalten, daß die zuvor gezahlte Leasingraten deutlich über den Leasingraten von GRENKELEASING liegen dürften. In der Summe aus beidem zahlt der Kunde bei GRENKELEASING eher weniger. Ein Restwert von 3 % ist steuerkritisch und wird vom Betriebprüfer – zumal in diesen Zeiten – sicher angegriffen.
Abschließend noch eine persönliche Bemerkung: ich habe mir zum geschäftlichen Grundsatz gemacht, nur solche Verträge anzustreben, die ich auf beiden Seiten unterschreiben würde. Dies gilt auch für den vorstehend beschriebenen kündbaren Leasing-Vertrag.
Mit freundlichem Gruß
Wolfgang Grenke
Habe auch ziemlich zu Beginn meiner Börsenlaufbahn munter mit 12 virtuellen Comdreck-Depots, damals konnte man noch ohne weiteres diverse Depots eröffnen und auch Zeichnen ohne Deckung auf dem Konto zu haben!!!, Web.de gezeichnet und sehr gut dabei verdient. Waren um die 25.000 DM.
Naja, eine Menge habe ich davon wieder mit Aktien verbraten, Nordinternet und NM-Fonds sei dank.
hat mich schon vor ( 2 Jahren ) fasziniert, als Wolgang Grenke sich hier das erste Mal
zu Wort gemeldet hatte.
Der Vollständigkeit halber:
27.06.2003 - 08:35 Uhr
Swisscom Systems bietet Kunden Finanzierung mit GrenkeLeasing an
Baden-Baden (vwd) - Die Swisscom Systems AG, Bern, und ihre Vertriebspartner bieten ihren Kunden künftig die Finanzierung von Telefonanlagen durch die GrenkeLeasing AG, Baden-Baden, an. Ein entsprechender Rahmenvertrag sei mit der schweizerischen Tochtergesellschaft unterzeichnet worden, teilte die deutsche Konzernmutter am Freitag ad hoc mit. Der Leasingbedarf sei in den vergangenen Monaten auch bei den Kleinanlagen ständig gewachsen, erklärte Swisscom-Systems-CFO Markus Schalch. Swisscom Systems ist den Angaben zufolge schweizerischer Marktführer beim Service für Telefonzentralen.
vwd/12/27.6.2003/rio/ip
30.06.2003 - 11:00 Uhr
vwd GESPRÄCH/Grenke: Geschäftsverlauf 1. Hj bestätigt Prognosen
- von vwd Korrespondent Matthias Krust -
Stuttgart (vwd) - Die Grenkeleasing AG, Baden-Baden, rechnet für das laufende Jahr weiter mit einem prozentual zweistelligen Anstieg von Neugeschäft und Ertrag. "Das erste Halbjahr gibt keinen Anlass, von unseren Prognosen abzurücken," sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Grenke im Gespräch mit vwd. Die Zahlen zu Neugeschäft und Deckungsbeitrag 1 werden am Mittwoch bekannt gegeben. Grenke ist zuversichtlich, den Expansionskurs auch in den kommenden Jahren fortsetzen zu können. Dann sei sogar der Aufstieg in den MDAX möglich. Um den Streubesitz zu erhöhen, denkt der Großaktionär mittelfristig über eine kursverträgliche Reduzierung seines Pakets nach.
Das auf IT-Leasing bis zu 25.000 EUR Anschaffungswert spezialisierte Unternehmen operiert in einer Nische, die laut Grenke für Banken und Hersteller nicht attraktiv ist: "Aufgrund des hohen Automatisierungsgrades bei Bonitätsprüfung und Abwicklung sind wir profitabel, wo der Wettbewerb kein Geld verdient." Durch die 110.000 laufenden Verträge würden Skaleneffekte erreicht, die den Markteintritt für andere Unternehmen schwer machten. Grenkeleasing arbeitet eng mit Herstellern und Händlern aus der IT-Branche zusammen, die das Leasingangebot als ein absatzförderndes Instrument einsetzen.
Zielgruppe sind in erster Linie Freiberufler, Gewerbetreibende und mittelständische Unternehmen, die ihre IT-Geräte, Fotokopierer und Notebooks über das Leasing finanzieren. Ein Wegbrechen gerade dieser Kunden, die gemeinhin als eher existenzbedroht gelten, fürchtet Grenke nicht - im Gegenteil: "In Krisenzeiten versuchen Unternehmer ihre Liquidität zu schonen, beispielsweise mit der Leasingfinanzierung," sagte der Manager. Erhebliches Wachstumspotenzial sieht er außerdem durch die restriktivere Kreditvergabe der Banken im Zuge von Basel II. Dabei stellt er eines klar: "Leasing eignet sich nicht für Unternehmen, die kein Geld mehr haben."
Um sich vor Bonitätsrisiken zu schützen, gleicht Grenkeleasing das Kundenprofil mit Erfahrungswerten aus der Vergangenheit ab. Übertragen auf das gesamte Leasingportfolio hält Grenke eine jährliche Ausfallquote von 1,5 Prozent auf den Anschaffungswert für optimal: "Dabei bleibt das Risiko beherrschbar, ohne dass wir auf Neugeschäft verzichten müssen." Im laufenden Jahr dürfte die Ausfallquote 1,7 Prozent betragen. Obwohl das Leasinggeschäft seit Jahren als nahezu konjunkturresistent galt, räumt Grenke ein, dass die Branche zurzeit ebenfalls die Zurückhaltung der Unternehmen bei Investitionen spürt.
Während Grenkeleasing zu Boomzeiten um über 20 Prozent jährlich gewachsen war, verlangsamte sich das Neugeschäft 2002 mit einem Plus von 18 Prozent auf 278 Mio EUR etwas. Auf der Ergebnisseite spielen jedoch zwei weitere Posten eine wichtige Rolle: Der Weiterverkauf von Altgeräten nach Ablauf des Leasingvertrags sowie das Versicherungsgeschäft. "Bei der Verwertung der Altgeräte erzielen wir mit durchschnittlich zwölf Prozent vom Anschaffungswert eine hohe Wertschöpfung," betont Grenke. Außerdem erhält Grenkeleasing für die Abwicklung von Schäden und Garantieleistungen im Auftrag von Versicherungen Provisionen - laut Grenke ein lohnendes Geschäft.
Rund ein Fünftel des Neugeschäfts erzielt das im SDAX gelistete Unternehmen im Ausland - unter anderem in Frankreich und der Schweiz. Seit Mai ist das Unternehmen auch in Großbritannien vertreten, wo Grenke eine "Riesenerfolgsstory wie in Frankreich" für möglich hält. Spätestens im Oktober soll noch Schweden dazu kommen. Sollte Grenkeleasing das Expansionstempo in den nächsten Jahren durchhalten, ist laut Grenke sogar der Aufstieg in den MDAX möglich. Dazu müsste sich der Unternehmenswert allerdings verdreifachen - und der Streubesitz (39,0 Prozent) erhöht werden.
Aktuell hält Grenke zusammen mit der Familie 55,8 Prozent. Der 52-jährige könnte sich vorstellen, die Anteile über die Jahre abzubauen: "Mit 60 will ich den Posten des Vorstandsvorsitzenden aufgeben, bis dahin soll das Aktienpaket reduziert werden." Dies müsse jedoch ohne Druck auf den Aktienkurs gelingen, betont er. Angesichts der nach wie vor schwierigen Situation an der Börse sieht er in naher Zukunft dafür die Zeit allerdings noch nicht gekommen.
vwd/30.6.2003/mkr/zwi
Im High schon bei 17,35 gewesen.
Gruss E.