DIE DUMMEIT DER MENSCHEN HAT GESIEGT!
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 23.09.02 12:04 | ||||
Eröffnet am: | 23.09.02 08:19 | von: altmeister | Anzahl Beiträge: | 52 |
Neuester Beitrag: | 23.09.02 12:04 | von: Karlchen_I | Leser gesamt: | 2.866 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 12 | |
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da das aber leider nur ein traum ist sollte man die mauer nicht nur wieder auf zäunen sondern ein paar unverbesserliche länder allen vorran HH und Niedersachsen wo das dummhalten der menschen program zu seien scheint mit einmauern da dies auch nur ein traum ist wirds deutschland nun wohl vollends um 30 jahre zurückgeworfen und alle werden in spätestens 4 jahren in erinnerung schwelgen wie schön es doch früher war als noch richtige macher unser land regierten anstelle unverantwortlicher pfirsichpflücker tomaten und steine werfer oder aber auch taxifahrer.
mfg altmeister
doch noch einige umgeschwenkt haben.
Sicher die Prozente sind extrem; während in Bayern 60% Stoiber gewählt
haben, waren es im Gegenzug in Hamburg fast 60% Rot-Grün.
Allerdings wirklich ein merkwürdiges Demokratieverständnis,
nun alle Nord- und Ostdeutschen als dumm zu titulieren, nur
weil Sie anders gewählt haben als Du.
Jetzt hör' auf zu Heulen und laß uns wieder auf das Tagesgeschäft
konzentrieren, es ist auch für mich nun kein Grund, in Euphorie auszubrechen;
die Probleme werden dadurch nicht kleiner.
Für mich ist das Thema Wahlen nun zu Ende......jetzt heisst es wieder
Ärmel hoch und zu versuchen, in diesen schwierigen Zeiten noch so
einigermaßen klarzukommen.
Viele Grüße aus Hamburg
Levke
er stand für eine spd politik mit der auch ich hätte leben können.
aber das heute hat doch mit der damalligen polikik nichts mehr gemeinsam.
ich verstehe nicht warum menschen nicht verstehen warum diese regierung versagt hat und das sie ersetzt gehört hätte.
hätte die spd einen guten job gemacht und das hat außer schily niemand hätte ich spd gewählt!
ich bin da nicht so festgefahren wie die meißten.
aber bei dieser wahl gab es keine alternative zu cdu!°
Der Grund, daß Stoiber nicht gewählt wurde, ist aber ein ganz einfacher, er hat es nicht geschafft eine Alternative darzustellen. Zu keinem Zeitpunkt wollte er verraten, was er vorhat mit Deutschland sollte er die regierung übernehmen. Stattdessen hat er immer nur die amtierende Regierung niedergemacht und das war ein taktischer Fehler, denn die Leute wollen nicht immer nur negatives hören, sie wollen auch Hoffnung. Ich verstehe nicht, daß Spreng (der an sich nen guten Job gemacht hat) hier eine so einseitige Linie gefahren ist.
Grüße Max
offensichtlich habe ich doch recht! oder warum sonst erteilst du tiefschläge?ohne sinn und verstand?
2. möglichkeit wäre weil ich am fr noch sagte du wärst einer der wenigen halbwegs neutralen an board.
schon gut hast gewonnen, bist auch ein einäugig fesgefahrener!
Früher war es mal üblich, dass man dem Gewinner gratuliert und nicht den Souverän beschimpft. Was hast du für eine Kinderstube genossen?
Zu neutral: Ich habe dir geschrieben, dass ich nicht neutral bin. Versuche aber immer fair und gerecht zu sein. Und ich bemühe mich nicht ausfällig und unflätig zu werden. Lies mal deine postings der letzten 20 Stunden nach und überlege, ob da was dran sein könnte. An der Kritik an deinem Stil meine ich.
Grüße
ecki
wen ich das mache stelle ich fest das ich zuspruch und ablehnung die wage halten.
wobei angemerkt gehört das die ablehner meiner argumentation immer die gleichen sind...
wärend der zuspruch doch von unterschiedlichen board teilnehmern kommt.
mfg altmeister
Der "Fehler" Kohls war, nicht gleich zu sagen, daß die ehemalig DDR amrode ist und das Unsummen kosten wird. Hätte er das gemacht, hätte sich nichts geändert. Das will Altmeister sagen. Meinst Du, der klare Wahlsieg Kohls wäre gefährdet gewesen (1990), wenn er etwas anderes gesagt hätte. Der Wahlsieg Schröders aber wäre möglicherweise gefährdet gewesen, wenn er nicht das Antikriegsthema aufgegriffen hätte, was er aber doch revidieren wird
Natürlich war die Union zu wenig aggressiv im Wahlkampf. Bei den Steilvorlagen hätte sie mehr erreichen müssen. Aber ist das eigentlich ein Minuspunkt? Das einizige, was man feststellen muß und das ist das eigentlich Enttäuschende an der Wahl, daß nicht inhaltliche Themen die Wahl entschieden haben, sondern eine minutiös erzeugt Stimmung. Möglicherweise hätte es in zwei Wochen wieder anders ausgesehen. Die FDP war enttäuschend. Westerwelle hätte schon vor Monaten Möllemann rauswerfen sollen und sein Gehabe als dritter Kanzlerkandidat war einfach fehl am Platz. Vielleicht lernt ja draus. Stoiber hat seine Sache gut gemacht, daß kann niemand verleugnen, ich möchte mal wissen, wieviele ihn nicht gewählt haben allein aus dem Grund, "weil er aus Bayern ist".
Aber wenigstens kann er seine Politik in Bayern fortsetzen und das ist stimmt positiv, auch wenn die bundespolitischen Auswirkungen auch auf Bayern durchschlagen werden.
Gauss
Grüße
Es ging mehr um Personen und Emotionen denn um Programme.
- Stoiber ist kein Sypmpathieträger wie Schröder.
- Ein Bayer kann nicht Kanzler werden.
- Beim Hochwasser hatte Schröder einen "natürlichen" Vorteil.
- Bei der Irak-Geschichte ist allerdings die Union hinterhergelaufen.
Aber was wäre gewesen, wenn es um Programme gegangen wäre? Die Unterschiede zwischen den Blöcken sind doch ziemlich gering. Jeder hat seine Klientel, die er mit Subventionen bedenkt. Marktzugangsbarrieren wollte keiner abbauen. Alle sind sie aufs Sparen aus, denn Juristen haben keine Ahnung von volkswirtschaftlichen Kreisläufen. In Steuersenkungen wird das Seelenheil gesehen - obwohl doch die Ergebisse der letzten Steuersenkungen ernüchternd sind.
Bleibt noch die Arbeitsmarktpolitik, mit der man die wirtschaftliche Entwicklung kaum voranbringen kann. Bei Kohl gab es einen lockeren Kündigungsschutz und geringere Lohnfortzahlung im Krankheitsfall - mit dem bekannten Ergebnis.
So oder so - CDU oder SPD: Ziemlich egal.
Zum Vierten hat es die Opposition nicht geschafft, die Staatsverschuldung zu senken, sondern sie ist weiter gestiegen und das trotz Einführung der Ökosteuer, UMTS-Lizenzen!, Steuereinnahmen im Hightechboom, etc. etc. Die Nebenkosten sind gestiegen, wir zahlen mehr Steuern und das, obwohl die Regierung einen drastischen "Sparkurs" fährt. Schon seltsam, wo da das Geld wohl hingeflossen sein mag.
Anscheinend ist das Prinzip der Opposition nicht klar geworden. Es geht nicht um Finanzierbarkeit. Es geht darum, den Konjunkturmotor in Deutschland wieder anzukurbeln, DAMIT alles finanzierbar wird. Wo sollen denn die Konkunkturimpulse in der nächsten Zeit herkommen? Durch Erhöhung der Ökosteuer? Durch Erhöhung der Rentenbeiträge??? Durch Zwangseinweisung der privat Versicherten in die gesetzlichen Versicherungen? Durch die Hartz-Papiere, die die Arbeitnehmer in billige, wenig innovative Arbeitsplätze drängen, aber kein Konzept zur Schaffung neuer Arbeitsplätze bieten??? Durch Versprechungen, nach dem Hochwasser wird es keinem schlechter gehen? Durch Einführung der Vermögenssteuer, die auch noch die private Vorsorge abwürgt? Durch leichtere Einwanderung, die die schon derzeitig mageren Integrationsbestrebungen weiter verschlechtern? Durch Schönreden der PISA-Ergebnisse? Durch Streichung des Ehegattensplitting, das klare und sichere Familienverhältnisse noch unattraktiver macht? Etc. etc. ...es geht nicht um ein paar Mark, die wir in Zukunft für gesundes Ökofutter mehr ausgeben müssen oder für subventionierten Solarstrom. Es geht darum, daß Deutschland sich in eine Richtung entwickelt, die es langfristig in ein stillstehendes, familienfeindliches, investitionsfeindliches Land, das es allen rechtmachen will und soziale Gerechtigkeit predigt, verwandelt. Die Ansätze sind erkennbar und das wird sich weiter verstärken. Die Chance zur Änderung ist definitiv verspielt worden.
Mit SPD und/oder CSU geht die Rezession bis mindestens 2005, da hilft weder Harz noch (Ausländer-)Hatz. Genauso haben die Bürgerinnen und Bürger der BRD entschieden. Für Schröder ist das sehr fair weitere 4 Jahre zu bekommen, da er neben Altlastenbeseitigung der CDU/FDP Regierung eben auch noch mit dieser Rezession, der Kriegsbedrohung und der Umweltkatastrophen konfrontiert wurde. Geht es 2006 bergauf, gibt es weitere 4 Jahre für SPD, geht es immer noch bergab (weltweit!) dürfen die Bayern eben ran.