Aktuelle Analyse zum US - Faschismus
Von Bill Vann
20. August 2002
aus dem Englischen (2. August 2002)
Innerhalb von nur sechs Wochen haben vier Soldaten der Kaserne Fort Bragg ihre Ehefrauen ermordet. Die Anwohner des Militärstandorts in North Carolina sind fassungslos, die gesamte amerikanische Öffentlichkeit ist schockiert. In Fort Bragg ist die Sonderkampfgruppe Special Forces Command stationiert, und drei der vier Soldaten waren kürzlich aus Afghanistan zurückgekehrt.
Die Mordserie begann am 11. Juni, als Hauptfeldwebel Rigoberto Nieves, der erst zwei Tage zuvor von einem Spezialeinsatz in Afghanistan zurückgekehrt war, zuerst seine Frau Teresa und dann sich selbst erschoss.
Am 29. Juni, nur wenige Wochen nach seiner Rückkehr aus Afghanistan, erwürgte ein anderer Soldat der Special Forces, Stabsfeldwebel William Wright, seine Frau Jennifer und verscharrte sie in einer flachen Grube.
Unteroffizier Cedric Ramon Griffin, Mitglied einer Pionierseinheit, erstach am 9. Juli seine getrennt lebende Frau Marilyn mit 50 Stichen und zündete dann ihr Haus an.
Am 19. Juli - dem gleichen Tag, an dem Wright wegen Mordes verhaftet wurde - erschoss der Hauptfeldwebel Brandon Floyd seine Frau Andrea und nahm sich dann mit dem Gewehr selbst das Leben. Dem Fayetteville Observer zufolge war Floyd Mitglied der streng geheimen Delta Force, einer Eliteeinheit, die auf Mordanschläge und verdeckte "Hit-and-Run"-Operationen spezialisiert ist; er war im Oktober aus Afghanistan heimgekehrt.
Hinzu kommt noch ein fünfter Mordfall in einer Familie der Sondergruppen aus Fort Bragg. Die Polizei verhaftete am 30. Juli die Ehefrau eines Majors, der vorgeworfen wird, ihren Mann während des Schlafes in Kopf und Brust geschossen zu haben.
Diese Morde, so tragisch sie an und für sich schon sind, wirken besonders alarmierend, wenn man bedenkt, dass die Regierung das Militär künftig verstärkt für Polizeiaufgaben im Inland einsetzen möchte. Nach dem 11. September ist die amerikanische Bevölkerung daran gewöhnt worden, bewaffnete Truppen der Nationalgarde an Flughäfen, Bahnhöfen und Brücken zu sehen. In der herrschenden Elite ist das demokratische Grundprinzip der Unterordnung des Militärs unter die zivile Autorität stark angeschlagen.
Die Bush-Regierung plant offenbar, bestehende Beschränkungen für den Einsatz des Militärs für inländische Polizeiaufgaben aufzuheben. Diese sind in einem 124 Jahre alten Statut mit Namen Posse Comatitus Act niedergelegt, das am Ende der Rekonstruktionsperiode, die dem Bürgerkrieg folgte, verabschiedet worden war. Wenn Bush damit durchkommt - und es gibt wenig Grund zur Annahme, dass die Demokraten im Kongress ernsthaft etwas dagegen unternehmen werden - dann könnten Kräfte wie die Green Berets auf amerikanischem Boden eingesetzt werden.
Zweifellos hatte jeder Mord in Fort Bragg einen eigenen Hintergrund, und jedem gingen wahrscheinlich schon länger bestehende Eheprobleme voraus. Aber sie hatten eines gemeinsam: Soldaten, die mit der Mission ausgeschickt worden waren, wehrlose Zivilisten in Afghanistan zu töten, wandten nach ihrer Rückkehr zu Hause die gleichen Methoden an.
Sprecher des Pentagons, die zunächst jeden Zusammenhang zwischen den häuslichen Mordtaten und dem Krieg in Afghanistan weit von sich wiesen, sagen jetzt, dass interne Militäruntersuchungen klären sollen, inwieweit die Erlebnisse der Soldaten in Afghanistan dazu beigetragen haben könnten. Die Truppen der Special Forces haben in Afghanistan im Zentrum von Operationen gestanden, die man nur als Massaker beschreiben kann: die Bombardierung von Dörfern, das Abschlachten unbewaffneter Gefangener, das Töten von Gruppen irregulärer und weitgehend wehrloser Milizen.
Einige der Menschen, die den Opfern am nächsten standen, haben von sich aus einen Zusammenhang zwischen den Morden und den vorhergehenden Kampfhandlungen hergestellt. Wilma Watson, die ihren Schwiegersohn, Stabsfeldwebel Wright, "wie mein eigenes Kind" kannte, sagte über den Mann, der ihre Tochter getötet hat: "Vor seinem Einsatz in Afghanistan habe ich mir nie Sorgen über Gewalt gemacht. Danach hatte er diese Wutausbrüche. Sie hatte Angst vor ihm. Ich habe sie angefleht, nach Hause zu kommen. Aber sie liebte ihn immer noch."
"Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass seine Ausbildung ihm vermittelte: Töte, was du nicht kontrollieren kannst", sagte Penny Flitcraft, die Mutter von Andrea Floyd, die von ihrem Mann, dem Delta-Force-Sergeant ermordet wurde. Ihre Einschätzung wird von der Aussage eines Polizeiermittlers, der mit diesen Morden befasst ist, unterstützt. "Es sind ausgebildete Leute", sagte Sheriff Earl Butler aus Cumberland County in North Carolina. "Ihr Job besteht darin, nach Afghanistan zu gehen und zu kämpfen.... Ich glaube, dass die Art und Weise ihrer Ausbildung eine Menge mit diesen Morden zu tun hat."
Die Belastungen des Militärlebens - lange Trennungen durch Einsätze im Ausland und häufige Verlegungen von einem Stationierungsort zum anderen, ganz zu schweigen von der Brutalisierung durch Ausbildung, militärische Disziplin und Kampfhandlungen - führen zu einer außergewöhnlichen Häufung von häuslicher Gewalt. Nach einem Bericht von 1999 sind die Fälle von häuslicher Gewalt bei Militärangehörigen im Jahr 1996 auf 25,6 pro tausend Soldaten angestiegen, gegenüber 18,6 pro tausend im Jahre 1990. In der gleichen Periode sind die Fälle in der Gesamtbevölkerung zurückgegangen. Einige Studien besagen, dass häusliche Gewalt im Militär zwei- bis fünfmal so hoch ist wie bei Zivilisten.
Hinter den Morden in Fort Bragg steckt jedoch mehr als die allgemeine Tendenz im Militär zu häuslicher Gewalt.
Der Leiter der armeeeigenen Familienberatung in Fort Bragg bezeichnete die Mordserie als völlig unverständlich. Dabei liegt es durchaus nahe, diesen Gewaltausbruch mit der Art von Krieg in Zusammenhang zu bringen, den diese Truppen in Afghanistan geführt haben, und mit der Art von Ausbildung, die sie als Soldaten der Sonderkampfgruppe genossen haben.
Heimgekehrte US-Soldaten bestätigen, dass die Politik des Pentagon von Beginn der Intervention im vergangenen Herbst an darin bestand, Dörfer zu bombardieren, von denen angenommen wurde, dass sie in irgendeiner Weise Mitglieder von Al-Qaida oder der Taliban beherbergt oder unterstützt hätten. Bei den wichtigsten Kämpfen in Ostpakistan wurde den Truppen gesagt, sämtliche Einwohner seien feindlich eingestellt und müssten getötet werden - Männer, Frauen und Kinder.
Ein bekannter Golfkriegsveteran, der vergeblich versucht hatte, bei den Special Forces anzuheuern, beschrieb die Auswirkung einer ähnlichen Kampfweise. Er sagte, sie habe zu seiner Entscheidung beigetragen, eines der schrecklichsten Verbrechen in der Geschichte der USA zu verüben - den Bombenanschlag auf das Regierungsgebäude in Oklahoma City.
Timothy McVeigh sagte, er sei hell begeistert gewesen, als er 1991 in den Krieg der USA gegen den Irak geschickt wurde. Er sei jedoch desillusioniert worden, als er am Abschlachten fast wehrloser Iraker teilnehmen musste. Ein ehemaliges Mitglied von McVeighs Kampfeinheit schilderte, wie sich diese Einheit auf den Kampf vorbereitet hatte, und wie sie mit dem Schlachtruf "Blood makes the grass grow. Kill! Kill! Kill!" gedrillt worden sei.
Die Ausbildung soll diese Kräfte darauf vorbereiten, Aktionen auszuführen, für die sie unter anderen Umständen wegen Mordes eingesperrt würden. Sie werden nach Übersee geschickt, ohne dass sie verstehen, welche tatsächlichen politischen Motive hinter den militärischen Aktionen stehen, die sie ausführen sollen, und das Land und die Bevölkerung, die sie angreifen, sind ihnen fremd.
Um die Truppen zu motivieren, pflegen die Militärkommandeure einen hohlen Patriotismus und die Verteufelung des Gegners. Hinter der obligatorischen Rhetorik über die Verteidigung der Demokratie und der Bekämpfung des Terrorismus lauern Rassismus und Fremdenhass, militärische Überheblichkeit und extremer Antikommunismus - alles darauf ausgerichtet, die Special Forces in die Lage zu versetzen, Krieg gegen Zivilisten zu führen.
Man sollte daran erinnern, dass Fort Bragg eine Rolle spielte, als die Angriffe der republikanischen Rechten auf Präsident Bill Clinton begannen. 1993 erklärte Senator Jesse Helms (Republikaner aus North Carolina) öffentlich, der demokratische Präsident wäre schlecht beraten, ohne eine starke Leibwache nach Fort Bragg zu kommen. Diese ungewöhnliche Bemerkung war eher eine Drohung als eine Warnung. Der faschistisch gesinnte Senator gab der extremen Feindschaft im Militär gegen den ehemaligen Vietnamkriegsgegner pointierten Ausdruck.
Das sind die Kräfte, auf die sich die US-Regierung in ihrer Außenpolitik zunehmend stützt. Sie sind schon quasi dauerhaft nicht nur in Afghanistan, sondern auch am Persischen Golf, in Kolumbien, auf den Philippinen, in mehreren Republiken der ehemaligen Sowjetunion und auf dem Balkan stationiert. Special Forces rotieren auch in zahlreichen anderen Ländern unter dem Joint Combined Exchange Training Programm, das darauf abzielt, ähnliche Einheiten aufzubauen, die von den gastgebenden Regierungen zur innenpolitischen Repression eingesetzt werden können.
Es steht außer Zweifel, dass es auf den höchsten Ebenen des Staates vorgesehen ist, solche Kräfte auch auf die amerikanische Bevölkerung loszulassen. Seit dem 11. September hat die Regierung die verfassungsrechtlichen Voraussetzungen für die Verhängung des Kriegsrechts geschaffen. Eine geheime Parallelregierung wurde gebildet und ist bereits in befestigten Bunkern am Werk.
Das Ministerium für Heimatschutz, das in Kürze seine Arbeit aufnehmen wird, wird innenpolitisch über enorme Polizeivollmachten verfügen. Unter anderem soll ihm die Federal Emergency Management Agency (FEMA) [Agentur der Bundesregierung für den Notfall] unterstellt werden. Zur Zeit der amerikanischen Interventionen in Zentralamerika in den achtziger Jahren entwarf die FEMA einen als REX-84 bekannt gewordenen, geheimen Plan, Einwanderer aus Zentralamerika sowie politische Gegner der Regierungspolitik massenweise zusammenzutreiben und in Konzentrationslager zu sperren.
Solche Pläne können nur mit militärischer Gewalt verwirklicht werden. Der Sprecher des Heimatschutzbüros des Weißen Hauses, Gordon Johndroe, äußerte kürzlich aus Frustration über die Einschränkung der Militäreinsätze im Innern: "Wir haben eine Situation, in der Truppeneinsätze erforderlich sind, wir aber erst einen Rechtsanwalt abklären lassen müssen, ob wir das auch dürfen."
Die Pläne, die Beschränkungen für den Einsatz des Militärs für innenpolitische Zwecke aufzuheben, sind ein gefährlicher Schritt hin zur Verhängung von Kriegsrecht in den USA. Hinter dieser Wende steht die Furcht herrschender Kreise, dass die immer tiefere Kluft zwischen Reich und Arm, der Prestigeverlust von Regierung und Konzernen und die steigende Arbeitslosigkeit und wirtschaftliche Unsicherheit zu einer Oppositionsbewegung von unten führen könnte, die außer Kontrolle gerät.
Es besteht die Gefahr, dass die gleichen militärischen Kräfte, die die Ermordung Zehntausender Vietnamesen in der Operation Phönix in Vietnam organisiert, die Todesschwadronen in El Salvador und Guatemala ausgebildet und "beraten" und zuletzt Kriegsverbrechen in Afghanistan verübt haben, auch gegen die arbeitende Bevölkerung in den USA selbst eingesetzt werden.
In diesem Sinne müssen die Morde von Fort Bragg als Warnung verstanden werden. In jedem Land, in dem das Militär mobilisiert wurde, um die eigne Bevölkerung zu unterdrücken - vom Blutbad nach dem CIA-gestützten Putsch in Chile 1973 bis hin zum Massaker an unbewaffneten chinesischen Demonstranten auf dem Tienanmen-Platz von 1989 - war es hinterher immer das gleiche Lied: Wie konnten sie das ihrem eigenen Volk antun? Die scheinbar grundlose Brutalität und Blutrünstigkeit scheint jedes Mal unverständlich. Und doch scheuen die herrschenden Mächte keine Mühe, ihre Stoßtruppen emotional und psychologisch darauf vorzubereiten, ungeheuer brutale und unmenschliche Taten zu begehen.
Die amerikanische Bevölkerung ist vor dem weltweiten Ausbruch des US-Militarismus keineswegs sicher. Folter, Todesschwadronen und das "Verschwindenlassen", unter dem so viele Völker in den US-gestützten Diktaturen gelitten haben, sind auch hier nicht ausgeschlossen.
Gell die Amis sind cool drauf und einen guten Musikgeschmack hams a noch:
Avril Lavigne, Puff Daddy, Nelly, Jennifer Paige, Kenny Chesney, Garth Brooks, Bruce Springsteen, The Eagles, Doobie Brothers, Prince, James Brown, Jennifer Lopez, Christina Aguilera, Papa Roach, Creed, Hootie & The Blowfish, Chicago, Toto, Ambrosia, Firefall, Gino Vanelli, Pablo Cruise, Al Jarreau, Stevie Wonder, Ray Charles, Smokey Robinson, Diana Ross, George Duke, Stanley Clarke, Poco, Kenny Rogers, John Denver, Usher, Will Smith, Sum 41, Linkin Park, America, Crosby Stills % Nash, Neil Young, Lenny Kravitz, Three Doors Down, Pink, Blink 182,Korn, Lambretta, Ashanti, Sammy Davis Jr., Dean Martin, Frank Sinatra, Harry Connick Jr., Martha Reeves, Mary Wells, The Blues Brothers, Sheryl Crow, Shania Twain, Lee Ritenour, Tim Mc Graw, Faith Hill, Michelle Branch, Boyz 2 Men, Mint Condition, Destinys Child, Bobby Darin, Frankie Avalon,Chic, Aaliyah,Janet Jackson, Hole, Weezer, Styx, Steely Dan,...
You had better check them all out!
See ya
Pusherman
August 22, 2002 11:39:00 AM ET
WASHINGTON (Reuters) - Steel exporters in the European Union and Japan are the main foreign beneficiaries of the Bush administration's decision to exclude certain products from hefty U.S. steel tariffs imposed earlier this year, trade officials said on Thursday.
In a conference call with reporters, the U.S. trade officials were not immediately able to give an estimate of the amount of tonnage covered by the latest batch of 178 steel product exclusions announced earlier in the day.
But they said EU and Japanese suppliers received the ``overwhelming majority'' of the 727 product exclusions announced since March, when Bush imposed the tariffs ranging from 8 percent to 30 percent to help the U.S. steel industry restructure.
A steel-consuming industry aide, who asked not to be identified, said EU steel producers appeared to have been granted a large number of exclusions in the seventh and final batch for 2002.
The U.S. trade officials, who also spoke on condition that they not be identified, confirmed the latest exclusions included a request by automaker DaimlerChrysler for corrosion resistant steel.
© 2002 Reuters
http://www.globalresearch.ca/articles/URB208A.html
....... (Text, Text und nochmals Text) ...
Uribe, his successor, was called the peacemaker by his followers during the election campaign. It is not by mistake that he has been compared to Israel\'s Ariel Sharon. He is a fascist politician. As governor of the Antioquia department, he fostered the paramilitarism there.
The announced decision by the defense ministry to create, in order to help the army, an auxiliary body of 100.000 soldiers and police has put Uribe\'s spirit of peace to the test. Uribe found this number insufficient. He announced the contracting of a million auxiliaries to the police, described as \"informers\". Neither Hitler, Mussolini, Salazar, Franco, nor Pinochet all together had so many snitches.
Interviewed about his initiative, Uribe praised it in public declarations for the El Tiempo newspaper. He called it an important contribution to peace.
This is the style of the new president of Colombia.
Many years passed before the great majority took notice that the revolutionaries of Vietnam fought for all humanity. One day something similar will happen with the FARC. The real enemy is the same. In another context, the women and men of the guerrilla movement of comandante Manuel Marulanda find themselves involved in a struggle that transcends the tragic Colombian scene. Resisting, they fight also for humanity.
http://www.globalresearch.ca/articles/RUP208B.html
Easy Military Victory That May Lead to a Global Uprising
It may be too late for President George W. Bush to change his mind on the invasion of Iraq. An analysis of troop deployments in the region shows that the U.S. already has well over 100,000 military personnel in as many as 11 countries around Iraq [see map]. Additional analysis shows that another 100,000 or more crack assault and support personnel have just completed a major training exercise for a hypothetical conflict that bears a strong resemblance to Iraq. These troops can be ready to fight in the region on 96-hour notice. “Stealth” mobilizations of Reserve and National Guard units, begun after Sept. 11, also indicate that as many as another 150,000 military personnel can be deployed within days or weeks of an initial surprise attack.
.... Text, Text, Text ......
“Millennium 2002,” billed as one of the largest war gaming exercises in recent history, took place in and around California’s Ft. Irwin from July 24 through Aug. 9. Although the classified war scenario was ostensibly a look at a potential conflict in the year 2007, the way the exercises were conducted, right down to maps displayed on the Ft. Irwin website, looked remarkably similar to a mock invasion of Iraq. Indeed one of the maps used and displayed on the website, when enlarged, proved to be of the Az Zubayr prison outside of Basra, Iraq.
An estimated 100,000-plus military personnel from all services, some operating from aircraft carriers such as the Constellation and surrounding Marine, Navy, Air Force and Army installations supported the mock battle. Units on the ground consisted of approximately 13,500 crack Army mechanized infantry, armor, artillery, airborne and Special Operations Command personnel including SEALs, who fought a simulated war in desert camouflage uniforms in searing desert heat. The geographic location of the support bases from which air strikes and resupply missions were flown in California, Arizona, Nevada and elsewhere correspond roughly in geographic distance to the actual positioning of military installations throughout the Middle East that would be used to support a U.S. invasion of Iraq.
That means America’s premier units are acclimatized and have tested all of their equipment, especially the new Stryker Infantry Assault Vehicle, before the invasion and have completed an actual dry run. Recent operational reports, as reported in the New York Times on Aug. 18, state that active duty combat units could be “airlifted and ready for action in 96 hours.”
http://www.globalresearch.ca/articles/GOF208A.html
.... "The military doctrines being prepared for Pax Americana include doctrines for global urban civil war." ...
Die sind komplett durchgeknallt, da drüben. Die mischen denen doch was ins Trinkwasser ... so doof kann doch keiner sein?
Link (für mod): http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/13131/1.html
US-Regierung will nicht auf Beweise warten
Dirk Eckert 22.08.2002
Rumsfeld zieht Vergleich mit Hitler, warnt vor Pearl Harbour, sieht Al-Qaida im Irak
Die wachsende Kritik an einem US-Krieg gegen dem Irak haben die Bush-Administration offenbar veranlasst, schwereres Geschütz aufzufahren. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld verglich im amerikanischen Fernsehen den irakischen Diktator indirekt mit Hitler und das Zögern der NATO-Alliierten mit der Appeasement-Politik gegenüber den Nazis und warnte zugleich vor einem neuen Pearl Habour.
Rumsfeld machte die entsprechenden Bemerkungen am 19. August gegenüber dem US-Fernsehsender Fox, wobei er es allerdings vermieden hat, bei seinem Vergleich die Worte Irak oder Saddam zu erwähnen. Fox News sah es aber als eindeutig an, dass Irak gemeint ist. Im Gespräch mit dem Sender sagte Rumsfeld, beim Dritten Reich hätten viele Länder gesagt, sie hätten nicht genügend Beweise.
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Mein Kampf war schon geschrieben. Hitler hatte klar angezeigt, was er zu tun beabsichtigte. Vielleicht wird er uns nicht angreifen, vielleicht nicht dies oder das tun. Nun, es sind Millionen Menschen wegen dieser Fehlkalkulation gestorben.
In Bezug auf den Irak argumentierte Rumsfeld dann, die USA könnten mit einem Angriff gegen Irak nicht warten, bis es einen überzeugenden Beweis gebe, dass der Irak Massenvernichtungswaffen haben. Kritiker müssten sich im Falle eines neuen Terroranschlages fragen lassen:
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War es richtig, zusätzliche Beweise oder mehr Zeit für eine weitere UN-Resolution zu verlangen?,
so Rumsfeld wörtlich.
Diese Argumentation ist bemerkenswert, ist doch die Forderung, vor dem Einsatz von Gewalt Beweise vorzulegen, Bestandteil jedes gewöhnlichen Gerichtsverfahren. Das als Appeasement-Politik, vergleichbar mit 1938, zu diskreditieren, ist mehr als dreist, aber vielleicht gerade deshalb wirksam. Es steht zu befürchten, dass diese Argumentation in nächster Zeit noch häufiger zum Einsatz kommt.
Was Rumsfeld sonst zur Wirksamkeit des Rechtsstaates bei der Verbrechensbekämpfung hält, machte er im gleichen Interview mit folgender Geschichte deutlich, die er zur Erläuterung seines Plädoyers für den Verzicht auf Beweise anführte:
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Ich hatte einen Freund von der High School. Dessen Frau wurde von einem Nachbarn belästigt. Sie gingen vor Gericht und wollten eine Unterlassungsverfügung gegen diese Person. Und die Frau wurde getötet. Und als ich zur Beerdigung ging, stand der Postbote vor der Tür und brachte einen Brief von dem Gericht. Im Umschlag war - das Gericht lehnte es ab, eine Unterlassungsverfügung auszusprechen. Die Beweise waren nicht gut genug.
Doch ganz auf Beweise verzichten will auch Rumsfeld nicht. So behauptete er einen Tag nach dem Fox-Interview, dass Al-Qaida-Kämpfer im Irak seien. Diese Behauptung hatte ihm bereits vor einiger Zeit der eigene Geheimdienst CIA widerlegt, der keine Anzeichen für eine Verwicklung des Irak in die Anschläge vom 11. September hatte.
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Ich habe wiederholt gesagt, das Al-Qaida im Irak ist. Sie haben Afghanistan verlassen, sie haben andere Orte verlassen und sind in den verschiedensten Ländern gelandet. Eins davon ist Irak.
Laut Rumsfeld halten sich die Al-Qaida-Kämpfer mit Unterstützung der Regierung im Irak auf. US-Regierungskreise, die die Washington Post zitiert, relativieren die Aussagen von Rumsfeld: Demnach sind die Kämpfer von Al-Qaida im Irak nicht offizielle Gäste der Regierung und immer noch auf der Flucht. Die Washington Times berichtet unter Berufung auf amerikanische Regierungskreise, dass im kurdisch kontrollierten Nord-Irak, also in der von den USA überwachten Flugverbotszone, eine radikal-islamische Gruppe namens Ansar Al-Islam Experimente mit biologischen und chemischen Waffen durchführt. Dass Islamisten im Nord-Irak aktiv sind, ist bekannt: Eine Gruppe namens Jund al-Islam, hervorgegangen aus der Islamic Unity Movement of Kurdistan (IUMK), führt dort “Heiligen Krieg", wird mit politischem Mord in Verbindung gebracht und soll Verbindungen zu Al-Qaida haben.
Ein Sprecher der Patriotic Union of Kurdistan (PUK) sagte der Washington Post, 120 Araber mit Verbindungen zu Al-Qaida wären bereits Ende September letzten Jahres in den Nord-Irak gekommen. Mit Beginn des Afghanistan-Krieges sei die Zahl angewachsen. Regierungskreise in Washington sind nicht überrascht:
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Angenommen, dass diese Leute sich in alle möglichen Richtungen zerstreuen, ist zu erwarten, dass diejenigen mit irakischer Nationalität im Irak auftauchen.
Diese Argumentation zugrunde gelegt, müssten die USA sofort ihren Verbündeten Saudi-Arabien bombardieren. Die meisten islamistischen Terroristen, darunter die Attentäter des 11. September, hatten bzw. haben saudi-arabische Pässe.
z.B. hat vorgestern Aziz definitiv in einem Interview bestätigt, dass Al-Qaida-Kämpfer im Norden des Irak untergetaucht seien, sie aber nicht von den eigenen (=irakischen)Truppen geschlagen werden könnten (=Pufferzone + Flugverbotszone)
Dann schreibt die anderelustige Quelle etwas von desert-training der SEAL´s (die meinen die Navy-SEAL´s ??? nicht die GreenBarrets, oder die Marines, oder die Rangers ??? nein, die Navy-SEAL´s ???) Na ja, vielleicht gibt´s ja eine Überschwemmung im Irak, dann können die Kampftaucher die Kriegsschiffe versenken ...
Ich hab mir mal deine Seiten angesehen ... sehr bedenklich ... *gg*
Nächtle
MaMoe ...
Interessant, findest du nicht ??
Na hoffentlich können die dann noch mein Gehalt bezahlen ... aber auf der anderen Seite könnt ich dann schön daheim sitzen und Ariva-Dauerposter werden wie die meisten hier ... das hätte auch was ...
Der Prinz, dessen Vermögen auf 20 Milliarden geschätzt wird,besitzt 5% an Citigroup.Die Saudis sollen 600 Milliarden in USA angelegt haben.Die Financial Times London sprach gestern von 100 bis 200 Milliarden die repatriiert worden seien.
Der Prinz,der auch Anteile an AOL und Motorola besitzt,sagte er habe nicht diee Absicht zu verkaufen.Auch Saudi Arabia's Al-Watan newspaper hat die Leute aufgefordert ,ihr Geld in USA zu lassen,während die Lehrer,Geistlichen und Activisten aufgerufen haben ,die Waren aus USA zu boykottieren.Die Exporte aus USA nach Saudiarabien fielen auf den niedrigsten Level seit 1990.Ausländische Investments in USA fielen in den ersten 5 Monaten dieses Jahres um 19% auf 185 Milliarden.Dies trug wesentlich zum Rückgang des S&P um 17% bei.
von bloomberg heute
und für Stox Dude:"Um im Leben erfolgreich zu sein, braucht man zwei Dinge: Unwissenheit und Selbstvertrauen." (Mark Twain)
Oder doch?
R.
Für mich war Ariva zu Beginn ein reines und teilweise wirklich interessantes BÖRSENBOARD. Doch mit der Zeit musste ich leider erkennen, dass sich hier zu einem grossen TEil Chaoten herumtreiben, die sich opportunistisch auf billige Art und Weise gegen unseren grössten Bündnispartner auslassen. Es gibt wirklich Kritikpunkte an der Politik der Regierung Bush. Die protektionistische Haltung zum Schutz der eigenen Wirtschaft, die Klima und Umweltpolitik, das Verhängen der Todesstrafe in einigen umstrittenen Fällen. Dies sind alles DEFINITIV Punkte in denen auch ich nicht mit der Haltung der derzeitigen Regierung in den Staaten einverstanden bin. Aber diese Vergleiche hier im Board mit der NSDAP, diese Verleumdungen die US-REgierung sei kriegslüstern und menschenverachtend, wolle Massenvernichtungswaffen mit voller Absicht gegen unschuldige Zivilisten einsetzen, Bush selbst sei ein Nazischwein. Also da hört es für mich auf. Was soll das überhaupt? Ich glaube so langsam auch, dass solche Leute hier nur provozieren wollen. Denn sollte ein normal gebildeter Mensch so etwas wirklich glauben, dann ist er in der Tat vollkommen fehlgeleitet und darauf sollten doch Leute wie Du und ich hier wenigstens hinweisen dürfen. Solchen Leuten sollte doch dabei geholfen werden wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
Es ist der Terrorismus und es sind solche Regierungen wie die in Bagdad die eine Gefahr für uns alle auf der Welt darstellen und nicht die US-REgierung, die sich intensiv darum bemüht die Welt wieder sicherer zu machen. Die meisten europäischen Regierungen sollten sich davon eine Scheibe abschneiden und sich selbst fragen wo deren Politik langfristig gesehen hinführen wird ?
Gruss
Pusherman
Was die USA betrifft, man muß sie ja nicht lieben. Die machen ja auch manchmal eine Politik, als gäbe es außer ihren eigenen keine weiteren berechtigten Interessen auf der Welt. Aber viele sind eben voreingenommen und suchen immer nur Bestätigung für vorgefaßte Meinungen. Dann kann man nicht wirklich miteinander reden. Schade eigentlich für das Board.
R.
P.S. Ich habe nichts gegen Amerika, bin mir aber der Schwächen des Systems bewußt.