Für Genießer!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 16.11.06 16:19 | ||||
Eröffnet am: | 25.05.02 11:49 | von: Gruenspan | Anzahl Beiträge: | 18 |
Neuester Beitrag: | 16.11.06 16:19 | von: Meier | Leser gesamt: | 26.265 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Heute eröffnet am Pariser Platz vor dem brandenburger Tor in Berlin die weltweit größte Kaffeehaus- Kette "STARBUCKS" ihre erste Kaffeebar in Deutschland.
Aber, ein Milchkaffee kostet ab 3,40 Euro!
10 weitere Kaffeehäuser sollen noch in 02 in Berlin Kunden zum Kränzchen einladen.
Bundesweit sollen es in 02/03 mindestens 180 Läden werden.
Weltweit existieren inzwischen erfolgreich 5400 Filialen.
Für das Deutschlandgeschäft ist Karstadt/Quelle als Partner die erste Adresse.
Da Deutschland weltweit beim Kaffeekonsum an erster Stelle liegt, sollte sich das Geschäft lohnen, so Firmenchef Howard Schulz.
An den Hackeschen Höfen und am Brandenburger Tor sind ab heute nun die ersten beiden Touristenfreundlichen Kaffeechop`s in Berlin geöffnet.
Also Berlinbummler, nicht mehr Kranzler, sondern Starbucks heisst das Nachmittagsausflugsziel für Fan`s oder Genießer vom Türkentrank.
Gr.Gr.;-)
Meine etwas spekulativere Kaffee-Alternative: Peet´s Coffee & Tea.
Gerade auf der Schwelle zum Ausbruch. Habe allerdings ganz engen Stop bei
15,94$.
Ciao
FMF2000
Grüße Max
Der Boom der Kaffeehaus-Ketten ist vorbei
Ganze Branche steckt in der Krise. Filialsterben bei fast allen Anbietern. World Coffee nur knapp vor der Pleite gerettet
Von Olaf Deininger
Hamburg/Berlin - Durchatmen bei der World Coffee Convenience Stores GmbH: "Wir haben eine Gruppe von Privatinvestoren um einen Frankfurter Investmentbanker gefunden, die das Unternehmen zum 1. November übernimmt", sagt Insolvenzverwalter Jens-Sören Schröder. Seit über vier Wochen sucht der Rechtsanwalt nach einem Käufer für die Kaffeehaus-Kette. Nun ist er fündig geworden.
Fünfzehn Filialen betreibt die Hamburger World Coffee Convenience Stores in Deutschland und rangiert nach Segafredo Espressobar mit 78 Filialen und Lavazza mit 31 auf dem dritten Platz. Gründer Roman Koidl war der erste Deutsche, der den heran rollenden Boom für Kaffee mit jungem Image erkannte und bereits 1997 in der Frankfurter Börsenstraße seinen ersten Store eröffnete. Dafür wurde der ehemalige Unternehmensberater mit Schwerpunkt Radio-Geschäft noch vor zwei Jahren von der Wirtschaftszeitschrift "Manager-Magazin" als einer "der besten Entrepreneure Deutschlands" gefeiert.
In diesem Jahr muss der Jungmanager (34) nun einen Tiefschlag nach dem anderen einstecken: Erst war er Ende August gezwungen, für seine Coffee- Shop-Kette Insolvenz anzumelden, dann ging im September seine Konfiserie- Kette MOST (70 Filialen) pleite. In der Frankfurter Koidl-Holding meldet sich seit Tagen nur ein einsamer Anrufbeantworter. Rückrufe finden nicht statt.
Wie Koidl geht es auch anderen: Bei Konkurrent Einstein Coffee Shop - mit zwölf Filialen im nahen Verfolgerfeld - läuft seit 1. Oktober das vorläufige Insolvenzverfahren. Ein Käufer ist für die Kette mit überwiegend Berliner Läden noch nicht gefunden. Der San Fransisco Coffee Company mit Sitz in München wurden zwei Einstein-Standorte angeboten: Doch Inhaberin Katharina Bernau-Seiguer winkte ab. Branchenkenner unterstellen, dass keine der Ketten im Augenblick über genügend Mittel zur Expansion verfüge.
Nicht erst seit diesen zwei Großereignissen, hat das Kaffee-Segment, das bislang schnelles Wachstum und sichere Gewinne versprach, einen Knacks: Schon seit 1999 plätscherte die geplante Expansion Koidls, der Ende 2002 rund 200 Lokale hier zu Lande betreiben wollte, vergleichsweise beschaulich dahin. "Es geht eher rückwärts", urteilte das Branchenmagazin "Food Service". Auch der Kaffee-Konzern Starbucks stutzte seine eigenen Wachstumspläne für Deutschland mittlerweile kräftig herunter. Sollten es vor eineinhalb Jahren einmal 1500 Filialen in Deutschland werden, spricht man bei Starbucks heute gerade einmal noch von 500 Läden.
Wie viele andere erhoffte wohl auch Koidl & Co, dass der auf Wachstum programmierte Coffee-Shop-Erfinder Starbucks die Läden in teilweise erstklassigen Innenstadtlagen aufkaufen werde - was erklärt, weshalb Koidl auch dann noch Flächen anmietete, als er schon längst kein Geld mehr hatte, deren Einrichtung und Einbau zu bezahlen.
Doch aus dem Verkauf an Starbucks wurde nichts: Der amerikanische Branchenriese aus Seattle verbündete sich mit Karstadt zu einer KarstadtCoffee Company, in der die Amerikaner weniger als 20 Prozent halten, um im Kampf um die besten Kaffee-Lagen in Deutschland einen mächtigen und kenntnisreichen Partner zu haben. Jetzt können beide in Ruhe abwarten, bis sich die hiesigen Unternehmen gesundgeschrumpft haben - und ihre 1A-Lagen von sich aus aufgeben.
Denn die Probleme der neuen Kaffee-Bars sind hausgemacht: Zwar machte Starbucks vor, wie man mit einem jungen Ambiente, einem frischen Look und hochwertigen Produkten Kaffee nicht nur zu einem Trendprodukt macht, sondern auch zu einer Spezialität hoch gemendelt, für die Gäste weit mehr als die ein bis zwei Euro auszugeben bereit sind. In New York wird für den Becher des aromatisierten Brühgetränks bis zu acht Dollar bezahlt.Doch das bedeutet offenbar nicht, dass man mit einem nach oben offenen Pro-Kopf- Umsatz - in der Branche Bon genannt - rechnen dürfe. Denn auch hier schienen den Wachstumsfantasien der Betreiber keine Grenzen gesetzt.
Nun trifft sie die Realität umso härter: Branchenkenner rechnen mit einem durchschnittlichen Bon von drei bis vier Euro. Das entspricht nur etwas mehr als einem Becher Kaffee. Zu wenig, um die teuren Lagen zu finanzieren - und die Erfolgsfaktoren in dem für Deutschland jungen Marktsegment zu ermitteln.
"Eine verfehlte Expansionsstrategie, zu schnelles Wachstum und nicht immer die richtige Standortentscheidung", führt Jens-Sören Schröder folgerichtig als Insolvenzursachen an. Doch vor allem: "Die Markterprobung konnte von der Kapitalausstattung der Firma nicht getragen werden."
Der Umsatz in Kaffeebars baue sich langsam auf, meint der Bamberger Gastronomie-Experte Gerhard Schoolmann. Es brauche bis zu einem Jahr, bis eine sehr gute Auslastung erreicht werde. "Man kann viel Geld verbrennen", sagt Schoolmann, "bis man einen schlechten Standort erkennt." So bekommt nun auch die Gastronomie ihre New Economy, deren Internet-Blase allerdings "Coffee-Shops" heißt.
Wie stark der Glaube an die scheinbaren gastronomischen Selbstgänger noch immer ist, belegt die Tatsache, dass die World Coffee nun im Zuge einer übertragenen Sanierung gekauft wird. Bedeutet: Nicht nur die Werte des Unternehmens, sondern auch die Schulden gehen mit auf den Käufer über. Doch bei der Kapitalbeteiligungsgesellschaft des Landes Brandenburg - mit rund 20 Prozent an der World Coffee beteiligt - hat man erst einmal genug. Sogar die Dame am Empfang meint, das Engagement bei World Coffee sei "die erste und letzte Beteiligung in der Gastronomie gewesen."
Grüße Max
Pfizer shares fall on report of Celebrex deaths
Thu Nov 4, 2004 10:42 AM ET
NEW YORK, Nov 4 (Reuters) - Pfizer Inc.'s (PFE.N: Quote, Profile, Research) shares fell as much as 6.2 percent on Thursday after a report in a Canadian newspaper said the company's arthritis drug Celebrex was linked to 14 deaths. The paper cited the country's health officials.
Officials from Pfizer were not immediately available for comment.
Celebrex, a popular pain drug touted as the safe alternative to Vioxx after that medicine was pulled from the shelves, is suspected of causing at least 14 deaths and numerous heart and brain-related side effects, according to Health Canada documents, the National Post said.
Pfizer, a member of the Dow Jones industrial average, was off $1, or 3.4 percent, at $28.45 on the New York Stock Exchange after falling as low as $27.60.
22:18 01.02.06
Die Starbucks Corp. (ISIN US8552441094/ WKN 884437) präsentierte am Mittwoch nach US-Börsenschluss die Ergebnisse für das abgelaufene erste Fiskalquartal.
Der Nettogewinn stieg im letzten Quartal demnach von 17 Cents je Aktie im Vorjahresquartal nun auf 22 Cents je Aktie an. Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von durchschnittlich 20 Cents geschätzt.
Die Umsatzerlöse stiegen im letzten Quartal von 1,58 Mrd. Dollar auf 1,93 Mrd. Dollar, während die Marktschätzungen bei 1,94 Mrd. Dollar gelegen hatten.
Die Analysten gehen für das laufende Quartal von einem durchschnittlichen EPS von 13 Cents je Aktie bei Umsätzen von 1,84 Mrd. Dollar aus.
Die Aktie von Starbucks schloss heute an der NASDAQ bei 31,31 Dollar.
Quelle: aktiencheck.de
... bei Focus-Money !
FOCUS-MONEY - Starbucks Stopp bei 29 Euro setzen
11:05 16.02.06
Die Experten von "FOCUS-MONEY" empfehlen, bei 29 Euro einen Stopp-Kurs für die Starbucks-Aktie (ISIN US8552441094/ WKN 884437) zu platzieren.
Die Konsolidierung der Starbucks-Aktie scheine endgültig beendet. Ein schwungvoller Satz nach oben sei dem Ausbruch aus einem Dreieck mit gleichzeitigem Überwinden der 200 Tagelinie gefolgt. Nun scheine auch der alte Widerstand bei 31 Euro überwunden. Doch die Experten würden darauf hinweisen, dass die Bewegung noch nicht abgeschlossen sei. Insofern bestehe noch die Gefahr, dass der Wert unter die 31 Euro-Marke zurückfalle.
Anleger sollen bei der Aktie von Starbucks einen Stopp-Kurs bei 29 Euro platzieren, raten die Experten von "FOCUS-MONEY".
Quelle: aktiencheck.de
Der weltgrößte Coffeeshop-Betreiber Starbucks erhöht sein Expansionstempo in Deutschland. Allein in Hamburg sollen mittelfristig 30 neue Filialen entstehen.
"In diesem Kalenderjahr wollen wir etwa 26 neue Filialen eröffnen. Im nächsten Jahr wird die Zahl der Neueröffnungen noch darüberliegen", sagte der für das Geschäft in Deutschland verantwortliche Geschäftsführer Cornelius Everke im Gespräch mit der FTD. Nach Ansicht von Everke steht der Gesamtmarkt der Kaffeeläden ohnehin erst am Anfang einer gewaltigen Aufwärtsentwicklung. "Wir sehen ein Potenzial von mehreren Hundert Coffeeshops in Deutschland." Konkrete Zahlen wollte er nicht nennen.
Die Einschätzung eines stark wachsenden Marktes für Kaffeehäuser wird auch vom Deutschen Kaffeeverband in Hamburg gestützt. "Wir halten es für möglich, dass sich die Zahl der Coffeeshops in den nächsten drei bis fünf Jahren auf 1500 etwa verdoppelt", sagte Hauptgeschäftsführer Winfried Tigges. Nach der Statistik gibt es derzeit etwa 850 Kaffeeläden in Deutschland. Dabei sind die Tchibo-Filialen nicht eingerechnet, weil sie nicht als klassische Coffeeshops gelten. Bislang werden erst 25 Prozent des Kaffeekonsums nicht zu Hause getrunken - Tendenz steigend.
Expansion geriet durch Karstadt-Ausstieg ins Stocken
Die 1971 gegründete US-Kette Starbucks mit mehr als 11.700 Filialen kam erst 2002 nach Deutschland. Gemeinsam mit dem KarstadtQuelle-Konzern als 82-Prozent-Gesellschafter der Landesgesellschaft war das erklärte Ziel, bis Ende 2007 etwa 180 deutsche Kaffeeläden zu eröffnen. Doch im Herbst 2004 scheiterte das Gemeinschaftsunternehmen, weil sich Karstadt auf das Geschäft mit Warenhäusern zurückzog. Durch die Trennung geriet die Expansion in Deutschland ins Stocken.
Mittlerweile hat Starbucks 67 Coffeeshops in 21 Städten. Zu Jahresbeginn waren es noch 48. Bis Ende 2007 sollen es mehr als 100 sein, sagt Everke. Er räumt damit indirekt ein, dass die ursprünglichen Wachstumspläne nicht erreicht wurden. Der Deutschlandchef zeigte sich aber überzeugt, das Filialnetz auch ohne Partner ausdehnen zu können.
Als nächster Schritt solle die Position im Norden gestärkt werden. Allein in Hamburg würden noch in diesem Jahr vier Filialen eröffnet. Trotz starker lokaler Konkurrenz hält Everke binnen fünf Jahren etwa 30 Starbucks-Läden in der Hansestadt für möglich.
Starbucks setzt auf Vollzeitarbeitskräfte
Bei der Standortsuche gehe Starbucks auch neue Wege, wie beispielsweise in Verbindung mit Buchhandlungen oder an Bahnhöfen und Flughäfen. Gesucht werde auch ein erster Standort für einen Autofahrershop. Starbucks betreibt die Shops in Eigenregie und vergibt keine Lizenzen, wie es in der Systemgastronomie häufig vorkommt. Zudem gibt es meist Vollzeitarbeitskräfte. Everke will zum Jahresende den 1000. Mitarbeiter einstellen.
Um das Potenzial für Deutschland anschaulich zu machen, verwies Everke auf Großbritannien: Obwohl Starbucks dort erst 1998 gestartet, betreibt die US-Kette dort inzwischen mehr als 500 Cafés. "Wir stehen mit unserer Expansion in Deutschland erst am Anfang." Everke zog dabei den Vergleich zu Weinkennern - künftig gebe es immer mehr Kaffeekenner. Die von Starbucks veranstalteten Kaffeeseminare seien gut besucht. Expansionspläne von Wettbewerbern wie der McDonald's Coffeeshop-Kette McCafé bereiteten ihm keine Sorgen. "Je mehr kommen, desto besser für uns. Wir setzen auf Qualität und Spezialitäten. Wir bieten Sessel und Sofa und keine Holzstühle."
McDonald's expandiert rasant
McDonald's ist 2003 in Deutschland zwar relativ spät auf das Trendthema Kaffee eingestiegen, legt bei der Expansion aber ein schnelles Tempo vor. Mittlerweile besitzt der US-Konzern fast 130 McCafé-Lokale, die in Ausstattung und Angebot an Starbucks erinnern. Nur der Kaffee- und Handelskonzern Tchibo liegt noch vor McDonald's - allerdings mit beträchtlichem Abstand: Der Marktführer betreibt allein 1000 eigenständige Filialen in Deutschland.
McDonald's will aber weiter aufholen. Bewusst bietet der Konzern seine Produkte bei McCafé leicht unterhalb der Starbucks-Preise an. "Wir werden unser Ziel erreichen, im ersten Quartal 2007 auf die Zahl von 200 McCafés zu kommen", gab sich Bane Knezevic, Deutschlandchef von McDonald's zuversichtlich. Die McCafés sind jeweils an ein herkömmliches Schnellimbisslokal gekoppelt. In den Restaurants mit McCafé liegen die Gewinnmargen höher.
Quelle: ftd.de
Quelle: BoerseGo
In den Wintermonaten dürften die Umsätze weiter anziehen. Der Basiswert bleibt damit weiterhin interessant.
„Wir schauen uns die Märkte, in denen Starbucks operiert, sehr genau an. Die einzigartigen Möglichkeiten, mit denen wir Immobiliengelegenheiten nutzen können, machen uns optimistisch: Die langfristigen Wachstumsmöglichkeiten sind besser als ursprünglich angenommen.“, so Präsident und CEO Jim Donald. Zur Zeit führt das Unternehmen über 12.000 Filialen