Juanito Mühlegg hat noch nie gedopt!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 14.03.02 21:38 | ||||
Eröffnet am: | 25.02.02 12:18 | von: AlanG. | Anzahl Beiträge: | 21 |
Neuester Beitrag: | 14.03.02 21:38 | von: HB_Männche. | Leser gesamt: | 11.312 |
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"Der Johann hat noch nie gedopt"
Grainau - Magdalena Mühlegg hat für ihren unter Dopingverdacht stehenden Sohn die Hand ins Feuer gelegt. "Der Johann hat noch nie
gedopt. Er ist immer einen sauberen Weg gegangen", versicherte die Mutter des für Spanien startenden Skilangläufers aus dem Allgäu am
Sonntag in Grainau.
"Niemand hat auf der Höhe mehr trainiert als er. Er hatte doch schon zwei Goldmedaillen. Wenn er so gut in Form ist, braucht er doch nicht
zu dopen", betonte die Mühlegg-Mutter. Ihr 31-jähriger Sohn hatte bei den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City zwei Goldmedaillen
gewonnen und war bei einer Trainingskontrolle - zwei Tage vor seinem dritten Olympiasieg - positiv auf ein Blutdopingmittel getestet
worden.
Partieller Realitätsverlust.
Grüße
Apfelbaumpflanzer
"Der Johann hat noch nie gepoppt!"
Marianna Mühlegg hat für Ihren unter Popping-Verdacht stehenden Sohn die Hand ins Feuer gelegt. "Der Johann hat noch nie gepoppt. Er ist immer mitm Playboy ins Bad gegangen", versicherte die Mutter des für Spanien startenden Skilangläufers aus dem Allgäu am Sonntag in Grainau.
"Niemand hat in der Höhe mehr onaniert als er. Er hatte doch schon zwei Sehnenscheidenentzündungen. Wenn er so gut in Form ist braucht er doch nichtmehr zu poppen", betonte die Mühlegg-Mutter. Ihr sohn hatte bei den onanistischen Spielen in St. Pauli zwei Goldmedalien gewonnen und war bei den Zuhälter-Kontrollen zwei tage vor seinem dritten Sieg - Positiv auf ein Gleitmittel getestet worden.
NA dann PROOOOOOOOOOOOOOOOOOOST
Da war wohl nicht einmal ein Dopingtest notwendig.
Der Moderator hat Ihn auseinander genommen und er hatte nichts entgegen zu setzten. Peinlicher Auftritt.
Unverschämt für alle anderen fairen Teilnehmer, dass Mühlegg auch noch 2 Goldene behalten kann. Wenn man das eingenommene Mittel nur bis 25 Stunden nach Einnahme feststellen kann, dann ist es ja kein Wunder, dass Mühlegg nach den beiden anderen Rennen negative Ergebnisse hatte.
Meine Meinung: Kein Gold, gar nichts, Sperre!!!!
P.S. Auch ich habe mich sehr gewundert wie es möglich ist ,bei Olympischen Spielen ,wo die Besten der Besten laufen und alles geben, mit einem Vorsprung von 2 Minuten zu gewinnen.
Jetzt wissen wir es!!!!!!!
Gruß
Ein schwacher Trost, aber so hat der Irre doch naoch was gutes für Deutschland getan !
alpet
Ich lach mich echt schlapp! Wenn er nicht gedopt hätte, hätte er sofort Nein gesagt! Letztlich heißt das, wenn die B-Probe auch positiv ist, muss er es zugeben!
Oder er wurde dann sicherlich wieder verhext!
Presse:
Sie hatten ihn verehrt und zum Langlauf-Gott erhoben. Jetzt stoßen sie ihn rüde vom olympischen Thron.
Spaniens Medien rechnen mit Johann Mühlegg (31) ab.
"El Mundo" titelt über den Doping-Sünder: "Er ist eine Schande für den Sport".
Die Tageszeitung schreibt weiter: "Der größte Erfolg in unserer olympischen Geschichte ist im Sturzflug zu einem Betrug mit Hilfe der Chemie verkommen."
Auch andere Blätter reagieren empört auf den Doping-Skandal. "ABC" zürnt: "In einer Nacht hat er nicht nur eine seiner Gold-Medaillen verloren, sondern auch seine Stellung als sportlicher Held."
Der für Spanien startende Allgäuer war nach seinem dritten Olympia-Gold positiv getestet worden. Bei einer unangemeldeten Trainingskontrolle wiesen die Doping-Fahnder das verbotene Mittel Darbepoetin (NESP) nach. Folge: Mühlegg musste seine Medaille , die er am Samstag über 50 Kilometer geholt hatte, wieder zurückgeben. Seine beiden anderen darf er behalten.
Doping-Sünder Mühlegg - von der Presse geächtet, vom spanischen Hochadel gemieden.
König Juan Carlos hat eine für Mittwoch vorgesehene Privat-Audienz mit dem Olympiasieger verschoben. Ein neuer Termin stehe noch nicht fest, so die knappe Mitteilung einer Sprecherin des Königshauses.
Vorbei die Zeiten, in denen Mühlegg in ganz Spanien als "Juanito" gefeiert wurde!
Salt Lake City - Die Goldmedaille, die Mühlegg über 50 Kilometer im klassischen Stil gewonnen hatte, wurde ihm bereits vom Internationalen Olympischen Komitee aberkannt worden. Mühlegg hatte zuvor über 30 Kilometer Freistil und in der Verfolgung Gold geholt.
Am 21. Februar war Mühlegg wie die beiden russischen Läuferinnen Larissa Lasutina und Olga Danilowa positiv auf das in seiner Wirkweise dem Blutdopingmittel Epo ähnelnde Darbepoetin mit dem Handelsnamen Aranesp getestet worden.
Nun stellt sich heraus, dass auch die B-Probe positiv ist. Dies gab der für Sport zuständige spanische Staatssekretär Juan Antonio Gomez Angulo am späten Montagabend in Salt Lake City bekannt.
Der 31-jährige Mühlegg sagte nach dem ersten Dopingnachweis gesagt: "Ich kann mir das Ergebnis nicht erklären."
Quelle: spiegel.de
Dieser „Halbgott in Weiß“ habe seinen Arztkittel mehr als befleckt. Er wurde am 31. Juli 1998 während der Skandal-Tour in Frankreich in Untersuchungshaft gesteckt und in einem spektakulären Prozess zusammen mit Dopingsündern und Hintermännern verurteilt, wie es hieß.
Damals habe er das erstklassige spanische Team ONCE betreut. Auch der Masseur des 31-Jährigen, der Italiener Stefano Dei Cas, habe nicht nur für den Langläufer gejobbt, sondern auch beim spanischen Radsport-Team Mapei.
Die bei Mühlegg gefundene Substanz „Darbepoetin alfa“, auch als „NESP“ bekannt, sei außerdem bisher nur im Zusammenhang mit dem Profi-Radsport aufgetaucht, berichtete „sport1“ weiter. Bei einer Groß-Razzia, die während des Giro d'Italias stattgefunden habe, habe der damals in der Gesamtwertung führende Dario Frigo nach anfänglichem Leugnen den Besitz des Hormonpräparats zugeben.
Spanien wendet sich von Mühlegg ab
Die Titelseiten der Zeitungen zeigten am Montag Fotos, auf denen der Goldmedaillen-Gewinner sein Gesicht wie ein Verbrecher mit seiner Jacke vor den Kameras zu verbergen versucht. „Mühlegg ist eine Schande für den Sport“, urteilte „El Mundo“. „Man ließ ihm zwei seiner drei Goldmedaillen, aber nach dem olympischen Geist hätte er keine verdient gehabt.“
„Mühleggs Gold glänzt nicht mehr“, meint auch „La Vanguardia“. Spaniens Blätter gehen mit dem Deutsch-Spanier härter ins Gericht als mit gebürtigen Spaniern, die in Dopingskandale verwickelt waren. Fußballstar Josep Guardiola, der in Italien wegen Dopings gesperrt ist, gilt daheim weiterhin als tadelloser Sportsmann.
Für Mühlegg war es immer ein Traum, den spanischen König Juan Carlos persönlich kennen zu lernen. Der Wahlspanier wollte dem Monarchen, der selbst ein begeisterter Wintersportler ist, sogar ein Paar Ski zum Geschenk machen. Aber nun muss „Juanito“, wie der gebürtige Allgäuer in seiner Wahlheimat genannt wird, sich noch einige Zeit gedulden. Und vielleicht geht sein Traum gar nicht mehr in Erfüllung. Der König, dem der Langläufer viele seiner Siege gewidmet hatte, ließ die für Mittwoch vorgesehene Audienz auf Grund des Dopingskandals für unbestimmte Zeit verschieben.
„Mühlegg ist wie eine Maschine“
Der Skandal um Mühlegg hat zur Folge, dass in Spanien erstmals die Politik der Einbürgerung von Spitzensportlern hinterfragt wird. „Wir haben es uns zu einfach gemacht“, räumt das Sportblatt „As“ ein. „Wir haben einen Crack dafür bezahlt, dass er unsere Flagge trägt und für uns Medaillen gewinnt. Mühlegg erscheint uns wie eine Maschine. Und auf den Maschinen steht irgendwo die kleine Aufschrift: Made in Taiwan.“
Der norwegische Sportverbandschef Bjørge Stensbøl forderte am Montag den Entzug aller Olympia-Medaillen für Mühlegg und die ebenfalls des Dopings überführten russischen Läuferinnen Larissa Lazutina und Olga Danilowa. „Es darf einfach nicht so sein, dass Betrüger gewinnen können, wenn ihr Betrug nachgewiesen ist“, sagte der Norweger.
Riesenskandal um Mühlegg
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte dem Langläufer Mühlegg am Sonntagabend Gold über 50 Kilometer aberkannt. Wie IOC-Generalsekretär Francois Carrard mitteilte, wurde der 31-jährige Wahl-Spanier zudem von den Winterspielen ausgeschlossen. Der Ski-Weltverband FIS wird Mühlegg für zwei Jahre sperren.
Einen solchen Dopingfall hatte Olympia seit dem Sündenfall des Sprinters Ben Johnson bei den Sommerspielen 1988 in Seoul nicht erlebt.
Die medizinische Kommission des IOC hatte zuvor bestätigt, dass der Langläufer bei einer unangemeldeten Trainingskontrolle am vergangenen Donnerstag positiv getestet worden war. Mühlegg hatte nach dem Resultat der A-Probe das Blutdopingmittel Darbepoetin alfa eingenommen. Es ist der erste Blutdoping-Fall in der Olympia-Geschichte.
Mühleggs Olympiasiege über 30 Kilometer Freistil und im Verfolgungsrennen wurden ihm nicht aberkannt. Nach diesen Wettkämpfen waren die Tests negativ.
„Jetzt überrollt mich das Ganze“
Der Sünder selbst fühlt sich unschuldig. „Jetzt überrollt mich das Ganze. Ich will versuchen, ruhig Blut zu bewahren“, sagte er, „aber endgültig vorbei ist es noch nicht.“
Er habe sich mit einer Spezialdiät auf die 50 Kilometer vorbereitet. „Dabei werden Hormone gebildet worden sein. Ich weiß aber nicht, wie das zu Stande kommt“, so Mühlegg. Er setze nun auf die B-Probe, die heute ausgewertet werden soll.
Mühlegg startet seit Ende 1999 für Spanien, nachdem er sich im Unfrieden vom Deutschen Skiverband (DSV) getrennt hatte.
Quelle: focus.de
ich glaube das der typ so irre im kopf ist das er bald erzählen wird die deutschen trainer hätten ihm aus rache das doping mittel heimlich im schlaf gespritzt.
14. Mär 12:27, ergänzt 14:21
Der Wahlspanier Johann Mühlegg wird seine Karriere als Profisportler beenden. Diese Entscheidung habe aber nichts mit dem Dopingskandal zu tun, so der mit olympischen Gold prämierte Langläufer.
Klarer hätte das Testergebnis nicht ausfallen können. Johann Mühlegg war bei einer unangemeldeten Trainingskontrolle der Manipulation mit dem künstlichen Epo-Mittel Aranesp (Neues Epo) überführt worden. Es stellte sich in der A- und B-Probe der Wirkstoff Darbepoetin Alfa heraus. Der Test wurde durchgeführt, kurz bevor er sein drittes Gold über 50 Kilometer erlief.
Mühlegg beteuert seine Unschuld
Der 31-Jährige brach jetzt sein Schweigen und beteuerte in der spanischen Zeitung «ABC» seine Unschuld. «Ich habe niemanden betrogen», so der Wahlspanier, der nun bereit dazu ist, «für seine Unschuld zu kämpfen.» Dubioserweise erklärte er aber auch im gleichen Atemzug seinen Rückzug aus dem Profisport. Fest steht: Der Wahlspanier Johann Mühlegg wird seine Karriere als Langläufer beenden.
«Karrierende stand schon früher fest»
«Wissen Sie, auf den letzten 50 Metern im 50-Kilomter-Lauf wusste ich schon, dass es die letzten meiner Karriere sein würden», dementierte Mühlegg jegliche Verbindungen seines Rücktrittes mit dem Dopingskandal. Auf die Frage, ob ihn jemand zum Karriereende zwingen wollte, antwortete er: «Nein, weil ich es so will.»
Die vergangenen Wochen sorgten für den größten Dopingskandal in der Geschichte der Olympischen Spiele. Johann Mühlegg musste seine Goldmedaille im 50-Kilometer Skilanglauf wieder hergeben, ebenso die russische 30-Kilometer-Siegerin Larissa Lasutina.
Für das Web ediert von Claudia Hoefling
Bestimmt haben die ein paar Nadeln zuviel in meine Voodoo-Puppe gestochen.
PM was ist HIER los?
Ich hab genau gestoppt, ich bin die 100 Meter doch vorher noch nie in 7,9 Sekunden gelaufen!
Die User werden hier gedopt!!!!
greift lieber zur
HB
dann legt sich das!