Heidelberg Pharma AG
zwischen insgesamt 7 bis 10 mio euro.
( siehe gb 22, seite 70 ).
mit der veräußerung der beteiligung an emergence ag
wird ein betrag in der größe von ca. 7 mio euro bereits realisiert.
Rund 2 Mio Umsatz bei 8-9 Mio Verlust und Cashburn in Q2 sollten es wohl werden.
Mal sehen, was es für Aussagen zur Pipeline gibt, insbesondere natürlich zur eigenen Technologie, nachdem Magenta da Zweifek streute, die sicherlich den Kursverlauf auch bei HDP weitestgehend erklären. Wobei für mich ja TLX250 der eigentliche Trigger der nächsten Quartale ist.
Aber man hat ja noch bis Mitte 2025 genug Cash.
Wie schnell und in welcher Höhe dann die Tantieme fliessen, ist aktuell noch schwer zu sagen, aber psychologisch sollte das nach Zulassung egal sein. Die Aktie dürfte dann um den Jahreswechsel herum einen Sprung machen. Restrisiko ist aber halt noch vorhanden. Deshalb ist die aktuelle Schwäche nach den Magenta-News schon nachvollziehbar gewesen. Aber mittlerweile alles mehr als eingepreist. Man unterstellt ja aktuell fast, dass die eigene Technologie und Pipelien komplett für die Katz sein wird. Die Tantieme durch TLX250 dürften aber allein mehr wert sein als die aktuelle MarketCap.
Warum der Kurs immer noch nicht anzieht ist schon erstaunlich zumal die Umsatzbeteiligung bei Telix bald einmal Realität wird und zwar schon vor der Zulassung die Mitte 2024 erwartet wird. Mal sehen was die im Call von heute Nachmittag alles sagen werden.
„Die Zusammenarbeit mit Takeda unterliegt der Vertraulichkeit und verläuft aktuell im Rahmen eines intensiven und detaillierten Forschungs- und Entwicklungsplans“
Zumindest sind die intensiv dran.
Aus dem ATAC-Programm gibt es momentan nur 101 in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstand, dafür beträgt die MK zur Zeit 167 Mio Euro, nicht gerade wenig. Natürlich kommen hoffentlich noch die Meilensteinzahlungen und Beteiligungen von Telix dazu, aber diese sind momentan auch bereits eingespreist. Ob diese Zahlungen tatsächlich so einfach erfolgen, hängt von der damaligen Vertrags-Ausgestaltung ab, die wir nicht kennen. Der Patentschutz muss ja weitreichend die Mutationen um den modifizierten Antikörper Girentuximab abdecken. Das muss man erstmal alles sehen.
Zeitpunkt: 18.07.23 13:32
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
Jetzt verdreh mal nicht wieder hier die Tatsachen: Du hast von massiver Unterbewertung geschrieben.
Ich melde mich nur, wenn Du und Guru hier so einen Blödsinn ohne fundierte Kenntnisse schreibt. Von der Mutations-Problematik bei Tumor-Genen hast Du wohl noch nichts gehört. Ich gehe mal von einem ausreichenden Patentschutz aus, aber auf dem Gebiet ist es nicht so einfach, wie Du uns hier glauben lassen willst. Zur Risiko-Einschätzung gehören solche Ansätze dazu, damit man nachher nicht überrascht wird. Da brauchst Du auch nicht immer mit Deiner pauschalen Grob-Risikoeinschätzung bei Biotec-Werten zu kommen. Deine Argumentationsweise bei Epigenomics kennen wir ja zur Genüge.
Bei 4,75 Euro hat Guru geschrieben, ob die Verkäufer besoffen seien. Wer diese "Unterbewertung" geglaubt hat, hat schon mal 25% Miese eingefahren.
Join us at the ADC Toxicity Summit in Boston at the End of July!
Our Associate Director Pharmacology & Toxicology, Kristin Decker, will speak about “Building an ADC platform with Amanitin as a new payload and a novel mode of action”. Heidelberg Pharma focuses on an innovative Antibody Targeted Amanitin Conjugate technology that uses the toxin Amanitin, which is known from the death cap mushroom, as a novel therapeutic principle in cancer medicine.
Kristin will show how the unique biophysical properties of amatoxins influence the off-target toxicity profile of amanitin-based ADCs. She will further explore how we used this knowledge to reduce off-target toxicity by sequence optimization of the antibody moiety and by changing the route of administration eventually increasing the therapeutic index of Amanitin-based ADCs.
The talk will be held on 27 July, 3 pm EDT (9 pm GMT/UTC).
If you already want to get a sneak peak, we just recently presented preclinical data of the subcutaneous dosing of ATACs.
Find more information about it here: https://t1p.de/3exbr
Besuchen Sie uns Ende Juli auf dem ADC Toxicity Summit in Boston! Unsere stellvertretende Direktorin Pharmakologie & Toxikologie, Kristin Decker, wird über den "Aufbau einer ADC-Plattform mit Amanitin als neue Nutzlast und neuartiger Wirkmechanismus" sprechen. Heidelberg Pharma konzentriert sich auf eine innovative Antikörper-zielgerichtete Amanitin-Konjugat-Technologie, die das aus dem Totenkopfpilz bekannte Toxin Amanitin als neuartiges Therapieprinzip in der Krebsmedizin nutzt. Kristin wird zeigen, wie die einzigartigen biophysikalischen Eigenschaften von Amatoxinen das Off-Target-Toxizitätsprofil von Amanitin-basierten ADCs beeinflussen. Sie wird weiter untersuchen, wie wir dieses Wissen genutzt haben, um die Off-Target-Toxizität zu reduzieren, indem wir die Sequenz der Antikörpereinheit optimieren und den Verabreichungsweg ändern, um schließlich den therapeutischen Index von Amanitin-basierten ADCs zu erhöhen. Der Vortrag findet am 27. Juli um 15 Uhr EDT (21 Uhr GMT/UTC) statt. Wenn Sie sich bereits einen Vorgeschmack verschaffen möchten, haben wir erst kürzlich präklinische Daten zur subkutanen Dosierung von ATACs vorgestellt. Weitere Informationen dazu finden Sie hier: _@0@_https://t1p.de/3exbr
"Warum der Kurs immer noch nicht anzieht ist schon erstaunlich...."
Dein post 13.07.23 - 15:59 Uhr:
"Der Aktienkurs müsste dem eigentlich folgen zumal Telix liefert."
Dein post 17.07.23 - 13.37 Uhr:
"Ich bleibe dabei, die Aktie Hdp ist massiv unterbewertet trotz der Risiken bei Phase I -Biotechfirmen."
Dein letztes post 17.07.23 - 16:09 Uhr, jetzt auf einmal diese Aussage:
"Ich habe mich bei HDP immer auf den Zeitraum 2025/26 eingestellt. Vorher ist der Blick auf den Aktienkurs eigentlich sinnlos."
Nun ist der Kurs doch auf einmal nicht so wichtig? Post von 13.07. und von heute schon wieder vergessen?
Solltest Politiker werden... Ende, Zeit ist zu schade. Du wendest Dich wie ein Aal.
Du weichst aus, bringe mal Belege zu deinem Statement zu den Vertragsmodalitäten Lizenz Telix betreffend Schlupflöcher etc. Und phantasier da nicht herum.
Warum wohl streiten hochbezahlte Juristen von Biontech, Curevac und Moderna gegeneinander? Weil die Vertragsmodalitäten so klar und einfach formuliert sind? Wohl kaum.
Außerdem ist es die Seite von Telix, die aufgrund von evtl. Modifikationen beim Girentuximab-Antikörper versuchen könnte, über die vereinbarten Tantiemen nachzuverhandeln. Das würden die aber erst machen, wenn die ersten Umsatzbeteiligungs-Zahlungen fällig werden. Das steht nirgendwo, aber es könnte ein Risiko sein. Nachträgliche Streitereien sind ja nun nicht völlig selten, wenn es um viel Geld geht.
Wohl gemerkt, es geht nicht darum, ob Tantiemen gezahlt werden, sondern ob tatsächlich mit der genannten Prozenthöhe gerechnet werden kann. That's all.
Erster Patient in STARSTRUCK-Studie mit zielgerichteter Strahlentherapie TLX250 in Kombination mit dem DNA-PK-Inhibitor Peposertib von Merck
Melbourne (Australien)
19. Juli 2023
Telix gibt heute bekannt, dass der erste Patient in einer Phase-I-Studie mit der zielgerichteten Strahlentherapie TLX250 des Unternehmens in Kombination mit einem DNA-abhängigen Proteinkinase-Inhibitorkandidaten der Merck KGaA, Darmstadt (Merck), Peposertib (M3814), eine Dosis erhalten hat. Die Studie wird an Patienten mit soliden Tumoren durchgeführt, die die Carboanhydrase IX (CAIX) exprimieren, ein potenzielles Angriffsziel für Pankrebs.
STARSTRUCK (ClinicalTrials.gov Kennung: NCT05868174) ist eine offene, offene, einarmige, multizentrische Phase-Ib-Dosiseskalations- und Dosisexpansionsstudie zur Bewertung des Sicherheitsprofils, der Dosierung und der Aktivität von TLX250 (177Lu-DOTA-Girentuximab) in Kombination mit dem DNA-Damage-Response-Inhibitor (DDRi) Peposertib, der ein Inhibitor der DNA-PK ist. Die Zielpopulation sind Patienten mit CAIX-exprimierenden soliden Tumoren, die rezidiviert sind oder auf Standardtherapien refraktär sind. Bis zu 80 Patienten werden in dieser Studie an australischen Standorten untersucht.
Die klinische Hypothese ist, dass die Kombination von TLX250 und einem DNA-PK-Inhibitor durch ihre synergistische Wirkung auf Krebszellen eine Verbesserung der Wirksamkeit bewirkt. Gezielte Bestrahlung induziert effektiv DNA-Schäden in gezielten Krebszellen, und der DNA-PK-Inhibitor kann die Zelle daran hindern, diese Schäden zu reparieren, was zu einer höheren Wirksamkeit bei niedrigeren Dosen führt. Diese Hypothese wurde in präklinischen Studien bestätigt, die im Rahmen einer 2019 angekündigten strategischen Forschungskooperation zwischen Merck und Telix durchgeführt wurden.1 und lieferte den Nachweis, dass die kombinierte Wirkung des DNA-PK-Inhibitors Peposertib von Merck mit dem zielgerichteten Strahlenkandidaten von Telix das Potenzial hat, die Wirksamkeit deutlich zu verbessern und die erforderliche Strahlendosis für die Tumorreduktion und -remission im Vergleich zur gezielten Bestrahlung allein zu reduzieren.
Der leitende Prüfarzt der STARTRUCK-Studie, Professor Nat Lenzo, klinischer Direktor der GenesisCare Group Theranostics, sagte: "Die Behandlung von Krebs im fortgeschrittenen Stadium kann eine große Herausforderung darstellen. Wir freuen uns, den Beginn dieser Studie mit Telix zu unterstützen, um festzustellen, ob es einen potenziellen zukünftigen klinischen Nutzen in Bezug auf die Kombination von molekularer zielgerichteter Strahlung und DNA-PK-Inhibitoren gibt."
Dr. Colin Hayward, Chief Medical Officer von Telix, erklärte: "Die präklinischen Daten haben ein ausgezeichnetes Kombinationsansprechen gezeigt, das sich in einem zusätzlichen Ansprechen oder einer verträglicheren Behandlung bei Patienten niederschlagen kann. Wir bedanken uns bei Prof. Lenzo und seinem klinischen Team bei GenesisCare Murdoch sowie bei den Patienten, die zu dieser wichtigen Studie beitragen werden."
Merck und Telix setzen ihre erste wissenschaftliche Zusammenarbeit fort, um die Kombination von TLX250 oder anderen Kandidaten für die zielgerichtete Strahlentherapie der nächsten Generation mit den DDRi-Verbindungen von Merck in präklinischen Studien weiter zu erforschen und zu optimieren.