Daimler und andere Aktien und Finanz-Produkte
Seite 950 von 1779 Neuester Beitrag: 30.07.25 11:51 | ||||
Eröffnet am: | 06.06.21 21:19 | von: pfaelzer777 | Anzahl Beiträge: | 45.465 |
Neuester Beitrag: | 30.07.25 11:51 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 13.031.990 |
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Aber auf Trüffel bin scharf wie Fritzchen, es müssen ja nicht gleich schwarze Burgundertrüffel oder weiße aus Alba sein (1 kg = 5000 Euro).
Es reicht sogar schon mit Trüffeln aromatisiertes Olivenöl, um Tagliatelle oder Spaghetti deutlich zu verbessern. Also Trüffel in irgendeiner Form sind kein Luxus, sondern nur die Belohnung für erfolgreiches Fingerspitzengefühl bei Aktien. Oder man kann die Dividenden zum Trüffelkauf nehmen, das ist sowieso besser als kleinkrämerische Reinvest nach der HV. Man muß mit dem erarbeiteten Geld auch ab und zu mal was anfangen, d.h. sich eine kleine Freude machen :o), sonst ist das eigentlich alles für die Katz.
Irgendwelches Goldwasser ist mehr als dekadent, zumal man das nicht mal schmeckt in Danziger Goldwasser z.B. Oder hat da einer gegenteilige Erfahrungen ? Da die Goldflitter im Danziger Goldwasser ja nicht aufgenommen werden, müßte man sowieso danach dann das Abwasser sieben. Und diese Vorstellung zusammen mit der Vorstellung eines unästhetischen Goldkonsumenten, Brrrrhhh.
Schreiebr : "da kommt noch viel mehr"
wie der Crash einer unbedeutenden Bank in Californien. Tja, das denke ich wie scon gesagt, inzwischen auch. Wissen ist was anderes, aber es sieht irgendwie danach aus. Ich erinnere ich noch an das laufende Jahr 2008, das Geraune vorher bezüglich Krise war ja da, nru nahm das niemand so richtig ernst, so lange noch keine direkten Auswirkungen zu sehen waren. Als als Vorbeben die IKB pleite war wegen undedeckter Kredite, und Merkel und Steinbrück irgendwelche Hebel zu betätigen versuchten, um das mit der IKB zu flicken, da atmeten erst mal alle auf, und dachten, das wars erst mal, die Sause kann weiter gehen.
Die Leute am Aktienmarkt glauben erst an Krise, wenn die Kampfhandlungen schon im Gang sind, bei den ersten Schüssen noch nicht.
Ne ähnliche Situation haben wir eigentlich jetzt auch. Jedem ist klar, dass hohe Zinsen nicht ohne Wirkung auf die Wirtschaft und besonders auch auf den Immobilienmarkt bleiben können. Unterdessen wird aber erst mal weiter gezockt, mit der Absicht, auszusteigen, wenns brenzlig wird. DAs machen dann aber alle, alle, alle. Und was das mit den Kursen macht, das kennt man.
Was passiert denn, wenn die Immo Kredite aus den Bäumen fallen wie reife Äpfel ? Das bringt Banken in die Klemme, zusätzlich zu den Kreditnehmern. Und dass haufenweise Immo Kreditnehmer ihre Immobilie mit Zinsen 0 - 1 % geplant haben, das liegt in der Natur des Menschen.
Ich habe es auch satt, in Crashs ohne Kaufgeld dazusitzen, wie schon 4 - 5 mal passiert. Und Cash Reserven vorhalten will ich nicht, da leidet die Effizienz, bei der anspruchsvollen Longstrategie, die ich verfolge. Zudem haben wir hohe Indizes, zusammen mit der eben beschriebenen Situation eigentlich das perfekte Szenarium für Kassemacher der Oberklasse.
Also lasse ich dieses Jahr sogar die Dividenden sausen, um den Plan "alles muß raus" umzusetzen, das tut schon etwas weh. Aber der Entschluß steht, am Freitag teilumgesetzt. Nächste Woche mal sehen, wie es weiter geht.
Was Du übrigens zu unserem Raxel sagst, das rechne ich Dir hoch an. Leute mit gutem Benehmen und Persönlichkeit sind rar, da freut man sich über jeden, wo das passt. Mich stört das "Geraxel" auch nicht, ich muß es ja nicht komplett lesen.
Ich frage mich aber, ob unser Robo-Raxel mit geerbtem Geld spekuliert, und wie man so charakterlich auffällig agieren kann. Was sagt denn Deine Frau dazu, Raxel, erzählst Du der auch, wie Sch . . schon wieder alles war, was Du an der Börse gemacht hast ?
Ich weiß von der Klage. Aber es gibt anscheinend ein neues Gutachten, dass das Ausmaß der Geschädigten viel geringer ist als bisher angenommen.
Geh mal in den 3M Tread, da stehen weitergehende Informationen.
Im übrigen gibt es durch den Kursrückgang mittlerweile eine hohe Dividendenrendite ( und das für einen so genannten Dividendenaristokrat)
Das ist für mich genauso ein Reboundplay wie Stanley Black und Decker.
Diejenige die jetzt eine Anschlussfinanzierung brauchen haben das Geld dann vor 10 Jahre geborgt und da war die Hypothenzins vlt so gar höher als sie jetzt ist.
Sicherlich wird es hier und da ein paar Ausfälle geben aber so lange wir nicht in eine Rezession schlittern sehe ich es nicht so negativ.
Alle natürlich nur meine bescheidene Meinung.
Summa summarum nochmals für mich; ich vkf viel zu früh, das ist mein grösstes Problem. Dazu gesellt sich das ich in down Phasen zu niedrig eingestiegen bin und zudem nicht oder nicht schnell genug die Reisleine gezogen habe. Das in Summe hat mir letztes und dieses Jahr meine Verluste beschert. Eigentlich müsste ich nun aufstocken da die Kurse nun "günstig" sind. Wenn ich das aber machen sollte wird das mit engem SL abgesichert. Noch mehr Verluste würde ich nicht mehr akzeptieren. Das reicht schon so wie es ist. Andernfalls vkf ich alles - egal auf die Verluste und gut ist. Es reicht mir eben irgend wann mal, wenn alles nur schief geht. Und ewig nur Verlusten hinterher rennen habe ich auch keine Lust.
MunichRe BAT waren keine schlechten Aktien, bestimmt steigen die nächste Woche wieder - ist mir aber egal. Ich will den Banken und Ölsch...0auf0 rausbekommen und gut ist. Dann mache ich nur noch grundsolide Aktien wie Graham oder Anleihen. Alles andere geht raus und egal ob es Verluste sind.
Dazu Legal general aufgestockt und bei Gilead Sciences eingestiegen.
Alles werte die im Depot liegen bleiben...
Re investieren ist die profitabelste Anlage die es gibt. Nach der Dividende sind die Kurse meist unten. Wenn die Freibeträge ausgenutzt sind kann man je nach Kurs auch noch vor der Dividende verkaufen und tiefer wieder einsteigen. Ist aber nur interessant wenn man ein Verlusttopf hat. So wie ich ihn immer noch vor mir herschiebe. Verluste machst du erst wenn du verkaufst und das muss man ja nicht. Aktien kauft man ja auch nur von dem Geld was wirklich über ist und die Verluste wegstecken kann. Mit 10000 Euro Ersparnisse sollte man nicht an der Börse zocken wenn dann mal ein neues Auto, Fernseher, Waschmaschine, Urlaub oder Heizung ausgetauscht werden muss sollte man flüssig bleiben. Ist aber auch nur wieder ein Tip für Raxel wenn schon der Urlaub gestrichen wird weil er Verluste an der Börse gemacht hat.
Es ist keine Frage der absoluten Zinsen, sondern die Größe der Änderung, die Kreditnehmer belasten wird, Erklärung liegt auf der Hand. Es ist auch ein Schneeballeffekt vorstellbar, Immo Kredite gehen baden, Bank kriegen Immos, versuchen, die zu Geld zu machen --> Immopreise sinken.
Das kann sich natürlich nach den irren Boomzeiten der letzten Jahre keiner so richtig vorstellen, bzw. w i l l es nicht. Zumindest mein Bruder und einer seiner Söhne rechnet mir immer vor, wie geil seine selbst bewohnte Immobilie im Preis gestiegen ist, solche Leute wollen nicht an sinkenden Immo Preise denken.
Und die EZB mit derzeit 3 % wird sich dem Druck aus USA nicht entziehen können, niemals, obschon sich das die Politik für die Pamperung der EU sehnlichst wünscht, und irgendwie zu managen versucht. Das wird kaum gehen, es sei denn, das Leyden verschiebt die Kohle in Geldkoffern nach Rom, Athen und Madrid.
Also ich bleibe vorerst bei meinem reduzierten Optimismus für zumindest das nächste Jahr. Und wenn Putin rum rumort mit irgendwas, dann kommt das noch dazu. Falls Wladimirowitsch aber in die Grube fährt, wird es natürlich für Aktien bergauf gehen, sollte man meinen. Aber auch das ist nicht sicher.
Und es gab Kapitalsammelstellen, die haben Anleihen gekauft, die Jahre laufen und wofür die dann jährlich auch noch was bezahlen müssen.
Jeder einfache Lohnempfänger hat wohl den Kopf geschüttelt über so viel Dummheit.
Bei steigenden Zinsen fallen die Kurse von Anleihen. Je länger die Restlaufzeit um so grösser ist der Kursverlust. Der Staat freut sich. Für seine Schulden bekommt er auch noch Zinsen bezahlt. Pervers!
Hätten die von dem Geld besser einen Aktienrückkauf gemacht, sofern das machbar gewesen wäre.
Aber die Frage die sich jetzt stellt: Wer hat solche Anleihen im Portfolio ?
Versicherungen, Banken?
Ich hatte auch schon über einen Kauf von DB nachgedacht. Aber wie herrmannb geschrieben hat, erstmal abwarten wie sich die Lage entwickelt.
Hier wurde heute schon viel geschrieben.3M Merke ich mir mal. War mir entgangen.
Zu den Immobilien: Ich hatte 3x Immobilien. Einmal als Jung Ing. Anfang 80er. Da waren Zinsen von über 10% üblich. Diese Immobile wurde später mit fettem Gewinn verkauft.
2. Mal mit Gattin 1 und Kindern Hausfinanzierung. Da waren Zinsen von Ca. 7% üblich.
3. Mal nach Scheidung und Kauf einer Eigentumswohnung in 2000. Da waren die Zinsen (10 + 5 Jahre) bei 6,02 und 6,28%.
Von da an ging es kontinuierlich runter. Mit diesem Niedergang ging es aber auch mit den Bau/ Kaufpreisen nach oben.
Immer war es ja so, dass bei jeder Immobilie erstmal eine Belastung an der Streckgrenze war.
Dann war bis vor 2-3 Jahren die Zeit als die Kreditzinsen teils unter 1% waren oder um diese Zahl. Einige haben für 15 Jahre abgeschlossen., allerdings bei sehr hohen Kaufpreisen- wie immer an der Streckgrenze. Die meiten wohl für 10 Jahre.
Meine Tochter zahlt für ihre nagelneue Immobilie jetzt um die 4,5% (Fertigstellung 2024). Das liegt sogar noch unter einem 30 Jahres Schnitt. Aber es dürfte noch weitergehen. Wir kommen vielleicht wieder auf 5,5 bis 6%, aber das sollte das Top sein.
So, die ganz großen Probleme werden wie Herrmann sschon sagte 2025 bis in die 2030er kommen, wenn die 10-Jährigen 1% er Kredite neu verhandelt werden. Selbst wenn die Zinsen wieder auf 3% zurückgingen ist das eine Verdreifachung, bei 4 oder %% natürlich noch mehr.
Also auf mindestens 3- 7 Jahre wird der Immobilienmarkt angespannt sein was auch die Preise berücksichtigen wird bei teuren Baukosten.
Investment in Immobilienfirmen? Eher nicht so. Dazu kommt Regulierung über Regulierung.
Dividende 2022, ausgezahlt in 2023 sind 0,95 = 0,1 über den Schätzungen.
Der Kurs wird heuer bei dem Umfeld kaum mehr die 10 erreichen denke ich.
9,6-9,8 Maximum. Damit liegen wir im Bereich 10% Dividendenrendite,
Die Deutsche Bank behält PBB auf Hold mit Kursziel 8 Euro (Analyse 10.3.).
Nächstes Jahr hat der Marketscreener 0,9 Euro/ Aktie als Gewinn gelistet.
Bei 75% Ausschüttung wären das 0,675 Dividende.
Mögliche Kursziele 2024 vor Dividendenzahlung dann:
6,75 bei 10% Dividendenrendite
7,5 bei 9% Dividendenrendite
8,44 bei 8% Dividendenrendite
9,6 bei 7% Dividendenrendite
Also irgendwo zwischen 8 und 9% Dividendenrendite wird ich der Kurs mindestens einpendeln, wenn nicht sogar wieder bei 10. Das wäre zwischen 7,5 und 8,44 also fast die 8 Euros der DB Analyse (Disclaimer: ich bin kein Analyst bei der DB). Passt also!
Wo kauft man ein: Rechnet man einen Divi Run bis 8 Euros für 2024 und will Kohle machen, dann sollte man auf jeden Fall bis 7 Euros warten, aber das ist für den Ausblick 2024 schon viel, denn bei 10% Divi Rendite wäre der Kurs ja bei 6,5.
Also, sehen wir Kurse von 6 im Herbst? Die 7-7,5 von 2023 (viele unserer Einstiege) sind dann die neue 6 von 2024? Oder noch drunter.
Fragen über Fragen? Antworten im November!
(Selbsterzieherische Maßnahmen Grandland: Geduld bis eher 6 zum PBB Einstieg. Derivate Sperre PBB bis Anfang 2024)
Das mit dem Forward Darlehen hat etwa die Hälfte der Leute gemacht in meinem Umfeld.
Jetzt wollen es alle und der Forward Aufschlag ist entsprechend höher!
Es gibt 2 Beispiele für Immobilienlösungen: (meine Beispiele im Ex Kollegen und Bekannten/ Freundes Kreis)
1) Gütliche Trennungen - da ziehen beide aus und das Haus wird vermietet. Miete und Investitionen werden geteilt. Geht bestens in der Stadt wenn die Immobilie nicht so alt ist.
2) Kampf Trennungen: da geht es ohne Rücksicht auf verluste ums Prinzip und um Rache wo es geht. Endet im finanziellen Desaster für beide, weil gerade jüngere neugebaute Immobilien nicht die ursprünglichen Preise erzielen.
Also 1 ist vorzuziehen - muss ja nicht alles gütlich sein, aber Verstand sollte vorhanden sein.
Ich habe all das etwa 2012 anläßlich der Umschuldung des Immo Restkredits meiner Schwester von vorn und hinten durchdekliniert, wir waren sogar in der Finanzberatung der Verbraucherzentrale in Stuttgart (kann man sich sparen). Wie man es dreht und wendet, die Bank sichert sich immer ihren Vorteil. Nur bei Insolvenzen steht auch die Bank dumm da, allerdings meist nicht so dumm wie der Kreditnehmer.
Fraglich ist eher, ob die grünen Enteignungspäpstinnen den Menschen an den Kragen wollen und die Jungen tatsächlich glauben, es mache einen Unterschied fürs Klima wem das Objekt gehört und besitzlos glücklich werden wie Klaus und sei e Schergen es wünschen... Das wird mehr Menschen killen, denke icj
Zu deinem anderen Punkt langfristige Darlehensverträge über beispielsweise 15 oder 20 Jahre, finde ich persönlich auch eine gute Sache, da lange Planungssichherheit besteht, mit aus meiner Sicht zumutbarem Zinsaufschlag, nach 10 Jahren hast du zudem die Möglichkeit, Darlehensverträge zu kündigen, falls es doch niedrigere Zinsen geben sollte.
Hätte hätte…..
Den optimalen Moment erwischt man doch nur selten oder nie…..