Wirecard 2014 - 2025
wundert es einen? hahaha
bis die bücher in münchen angekommen sind dauert es 6 monate, die prüfung 18 monate, für eine meinungsbildumg 24 monate... in 2 jahren sind sie dann schlauer hahaha
du gehörst sicher auch zu den Leuten die heute noch mit Bleistift einen Brief auf Papier schreiben, ihn eintüten, Geld für eine Briefmarke ausgeben und dann zum Briefkasten laufen und 6 Monate auf Antwort warten. Eigentlich mag ich solche Leute da ich auch bei Royal Mail drinne bin...aber jetzt ohne Witz... Glaubstdu wirklich dass heute noch jemand in der Finanzbuchhaltung irgendwelche BÜCHER vollschreibt? :D
Im Sommer 2008 warf die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) der Wirecard falsche bzw. irreführende Bilanzierung vor. Infolgedessen beauftragte Wirecard die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young mit einem Sondergutachten für das Geschäftsjahr 2007. Später wurde bekannt, dass Mitglieder der SdK über Differenzkontrakte auf fallende Kurse vor Bekanntmachung der Bilanzdefizite spekuliert hatten. Auch Fondsmanager der Privatbank Sal. Oppenheim setzten auf fallende Kurse und wiesen institutionelle Anleger zur Kursmanipulation bereits vor Bekanntwerden der Vorwürfe auf Bilanzfehler hin.[55][56] Die Aktie des Unternehmens fiel daraufhin um fast siebzig Prozent. Wirecard erstattete Ende Juni 2008 Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen die Fondsmanager der Privatbank Sal. Oppenheim,[57] die einen Mitarbeiter freistellte,[58] und Funktionäre der SdK.[59] Nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München wurden zwei SdK-Vertreter in U-Haft genommen[60] und 2012 zu Haftstrafen verurteilt.[61]
Am 6. April 2010 fiel die Aktie des Unternehmens infolge einer Falschmeldung des Nachrichtendienstes Goldman, Morgenstern & Partners (GoMoPa) erneut um mehr als dreißig Prozent. Die BaFin gab daraufhin am 7. April 2010 bekannt, eine förmliche Ermittlung eingeleitet zu haben.[62] Laut GoMoPa Presseaussendung vom 26. Oktober 2012 wurde das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft München I gegen GoMoPa wegen des Verdachts auf ein Vergehen nach dem Wertpapierhandelsgesetz mangels Nachweis am 12. Oktober 2012 eingestellt.[63]
Am 24. Februar 2016 stürzten die Aktien von Wirecard nach der Veröffentlichung eines Bericht des bis dato unbekannten Analyse-Unternehmen Zatarra Research & Investigation erneut ab. In der Studie werfen die Analysten Wirecard diverse illegale Praktiken vor. Allerdings geht man davon aus, dass das Analyse-Unternehmen, von welchem selbst erfahrene Analysten noch nie gehört hatten, Teil einer groß angelegten Kursmanipulation war.[64]
Am 22. Februar 2017 berichtete das Manager Magazin über angebliche intransparente Bilanzierungspraktiken bei Wirecard.[65] Der Aktienkurs fiel daraufhin zeitweilig um knapp 8 Prozent. Das Unternehmen wies den Bericht als unbegründet zurück.[66]
Am 30. Januar 2019 berichtete die Onlineausgabe der Financial Times über angebliche verdächtige Geschäftspraktiken bzw. Vertragsfälschungen und Geldwäsche durch einen Manager in Singapur. Der Kurs fiel binnen Minuten um 24,7 Prozent. Wirecard dementierte und kommentierte den Artikel als "völlig substanzlos". Im Tagesverlauf stabilisierte sich der Kurs ca. 13 Prozent unter dem Vortagesschluss.[67][68]
Feedback
Die Aktie von Wirecard, seit Herbst Mitglied im Dax, schwankt wie wild. Das kann so nicht weitergehen.
Von Harald Freiberger
Es kann schon mal passieren, dass eine Aktie in kurzer Zeit um 25 Prozent einbricht. Bei sogenannten Penny Stocks ist das öfter der Fall. So werden Aktien abgestürzter Unternehmen genannt, die weniger als einen Euro wert sind. Fällt der Kurs eines solchen Papiers zum Beispiel von vier auf drei Cent, ist ein Viertel des Wertes vernichtet. Häufig werden diese Aktien zum Spielball von Spekulanten, die auf schnelle Gewinne hoffen. Deshalb heißen sie auch "Zockeraktien".
Ein neueres Phänomen ist es aber, dass so etwas mit einem Unternehmen aus dem Deutschen Aktienindex (Dax) passiert, dem Börsenbarometer, das die 30 größten Aktiengesellschaften Deutschlands zusammenfasst. Genauer genommen ist es seit September des vergangenen Jahres möglich. Damals löste Wirecard, ein Zahlungsdienstleister aus Aschheim bei München, die Commerzbank im Dax ab. Dass der Kurs um mehr als vier Prozent fiel oder stieg, kam seitdem schon an 16 Tagen vor. Als am Mittwoch Betrugsvorwürfe laut wurden, stürzte die Aktie um 24,7 Prozent ab, am Ende lag das Minus noch bei 13 Prozent.
Wenn Gerüchte stets zu einem solchen Kursbeben führen, fehlt es an Transparenz
Man muss sich das einmal bei den Unternehmen vorstellen, mit denen Wirecard in einer Liga spielt, bei Siemens, Allianz oder SAP. Was wäre wohl los, wenn eines von ihnen schnell mal ein Viertel ihres Börsenwerts verlöre? Bei Wirecard aber tritt gerade ein Gewöhnungseffekt ein, man geht zur Tagesordnung über und hofft eben darauf, dass es am nächsten Tag wieder aufwärts geht - so wie es in den vergangenen Jahren unterm Strich immer aufwärts ging, schließlich ist Wirecard auf diese Weise auch groß und schließlich Dax-Mitglied geworden.
Es darf so aber nicht weitergehen, weil Wirecard den seriösen Ruf eines Aktienindex beschädigt, den sich dieser in den 30 Jahren seines Bestehens erworben hat. Der Dax ist mehr als ein Börsenbarometer, er ist ein Symbol und ein Spiegel der starken deutschen Volkswirtschaft. Wenn ein Mitglied dieses Clubs zum Spielball von Zockern wird, stimmt irgendetwas nicht, und dass man nicht genau weiß, woran es liegt, macht es nicht besser. Deshalb sollten die Aufsichtsbehörden das Geschäftsmodell von Wirecard genauer untersuchen. Und die Deutsche Börse sollte überlegen, ob sie Schwankungsgrenzen für die Mitglieder ihrer Indizes einführt. Bisher gibt es für sie nur zwei Kriterien: den Umsatz der Aktie an der Börse und den Marktwert des Unternehmens.
Am Mittwoch waren Betrugsvorwürfe gegen einen Wirecard-Manager in Singapur Anlass für den Absturz der Aktie. Er soll mit gefälschten Verträgen unrechtmäßig Geld zwischen Töchtern hin- und hergeschoben haben, um das Unternehmen besser da stehen zu lassen. Ähnlich war es schon öfter: Es tauchen Betrugs- oder Manipulationsvorwürfe auf, die Aktie stürzt ab, das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück, die Aktie steigt wieder.
Vielleicht sollten sich deshalb einmal die Behörden genauer ansehen, was an den Vorwürfen dran ist. Strafrechtlich muss so lange die Unschuldsvermutung für das Unternehmen gelten. Doch selbst wenn sich alle Anschuldigungen als haltlos herausstellen sollten, muss man Wirecard eine Frage stellen: Wie kann es sein, dass der Aktienkurs eines so großen Unternehmens so drastisch auf Gerüchte, Spekulationen und Vorwürfe reagiert, die dann nicht bewiesen werden? Man stelle sich so etwas bei Siemens, Allianz oder SAP vor. Die Investoren würden über unbewiesene Anschuldigungen nur müde lächeln. Bei Wirecard aber lösen sie jedes Mal ein Kursbeben aus.
Es muss einen Grund dafür geben, dass das Unternehmen so anfällig ist für Spekulationen. Wirecard hat seine Wurzeln in dem Geschäft, das mit dem englischen Fachbegriff als "Adult Entertainment" (Erwachsenenunterhaltung) bezeichnet wird: Es wickelte die Zahlungen für Anbieter von Pornografie und Glücksspiel ab. Seitdem ist es stark gewachsen, auch in anderen Bereichen. Es kann sein, dass es seriös geworden ist und nur die anderen böse sind. Doch wenn Zweifel am Geschäftsgebaren von Wirecard stets auf so fruchtbaren Boden fallen, fehlt es zumindest an Transparenz. Es ist die Pflicht des Unternehmens, diese Zweifel auszuräumen.
Gelingt ihm das nicht, ist es der Mitgliedschaft im Dax nicht würdig. Denn am Ende geht es um mehr als um die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens. Es geht um die Glaubwürdigkeit der gesamten Börse.
In Deutschland gibt es einen großen Bedarf, den Bürgern die Aktie als sinnvolles Instrument für die Altersvorsorge nahezubringen. Das wird konterkariert, wenn ein so großes Unternehmen zur Zockeraktie verkommt.
kannste alles bei ariva nachlesen... allerdings kommt die kohle ins rentendepot... dazu gehört wc leider nicht bla blub auf wiedersehen!!!
Herr Freiberger hat es leider nicht zur richtigen Frage in seinem Artikel geschafft: wie schützen wir unsere Wirtschaft vor dem permanenten Angriffen aus dem Ausland und verbieten Leerverkäufe?
Mal gucken, ob der Kandidat hier aus London am Montag glatt gestellt hat:
"Die Finanzprofis des Londoner Hedgefonds Odey Asset Management LLP haben am 30.01.2019 ihre Shortposition von 0,40% auf 0,56% der Wirecard-Aktie wieder ausgebaut."
Dazu kommt der automatisierte Computerhandel, der an wichtigen, markttechnischen Punkten Dominoeffekte auslöst, was wiederum starke Kettenreaktionen zur Folge hat. In den Vereinigten Staaten werden angeblich mittlerweile bis zu 70 Prozent des Wertpapierhandels durch Handelsprogramme bestimmt, die auf Algorithmen beruhen.
https://www.dasinvestment.com/...en-finanzmaerkten-werden-andauern-1/
Es handelt sich um eine weitere ungenaue, irreführende und diffamierende Medienberichterstattung von Dan McCrum (FT).
Rajah & Tann Singapore LLP ist einer der vielen Rechtsberater von Wirecard und führt regelmäßig Compliance- und Governance-Beratungsarbeiten für Wirecard durch.
Es ist unwahr, dass Rajah & Tann Singapore LLP jemals Feststellungen über ein wesentliches Fehlverhalten eines Wirecard-Mitarbeiters in Fragen der Rechnungslegung getroffen hat.
Dem Top-Management von Wirecard wurde am 8. Mai 2018 keine Präsentation zu der angeblichen Angelegenheit vorgelegt.
Iris Stöckl
Vice President Investor Relations & Corporate Communications
Käufe und Verkäufe tätigen. Klappt im Normalfall, aber nicht , wenn Unerwartetes eintritt. Dann drehen die Algos durch, denke ich ...
Siemens, waren das nicht die mit der Schmiergeldaffäre,
VW stürzten die nicht auch von über 200 auf unter 100 weil da nicht untergeordnete Schmierlappen sondern hochkarätige Betrüger aus den Vorstandsetagen gewerkelt hatten
Audi....
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Nix für ungut, munter bleiben
Odey Asset Management made an estimated $18 million, at least on paper, on Wednesday when Wirecard shares were battered by allegations of executive fraud. In its largest disclosed short by value, the hedge fund reported a $131.8 million position as of Jan. 30 betting that Wirecard would drop, according to data compiled by Bloomberg.
Quelle https://www.bloomberg.com/news/articles/...me-run-with-wirecard-wager
Eine Bewertung von 35 wäre aus meiner Sicht für 2019 angemessen (=150 ). Ich habe bei ca. 110 nen kurzlaufenden Call (Laufzeit bis 11.03.2019) gekauft und hoffe, dass die Entscheidung nicht zu spekulativ, weil zu kurzfristig gewesen ist.
Allein vom Timing her, riecht die Shortattacke nach einem Fake. Am Mi zu den vorläufigen Zahlen der erste Streich und am Freitag vor dem WE der zweite Streich. Wie hier bereits mitgeteilt will Wirecard am Montag 13:00 dazu Stellung nehmen und in die Offensive gehen.
Und ich - DE000CJ8HGD5 =Faktor 5x Long Zertifikat auf Wirecard !