Meyer Burger Technology AG nach Fusion mit 3S
die haben und behalten ca. 1.5 GW im premium-segment - der rest (wo auch zubau statttfindet) ist perc.
und im premiunm-segment gibt es defakto nur upgrade-/ersatzinvestitonen in bestehende linien.
https://www.pv-tech.org/editors-blog/...-expand-ibc-and-perc-capacity
ggf. kann man also von rec noch 1-2 600MW bestellungen erwarten - dann hätten die letztlich ihre bisherige kapazität in singapur auch komplett auf hjt umgestellt ...
passiert aber nicht ...
https://www.cash.ch/insider/...er-aktionaere-bei-meyer-burger-1480901
... der punkt ist : man braucht einen neuen kapitän - und zwar mit nem plan (!) - wenn der alte gekielholt wird ...
https://www.recgroup.com/de/news
ganz interessante ableitungen - die direkte konkurrenz von perovskit-modulen erstmal eher unwahrscheinlich erscheinen lassen - den weg über tandem aber plausibel erscheinen lassen - auch die preise matchen (fast ;) mit denen bei oxford pv (40mio 200MW - gut hier sind es wohl eher 60-80mio für die ersten beiden linien mit 250MW - aber das könnte sich wohl einschwingen bei 40-60mio für 250-300MW - passt dann)
auch der hinweis auf ito ist interessant - da hier in verbindung mit hjt (insbesondere wenn mbt hier ggf. eine alternative lösung für ito - also indium gefunden haben sollte) kostenersparungen möglich wären ...
https://www.cash.ch/insider/...er-aktionaere-bei-meyer-burger-1480901
Klare Kante : Wenn das für Thuner Management nicht ganhbar - dann ist das ein freier Markt - allerdings brauchts dann auch klaren Plan B für weitere Kundenbez. / Eigenentwicklung / Kostenkonso ...
Nur weil ich es an anderer Stelle gelesen habe - ich sehe nix was MBT noch verkaufen könnte (ausser Muegge und das sollte man imho bleiben lassen ....)
MBT könnte - nachdem man nun die Reifephase von HJT im Bereich von 25% erreicht und Enel auch die LCOE-Vorteile (u.a. auch bei bifazialen Zellen) komplett ausnutzen - mit Enel die Kooperation ja durchaus so ausgestalten :
Enel stellt Infrastruktur, Consumables (Wafer, Strom, Gase) - MBT stellt Maschinen.
Service-Mitarbeiter von MBT ergänzt durch eine Rumpfmannschaft von Enel für die Zellenproduktion.
Modulproduktion ähnliche Kombi - MBT für SmartWire (ggf. inklusive Consumables) - Enel für Modul-Assembly.
MBT garantiert Mindest-Parameter (effizienz, Yield, ..) der Zellen und Mindest-Kapazität(sprich Verfügbarkeit der Maschinen) - Enel garantiert Mindest-Abnahmemenge.
Für die Zellen - als auch Smart-Wire Assembly - bekommt MBT eine Zahlung pro WP für die Prozessierung - sagen wir 7cent/Wp - und für Smart-Wire nochmal 2-3 Cent/Wp.
Dann würde Enel ex-Modul-Assembly auf ca. 15-18 cent/Wp kommen (5cent/Wp für Wafer) - durchaus attraktiv - ausserdem wären die Capex-Anforderungen (für Modul-Assembly) marginal - der Vertrag selbst wäre take or pay.
MBT könnte ggf. ein paar mehr Maschinen aufstellen um so Sicherheit für die Mindestabnahmemenge zu haben - Überproduktion wäre möglich und könnte entweder von Enel aufgenommen werden - oder durch MBT an bspw. REC oder bspw. Oxford PV weiterverkauft werden ...
Ich gehe davon aus, dass MBT ca. 5mio an Mat-Kosten für 1xxMW -Linie hat - Finanzierungsbedarf wäre also bei 100mio - wobei diese nicht zwingend in einem Jahr anfallen - sondern ggf. auch über 2-3Jahre gestreckt - mit einem Zahlungsrückfluss aus der Produktion.
Cashflow bei Vollausbau läge bei bis zu 200mio pro Jahr - dagegen Kosten für eine Service-Mannschaft von 50-100 Mann in Italien + Ersatzteile und Abschrebung auf die Maschinen - bei einem Capex von 100mio und 3-5 Jahren Abschreibung also 20-3x mio) würde sich das wohl relativ gut ausgehen.
Wenn MBT aus dem Endkundengeschäft weitgehend aussteigt - dann würde das zwischenzeitliche Invest hier wohl in Höhe der Inventories in 2019 liegen.
Weiterer Vorteil - MBT hätte quasi selbst Maschinen in Serienproduktion und würde somit Erfahrung sammeln, die man aus einer 15MW-Produktion in Hohenstein vielleicht so nicht zieht ...
Gleichzeitg würde man letztlich die volle Kontrolle behalten - man würde nicht mal die Maschinen verkaufen - auf der anderen Seite müsste man nicht in Infrastruktur investieren - die stände ja schon in Süditalien - und die Personalkosten dort, ... lägen bei Enel
Companies with the best environmental, social and governance scores have opened up what one analyst calls a “monstrous” valuation premium, in a sign of rampant demand for the hot investment theme.
Solar stocks, poor performers in recent years, have roared to life recently. A good example is Enphase Energy, a California-based solar systems provider, which was trading at about $7 in February 2019. On Thursday it closed at $58.73, up about 45 per cent on the week, giving it a forward P/E ratio of a heady 57 times — more than double the benchmark Russell 2000 index.
Israel-based SolarEdge Technologies also leapt by more than a quarter this week, adding about $1.5bn of market capitalisation after a bright earnings report.
der kurs hat halt doch nicht immer recht...
Ist es nachvollziehbar, dass der Kurs dermaßen fällt? Absolut! MBT ist eine Blackbox und hat jegliches Vertrauen verspielt. Aber das bedeutet auch, dass nur die kleinste positive Überraschung enorme Auswirkung auf den Kurs hätte.