Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?

Kurzfristiges (bis 11/17) Kursziel: 99€

Mittelfristiges (bis 11/19 oder bis 11/21) Kursziel: 297€

Langfristiges (nach 11/2019 oder nach 11/2021) Kurszidel: 'dausend'

So, nun habe ich mir selbst die Mühe gemacht einmal nachzuschlagen, unter anderem im 'Gabler Wirtschaftslexikon'.  Abweichungen gibt es bei der Definition des mittelfristigen Zeitraumes. Dieser umfasst entweder die Planjahre zwei und drei oder die Jahre zwei bis fünf.

Hier nun meine Einschätzung der Lage:

A) Das von Panthersprung vorgegebene kurzfristige Kursziel erreichen wir bereits im ersten Quartal 2017.

B) Das mittelfristige wird bis zum November 2021 abgehakt.

C) Und danach machen wir uns gemeinsam auf den langen Weg bis zur 1.000'er Marke. Allerdings bin ich sehr skeptisch, ob es dazu wirklich eines Tages kommen wird. 

 

Bei einem Kurs von 1000€ hätte Hypoport eine Marktkapitalisierung von  6,19 Milliarden Euro. Wenn Hypo ihren 3% Aktienanteil einstampfen würde, kämen wir auf 6 Milliarden. Würden sie irgendwann endlich den 1:10 Aktiensplitt durchführen, änderte das nichts an der Marktkapitalisierung, aber an der Psyche der Anleger. Ein Kurs von 100€ ist eine geringere Hürde als 1000. Die 10€ eine geringere als die 100. Deshalb fordere ich ja schon lange den Splitt. Aber das ist ja nicht das Thema. Spinnen wir also weiter und nehmen an, dass Hypoport seine Pläne erfolgreich umsetzen kann. Dann hätte Hypoport mit Finmas/Genopace/Europace die Monopolposition bei allen Banken bei der Abwicklung von Immobilienfinanzierung , zweitens führende Position bei Immobilienbwertung und drittens die führende Plattform  bei Versicherungen für Bestandsverwaltung etc. Dr. Klein und die Fonds für die Institutionellen laufen weiter profitabel und tragen einen ordentlichen Ergebnisbeitrag ab. Wenn dann der deutsche Matkt kein substanzielles Wachstum mehr bringen sollte, ist eine Expansion ja nicht ausgeschlossen. Investoren favorisieren ja Globalplayer mehr als Localplayer. Kann ich zwar nicht ganz nachvollziehen,  denn bei Expansion  haben ja viele Unternehmen und damit auch ihre Aktionäre ordentlich Federn lassen müssen. Aber auch das ist ja nicht das Thema. Eine Wachstumsphantasie sollte also über Jahre gesichert sein. So, wenn dann die Börse Hypoport nicht mehr als Finanzvertriebler-/Banken-/Immobilienaktie mißverstehen würde, sondern als It-Firma mit Monopolstellung bewerten würde, käme es schon mal zu einer anderen Bewertung und geringen Volatilität, wenn der einen oder anderen Branche mal wieder ein Krise vorausgesagt wird. Dazu muß man sogar sehen, daß sich Hypoport stets als Krisenprofiteur sieht. Denn nur unter Krisen entsteht der Innovationsdruck. Jetzt weiter: Auf dem Weg zur 1000er-Marke (oder besser 100erMarke nach Splitt ) ist Hypoport irgendwann groß genug für den MDAX, was wiederum mehr Anleger und Institutionelle für die Firma bringt. Außerdem wird es irgendwann in den nächsten Jahren wieder mehr Aktionäre geben (müssen). Irgendwann ist der NeueMarkt-Schock und das T-Aktiendrama vergessen. Es wird unter Schwankungen in den nächsten Jahren steigende Märkte und steigende Bewertungen geben, bevor alles wieder in einer Euphorie eskaliert und dann wieder zusammenbricht. ALLES wiederholt sich. Und dann werden auch wieder unglaubliche Bewertungen für Aktien bezahlt. Hypoport könnte ihre Sparten separat an die Börse bringen mit allen denkbaren Vorteilen für Bestandsaktionäre. Die Zuteilungen bei Emissionen zur Zeit des Neuen Marktes waren wie 5 Richtige im Lotto - und das damals wöchentlich. Okay- geht jetzt zu weit. Auf jeden Fall denkbar sind 1000€ schon. Mein zumindest (für mich) realistisches Ziel von 300€ habe ich vor Augen - darunter wird nicht größer verkauft.
 

"Mein zumindest (für mich) realistisches Ziel von EUR 300 habe ich vor Augen - darunter wird nicht größer verkauft."

Mir reichen da sogar schon EUR 200, unter denen ich nichts Grösseres zu verkaufen gedenke.

Und in dem einen Punkt, nämlich den IPO's einzelner Geschäftsbereiche, hast Du natürlich recht, denn dann erscheint auch mir diese sehr große Zahl prinzipiell erreichbar. Und durch den bereits erfolgten Umbau der Organisationsstruktur scheint RS diesen Schritt schon heute vorzubereiten, wie mir scheint.

 

werden viele Passivprodukte der Kreditinstitute wie Sparbriefe, Spar- und Termineinlagen mit längeren Kündigungsfristen wieder leichter im Baufinanzierungsgeschäft für die Refinanzierung einsetzbar, da sich jetzt die bankeigenen Aktiv- und Passivprodukte hinsichtlich ihrer Fristigkeit besser entsprechen bzw. Fristentransformationen weniger risikoreich sind. Kreditinstitute müssen dann weniger auf Gelder von anderen Kreditinstituten zurückgreifen und Finmas, Genopace bzw. Europace sind in diesen fällen dann überflüssig wie ein Kropf. Dass die Kreditabteilung einer Bank mit dem für das Passivgeschäft der gleichen Bank zuständigen Bereich Kontakt über Europace aufnimmt, ist eher unwahrscheinlich.

 

Erneut eine messerscharfe Analyse von unserem Chefstrategen !

Und jede einzelne Bank macht dann ein insourcing der gesamten Darlehensverwaltung, um die 0,01 Prozent der Darlehenssumme Provision bei FINMAS oder GENOPACE einzusparen, ja ?

Sollte dies wirklich Deine Meinung sein, Libuda, dann tendiere ich zu der Vermutung, dass Dir jedweder Sachverstand schlicht und ergreifend fehlt.

 

kommentieren, denn es kommentiert sich von selbst.  

auf das nachstehende  Posting und ergänze in Sachen Wikipedia noch eine Adresse zum Durchklicken:

https://de.wikipedia.org/wiki/Europace_Marktplatz

Libuda:
Meines Erachtens macht es Sinn, beim
 
23.11.16 09:24
#2233  
Ertragspotenzial von Europace zwischen zwei Ebenen zu unterscheiden, wie das Wikipedia auch tut:

1. Europace ist ein in Deutschland etablierter elektronischer Marktplatz zur Abwicklung des Abschlusses von Finanzdienstleistungsprodukten zwischen Finanzvertrieben auf der einen Seite und Kreditinstituten sowie Versicherungsgesellschaften auf der anderen Seite.

2. Die reine Marktplatzfunktion von Europace wird ergänzt um eine als Application Service Providing angebotene Softwarelösung für die Finanzberatung von Kunden und die Bearbeitung von Kreditgeschäften

https://de.wikipedia.org/wiki/Europace_Marktplatz

 

seine in #2280 angeführten 0,01 Prozent anfallen und uns sicher auch eine Quelle dafür benennen.  

als Application Service Providing angebotene Softwarelösung für die Finanzberatung im Gegensatz zur Nutzung des Finanzplatzes Finmas, Genopace bzw. Europace nicht in einem Prozentsatz von der Darlehenssumme abgegolten wird.

Solche Softwarelösungen gibt es wie Sand am Meer und daher dürfte das Ertragspotenzial  sehr beschränkt sein.  

https://www.google.de/#q=baufinanzierung+beratungssoftware

Und klickt bitte über sie Seiten 1,2,3 usw. hinaus!  

Nun, da habe ich ja offensichtlich einen Wirkungstreffer erzielt, nicht wahr, Herr Libuda ?


Und dass nun 50 Minuten zwischen deinen vielen Beiträgen (In denen ich keinen Bezug zu meiner These finde.) liegen, scheint mir diese meine These zu bestätigen.


Inhaltlich stellst Du auf einen einzigen Punkt ab: Du möchtest gerne die Quelle wissen, aus der ich die Höhe der Provision entnahm. Zum einen war es zumindest vor etlichen Jahren mir möglich diesen Wert aus den veröffentlichten Jahresabschlüssen abzuleiten. Zum anderen findest du diesen Wert aber problemlos in dem zweiten Hypoport-Ariva-Forum. Also in dem Forum, indem du gesperrt bist.


Dir wünsche ich noch einen schönen Abend.  

über eine vom Kreditvolumen abhängige  Provision für die als Application Service Providing angebotene Softwarelösung für die Finanzberatung?

Ich bin zwar im anderen Thread durch den Threaderöffner vom Posten ausgeschlossen, darf aber dort mitlesen und habe bisher beim Lesen keine Angabe über eine vom Kreditvolumen abhängige  Provision für die als Application Service Providing angebotene Softwarelösung für die Finanzberatung gefunden.  

den ganzen Thread lesen, hast ja anscheinend sonst nichts zu tun.  

und es ist aus meiner Sicht auch ein sehr aussagekräftige Antwort.  

Soviel Recherche und soviele kopierte Links aber wie Hypoport sein Geld verdient ist Libuda nicht klar.

Vielen Dank :-)
 

Ebene 1: Europace ist ein elektronischer Marktplatz zur Abwicklung des Abschlusses von Finanzdienstleistungsprodukten zwischen Finanzunternehmen

Ebene 2:  Als Application Service Providing angebotene Softwarelösung für die Finanzberatung von Kunden und die Bearbeitung von Kreditgeschäften
 

anderen Kreditinstituten zurückgreifen müssen, weil sie bei zurückgehenden Zinsbindungsdauern eher auf die Refinanzierung aus eigenen Passivgeschäften (Sparbriefe, Spar- und Termineinlagen mit mitlteren und längeren Laufzeiten, eigene Bankschuldverschreibungen usw) bauen können, sinken logischerweise die Umsätze auf Marktplätzen, die verschiedenen Finanzunternehmen zusammenbringen.  

nur Halbwissen mit Halbwahrheiten.

Es kommt aber nichts Ganzes dabei raus.....  

Du hast rund 100 Fragen nicht beantwortet, sondern nur deinen persönlichen Sermon Tag für Tag geschrieben. Also kannst du sollte es dich überhaupt interessieren was jeder hier eh bezweifelt selbst suchen.  

Du meinst wohl Unwissen mit Unwahrheiten.  

Nun wird es ja ganz tragisch für unseren Helden, denn durch die Löschung von #2280, bleibt nur noch zusammenhangsloses Gestammel von Libuda übrig. Das finde ich nicht fair !

Von daher hier meine freundliche Bitte an den Moderator: Änderung der Überschrift von #2280 in "Zitat Libuda: unnötig wie ein Kropf" und erneute Freigabe. Ginge dies so ?

 

die sich heute wieder einmal in Sachen Hypoport zu Wort gemeldet haben:

Interessenkonflikte können insbesondere durch kollidierende Interessen zwischen der ODDO SEYDLER BANK AG, ihren Mitarbeitern, der Geschäftsleitung, unseren Kunden oder auch zwischen unseren Kunden entstehen. Interessenkonflikte können beispielsweise bei der Erbringung von Dienstleistungen auftreten wie  

-  dem An- und Verkauf von Finanzinstrumenten,
-  der Vermittlung von Finanzinstrumenten,
-  dem Platzierungsgeschäft,
- eigenen Geschäften der ODDO SEYDLER BANK AG in Finanzinstrumenten,
- dem Designated Sponsoring,
- dem Market Making sowie - dem Spezialistenhandel.

https://www.cbseydler.com/_files/cms/files/...teressenskonflikten.pdf
 

von der ODDO SEYDLER BANK zu der folgenden Aussage kommt, ist für mich nicht nachvollziehbar und erklärt uns das auch nicht.

„Langfristig sieht er weitere Wachstumsmöglichkeiten, etwa durch geographisches Wachstum ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,“

http://www.ariva.de/news/...st-hypoport-auf-buy-ziel-102-euro-5961986

Denn noch gibt es in Europa keine einheitlichen Gesetz zu Grundsicherheiten wie Grundschulden und Hypotheken  - und wird es vermutlich auch in vielen Jahren noch nicht geben. Damit steckt Hypoport, was die geographische Übertragbarkeit anbetrifft, in einem nationalen  SILO.                                                                                                      
 

http://finanzwelt.de/...ort-gibt-niederlaendisches-joint-venture-auf/  

wo sind denn die anderen, da du ja wieder einmal ganz klare Unwahrheiten schreibst.