PowerCell quo vadis??
Seite 83 von 147 Neuester Beitrag: 29.10.24 21:02 | ||||
Eröffnet am: | 03.11.17 21:17 | von: hurry_plotter. | Anzahl Beiträge: | 4.668 |
Neuester Beitrag: | 29.10.24 21:02 | von: Power61 | Leser gesamt: | 1.396.443 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 173 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 80 | 81 | 82 | | 84 | 85 | 86 | ... 147 > |
Mit 7.000 Beschäftigten ist Bosch in Bamberg ein bedeutender Zulieferbetrieb der Automobilindustrie. Das Bamberger Werk wird umstrukturiert und soll zukünftig Brennstoffzellen entwickeln und produzieren. Getestet werden sollen mobile Brennstoffzellen für Elektrofahrzeuge auf dem Gelände der ehemaligen Lagarde-Kaserne, hieß es nach einer Stadtratssitzung am Mittwoch (27.11.19). Auf dem früheren Kasernen-Gelände ist auch eine innovative Energieversorgung mit stationären Brennstoffzellen geplant. Daneben wird weiter in die Antriebstechnik von Verbrennungsmotoren investiert.
Bosch in Bamberg steht vor langfristigen Strukturwandel
Neben Brennstoffzellen möchte Bosch in Bamberg auch auf sogenannte eFuels setzten, betonte der kaufmännische Leiter des Bamberger Bosch-Werks, Martin Schultz vor den Stadträten. eFuels sind synthetische Kraftstoffe, produziert aus Strom, Wasser und CO2. Diese eFuels sind nachhaltige und damit umweltfreundlichere Treibstoffe. Die gesamte Transformation weg von Verbrennungsmotoren und hin zu Elektroantrieben erfordere einen langfristigen Strukturwandel, sagte Bosch-Manager Schultz.
Bosch will in Bamberg kräftig investieren
Das Bosch Werk in Bamberg ist mit mehr als 7.000 Mitarbeitern der wichtigste Arbeitgeber in der Region und der größte deutsche Produktionsstandort des Konzerns mit Sitz in Stuttgart. Die Beschäftigten in der Region fürchteten um ihre Arbeitsplätze. Mitte November war bekannt gegeben worden, dass Bosch sein Werk in Bamberg, das für Verbrennungsmotoren produziert, neu ausrichten und kräftig investieren will.
Keine betriebsbedingten Kündigungen bis 2026
Bosch schloss betriebsbedingte Kündigungen bis 2026 aus. Im Gegenzug verkürzen die Mitarbeiter in den kommenden sechs Jahren ihre Arbeitszeit und verzichten auf einen Teil ihrer Löhne. Nachdem bekannt wurde, dass der Standort Bamberg erhalten bleibt, brach ein Feuer auf dem Werksgelände aus. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von einer Million Euro. Personen wurden nicht verletzt. "
Ist echt anstrengend andauernd diese geistigen Ergüsse zu lesen.
Man Charly, manchmal ist weniger einfach mehr!
https://www.merkur.de/bayern/...en-ursache-scheint-klar-13202357.html
Der Charly schreibt einfach nur Unsinn.
"Bosch will in die Fertigung von Wasserstoff-Brennstoffzellen im Serienumfang einsteigen. Jürgen Gerhardt, Produktbereichsleiter mobile Brennstoffzelle bei Bosch, erläutert die Hintergründe."
https://www.automobil-industrie.vogel.de/
bosch-das-wasserstoff-tankstellennetz-reicht-teils-schon-aus-a-887691/
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass an H2 kein Weg vorbeiführen wird.
Oder gibt es fundierte Zweifel?
Letztendlich glaube ich aber nicht daran, es geht ja auch nicht nur um LKW und PKW, sonder um die sogenannte Dekarbonisierung der gesamten Energie, um das alles mit Batterien zu puffern müssten das schon dolle Dinger sein, vom Preis und den Folgen für die Umweltschäden mal ganz abgesehen.
https://www.electrive.net/2019/04/29/...ung-von-brennstoffzellen-ein/
Schottland setzt auf Wasserstoff, gehört in die Zukunft!
"Da Brücken oder Tunnel nach wie vor enorm teuer – und in der Politik entsprechend umstritten – sind, setzt die Reichsregierung vor allem auf Fähren, die mal nur zehn Minuten, mal über eine Stunde zwischen den Fjord-Ufern, Inseln und Schärengebieten pendeln. Die Gefährte, mit denen je nach Größe über 100 Autos befördert werden können, sind allerdings ziemliche Luftverpester, auch wenn sie zunehmend von Diesel auf Erdgas umgestellt werden.
Zudem gibt es seit gut fünf Jahren diverse Versuche mit Elektrofähren, die künftig auch automatisch übersetzen können sollen. So ist seit 2015 am Sognefjord der E-Katamaran "Ampere" unterwegs. Die Nutzung elektrischer Energie hat den Vorteil, dass sie in Norwegen CO2-neutral erzeugt wird – der Strom stammt nahezu komplett aus Wasserkraft.
Allerdings bringen E-Fähren ein anderes Problem mit sich: Die Stromanbindung muss ausreichend dimensioniert sein. Da die Fähren an teils wenig bewohnten Orten unterwegs sind, fehlt es dann schon mal an einer passenden Hochspannungsinfrastruktur – oder selbige ist bereits bis an der Rand ihrer Kapazität belastet.
Endlich grün werden
Das bringt die Fährgesellschaften in Zugzwang. Sie sind von der Regierung angehalten, in den kommenden Jahren wirklich "grün" zu werden. Deadline ist – sollte sich die konservative Regierung hier nicht noch umentscheiden – das Jahr 2026, dann sollen die Fähren komplett emissionsfrei unterwegs sein. Entsprechend verfolgen die ersten Unternehmen alternative Antriebsformen, um die E-Probleme zu umgehen. Jüngster Kandidat sind folgerichtig Wasserstoff-basierte Brennstoffzellen.
Das bislang wohl ambitionierteste Projekt dieser Art wird gerade im Westen des Landes umgesetzt. Die Werft Havyard, die ein Schwesterunternehmen der Reederei Havila ist, werkelt gerade an neuen Küstenroutenschiffen ("Havila Kystruten") Diese sollen ab 2021 dem traditionellen Liniendienst der Hurtigruten Konkurrenz machen, ehemaligen Postschiffen, die von Bergen im Westen nach Kirkenes im hohen Norden unterwegs sind.
Havyard will die kreuzfahrtähnlichen Schiffe allesamt mit mehreren hintereinander geschalteten Brennstoffzellmodulen ausrüsten, die bis zu 3,2 Megawatt leisten können. Die Technik kommt aus Skandinavien: Das schwedische Start-up Powercell soll sie liefern, dort arbeitet man bereits unter anderem mit Bosch im Automobilbereich zusammen.
Platz im Schiffsbauch
Insgesamt vier Schiffe will Havila Kystruten auf die Reise schicken, das erste schon ab übernächstem Jahr. Platz für Wasserstoff soll an Bord genug sein, ein Nachtanken sei bei den vielen Zwischenstopps möglich, so Powercell.
Der Plan passt zu Norwegens Strategie, den Kreuzfahrtverkehr zum Ökotourismus umzuwidmen. Aktuell hat das Land das Problem, dass die vielen Schiffe mit ihrem Schweröl die Luft in den Fjorden verpesten. Auch das ist einer der Gründe, warum ab 2026 CO2-neutral gefahren werden muss.
Allerdings ist unklar, ob der Zeitplan von Havila Kystruten wirklich eingehalten werden kann. Zwei der vier Schiffe sollten eigentlich von einer spanischen Werft vorgefertigt werden, bevor sie bei Havyard dann mit den neuartigen Antrieben ausgerüstet werden. Die spanische Werft steht allerdings aktuell vor schweren finanziellen Problemen und hat den Auftrag zurückggegeben".
https://www.heise.de/tr/artikel/...Fjord-mit-Wasserstoff-4577202.html