ADO Properties S.A.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...p-caner-ceo-coup-detail
Mit rd. 14% von CC und Aggregate zusammen hat man noch keinen entscheidenden Einfluss.
Anders wäre es vielleicht, wenn auch die 20% von Vonovia zurückgekauft würden.
genau das ist das Problem und der Anfang vom Ende.
Was genau ist da jetzt das Problem für Adler?
Was ändert sich dadurch für/bei Adler?
Und warum soll das das Ende sein?
CC ist bei Aggregate CEO geworden, nicht bei Adler...
Ich bin voll und ganz bei dir bzw. gehe mit deinen Antworten mit.
Leider finden sich hier im Forum SED Genossen wieder, für die der Kapitalismus an allem schuld ist und übersehen dabei, dass es die Kommunisten waren, die an der Mauer geschossen haben...
Ich jedenfalls sehe keinen Grund, weshalb der Kurs sich nicht in den kommenden 2-3 Jahren verdoppeln / verdreifachen sollte. Substanz ist M.E. zu ~ 95% da, Verschuldung ist noch akzeptabel (könnte etwas geringer sein) und wenn sich nun noch diverse Grundstücke bzw. Projekte, die sich in der Entwicklung befinden, nahe dem Buchwert verkaufen lassen, dann springt die Aktie an. Ich denke Adler wird sich nur auf die ganz interessanten Projektentwicklungen konzentrieren, da denen einfach das Geld fehlt alle zu entwickeln und weil das aktuelle Umfeld alles andere als "entwicklungsfreundlich" ist. Eigentlich sollte man aktuell so wenig wie möglich entwickeln, aber das wäre auch keine Lösung. CC ist meines Erachtens jemand, den die BaFin/Staatsanwaltschaft mal genauer unter die Lupe nehmen sollte, aber das ist nur Mutmaßung meinerseits. Was ich aber garnicht verstehe ist, weshalb das Management von Adler sich so hat vor den Karren spannen lassen. Das sind alles gestandene Männer (leider keine Frau dabei)... Das leuchtet mir nicht ein...
Da wär ich gar nichtmal so sicher...
Aber ich denke, daß das passt.
Zu diesen zählt sicherlich Stefan Kirsten. Er und Neu-CFO Thomas Echelmeyer stellten sich unseren Fragen. Adler ist in der Vergangenheit viel zu schnell gewachsen, es gab ein Führungsvakuum, das eine Folge des Nicht-Integrierens von Akquisitionen war. Da war die Verwaltung zu lasch. Außerdem sind die internen Prozesse weit weg vom State of the Art, räumt Kirsten ein. Aber er glaubt, die schwere Krise des Immobilienkonzerns bewältigen zu können. Wie, lesen Sie in unserem Interview.
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aus der aktuellen Finance Ausgabe. Back to business
Trotz aller Kapriolen und den einen oder den anderen noch zu implementierenden Managementprozess, ist der ADLER-KONZERN ein werthaltiges Unternehmen, welches FFO generiert, weil es Immobilien besitzt, die vermietet sind.
Der Abschlag basiert auf Angst, ist etwas übertrieben und wird sich erholen. Davon bin ich überzeugt.
Im Zuge der geoploitischen Spannungen, den wirtschaftlichen Abschnitt im Kreislaufzyklus und den selbstgemachten und unternehmensinternen Herausforderungen (z.B. Beitrag Fachzeitschrift FINANCE), besteht doch eine über 50% liegende Wahrscheinlichkeit, dass der Vogel wieder selbstbewusster fliegt! Nach dem Aufräumen vielleicht sogar wieder angreift, neue Gebiete erorbert und weitere Unternehmen kauft. Wer weiß?
Alles in allem, soll erstmal aufgeräumt werden. Das machen die ja gerade! Alles offiziellen Partner (BAFIN, WPs usw.) sind mit im Boot. Die Spitze wurde neu besetzt, mit Spitzenmanager.
Welche europäischen Unternehmen befinden sich den bei den gegebenen makroökonomischen Herausforderungen in wirklich aussichtsreicherer Position, ausgenommen vielleicht AIRBUS, Rheinmetall, Hensold o.Ä. Auch ethisch betrachtet ist das Immobiliengewerbe ein solides Geschäft. Mit relativ konstantiven Cash-Flows und bei normalen Zeiten auch mit guten Dividendenrenditen.
Adler kaufen, lautet daher meine Einstufung_
Mich interessiert das Interview sehr, habe versucht im eigentlich recht gut sortierten Presseladen am Hauptbahnhof Berlin die Zeitschrift zu kaufen, wurde leider nicht geführt, war auch nicht bekannt. Hat jemand einen Tip, wo ich sie kaufen kann? Im Internet ist der Artikel hinter der Bezahlschranke, wollte jetzt nicht wegen eines Interviews ein Abo an der Backe haben...
https://www.finanznachrichten.de/...s-management-den-vogel-ab-486.htm
Ein bisschen Spaß muss sein, bei den traurigen Adler News
Zitate: "Auf der Suche nach den Ursachen sind wir auf einen der größten deutschen Immobilienfirmen gestoßen - die Adler Group."
"Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit kam es bei diesem Konzern fast zum großen Crash."
"Update vom 04.07.2022: Cevdet Caner, der als mutmaßlicher Strippenzieher hinter der Adler Group in der Kritik steht, wird der neue CEO der Aggregate Holdings S.A. - die wiederum mit sechs Prozent an der Adler Group beteiligt ist."
Dann blieben nur noch die Projekte und ein paar Mrd cash, um diese ohne Zeitdruck zu realisieren. Oder ggf. abzuwickeln.
Adler verfüge aber über eine halbe Milliarde Euro an liquiden Mitteln, das zeige die Bilanz. "Wir haben an dieser Stelle keine Sorgen", sagte Kirsten.
wo liegt der Rest ?
Die Aussage bezog sich auf die verlinkte Meldung, wonach Adler auch den nahezu vollständigen Verkauf der verbliebenen Bestandsimmos prüft.
Sollte dies geschehen, ist die getroffene Aussage realistisch.
Würde Adler nun auch noch den Restbestand verkaufen, würde wohl etwa nochmal soviel dazukommen.
Damit könnte man sicher das eine oder andere Projekt realisieren und auch die Phase des fehlenden Kapitalmarktzugangs überbrücken.
Siehe die Präsentation zum Q1.
https://www.adler-group.com/investors/...ntlichungen/finanzergebnisse
Ihr Kleinaktionäre seid Carner und Co. ja komplett egal.
Nicht böse gemeint, aber denkt man darüber nach.
Dennoch möchte ich darauf antworten. Es geht nicht darum, ob sich jemand für uns hier interessiert, sondern um einen Austausch von Meinungen, die idealerweise mit Substanz unterlegt sind. Da würde ich dich nicht zwingend als Beispiel aufführen. Dennoch stelle ich mir die Frage, ob dein Leben so langweilig ist, dass du dich hier im Forum aufhalten musst?
Die Frontal Recherche in Beitrag #2013 ist nicht gerade vertrauenserweckend, hinzu kommt die Personalveränderung bei Aggregate Holdings sowie die geplanten Verkäufe praktisch sämtlicher Immobilien im Bestand und ein riesiger Schuldenberg.
Mit Bestandsimmobilien hätte man wenigstens die Schulden über Jahre abtragen können, aber mit dem Verkauf soll nun wenigstens ein Teil der Schulden getilgt werden und man möchte die Liquidität sichern. Trotzdem erweckt es nicht gerade den Eindruck dass hier nach deren Veräußerung von reichlich Substanz die Rede sein kann, oder ist davon auszugehen, dass die Neubauprojekte äußerst lukrativ veräußert werden können, sobald diese fertiggestellt sind?
Es geht hier nicht darum, ob sich jemand für uns interessiert, sondern darum, wie Adler wirklich dasteht und welche Optionen für die Zukunft denkbar sind.
Gerade weil Caner sicher andere Ideen hat als der Streubesitz, ist das wichtig und sinnvoll...
Mit dem Verkauf kann man das sogar sofort und muss nicht Jahre dafür arbeiten.
Ob das sinnvoll ist oder das Halten besser wäre, ist schwer zu beurteilen. Angesichts der Lage, in der Adler gerade ist, kommt es aber auf ein paar Mio mehr oder weniger nicht an.
Das Wichtigste ist derzeit die Liquidität und die könnte man mit dem Verkauf - selbst mit einem Abschlag zum Buchwert - so stark ausweiten, dass keine Fragen mehr offen bleiben sollten.
Die Rechnung hatte ich schon aufgemacht. Ausgehend von den Werten in der Bilanz und den Meldungen.
Ich habe da eher die Befürchtung, dass das jemand nutzt, um sich die Werte günstig zu sichern...
Möglichst viel Cash machen.Rest Schulden zurückzahlen ? Und dann werden die Karten neu gemischt bezüglich der seit Jahren brachliegenden Projekte.Klingt alles sehr gut.
Allein logisch ist es für mich nicht.Wer will sich das antun bei steigenden Zinsen und unkontrollierbar galoppierenden Baukosten ?
Eher werden ein paar Leute ein Haufen Cash nach der Schuldentilgung rausziehen nachdem man sich mit Vonovia geeinigt hat.
Nur meine Vermutung mehr nicht.