Ökoworld (ehem. Versiko) mit attraktiver Dividende
Solang in die Fondsverwaltung netto Geld reinfließt (ohne dir Kursschwankungen aktuell ca. 5 Mio pro Tag) gibt es keinen Grund am Investmentcase was zu ändern. Und dieser Trend wird noch seeehr lange anhalten und sich mMn noch weiter beschleunigen. Ich leg mich wieder hin. :)
...hier im Forum hat mich in den letzten Wochen u. a. auch dazu ge- oder verführt, hier einzusteigen. Heute bei 47,80 nachgelegt und damit mein größtes Investment aktuell. Freue mich auf gemeinsame Erfolge!
Jeweiligen Fonds anklicken und unterhalb der Kurse der letzten 10 Tage hast du dann das Fondsvolumen aller Anlageklassen des Fonds.
Durch die aktuelle Kursschwäche am Markt wird der Februar "nur" einen guten Zuwachs um rund 80 Mio. bringen. Allerdings sind die reinen Zuflüsse ohne die Kursveränderung im Februar auf Rekordniveau, Trend intakt bzw. weiter leicht beschleunigt. Läuft.
Die Februarzahlen machen deutlich, dass der Motor rund läuft, und es wohl nur eine Frage der Zeit ist, bis der Dampfer die 100-Meilenzone hinter sich lässt.
Für zusätzlichen Rückenwind dürfte dann das kommende ESG-Gesetz sorgen.
Fazit: Es dürfte kaum einen Dampfer geben, auf dem so entspannt mitgereist werden kann, wie hier. Und das auch noch umwelt- und klimafreundlich. Aus Aktionärssicht ist Ökoworld ein "must have" im Depot.
An dieser Stelle schon mal Danke(!) an den Kapitän und dessen Crew.
1 16 93,000 §
1 8 79,500 §
3 260 69,500 §
1 100 68,500 §
1 60 64,000 §
1 90 62,500 §
1 240 62,000 §
2 480 61,500 §
1 160 61,000 §
1 20§59,500
Und klar, gehen die Kurse weiter zurück, dann wird's halt ein Quartal Stagnation, völlig egal. Deshalb ja auch die Wichtigkeit der Nettozuflüsse: Hauptsache es kommt genug Geld nach, da ist die Börsenentwicklung dann nicht entscheidend bzw. eher das i-Tüpfelchen. Und das genug Geld nachkommt, da herrscht ja Klarheit. :)
Der Geldfluss ist jetzt schon extrem stark. Und wird aller Voraussicht nach durch das ESG-Gesetz noch stärker.
Was heißt das u.a. für die Aktien aus dem Cleantechbereich? Wie viele Firmen gibt es denn, die als nachhaltig angesehen werden können? Viel Geld fließt in einen Sektor, der nur eine begrenzte Anzahl von Firmen aufweist. Vielleicht sind Plug Power, Nel und Co. ja (zumindest zum Teil) nur so hoch gestiegen, weil die Umweltfonds gar nicht wissen, wohin sonst mit ihrem Geld? Vielleicht wird eine der Folgen des Geldflusses Richtung Nachhaltigkeit sein, dass Firmen die ein klimafreundliches Geschäft betreiben, eine viel höhere Bewertung zugestanden wird ... werden "muss" ... einfach, weil das (viele) Geld umweltfreundlich angelegt werden will.
Klar kann darauf spekuliert werden, dass der Cleantechsektor noch weiter stark zurückkommt. Aber es kann auch anders kommen (Für den Fall, dass es starke Verwerfungen geben wird, die auch den Klimasektor stark runterziehen, kann man sich ja auch eine Lang&Schwarz ins Depot legen. Für L&S sind Verwerfungen an den Märkten, geradezu eine Art Lizenz zum Gelddrucken).
Bei einem Ökoworldinvest geht es ja in erster Linie darum, sein Geld (langfristig!) gut anlegen zu können, ohne sich groß weiter drum kümmern zu müssen. Zum Traden/kurzfristigen Spekulieren gibt es bessere Aktien.
bzgl fundamentaler Unterbewertung kann ich hier nicht so viel beitragen. Was mir aber in jedem Fall gefällt, ist das Grundsätzliche. Nur allein daß diese Aktie Ökoworld heisst, klingt in meinen Ohren einfach sehr gut.
Und dass Ökoworld den eigenen Aktionären so intransparent gegenüber ist, ist zwar aus aktueller Perspektive unschön, aber nur dadurch konnten wir uns alle so herrlich günstig mit Aktien eindecken. Denn die Intransparenz hat mich anfangs auch etwas abgeschreckt und es hat ein paar Wochen gedauert, bis ich die starke Unterbewertung erkannt hatte. Und was nicht ist, kann ja noch werden. Quartalszahlen und eine Konzernbilanz wären noch mal schöne Trigger für die Zukunft. Man muss halt Ökoworld ab und zu mal damit nerven. Wäre wie gesagt auch ein schönes Thema für die HV.
Na dann, Threadende. ;-)
biergott schreibt ja immer vom Netto-Geldzufluss.
Wie hoch schätzt ihr die Chance ein, dass demnächst auch von Lidl, Aldi und Norma Geld zu Ökoworld fließt? :)
habe ich auch gesehen. Ist aber immer die Frage, was man daraus folgert? Vielleicht wollte einfach jmd eine größere Position versilbern? Aber die Stücke wurden allesamt gerne aufgenommen. Habe die Vermutung, daß die Aktie nun stumpf wieder nach oben will, die bisherigen jeweiligen Konsolidierungen wurden bislang immer sehr gut verarbeitet
Kommt sicherlich auch drauf an, wie sich der Cleantechsektor die nächste Zeit entwickelt. Heute hat es für Nel, Plug Power und Co. ja wieder mal eine auf die Mütze gegeben. Sollte es mit dem Sektor noch weiter stärker runter gehen, dann wird das auch - trotz hervorragendem Nettogeldzufluss - Spuren im AUM hinterlassen. Zumindest eine gewisse Zeitlang. Und da es sicherlich den ein oder anderen hier Investierten gibt, der das "AUM traden" will (mir wäre das zu anstrengend), sollte man schon auch mental für den Fall gerüstet sein, dass sich der Kurs auch nochmal einige Zeit unterhalb der 50 aufhält.
Da aber der Nettogeldzufluss weiterhin stark bleiben dürfte ...
Ein AUM von ca. 2,5 Milliarden Euro Ende 2020 und ein
Nettogeldzufluss zur Zeit von über 100 Millionen Euro je Monat - gibt wohl nur sehr wenige Firmen, die momentan ein besseres CRV aufweisen.
Der Name "Ökoworld" ist perfekt, aber es gibt einen Spruch der lautet: Namen sind Schall und Rauch.
Noch viel wichtiger als der Name von Ökoworld ist die Handlungsweise des Kapitäns des Ökoworlddampfers und seines Teams.
Sämtliche Firmen von denen Aktien in die Ökoworldfonds geholt werden, müssen sich einem Prüfungsverfahren unterziehen. Und zwar dem ökoworldeigenen Verfahren. Ökoworld nimmt selbst(!) alle Firmen unter die Lupe, um genau nachzusehen, ob es sich bei den Firmen wirklich um nachhaltig agierende Unternehmen handelt. Alle Recherchen sind "hauseigen", d.h., es gibt keinerlei Fremdexpertise. Welch ein anderer Betreiber von Umweltfonds hat solch eine Handlungsweise?
Das kostet natürlich, aber Qualität, genauer gesagt, Qualität einer Handlungsweise, hat halt seinen Preis.
Ökoworld hat sozusagen nicht nur den "Mutter aller Namen", sondern auch "Die Mutter aller Handlungsweisen". Das ist noch viel wichtiger und wertvoller als der Name, da nur durch eine tiefgehende Qualität der Handlungsweise das deutlich wird, was Menschen denen es beim Geldanlegen mehr auf Sinnhaftigkeit als auf Profitmaximierung ankommt, sehen (und auch spüren!) wollen ... Authentizität.
In Zeiten, in denen kein Wort so häufig missbraucht wird, wie das Wort Nachhaltigkeit - ist die Authentizität von Ökoworld "der Wegweiser". Der Nettogeldzufluss im Februar hat wieder mal deutlich gemacht, dass immer mehr Menschen ihr Geld nicht an Orten abstellen/anlegen wollen, an denen der maximale Profit "das Mantra" ist, sondern an dem Ort, den man als "Ort der Authentizität" bezeichnen könnte. Da spielt es auch keine Rolle, dass Ökoworld sich nicht in der Weise "dem Blick der Börsenregularien" unterzieht wie es die meisten der Öffentlichkeit gut bekannten Aktiengesellschaften tun, sondern das eigene Hauptaugenmerk auf die Qualität der Handlungsweise legt.
Es ist nachvollziehbar, dass das manch einem Anleger nicht gefällt. Aber genauso ist es nachvollziehbar, dass der Kapitän des Ökoworlddampfers seinen Dampfer so steuert wie er es für richtig hält. Ein Mensch, der schon Nachhaltigkeit gelebt hat (Platow nennt sich ja "Sozialarbeiter des Geldes") zu einer Zeit, in der manch ein heutiger Manager eines Umweltfonds noch in die Windeln geka ... hat/noch nicht mal gewusst hat, wie man das Wort nachhaltig schreibt - solch ein Mensch ist "irgendwie anders" ... geht halt seinen ganz eigenen Weg. Diesen Weg kann man ablehnen oder mitgehen. Und diejenigen Passagiere, die den Weg mitgehen und gleichzeitig möchten, dass der Kurs des Dampfers ein wenig Richtung Börsenregularien a la Prime Standard geändert wird, können ja den Kapitän bei Gelegenheit mal darauf aufmerksam machen, dass es für die Passagiere des Dampfers beruhigender wäre, wenn er das Steuerrad ein wenig in die dementsprechende Richtung drehen würde. Möglicherweise ist er ja eines Tages sogar dazu bereit. Denn auch als Kapitän hat man das, was man als Passagier (Aktionär) hat ... den Augenblick und die Wahl. ;-)
Was ich als hier mitreisender Passagier beachtenswert finde:
Das Wichtigste ist der (stetige und starke) Geldfluss in die Ökoworldfonds. Ein großer Teil dieses Geldes dürfte von Menschen kommen die nicht mal wissen, dass der Betreiber der Umweldfonds eine börsennotierte Gesellschaft ist ... dass es an der Börse verschiedene Möglichkeiten gibt, eine AG listen zu lassen ... dass es einen Freiverkehr und einen Prime Standard gibt.
All das wissen diese Menschen nicht und wollen es auch gar nicht wissen, weil sie sich nicht dafür interessieren. Was sie aber wollen: Die Sicherheit und das Vertrauen darauf, dass ihr Geld gut und sinnvoll angelegt ist. Und da zählt die durch 45 Jahre nachhaltiges Agieren erworbene Authentizität viel mehr als eine wie auch immer geartete Indexzugehörigkeit.
Der ganze ESG Hype wird nur funktionieren, wenn die Rendite stimmt- im Verhältnis zum "normalen" Investment. Insbesondere die grossen institutionellen Anleger ( LV, Pensionskassen etc) sind auf RoI angewiesen.
Hier entscheidet sich der Business Case. Ohne Rendite gibt es auch wenige bis gar keine AuM....
Ahoi
B.L.
Was ein Kriterium für die von dir aufgeführten Instis sein dürfte, in Ökoworldfonds zu investieren ...
> Ein Blick auf die Langfristcharts (jetzt habe ich mich erst vertippt und Langfrustcharts geschrieben. :)) )
> Ein Blick darauf, wieviel von dem Geld das neu angelegt wird, in den Nachhaltigkeitssektor fließt.
Die Politik will, dass das Geld in die Nachhaltigkeit fließt. Und wird den Fluss mittels dementsprechender Gesetzgebung dorthinlenken. Ob man sowas "legales Schneballsystem" nennt, oder nachhaltiges Agieren der Politik ... ist jeweils nur eine Sicht der Dinge. ;-)
Ein Schelm wer.......