Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen
Voraussichtlich heißt ja nicht auf keinen Fall. Ist aber nah dran….
Desweiteren gibt es da noch das ein oder andere was interessant werden koennte. Bestätigt sich aber obrige Möglichkeit sind die Türen alleine dadurch schon speerangelweit offen.
Sollte sogar im Best Case der Staat eine Übernahme untersagen, gehe ich davon aus, dass eine Klage zur Einforderung einer Sonderprüfung des AR und Vorstands erfolgreich sein koennte.
Und mit diesen Daten würde es dreifach lustig, denn sollte sich dann der Kredit als Ursache herausstellen, sage ich einmal ganz leise... Riskassesment.
Und über all dem hängt noch das Schwert oder besser der Druck der ermittelnden Behörden, die sicherlich nicht unmotiviert sind.
Und ganz oben drüber steht eine Wirtschaftspolitik die ein Interesse haben koennte das ganze auszuschlachten.
Und das Fehler, s.o., passiert sein koennten, ist nicht ganz unwahrscheinlich. Selbst bei der besten Plannung kann man nur nach vorne plannen, aber nicht rückwärts.
Es besteht wie immer die Unschuldsvermutung.
Alle Erklärungshypothesen sollten auch als solche erkennbar sein - als Hypothese. Das etwas im argen liegt erkennt man am Aktenzeichen der Staatsanwaltschaft.
(Übrigens, nachdem das U am Aktenzeichen verschwunden ist, können investifativ Journalisten so richtig Gas geben).:)
Das reicht vollkommen aus, tut nicht weh und man erfüllt moralische und juristische Norm. Welches Szenario sich letztendlich als begründet erweist, wird sich zeigen.
https://dejure.org/gesetze/InsO
Ohne Käufer wird die insolvente AG zerschlagen und die Gläubige bekommen voraussichtlich deutlich weniger Geld zurück.
Wenn ein Veto kommen würde, würde dieses ergo mit einem Szenario kommen, bzw auflagen.
Es gibt da auch nicht nur Verbote sondern auch Zwischenstufen z.B. Limitierungen.
Wenn aber wie gemunkelt wird, massiver Betrug stattfand zum Zwecke einer Aneignung , muss die öffentliche Ordnung gewahrt werden. Das wäre juristisch ein Herkulesaufgabe. Wesentlich hierbei erachte ich das vermutete Motiv der Übernahme und in Relation die wirklichen Kosten die mit einem Erhalt einhergehen.
Es gibt eine kleine Wahrscheinlichkeit für dieses Szenario - hoch ist die nicht. Eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit ist eine limitierende Einschränkung z.B. Stimmrechtslimitierung ergo keine 100% Übernahme. Aber ob diese faktisch für Anleger etwas ändern würde ist wohl eher unwahrscheinlich.
Was mich interessiert sind aber Fehler im Ablauf, da diese eventuell einen Durchgriff erlauben könnten, bzw. die Büchse der Pandorra öffnen.
Der oder die Wi.....meinen uns an Schläue zu übertreffen. Am Ende kackt die Ente.
Und ich hoffe nur, dass einer von diesen Dreckspack hier mitliest.
Eventuell in 100 Jahren wird daraus wertvoller Guano.
Das Blame Game wird lange dauern, viele Anwälte beschäftigen und viel Kosten analog zu Wirecard.
Für den Inso ist die Verklagung von E&Y auf 1,3 MRD ein Win-Win ;) Verlieren kann er nicht, ist ja nicht sien Geld.
Die Anwaltskanzleien verdienen sich bei diesen Summen dumm und dämlich.
Ob die Anwälte sich dumm und duselig verdienen steht abzuwarten. Wenn sich einer der Punkte erfüllt die wir auf dem Plan haben werde ich klagen. Ganz sicher werde ich eine Klage führen bei einem Schuldspruch nach einem strafrechtlichen Verfahren.
Es geht mir dabei nicht einmal um das Geld, sondern um das Prinzip.
Ich kann mir, mit den vorliegenden unverifizierten Informationen zum jetzigen Zeitpunkt keine Erkläerung vorstellen die meinen Ansprüchen genügt, ohne dass vorher Handschellen klickn.
Aber warten wir ab. Im Moment kann ich sagen:
Popcorn.
Der Abwehrkampf hat begonnen.
> nach einem strafrechtlichen Verfahren.
Vermutlich ist die zivilrechtliche Verjährung abgelaufen bevor der Strafrechtliche Prozess durch ist, siehe Wirecard.
Dann muss man schon vorher überlegen, wenn man verklagen möchte. Bei Wirecard ware ASFAIR Ende 2023 einiges Sachen verjährt ohne Klage und der strafrechtliche Prozess läuft noch immer in der ersten Instanz.
Das kann auch noch schnell eine weitere Runde drehen. Ich denke mal, das kann auch locker noch Ende 2026 werden mit Revision.
Vielleicht gibts aber wegen langer Haftdauer auch nur eine geringe Strafe und die Reststrafe ist so kurz, das sich eine Revision für Staatsanwaltschaft und die Angeklagten nicht mehr lohnt. Dann wird es ggfs. Anfang 2025 durch sein.
Moderation
Zeitpunkt: 06.02.24 12:27
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 06.02.24 12:27
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Die halten wohl die Paion-Mitarbeiter für nutzlose Kostgänger, für deren Weiterbeschäftigung ihnen das ganze Land dankbar sein sollte.
Am einfachsten wäre es haetten sie etwas mehr geboten. Die 50Mio mehr ist Remimazolam zweifelsfrei Wert, das Wissen wir alle, aber vor allem hätten Sie das Management anhalten müssen, nicht Geheimniskrämerei sondern transparent zu spielen. Denn das Management ist nicht der Eigentümer!
Sollte das Szenario, Humanwell als "Retter" stimmen, muss man sich allen ernstes Fragen, ob die Eigentümer die von vielen Seiten den Ausdruck Betrug vernehmen, gewillt sind einen augenscheinlichen Profiteur und einem Management welches keinerlei Aufklärung betreibt blind zu vertrauen.
Dadurch würde nur ersichtlich, dass der Vorstand ein wenig die Welt realitätsverschoben wahrnimmt. Ja, natürlich ist die Macht dank der Insolvenz stark dahin ausgerichtet keine Rechenschaft abzulegen, aber diese Karte auszuspielen zerstört jedes Vertrauen und die Aufmerksamkeit richtet sich natürlich dann in diese Richtung, aus ermangelung an Alternativen UND weil es zum ersten offensichtlichen Problem wird welches gelöst werden muss.
Inhaber eines jeglichen Unternehmens werden bei einem solchen Vorgehen, ganz sicher keinerlei Rücksicht auf einen Vorstand nehmen der so zu agieren scheint, dass Dinge verschleiert scheinen und vollkommen zum Nachteil selbiger ausgeht. Ganz sicher nicht, eher ganz genau im Gegenteil.
Sollte der gute Katooo recht haben, haben wir nicht einmal B-Personal. Ein Unternehmen kann man nicht ohne ein psychologisches Basisverständnis führen, und bei Gott, ich habe einige CEOs gut kennengelernt, so ein Vorgehen ist schlicht ein Zeichen von Überheblichkeit und weiteren Eigenschaften auf die ich nichtveingehen werde. Das Gegenbeispiel, erfolgreiche CEO sind nicht überheblich, und verstehen den notwendigen Dreiklang zur Prämissensetzung, intellektuel UND emotional.
Und wir wissen rein gar nichts, da braucht keiner auf Verständnis hoffen.
1. Was hat den Event verursacht.
2. Wie hoch ist der Schaden?
3. Was wurde unternommen um einen Schaden abzuwenden oder zu reduzieren?
4. Gab es Strafanzeigen ausgehend vom Vorstand oder AR?
5. Wer hat delie Lage verursacht?
6. Wie lange ist die Lage bekannt?
7. Wieso ist die Lage nicht fruher erkannt worden?
8. Wieso wurden keine relevanten Vorgänge und Umstände gemeldet?
Und sollte irgendeiner glauben, dass niemand Partner sucht und bereit ist ein Teil seines Verlustes aktiv einzusetzen um gegebenfalls seinen Schaden gelten machen zu können, oder zumindest eine entsprechende Verurteilung zu erreichen, es wäre naiv.
Selbst Wirecard hatte eine bessere Kommunikation als Paion, und das indiziert zumindest fur mich genug. Schweigt man weil man Fehler gemacht hat? Wie kann jemand Vorstand sein, wenn er nicht die Cojones hat dazu zu stehen oder die Intetessen der Eigentümer zu vertreten? So jemanden braucht niemand.
Ich hoffe, dass die Staatsanwaltschaft hier sehr gründlich die Fakten feststellen kann. Habe immer noch das damals ausstehende Testat für die Jahresrechnung 2022 im Kopf. Die Begründung der Verzögerung war ja fadenscheinig. Hat man dann gedacht, nach dem Kölschen Gesetz "es het noch immer jut gegange" zu verfahren. Das ganze Teil stinkt seit dem Weggang des damaligen CFO´s (Moradi),
Wie lange es dauert bis die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft bis hin zur Klageerhebung abgeschlossen sind, ist die große Unbekannte. Aber, je länger und intensiver die Ermittlungen andauern, desto vorteilhafter sehe ich das Ganze für eine Klageschrift meinerseits. Vorteilhafter dahingehend, dass die Akte
Paion wichtige und interessante Details beinhaltet. Es besteht also im Moment kein Handlungsbedarf, es sei denn, jemand von den geschädigten Aktionären hat im Bekanntenkreis einen Juristen der ohne allzuviel Aufwand eine Akteneinsicht beantragt. Ich persönlich habe einen Advocaten im persönlichen Umfeld den ich damit beauftragen könnte.
In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen
der im Handelsregister des Amtsgerichts Aachen unter HRB 12528 eingetragenen PAION AG, Heussstraße 25, 52078 Aachen, gesetzlich vertreten durch den Vorstand Herrn Tilmann Heinrich Johannes Bur, ist am 14.02.2024 bei Gericht die Anzeige des Insolvenzverwalters eingegangen, dass Masseunzulänglichkeit vorliegt (§§ 208 bis 210 InsO).
91 IN 215/23
Amtsgericht Aachen, 16.02.2024
https://neu.insolvenzbekanntmachungen.de
Was vorher an Verbindlichkeiten da ist oder das leere Konto ist ja egal.
Der Zahlungseingang/Verkauf an Hamanwell muss da arg niedrig gewesen sein oder diese das Geld haben verrechnen dürfen mit irgendwas, ggfs. den Lieferantenverbindlichkeiten. Die waren sehr hoch.
Ggfs. waren diese bei Humanwell, ansonsten kann ich mir Masseunzulänglichkeit kaum vorstellen.
Ob das Insolvenzgeld eine Masseverbindlichkeit ist, die an das Arbeitsamt zurückgezahlt werden muss, bin ich mir nicht sicher. Vermutlich sind jetzt aber die 3 Monate rum und ggfs. die Angestellten nicht an Humanwell übergegangen, dann würden dadurch neue Masseverbindlichkeiten entstehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Masseunzul%C3%A4nglichkeit
Insgesamt aber arg wenig Cash in die Täsch. Paion kann halt immer einen negativ drauf setzen.
Die Fledermaus ist abgeschossen, im Flug explodiert und am Boden komplett abgebrannt. Somit ist jetzt die INSO-Quote bei 0%.