Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Message: in 2019 wird es dann negativ bei linearer Betrachtung.
Vielen Dank für die Analyse, gut aufgepasst im CC...
Der Kurs geht derweil hoch.
Danke, weiter so!
vg
http://www.nebenwerte-magazin.com/...bereichen-voll-auf-wachstumskurs
Wurde mir über Consors übermittelt- wird sicherlich auch noch auf ARIVA in die News gestellt.
Das Kursziel von 164€ bleibt aber bestehen. Wo ist da also der Unterschied?
Vielleicht haben ja einige sich den Call nochmal angehört und mitbekommen, dass weiter aus vollen Röhren investiert wird und Slabke nicht wegen eines kurzfristig höheren Quartals-EpS die Investitionen kappt! Trader raus - Investoren rein? Wäre schön!
Für mich ist unser Faktotum ein Kontraindikator par excellence.
Vielleicht springt ja auch noch eine Standheizung raus, der Winter steht vor der Tür ;-))
vg
VG
Gruß
Boarder
laut Gesetz ist es so dass die Miete nicht hoeher sein darf, jaehrlich, als 5% des Investments.
Also 20 Jahre. dazu kommen andere Details wir 6% Abschreibungen in den ersten 6 Jahren.
Wenn man dann noch dazu bezahlt als Vermieter ist so ein Gebauede recht schnell bezahlt.
Es gibt sogar Index Tabellen anhand denen man die 5% hochrechnen darf, z.b auf alte Gebaude.
Ob das mit den 5% aber wirklich immer mit rechten Dingen zu geht...
Solange keiner sich ueber seinen Mietpreis beschwert kann eine Gemeinde auch nichts machen.
Auch mit gesparten Steuern könnte man eine Wohnung leichter mieten oder finanzieren.
Die Staatsquote ist einfach zu hoch.
In Schweinfurt (Unterfranken) erhöhen sich die umlegbaren Müllgebühren in den kommenden 4 Jahren um 42%! Hier halten natürlich die Nettolöhne mit :-)
Auch andere Kosten sind vom Gesetzgeber konstruierte Kosten bei Mieten.
(Feuermelderpflicht mit Dokumentationspflicht, Legionellenprüfung, Feuerstättenbeschau, Niederschlagswasser, genaue Aufteilung der Kosten (ISTA-Gebühren und Zähler) undundund...) Hier sollte auch eine Mietnebenkostenbremse eingeführt werden. Was man dem Vermieter zumutet kann auch durchaus dem Gesetzgeber zugemutet werden.
Viele Mitnebenkosten würden nicht so stark steigen, wenn mehr Wohnungen gebaut würden und entsprechend auf mehr Nutzer verteilt werden könnte. (Müll, Wasser, Niederschlag usw)
Es ist immer leicht mit anderer Leute Geldbeutel zu sparen.
Gruß
Boarder
Jahrelang hat sich im Punkt Förderung/Schaffung bezahlbarer Wohnraum in der Deutschen Politik nichts getan. Jedoch wurde immer und überall der Wohnungsmangel, insbesondere für Nichtmillionäre bemängelt. Die Politiker machten mit ihren regulatorischen Maßnahmen alles eher schlimmer (zumindest nicht besser). In Kenntnis der aktuellen Lage am Wohnungsmarkt wurde aus meiner Sicht bisher nicht konstruktiv gehandelt, sondern eine Alibipolitik Politik betrieben. Wenn ich mir die gute aktuelle Finanzlage der öffentlichen Haushalte (in Kommunen, zahlreichen Bundesländern und beim Bund) ansehe, dann sollte es die neue Regierung doch hinbekommen, ein wirksames Wohnungsbau-Förderprogramm zu starten (das sage ich nicht zuvorderst als Aktionär von Hypoport).
Wenn nicht jetzt, wann dann?
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/...idee-15274470.html
"Viele Mitnebenkosten würden nicht so stark steigen, wenn mehr Wohnungen gebaut würden und entsprechend auf mehr Nutzer verteilt werden könnte. (Müll, Wasser, Niederschlag usw)"
Das erkläre mir mal. Alle drei von dir genannten Beispiele sind verbrauchsabhängige Kosten. Mehr Wohnungen = mehr Mieter = höhere Kosten. Die Kosten pro Kopf bleiben doch gleich.
Nein, dieser Ansatz dürfte bei den Nebenkosten nichts bringen.
Das Faktorum im Nachbarthread postet unnachgiebig.
Einzig der Kurs macht mir schon wieder Sorge. Noch vor wenigen Tagen hatte ich mir gewünscht, mit ca. 135 das Jahr zu beenden wäre schön und jetzt das!
Macht doch mal langsam und lasst auch noch ein bißchen Kurspflege für 2018 übrig!
;-)
schönes WE!
Das erkläre mir mal. Alle drei von dir genannten Beispiele sind verbrauchsabhängige Kosten. Mehr Wohnungen = mehr Mieter = höhere Kosten. Die Kosten pro Kopf bleiben doch gleich."
Stell Dir vor, es regnet nie, du wäscht Dich nie und du produzierst auch keinen Müll und du brauchst keine Müllabfuhr. Alle genannten Verbräuche sind gleich 0 und Du zahlst entsprechend keine Abgaben.
Deine lieben Mitmenschen finden es zwar lästig, dass Du nicht besonders gut riechst, neiden Dir aber Dein in diesen Punkten abgabenfreies Leben und sie eifern Dir einfach nach. :-)
Meinst du nicht, dass dann plötzlich die Abgaben einfach nach Köpfen berechnet wird? Der Großteil der genannten Nebenkosten sind ehedem Fixkosten und entstehen unabhängig vom Gewicht des Mülls oder dem Wasserverbrauch oder der Regenmenge. Die Kosten müssen reingeholt werden. Ob nach Verbrauch, Kopf oder Wohnung ist letztendlich wurscht.
In meinem Heimatlandkreis sind auch die Müllgebühren haushaltsabhängig und verbrauchsunabhängig. So will man verhindern, dass die Menschen einfach ihren Müll in der Natur wild entsorgen.
In meiner Heimatstadt regnet es sehr oft, nur müssen wir erstaunlicherweise kein Niederschlagswasser bezahlen. Dafür zahlen wir halt höhere Abwassergebühren. Letztendlich ist es vollkommen wurscht wie die Abgabe sich schimpft. Die mit hohen Fixkostenanteil entstehenden Kosten werden - wie auch immer - auf die Bevölkerung umgelegt.
Wenn eine Gemeinde nicht, wegen fehlender Baugebiete usw, nicht wachsen kann, dann wachsen zwangsläufig die Nebenkosten für die Einwohner. Neben Tod und Steuern sind auch stetig steigende Abgaben für die kommunale Versorgung sicher.
Ich vermiete auch eine Wohnung und ich finde es einfach sehr verlogen, wenn Vermieter auch nur ansatzweise auf Gelder verzichten sollte, die der Markt bezahlt. Insbesondere wenn ich eh schon 45% von den Gewinn bei der Vermietung an den Staat abführen darf.
Unsere Regulierer sind einfach unfähig und Mieter und Vermieter sollen gegenseitig ausgespielt werden.
Im ländlichen Bereich gibt es ja genügend Wohnraum und durch die Landflucht kommt es zu Leerständen usw. Der Verbrauch spielt angesichts der Gestehungskosten auf lange Sicht keine Rolle und es wird einfach nach anderen Maßstäben abgerechnet. (Stichwort Kläranlage für 3.000 Menschen oder 60.000 Menschen oder Wohnfläche vom Haus Grundstück usw) Hier wird meist sehr viel rumgerechnet und zum Schluss kommt das Ergebnis heraus, welches dem Bürgermeister am besten gefällt (weil für ihn am günstigsten).
Er stellt ein Antwortschreiben dar, auf ein Schreiben das mir Herr Müller, der Generalsekretär der DESWOS hat zukommen lassen.
In diesem Schreiben hat Herr Müller sich für mein Engagement hinsichtlich der Spendenaktion, besonders aber bezüglich der matching-Aktion, bedankt.
Da sowohl eine Spendenaktion, als auch eine matching-Aktion so gut ist, wie die Menschen die sich an den Aktionen beteiligen, sehe ich das Schreiben von Herrn Müller als Dankschreiben an alle Spenderinnen und Spender.
Aus diesem Grund stelle ich meine Worte an Herrn Müller, morgen hier im Thread ein. Auch als Zeichen meines Dankes an all diejenigen, die das Spendenpflänzchen schon begossen haben.